Ja, danke, es geht noch.
Das ist nämlich genau das, was ich meine:
Die Abgabe von sächsischen Wölfen an Thüringen, NACHDEM sich der Wolf VON SELBER in der Lausitz angesiedelt hat, ist NICHT deckungsgleich mit "dass der Wolf sich nicht von selber in D angesiedelt hat".
Er hat sich von selber angesiedelt. Punkt. Später sind Wölfe innerhalb Deutschlands umgesiedelt worden. Nochmal Punkt.
Genauso ist "Wölfe in Berliner Grünanlagen" nicht deckungsgleich mit "ein Wolf auf Berliner Stadtgebiet". Berlin ist eine der grünsten Großstädte der Welt. Insbesondere an den Rändern der Stadt existieren recht große, bewaldete Bereiche, in denen sogar Tiere wie Biber und Otter ihr Auskommen finden. Daß da auch mal der eine oder andere Wolf hinläuft, halte ich durchaus für plausibel. Ein Wolfsrudel in der Hasenheide hingegen, was durch "Wölfe in Grünanlagen" (Grünanlage ist ungleich Wald) suggeriert wird, ist ein schlichtes Hirngespinst, das lediglich zur endgültigen Entsachlichung der Debatte führt. Wölfe in den Großstadtparks sind ganz sicher selbst in den Augen der fanatischsten Wolfsschützer kein erstrebenswerter Zustand und ebenso sicher auch nicht politisch gewollt. Selbst die Gefahr einer Ansiedlung auf dem Tempelhofer Feld, über dessen Nutzung ja immer reichlich debattiert wurde und noch wird, halte ich für äußerst gering.
Deshalb die Bitte um Quellenangaben. Es hilft niemandem, wenn Informationen aus dem Kontext gerissen und anderweitig (verzerrt oder nur "halbrichtig") weiterverwendet werden, da die Wolfsgeschichte nun mal höchst emotional debattiert wird.
Das ist nämlich genau das, was ich meine:
Die Abgabe von sächsischen Wölfen an Thüringen, NACHDEM sich der Wolf VON SELBER in der Lausitz angesiedelt hat, ist NICHT deckungsgleich mit "dass der Wolf sich nicht von selber in D angesiedelt hat".
Er hat sich von selber angesiedelt. Punkt. Später sind Wölfe innerhalb Deutschlands umgesiedelt worden. Nochmal Punkt.
Genauso ist "Wölfe in Berliner Grünanlagen" nicht deckungsgleich mit "ein Wolf auf Berliner Stadtgebiet". Berlin ist eine der grünsten Großstädte der Welt. Insbesondere an den Rändern der Stadt existieren recht große, bewaldete Bereiche, in denen sogar Tiere wie Biber und Otter ihr Auskommen finden. Daß da auch mal der eine oder andere Wolf hinläuft, halte ich durchaus für plausibel. Ein Wolfsrudel in der Hasenheide hingegen, was durch "Wölfe in Grünanlagen" (Grünanlage ist ungleich Wald) suggeriert wird, ist ein schlichtes Hirngespinst, das lediglich zur endgültigen Entsachlichung der Debatte führt. Wölfe in den Großstadtparks sind ganz sicher selbst in den Augen der fanatischsten Wolfsschützer kein erstrebenswerter Zustand und ebenso sicher auch nicht politisch gewollt. Selbst die Gefahr einer Ansiedlung auf dem Tempelhofer Feld, über dessen Nutzung ja immer reichlich debattiert wurde und noch wird, halte ich für äußerst gering.
Deshalb die Bitte um Quellenangaben. Es hilft niemandem, wenn Informationen aus dem Kontext gerissen und anderweitig (verzerrt oder nur "halbrichtig") weiterverwendet werden, da die Wolfsgeschichte nun mal höchst emotional debattiert wird.
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