Wolfsangriff auf Pferdeherde
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Der Landrat Dr. Heiko Blume (CDU) hat die "Wolfssituation" im Landkreis Uelzen zur Chefsache erklärt.
Hierzu "Herzlichen Glückwunsch". Lieber jetzt als überhaupt nicht. Dr. Blume ist mit seinem Realitätsbezug
weiter, als die Vertreter der Naturschutzverbände, Wolfsfreunde-und Berater, die heute noch den Wolf
als Beglückung empfinden und wie der NABU Rotkäppchen, mit dem Slogan "Rotkäppchen lügt", als den Quell
allen Übels, ausmachen.
Dr. Blume wandte sich an das zuständige Umweltministerium, dem der zur Zeit amtierende Minister Wenzel
(Grüne), vorsteht, um die "Tatsächliche Gefahrenlage" zu klären.
Die "Gefahrenlage" ist nicht nur konkret, wie aus AZ-Berichten zu entnehmen, sondern auch abstrakt.
Abstrakt, weil ein sorgloser Aufenthalt in Wald und Flur nicht mehr gewährleistet ist, seitdem das Raubtier
Wolf seinem Wesen auch bei uns nachgeht. Art. 2/II GG sagt: "Jeder hat das Recht auf Leben und körperlicher
Unversehrtheit"
Die "körperliche Unversehrtheit" ist aber nicht mehr gegeben, wenn der Mensch sich in "seinem körperlichen
Wohlbefinden", beeinträchtigt fühlt.
Da Dr. Blume eine teilweise "Bedrohung für Bürger und Besucher" feststellte, kann von einem "körperlichen
Wohlbefinden" keine Rede mehr sein.
Es bedarf hier keiner Klärung. Die Landesregierung sowie Minister Wenzel sind verpflichtet, das Grundgesetz
zu beachten und Rechtsgüter, wie Leben und Gesunheit zu schützen.
Schützen aber ist nur dann möglich, wenn von Verantwortlichen, die vom Volkssouverän gewählten Vertreter der
Parteien, endlich erkannt wird, dass: "Alles Wünschenswerte nicht machbar ist"
Zu dem Nichtmachbaren gehört der Wolf.
Er ist in einer dichtbesiedelten Kulturlandschaft, geprägt von Städten und Dörfern, geprägt durch eine nie gekannte
Sport und-Freizeitlebensart, durch den Ausbau von alternativen Energiequellen und ungenannten Dingen mehr
in seiner Freiheit dermaßen eingeschränkt, dass es zu einer Charakterveränderung kommen muß.
Wer den Wolf liebt sollte erkennen, dass er bei uns keinen Platz mehr findet und dafür sorgen, dass er zu seinem
Schutz wieder geht....., die Lösung liegt bei denen, denen wir die Bedrohung zu verdanken haben.
Ulrich Merz
Presse und Öffentlichkeitsarbeit
Interessengemeinschaft
der Weidetierhalter
Nord/Ost Niedersachse
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Dass mehr Personal für Entschädigungen zur Verfügung stehen soll, ist ja löblich. Aber inwiefern hilft eine Überwachung mit Fotodokumentation ("wenn erforderlich") konkret bei der "Optimierung des Wolfsmangements"?
Es wird wieder nur Zeit unnütz verstreichen:
https://www.ndr.de/nachrichten/niedersachsen/lueneburg_heide_unterelbe/Wenzel-kuemmert-sich-um-den-Wolf,munster122.html
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Beim verlinkten NDR Artikel sind die Kommentare, wie immer, sehr aufschlussreich. Waren es anfangs, bei den ersten Berichten, überwiegend naive willkommensfreudige Postings, scheint sich auch hier der Wind gedreht zu haben.
Für mich besonders interessant, der 1. Kommentar eines Obergefreiten, der scheinbar viel auf einem Truppenübungsplatz zu tun hat und das Anfüttern scharf ins Reich der Fantasie verweist, und der Kommentar mit den Fragen nach dem Verbleib der Wölfe aus dem Bereich Vechta ..... auch dieser Schreiber verfügt über Insiderwissen!Silas, die ihre Freizeit aktiv mit ihren Pferden, ihrer reiterlichen Ausbildung und vielen Kontakten über den Tellerrand hinaus verbringt.
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Zuletzt geändert von farina; 08.05.2015, 07:34.
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der letzte bestätigte Riss in Mittelherwigsdorf am 15.2. ist gut 50 km entfernt
zum Damwildriss in Großdrebnitz 24 km
http://www.wolfsregion-lausitz.de/in...adensstatistikOchsen Königstein.JPG Königstein Großdrebnitz.JPGZuletzt geändert von monka; 08.05.2015, 10:03.
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Zitat von silas Beitrag anzeigenBeim verlinkten NDR Artikel sind die Kommentare, wie immer, sehr aufschlussreich. Waren es anfangs, bei den ersten Berichten, überwiegend naive willkommensfreudige Postings, scheint sich auch hier der Wind gedreht zu haben.
Für mich besonders interessant, der 1. Kommentar eines Obergefreiten, der scheinbar viel auf einem Truppenübungsplatz zu tun hat und das Anfüttern scharf ins Reich der Fantasie verweist, und der Kommentar mit den Fragen nach dem Verbleib der Wölfe aus dem Bereich Vechta ..... auch dieser Schreiber verfügt über Insiderwissen!
Interessant sogar die blauäugigen Pro-Wolf-Kommentare, zeigen sie doch wie "gut" die NABU und Co.- Agitation gegriffen hat.LG zentaur
"Ein Reiter ohne Pferd ist nur ein Mensch, aber ein Pferd ohne Reiter ist immer noch ein Pferd."
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Zitat von zentaur Beitrag anzeigenInteressant sind alle Kommentare und vor allem auch die Fragen, die aufgeworfen werden.
Interessant sogar die blauäugigen Pro-Wolf-Kommentare, zeigen sie doch wie "gut" die NABU und Co.- Agitation gegriffen hat.
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tut was, unterschreibt!
Die Unterzeichner dieser Petition fordern: 1. Die niedersächsische Landesregierung wird aufgefordert, durch geeignete Maßnahmen unverzüglich dafür Sorge zu tragen, dass Wölfe nicht länger a) ohne sofortige Abwehrmaßnahmen durch Siedlungen, über Hofstellen oder in einer Distanz von weniger als 300 m von Waldkindergärten umher streifen, ohne das sie durch spürbare Abwehr abgeschreckt werden, b) Weidetiere oder Wild in Gehegen attackieren können ohne dabei negtive Erfahrungen zu machen, die sie von
Kommentar eines Unterzeichners
Hans-Juergen Thom (Schneverdingen) - 25.04.2015 10:13 Uhr
Bei der hier vorhandenen Population scheint es sich um verhaltensgestörte Tiere zu handeln. Soeben komme ich von einem Einsatz zurück, bei dem ich meine Bullenherde wieder einfangen mußte. 10 Leute waren an dieser Aktion beteiligt. So etwas ist bei uns noch nie vorgekommen. Spuren belegen, daß die Herde vom Wolf getrieben wurde. Die Herde ist über eine Bundesstraße getrieben worden. Dabei hätte es leicht Tote geben können. Die Handlungsweise unserer für die Wolfansiedlung verantwortlichen, ist mehr als Verantwortungslos. Es wird jetzt schon allerhöchste Zeit, daß die Population mehr als begrenzt wird. Hans-Jürgen Thom
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Die Unterzeichner dieser Petition fordern: 1. Die niedersächsische Landesregierung wird aufgefordert, durch geeignete Maßnahmen unverzüglich dafür Sorge zu tragen, dass Wölfe nicht länger a) ohne sofortige Abwehrmaßnahmen durch Siedlungen, über Hofstellen oder in einer Distanz von weniger als 300 m von Waldkindergärten umher streifen, ohne das sie durch spürbare Abwehr abgeschreckt werden, b) Weidetiere oder Wild in Gehegen attackieren können ohne dabei negtive Erfahrungen zu machen, die sie vonZuletzt geändert von monka; 08.05.2015, 10:47.
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[QUOTE=monka;1566123]tut was, unterschreibt!
Die Unterzeichner dieser Petition fordern: 1. Die niedersächsische Landesregierung wird aufgefordert, durch geeignete Maßnahmen unverzüglich dafür Sorge zu tragen, dass Wölfe nicht länger a) ohne sofortige Abwehrmaßnahmen durch Siedlungen, über Hofstellen oder in einer Distanz von weniger als 300 m von Waldkindergärten umher streifen, ohne das sie durch spürbare Abwehr abgeschreckt werden, b) Weidetiere oder Wild in Gehegen attackieren können ohne dabei negtive Erfahrungen zu machen, die sie von
/QUOTE]
Danke für den Hinweis.
Eine Petition die man so unterschreiben kann. Hoffentlich beteiligen sich viele!LG zentaur
"Ein Reiter ohne Pferd ist nur ein Mensch, aber ein Pferd ohne Reiter ist immer noch ein Pferd."
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Habt Ihr Euch die Bedingungen der Petition genau angeschaut? Noch 40 verbleibende Tage, von den 26.000 nds notwendigen Stimmen sind aktuell gerade 1703 erreicht. Diese Petition wird leider nicht erfolgreich abgeschlossen werden und damit niemals den Landtag erreichen. - Selber was machen! Schließt Euch mit Euren Landtagsabgeordneten kurz, erteilt Ihnen Arbeitsaufträge!Silas, die ihre Freizeit aktiv mit ihren Pferden, ihrer reiterlichen Ausbildung und vielen Kontakten über den Tellerrand hinaus verbringt.
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Zitat von silas Beitrag anzeigenHabt Ihr Euch die Bedingungen der Petition genau angeschaut? Noch 40 verbleibende Tage, von den 26.000 nds notwendigen Stimmen sind aktuell gerade 1703 erreicht. Diese Petition wird leider nicht erfolgreich abgeschlossen werden und damit niemals den Landtag erreichen.
Zitat von silas Beitrag anzeigenSelber was machen! Schließt Euch mit Euren Landtagsabgeordneten kurz, erteilt Ihnen Arbeitsaufträge!Zuletzt geändert von zentaur; 08.05.2015, 11:29.LG zentaur
"Ein Reiter ohne Pferd ist nur ein Mensch, aber ein Pferd ohne Reiter ist immer noch ein Pferd."
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Bist Du die Dame, deren Initialen UK lauten? - Dann hast Du bereits eine Mail von mir erhalten, mit unserer Beispielaktion. Da überall regional andere Voraussetzungen herrschen, muss sicherlich an anderen Orten mit anderen Mitteln gearbeitet werden.Jeder Bürger hat das Recht, seinen Abgeordneten zu bitten, Anfragen in den Landtag einzubringen, diese müsst Ihr aber formulieren, findet Verbündete, mehrere Bürger können sich gegenseitig stützen und in der Vorbereitung verschiedene Aufgaben übernehmen.Ob Ihr Leserbriefe schreibt, Briefe an die zuständigen! (vorher richtig recherchieren) Stellen / Minister / Staatssekretäre schreibt, die Lokalredaktionen um Berichterstattung bittet....es gibt so viele Möglichkeiten.Allein, die Informationen aus diesem Thread sind derartig vielseitig, da lässt sich schon eine Menge herleiten, ganz fundiert, vieles von dem, ist an diesen Stellen so nicht bekannt.Geht zu den Willkommensveranstaltungen und crasht die - geht wirklich einfach, nur sachliche Fragen stellen, mit mehreren Personen kann man sie Fragestellungen verteilen und mischt so die Vortragenden richtig nett auf - die haben definitiv KEINE Antworten. Hinterher finden sich immer Bürger, die mit Euch ins Gespräch kommen wollen. DIE habt Ihr sicher auf Eurer Seite, pflegt diese Kontakte und entwickelt gemeinsam ein Konzept, welches zu Euch passt.Momentan befasst sich unsere Aktion mit dem Schutz des Menschen, ich freue mich gerade wie ein Schneekönig, dass sich der Pressesprecher der AG Weidetierhalter hier mit einer richtig gut fundierten Fragestellung in der Öffentlichkeit positioniert hat. Ich weiss, unsere Wolfsberater haben das vorgestern auch in Hannover getan - wenn wir jetzt nachstoßen, ist das eine "Wortmeldung" mehr! Meine Tochter ist heute zu Gast bei einer Hochzeit und hat die Aktion im Gepäck, immerhin schlappe 100 Nds, mit denen sie heute ins Gespräch kommt und so ein Tag ist lang, zwischen Trauung und Essen, werden die Gäste für fast 3 Stunden in einem Kaffee geparkt, da geht was! - Bitte nicht den Kopf in den Sand stecken, hier mal ein bisschen blättern und Du findest genau DEIN Thema!Silas, die ihre Freizeit aktiv mit ihren Pferden, ihrer reiterlichen Ausbildung und vielen Kontakten über den Tellerrand hinaus verbringt.
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Zitat von Coletto Beitrag anzeigenDass mehr Personal für Entschädigungen zur Verfügung stehen soll, ist ja löblich. Aber inwiefern hilft eine Überwachung mit Fotodokumentation ("wenn erforderlich") konkret bei der "Optimierung des Wolfsmangements"?
Es wird wieder nur Zeit unnütz verstreichen:
https://www.ndr.de/nachrichten/niede...unster122.html
Auch wenn das Senckenberg-Institut da momentan wohl Monopolist(!!!) ist; wenn sie nicht zeitnah hinterherkommen, dann zweites Institut beauftragen - ich wüßte schon eins- damit die Schadensfälle mal zügiger verifiziert werden können ... aber es bleibt wohl bei dieser - auch hierbei ersichtlichen - seit Jahren praktizierten Hinhaltetaktik bis denn ein "outing" so garnicht mehr zu vermeiden ist!
Gruß vom Eisenschimmel
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Zitat von silas Beitrag anzeigenBist Du die Dame, deren Initialen UK lauten? -LG zentaur
"Ein Reiter ohne Pferd ist nur ein Mensch, aber ein Pferd ohne Reiter ist immer noch ein Pferd."
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Uiuiuiuiui........ Sorry, - nun weiss ich, WER Du bist!!!Du bist schon im Verteiler und wirst auf dem Laufenden gehalten, erfährst dann auch vom weiteren Vorgehen!Silas, die ihre Freizeit aktiv mit ihren Pferden, ihrer reiterlichen Ausbildung und vielen Kontakten über den Tellerrand hinaus verbringt.
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