Wolfsangriff auf Pferdeherde

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  • Ferse
    Gesperrt
    • 26.06.2015
    • 1795

    farina: Ich bin dafür, dass die Urheber dieser Texte die Verantwortung übernehmen für Risse, die trotz der empfohlenen Einzäunung stattfinden. Schließlich haben wir es mit Fachleuten zu tun.

    Richtig ! Wer aber solchen Empfehlungen als Tierhalter blind folgt trägt Mitverantwortung.

    Kommentar

    • Ferse
      Gesperrt
      • 26.06.2015
      • 1795

      Ramzes: Ferse , wir werden hier sammeln und Dir davon eine Karte für die erste Reihe im Kindertheater schenken .

      Vorsicht Ramzes, sonst erklären wir dir nie wieder den Unterschied zwischen Wolf und Fuchs.

      Kommentar

      • zentaur
        • 03.07.2009
        • 4475

        Zitat von Ferse Beitrag anzeigen
        farina: Ich bin dafür, dass die Urheber dieser Texte die Verantwortung übernehmen für Risse, die trotz der empfohlenen Einzäunung stattfinden. Schließlich haben wir es mit Fachleuten zu tun.

        Richtig ! Wer aber solchen Empfehlungen als Tierhalter blind folgt trägt Mitverantwortung.
        Sind also die Experten in Sachen Wolf doch keine, auf die man sich verlassen kann.
        LG zentaur

        "Ein Reiter ohne Pferd ist nur ein Mensch, aber ein Pferd ohne Reiter ist immer noch ein Pferd."

        Kommentar

        • farina
          PREMIUM-Mitglied
          • 28.11.2006
          • 1504

          Uelzen. Die Nachricht lässt Weidetierhalter und Wolfsgegner aufhorchen: Wölfe sollen bei Bleckede an der Elbe im Nachbarlandkreis Lüneburg und in Wietzendorf im Heidekreis in den vergangenen Wochen Kälber gerissen haben.


          Reißen Wölfe jetzt Rinder?

          Ein Rudel Wölfe hat in einer russischen Kleinstadt Jagd auf Fußgänger gemacht. Wegen des extremen Frosts finden die Wölfe in den Wäldern nicht mehr ausreichend Nahrung.

          dann wollen wir mal auf einen milden Winter hoffen.
          Zuletzt geändert von farina; 29.09.2015, 12:35.

          Kommentar

          • farina
            PREMIUM-Mitglied
            • 28.11.2006
            • 1504


            b das Tier letztendlich von Wölfen gerissen oder ob sie nach einem natürlichen Tod von den Raubtieren angefressen wurde, ist noch nicht geklärt. Man warte auf nähere Informationen des zuständigen Wolfsberaters, so der NDR.

            Der Niedersächsische Landesbetrieb für Wasserwirtschaft, Küsten- und Naturschutz (NLWKN), die Landesjägerschaft sowie nicht zuletzt der Landwirt selbst müssen sich aber noch etwas gedulden. Der Wolfsberater befindet sich aktuell im Urlaub.

            Gibt es da keine Urlaubsvertretung, das kann ja irgendwie nicht sein

            Kommentar

            • Quirl70
              • 13.05.2015
              • 136

              Wieso sollte es bei einem schon verendeten Tier zu einem Kehlbiss kommen?

              In Nienhagen/ Celle war der Wolfsberater Anfang Juni auch nicht rechtzeitig vor Ort, zumindest laut der Ortszeitung. Er kam erst 2 Tage später, und dass bei heißem Sommerwetter. Umso mehr wundert es mich, dass in der Rissstatistik doch eindeutig der Wolf als Verursacher der 5 toten Schafe feststeht. Dann müsste es bei der Kuh doch auch möglich sein nachzuweisen, ob es ein Wolf war oder nicht, selbst einige Tage später.

              Kommentar

              • farina
                PREMIUM-Mitglied
                • 28.11.2006
                • 1504

                Aktuelle Informationen aus Braunschweig, Göttingen und dem Harz mit Videos und Audios von NDR 1 Niedersachsen, Hallo Niedersachsen und weiteren NDR Programmen.


                Wölfe richten sich offenbar nach dem Wetter

                Nicht jede Lösung, die woanders Erfolg hatte, mag auf Niedersachsen übertragbar sein, aber den Austausch darüber scheinen alle Teilnehmer wichtig zu finden. Simone Angelucci vom "Wolfnet"-Projekt in Italien hat beispielsweise durch Beobachtungen der heimischen Wölfe, die inzwischen fast überall in Italien zu finden seien, herausgefunden, dass Angriffe auf Herden vor allem zwischen Juli und Oktober stattfinden, nachmittags, wenn es regnet oder neblig ist, oder nachts, wenn keine Wolken am Himmel sind. "In der Nacht bei klarem Wetter finden die meisten Angriffe von Wölfen statt, die mehr als fünf Tiere reißen", so Angelucci. Nicht nur Zäune, Hunde und Aufklärung helfen also beim Zusammenleben zwischen Wolf und Mensch, sondern auch ein verlässlicher Wetterbericht.

                man lernt nie aus ...

                Kommentar

                • Eisenschimmel
                  • 31.12.2004
                  • 2042

                  Zitat von Ferse Beitrag anzeigen
                  silas: *kicher* - überall, wo der Wolf bisher aufgetaucht ist und unsere Nutz- und Weidetiere schätzen lernte, begannen die Wölfe innerhalb von 3 Jahren zu lernen, jeden, aber auch wirklich jeden Schutz zu überwinden.

                  Zäune werden übersprungen oder untergraben (teilweise auch deutlich unterhalb von 80 cm Untergrabeschutz!), HSH sind bei Rudelangriffen leider auch kein effektiver Schutz mehr.....

                  Klar, nach einem Jahr, werden neue, noch höhere, mit mehr Untergrabeschutz ausgestattete Zäune notwendig. Werden diese Aufrüstungsmaßnahmen dann wieder gefördert, oder sind das nicht förderfähige Folgekosten?


                  Nein das ist auch wieder so eine wirre Fantasie von dir. Angemessene Schutzmaßnahmen sind sehr wirksam und bewähren sich tausendfach täglich in unserem Land. Wer glaubt allerdings möglichst günstig mit 80-90 cm Zaunhöhe auszukommen darf sich nicht wundern. Strom sollte man ebenfalls immer drauf haben, nicht erst wenn der Wolfsberater kommt. Es ist auch nicht bekannt das Wölfe mit Tunnelbohrern anrücken um derartige Untergrabungen vorzunehmen.
                  Ferse, Du redest/schreibst wirres Zeugs ... obige Formulierung von Dir in post #4478 um 05:39 Uhr und untere Formulierung von Dir in post #4481 um 08:39, also 3 Stunden später ... ja watt denn nu ...

                  Gruß vom sich amüsierenden Eisenschimmel

                  Zitat von Ferse Beitrag anzeigen
                  farina: Ich bin dafür, dass die Urheber dieser Texte die Verantwortung übernehmen für Risse, die trotz der empfohlenen Einzäunung stattfinden. Schließlich haben wir es mit Fachleuten zu tun.

                  Richtig ! Wer aber solchen Empfehlungen als Tierhalter blind folgt trägt Mitverantwortung.

                  Kommentar

                  • farina
                    PREMIUM-Mitglied
                    • 28.11.2006
                    • 1504

                    Stand: 20250330 Links/Hinweise bitte an: sg.natur@gmx.de Web: www.seltene-tiere.eu grünes Ei = Rudel (Jahr) Repro: Jahr (Anzahl min.) + Eltern etc. blaues Ei = Wolfspaar (Jahr) gelbes Ei = Residentes Einzeltier (Jahr) rotes Ei = Status unklar graues Ei = noch nicht in DB DBBW erfasst weißes Ei = (derzeit) nicht mehr existent gelbe Träne = Datum + Nachweisart (ggf. link) rote Träne = Datum + Alter + m/w + Todesursache + ggf. Herkunft (ab '00) lila Träne = Totfund in Bearbeitung orange Träne = Totfund juveniles/subadultes Tier, nicht zuzuordnen oder sonstige Unklarheiten blaue Träne = Datum + Schäden (blau ohne Punkt = Wildtiere) (Schäden in bekannten Wolfsgebieten werden aus Gründen der Übersichtlichkeit nicht mehr dargestellt) blaues/ gelbes Kästchen = unklar/ in Barbeitung Eingabe der Kennung z.B. GWxxxxf oder m ergibt alle Treffer in der Karte !!! die Lokalisation und Ausdehnung der Reviere ist NICHT mit Daten hinterlegt und daher als Schätzung zu sehen !!! Quellen: www.dbb-wolf.de www.wolfsregion-lausitz.de (SN) www.lugv.brandenburg.de (BB) www.sachsen-anhalt.de (ST) www.wildtiermanagement.com (NI) www.wolf-mv.de (MV) www.wolfsbetreuer.de (SH) www.lfu.bayern.de (BY) www.wolf-nrw.de (NRW) www.mlr.baden-wuerttemberg.de (BW) www.wildtiermonitoring.de (BW) www.thueringen.de (TH) www.wald-rlp.de (RP) www.luchs-in-hessen.de (HE) www.saarland.de (SL) www.nabu.de www.lausitz-wolf.de (Fr.Kr.freil.Wölfe) www.gzsdw.de (Ges.z.Sch.d.W.) www.ulveatlas.dk div. INet

                    Kommentar

                    • Coyana_78
                      • 18.05.2007
                      • 8335

                      Eisenschimmel, die AG Ferse war hier noch vor recht kurzer Zeit ein glühender Verfechter des 90cm Zaunes.

                      Kommentar

                      • Eisenschimmel
                        • 31.12.2004
                        • 2042

                        Ich habe es schon mehrfach geschrieben und daher wiederhole ich mich ... nachdem ich erfahren hatte, wie hoch ein Wolf wirklich springen bzw. klettern kann(!), ...
                        ... kann ich nur lapidar feststellen: Solch Zäune wie wir danach tatsächlich zum Schutz aller Weidetiere benötigen würden, die gibt es nicht!!!

                        Variante 1: Alle Weidetierhaltung wird dem Wolf geopfert, und die Kulturlandschaft in Deutschland wird wieder - wenn auch postmoderner - "Urwald" und Tierhaltung findet nur noch im Stall statt ...

                        Variante 2: Das Vorkommen der Wölfe wir regulativ auf die Gebiete begrenzt - analog den bestehenden Rotwild-Gebieten(!!!)- auch daß habe ich hier schon vor einer Weile geschrieben(!), in denen er für sich leben kann, ohne weitestgehende Beeinträchtigungen des täglichen Lebensablaufes in unserer heimischen Kulturlandschaft zu verursachen!

                        Variante 3: Wölfe werden in großräumige Gehege verbracht, und die Wolfsbefürworter werden gleich dazu gesperrt

                        Bitte entschuldigt den Sarkasmus am Vormittag mit Blick auf´s Wochenende ...

                        Gruß vom Eisenschimmel

                        Kommentar

                        • Ferse
                          Gesperrt
                          • 26.06.2015
                          • 1795

                          Eisenschimmel, es mag ja ein bisschen schwer hier für dich sein aber lies doch einfach mal genau was ich geschrieben habe. Schon an früherer Stelle habe ich mich übrigens zu der "empfohlenen Mindesthöhe" geäußert. Ich kritisiere die Orientierung an solchen Empfehlungen in 4478 und in 4481. Eigentlich ganz einfach und logisch oder?

                          Kommentar

                          • Ferse
                            Gesperrt
                            • 26.06.2015
                            • 1795

                            Coyana: Eisenschimmel, die AG Ferse war hier noch vor recht kurzer Zeit ein glühender Verfechter des 90cm Zaunes.

                            ..so wie in seinem Beitrag 3977 zu lesen ist ??? Upps, und schon wieder ein Fettnapf !

                            Kommentar

                            • farina
                              PREMIUM-Mitglied
                              • 28.11.2006
                              • 1504

                              Ich bin ganz deiner Meinung - schönes Wochenende!

                              Variante 1: Alle Weidetierhaltung wird dem Wolf geopfert, und die Kulturlandschaft in Deutschland wird wieder - wenn auch postmoderner - "Urwald" und Tierhaltung findet nur noch im Stall statt ...

                              Variante 2: Das Vorkommen der Wölfe wir regulativ auf die Gebiete begrenzt - analog den bestehenden Rotwild-Gebieten(!!!)- auch daß habe ich hier schon vor einer Weile geschrieben(!), in denen er für sich leben kann, ohne weitestgehende Beeinträchtigungen des täglichen Lebensablaufes in unserer heimischen Kulturlandschaft zu verursachen!

                              Variante 3: Wölfe werden in großräumige Gehege verbracht, und die Wolfsbefürworter werden gleich dazu gesperrt

                              Bitte entschuldigt den Sarkasmus am Vormittag mit Blick auf´s Wochenende ...

                              Gruß vom Eisenschimmel[/QUOTE]

                              Kommentar

                              • silas
                                • 13.01.2011
                                • 4024

                                Variante 2 ist mein Favorit, wobei ich als zukünftigen "Lebensraum" dann Grossstädte ab 700.000 Einwohnern vorschlagen möchte.

                                Ernährung ist durch genügend Abfall gesichert, Selektion mittels Rush Hour zusätzlich gegeben und die Kosten einer Umsiedlung, wie sie bei Deiner Variante 3 abzusehen sind, fallen gar nicht erst an.

                                Chackeliene - Chantalle und Kävin - Jastien hätten endlich ihren Wolf im Vorgarten / Park, wie auch immer und alle wären glücklich.

                                Momentan bin ich echt gespannt, wie viele Wölfe uns in Kürze, nach Beendigung der Maiskampagne entgegen purzeln. Passt auch gerade mit dem ansteigenden Energiebedarf der diesjährigen Jungtiere zusammen.
                                Silas, die ihre Freizeit aktiv mit ihren Pferden, ihrer reiterlichen Ausbildung und vielen Kontakten über den Tellerrand hinaus verbringt.

                                Kommentar

                                • silas
                                  • 13.01.2011
                                  • 4024

                                  Gerade erhielt ich diese aktuelle Meldung:

                                  Goldenstedt / Wolfsriss
                                  Die Weide war 100%-ig nach den aktuellen Richtlinien gesichert. Zudem befanden sich Herdenschutzesel auf der Weide. Der Besitzer der Tiere ist erfahrener Berufsschäfer.
                                  Nur wenige Meter von der Weide befindet sich ein Wohnhaus, einige hundert Meter weiter beginnt das Tourismusgebiet Hartenbergsee.

                                  -In der Gegend werden in den letzten Wochen weiträumig Wolfssichtungen berichtet, teilweise schon auf Dötlinger Gebiet.
                                  Im Moment bin ich gerade geplättet.
                                  Silas, die ihre Freizeit aktiv mit ihren Pferden, ihrer reiterlichen Ausbildung und vielen Kontakten über den Tellerrand hinaus verbringt.

                                  Kommentar

                                  • monka
                                    • 22.02.2010
                                    • 2539

                                    Aktuelle Informationen aus Oldenburg und Ostfriesland mit Videos und Audios von NDR 1 Niedersachsen, Hallo Niedersachsen und weiteren NDR Programmen.

                                    Kommentar

                                    • farina
                                      PREMIUM-Mitglied
                                      • 28.11.2006
                                      • 1504

                                      den armen Kerl hatte es also schon einmal erwischt - über den Elektrozaun gesprungen die Wölfe -

                                      Kommentar

                                      • monka
                                        • 22.02.2010
                                        • 2539

                                        Machen sie in Sachsen doch auch. Wölfe sind intelligent- die haben alle Schutzmaßnahmen nach einer gewissen Zeit überwunden.

                                        Kommentar

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                                        Erstellt von Sabine2005, 31.03.2022, 17:12
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