Wolfsangriff auf Pferdeherde

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  • farina
    PREMIUM-Mitglied
    • 28.11.2006
    • 1504

    Die Unterzeichner dieser Petition fordern: 1. Die niedersächsische Landesregierung wird aufgefordert, durch geeignete Maßnahmen unverzüglich dafür Sorge zu tragen, dass Wölfe nicht länger a) ohne sofortige Abwehrmaßnahmen durch Siedlungen, über Hofstellen oder in einer Distanz von weniger als 300 m von Waldkindergärten umher streifen, ohne das sie durch spürbare Abwehr abgeschreckt werden, b) Weidetiere oder Wild in Gehegen attackieren können ohne dabei negtive Erfahrungen zu machen, die sie von

    Kommentar

    • monka
      • 22.02.2010
      • 2539

      wieder 3 Schafe, diesmal 50 Meter vom Kindergarten entfernt.

      Teichgut/Betzhorn. Der Wolf geht um: In Teichgut waren Anfang der Woche Schafe gerissen worden (das IK berichtete). Mit großer Wahrscheinlichkeit von Isegrim, bestätigt Wolfsberater Joachim Remitz. Die Angriffsstelle liegt knapp 50 Meter vom Bauernhofkindergarten entfernt.

      Kommentar

      • monka
        • 22.02.2010
        • 2539


        Herr Umweltminister: Setzen Sie dem Wolf Grenzen - jetzt!

        - Die Unterzeichner dieser Petition fordern:

        1. Die niedersächsische Landesregierung wird aufgefordert, durch geeignete
        Maßnahmen unverzüglich dafür Sorge zu tragen, dass Wölfe nicht länger
        a)
        ohne sofortige Abwehrmaßnahmen durch Siedlungen, über Hofstellen oder in
        einer Distanz von weniger als 300 m von Waldkindergärten umher streifen, ohne das
        sie durch spürbare Abwehr abgeschreckt werden,
        b)
        Weidetiere oder Wild in Gehegen attackieren können ohne dabei negative
        Erfahrungen zu machen, die sie von künftigen Überfallen auf Nutztiere abhalten
        2. Die Landesregierung und der Landtag haben unverzüglich klar zustellen, bis zu
        welchem Gesamtbestand die Zahl der Wölfe in Niedersachsen noch anwachsen soll
        und wie in Niedersachsen durch sinnvolle Prävention sichergestellt wird, dass dieses
        große Raubtier vom Menschen und von domestizierten Tieren ferngehalten wird.
        Begründung:

        In den zurückliegenden Wochen und Monaten ist in Niedersachsen erkennbar geworden, dass die Begegnung zwischen Mensch und Wolf keine Seltenheit mehr ist, sondern insbesondere im Heidekreis schon jetzt Wolfsbeobachtungen für viele Menschen zum
        Alltäglichen gehören. Deshalb werden Wolfssichtungen in der Regel auch keineswegs mehr
        den Wolfsbeauftragten gemeldet oder statistisch erfasst, wurde das Umherstreifen des
        Waldkindergartens in Wietzendorf durch einen Wolf nicht durch die Presse veröffentlicht
        etc.
         die Bevölkerung stand der Rückkehr des Wolfes offen und grundsätzlich vorbehaltlos
        gegenüber.

        Die weitere Entwicklung, die jetzt jedoch zu den Forderungen dieser Petition Anlass gibt und
        die massive Besorgnis in weiten Teilen der Bevölkerung insbesondere des Heidekreises
        ausgelöst hat, ist folgende:

        bitte weiterlesen auf der Seite von open petition

        Kommentar

        • dressurpferde@email.de
          • 15.02.2012
          • 921

          Es ist schlicht ein gutes Geschäft!

          Die reichlich erwirtschafteten Spendengelder dienen weder dem Besendern, noch anderen sinnvollen Aktionen um das Projekt Wolf zu begleiten. Wenn überhaupt wird ein kleinster Teil der Gelder in winzige Alibi Projekte gesteckt. Das Geld dient ansonsten vornehmlich der Selbstbereicherung.

          Das gleiche gilt für die politische Seite. Wer den EU-Topf geschickt ausschöpft, hat hinterher ein Plus mit dem er andere Löcher stopfen kann.

          Würde es nicht um so viel Geld gehen, wäre der Wolf schon längst und genauso schnell wie "Problem Bär Bruno" verschwunden.

          Kommentar

          • monka
            • 22.02.2010
            • 2539

            Bitte an Alle!
            Die Petition durchlesen und wenn ihr damit einverstanden seid unterschreiben.

            Kommentar

            • zentaur
              • 03.07.2009
              • 4475

              erledigt
              LG zentaur

              "Ein Reiter ohne Pferd ist nur ein Mensch, aber ein Pferd ohne Reiter ist immer noch ein Pferd."

              Kommentar

              • Manolito
                • 22.11.2006
                • 203

                erledigt!

                Kommentar

                • Coyana_78
                  • 18.05.2007
                  • 8335

                  Erledigt.

                  Kommentar

                  • farina
                    PREMIUM-Mitglied
                    • 28.11.2006
                    • 1504



                    Nachdem in den vergangenen Monaten mehrmals Wölfe in Schleswig-Holstein gesehen wurden und sie auch Tiere angegriffen haben, äußert sich Umweltminister Robert Habeck (Grüne) besorgt. Das bisherige Wolfsmanagement basiert nach seinen Angaben auf theoretischen Annahmen. Dass der Wolf offenbar keine Scheu mehr vor dem Menschen habe, sei darin nicht vorgesehen. "Ich bin da tief besorgt", sagte er NDR 1 Welle Nord. "In Wahrheit wissen wir nicht, wie sich der Wolf entwickelt, wie eine hochzivilisierte Gesellschaft mit dem Wolf umgeht", sagte er.

                    Kommentar

                    • Nane
                      • 02.02.2010
                      • 2988

                      erledigt
                      SF Diarado-Ramiro Z

                      Kommentar

                      • zentaur
                        • 03.07.2009
                        • 4475

                        Zitat von farina Beitrag anzeigen
                        http://www.ndr.de/nachrichten/schles...,wolf1590.html

                        Nachdem in den vergangenen Monaten mehrmals Wölfe in Schleswig-Holstein gesehen wurden und sie auch Tiere angegriffen haben, äußert sich Umweltminister Robert Habeck (Grüne) besorgt. Das bisherige Wolfsmanagement basiert nach seinen Angaben auf theoretischen Annahmen. Dass der Wolf offenbar keine Scheu mehr vor dem Menschen habe, sei darin nicht vorgesehen. "Ich bin da tief besorgt", sagte er NDR 1 Welle Nord. "In Wahrheit wissen wir nicht, wie sich der Wolf entwickelt, wie eine hochzivilisierte Gesellschaft mit dem Wolf umgeht", sagte er.
                        Seht treffend auch diese Aussage des Ministers:
                        "Das bisherige Wolfsmanagement basiert nach seinen Angaben auf theoretischen Annahmen. Dass der Wolf offenbar keine Scheu mehr vor dem Menschen habe, sei darin nicht vorgesehen."

                        Kommt nun doch die Einsicht?

                        Auf das Ansinnen der Landesjagdverbandes SHZ den Wolf in das Landesjagdgesetz aufzunehmen, hieß es von seiten des Ministers noch (shz-Bericht vom 29. April 2013):

                        "Es ist blanker Unsinn, Wölfe in Schleswig-Holstein ins Jagdrecht aufnehmen zu wollen“.... Eine Bejagung verbiete schon allein das Artenschutzrecht der EU und des Bundes. Die Landesregierung setzte mit dem Wolfsmanagement das gute Programm um, das seine Amtsvorgängerin Juliane Rumpf durchgesetzt habe..."



                        Zuletzt geändert von zentaur; 17.04.2015, 17:58.
                        LG zentaur

                        "Ein Reiter ohne Pferd ist nur ein Mensch, aber ein Pferd ohne Reiter ist immer noch ein Pferd."

                        Kommentar

                        • monka
                          • 22.02.2010
                          • 2539

                          lesenswerter Artikel eines Wolfsberaters

                          Kommentar

                          • farina
                            PREMIUM-Mitglied
                            • 28.11.2006
                            • 1504

                            http://www.lausitz-wolf.de/index.php?id=1315 noch einer, der sich kritisch äußert

                            Kommentar

                            • monka
                              • 22.02.2010
                              • 2539

                              anscheinend nicht der Einzige

                              Zuletzt geändert von monka; 18.04.2015, 07:10.

                              Kommentar

                              • greyrodent
                                • 04.08.2013
                                • 1283

                                Ist das eigentlich irgendwem aufgefallen?
                                Der Petitionstext endet, bevor die Kernaussage der Verfasser genannt wird. Der letzte Satz ist:

                                "Auf dieser Grundlage fordern wir die Verantwortlichen in Politik und Verwaltung auf, einer weiteren Fehlentwicklung beim Umgang mit dem großen Raubtier Wolf bereits heute präventiv entgegenzuwirken und dem Wolf in unserer dichtbesiedelten Kulturlandschaft"

                                ...ja was denn? Mögliche Vervollständigungen wären:

                                - den Garaus zu machen
                                - den ihm gebührenden Platz fern vom Menschen zuzuweisen
                                - die Weiterexistenz zu sichern

                                ...oder diverse weitere Sätze. Fast 300 Unterzeichner der Petition haben das nicht gemerkt oder es war ihnen egal. Ich bin aber sicher, daß es diverse Leute gibt, die eine Petition, in der ein ganz zentraler Punkt offengelassen wird, nicht unterzeichnen werden. Gerade, wenn es um ein kontroverses Thema geht.

                                Kommentar

                                • Coletto
                                  • 26.02.2015
                                  • 983

                                  Kommentar

                                  • Coletto
                                    • 26.02.2015
                                    • 983

                                    Zitat von dressurpferde@email.de Beitrag anzeigen
                                    Es ist schlicht ein gutes Geschäft!

                                    Die reichlich erwirtschafteten Spendengelder dienen weder dem Besendern, noch anderen sinnvollen Aktionen um das Projekt Wolf zu begleiten. Wenn überhaupt wird ein kleinster Teil der Gelder in winzige Alibi Projekte gesteckt. Das Geld dient ansonsten vornehmlich der Selbstbereicherung.

                                    Das gleiche gilt für die politische Seite. Wer den EU-Topf geschickt ausschöpft, hat hinterher ein Plus mit dem er andere Löcher stopfen kann.

                                    Würde es nicht um so viel Geld gehen, wäre der Wolf schon längst und genauso schnell wie "Problem Bär Bruno" verschwunden.
                                    Gut beobachtet. Mich wundert nur, dass die Mitglieder der Naturschutzorganisationen offenbar so wenig das Finanzgebaren ihrer Vereinsführung hinterfragen.
                                    Zuletzt geändert von Coletto; 18.04.2015, 06:39.

                                    Kommentar

                                    • Coletto
                                      • 26.02.2015
                                      • 983

                                      Zitat von greyrodent Beitrag anzeigen
                                      Ist das eigentlich irgendwem aufgefallen?
                                      Ja, mir. Wobei sich die Antwort im Grunde schon aus dem Text darüber ergibt.
                                      Aber für die Politik sollte man schon die Zielsetzung konkretisieren. Ich denke mal, es handelt sich um ein Versehen und der Satz wird noch ergänzt.

                                      Kommentar

                                      • monka
                                        • 22.02.2010
                                        • 2539

                                        Kommentar

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