Man darf laut EU-Verordnung bereits heute vereinzelte Wölfe "entnehmen", wenn ich es richtig verstanden habe, allerdings nur zu "wissenschaftlichen" Zwecken - bis hier eine rechtlich korrekte Umsetzung einer Teilbejagung, oder wie immer wir es ausdrücken wollen, umgesetzt wird - kann es bis zu 4 Jahren dauern!Ich habe am Wochenende das Wolfscenter in Dörverden besucht (jaaa, Geschäftemacherei mit von Hand angefütterten Wölfen, die als Wildtiere "verkauft" werden...) und habe viele unbequeme Fragen gestellt und doch auch interessante Antworten erhalten, eben diese, man darf laut EU bereits einzelne Tiere entnehmen.Gefahr im Verzuge ist sicherlich jagdrechtlich erst in dem Moment, wo die DNA-Proben eventuell Tollwutverdacht ergeben, oder diese Tiere tatsächlich einen Menschen erfolgreich angehen. (Braucht Frau Dr. Habbe aber bestimmt ein Beweisfoto....)
Wolfsangriff auf Pferdeherde
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Dazu kannst Du jetzt auch noch das Argument der wenig dichten Besiedlung von Sibirien bringen.Ganz ehrlich, mir reicht es. Wölfe in unserer dicht besiedelten Kulturlandschaft bedeuten Übergriff auf unser Nutztier, auf unsere Hobbypferdehaltungen - über diese Tatsache MUSS man diskutieren dürfen. Ich kann verstehen, wenn das Wort Entschädigung für viele Leute ein rotes Tuch ist, aber die Geschädigten kann man doch nicht einfach allein lassen. Zumal wir immer noch nicht vorurteilsfrei über den Schaden sprechen, der durch eine dichter werdende Wolfspopulation auch entsteht: größere Rotten / Herden von Wildtieren, die, auf der Flucht auch auf Straßen laufen - aggressivere Nutztierherden (Unfallursache, als Folge davon höhere BG-Beiträge), Rückzug vom Tierschutz, artgerechter Haltung, durch vermehrtes Aufstallen und natürlich kostenintensiverer Schutz der Nutztiere, ob durch Zaunbau oder wie auch immer (hier sicherlich ein Argument, die Genehmigungspflicht). Letztendlich sind wir alle von den Folgen betroffen, ob durch höhere Lebensmittelpreise, höhere Versicherungsbeiträge, weiterer Kosten für Landschaftsschutzmaßnahmen, hier benenne ich explizit den Deichunterhalt, oder einfach nur durch Aufgabe der eigenen Tierhaltung. Unser bisher gewohntes Freizeitverhalten wird zu überdenken sein, der sonntagnachmittagliche Spaziergang mit Oma und den Kindern in der freien Natur wird eventuell durch das Wirken von Herdenschutzhunden oder wenig scheuen Wölfen nicht mehr in der Form möglich sein- Mountainbiking, Geocaching, Ausreiten, die Fahrradtour....mir fällt da noch einiges ein.Silas, die ihre Freizeit aktiv mit ihren Pferden, ihrer reiterlichen Ausbildung und vielen Kontakten über den Tellerrand hinaus verbringt.
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Zitat von Eisenschimmel Beitrag anzeigenDie Intention war mir klar...auch wenn wir hier den Fuchs derzeit nicht mehr im Fokus haben...aber der Fuchs ist das kleinere Problem - im wahrsten Sinne dieser Art, jedenfalls derzeit.
Da benötigt man ein breites Kreuz...was Dir sicher klar warBin da durchaus bei Dir.
Es wird wohlmöglich auch mal die Variante Wolf im Kälberiglu geben...
Tierhalter mit Extensiv-Beweidung (Mutterkuhhaltung) haben jetzt schon Probleme - deutlich schwierigeres handling der Herde - in Gebieten wo der Wolf unterwegs ist...ich kenne zwei Fälle.
Gruß vom Eisenschimmel
meinte nicht : Fuchsjagd sondern diese " Fuchsjagd " :
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Silas, bin da ganz bei dir! Du sprichst mir aus der Seele!
Stichwort Wald als Naherholungsgebiet für jedermann. Wie viel Erholung kann es sein, die Freizeit im Wald zu verbringen (egal womit), wenn man permanent Angst haben muss, dass man selbst oder der Hund gejagt werden könnte!?
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Zitat von lula Beitrag anzeigen... ja in Sibirien. Und der Zeitraum ist auch nicht angegeben.
Zitat aus dem Artikel:
Wolves killed 313 horses and over 16,000 reindeer in 2012, according to the agriculture ministry.
Das entspricht fast einem Pferd.............. täglich!http://www.zuechtergewerkschaft.com/
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Zitat von Arielle Beitrag anzeigen313 durch Wölfe getötete Pferde: Über welchen Zeitraum verteilt wäre das denn akzeptabel? 10 Jahre = ca. jede 2te Woche ein getötetes Pferd? 5 Jahre = ca. 1 Pferd pro Woche?
Zitat aus dem Artikel:
Wolves killed 313 horses and over 16,000 reindeer in 2012, according to the agriculture ministry.
Das entspricht fast einem Pferd.............. täglich!
Das Pferde potenziell ebenfalls gefährdet sind, streitet doch auch eigentlich niemand ab?!Zuletzt geändert von dressurpferde@email.de; 24.11.2014, 15:29.
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Schlagwort "Hobbypferdehaltung". Genau das ist es, ein Hobby. Und wegen einem Hobby des Menschen soll ein Wildtier ausgerottet werden? Was maßen wir uns eigentlich an? Ich sage nicht "Ja, lasst mal die Wölfe in Scharen hier rumrennen und Nutztiere anfallen!". Aber sich einfach hinzustellen und zu sagen, dass der Wolf doch bitte generell verschwinden soll ist auch nicht ok. Das hat mit Kompromissen und einem gemeinsamen Konsens nichts zu tun! Keiner stellt in Frage, dass Wölfe in dicht besiedelten Regionen zwangsläufig zu Konflikten führen. Das ist auch mir klar, um das hier mal deutlich zu machen!
Das einzige was mir sauer aufstößt ist diese "Weg mit dem Teufel und Punkt!"-Einstellung, ohne hier mal konstruktiv Vorschläge zu machen, wie man den Wolf als Tierart erhalten kann - und ich rede hier nicht von Zoos! Das ist immer noch ein Tier, das nun mal Fleisch frisst, aber das wird hier echt teilweise zum Monster hochgebauscht. Ein Wolf kann nun mal nicht wissen, dass er Rehe fressen darf aber die wolligen Dinger nicht. Und dann holen wir mal weiter aus und überlegen, was der Mensch jeden Tag hunderttausenden von Tieren antut (Delphinfang, Hunde in China, Gänsestopflebern... die Liste ist endlos) und das ist dann ok oder was? Es ist einfach schade, dass die wir offensichtlich kein bisschen weiter gekommen sind als vor 200 Jahren.Bild: Sandro Hit
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@ Arielle Du hast Recht. Hatte die Jahreszahl einfach überlesen. Sorry.
Nein die Frage, ob Pferde potentielle Nahrung für Wölfe darstellen stellt sich in der Tat nicht wirklich. Wenn die Futterversorgung knapp wird, werden Alternativen gewählt.
Trotzdem versuche ich einen rationalen Umgang zum Thema Wolf zu finden. Mittlerweile achte ich darauf, dass ich die Pferde reinhole, bevor es dunkel wird. Ganz einfach weil ich es schon grußelig finde, 100 Meter vom Stall durch ein kleines Hofgehölz, über die Straße und dann weiter 200 Meter zur Weide zu laufen. Geschweige denn, dass ich die Kinder los schicke um die Pferde rein zu holen. 2 Pferde (1 Rentner und eine 2 Jährige) sind noch Tag und Nacht draussen. Mit den Hunden geht es nach der Zeit auch nicht mehr vom Hof. Es ist wie Silas beschrieben hat: Unser Freizeitverhalten verändert sich. Momentan für mich noch im vertretbaren Rahmen. Wenn ich aber irgendwann aufwache und von meinem Bett aus einen Wolf in unserem Wäldchen sehe, wird sich das sicher ändern. Hier dürfte meine Rationalität dann am Ende angekommen sein. Auch als "Hobbyzüchter". Von einem Landwirt der von der Viehzucht- bzw. Haltung lebt, erwarte ich keinerlei Toleranz. Grundsätzlich nicht, und schon garnicht, wenn keinerlei Entschädigungen erstattet werden. Wohin fließen denn die ganze Gelder, die in diesen Förderprogrammen liegen?
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NabuWölfe sind sehr vorsichtig und meiden Menschen gewöhnlich. Selbst Wissenschaftler, Förster und Jäger bekommen sie nur selten zu Gesicht. Und doch: Es kann Einzelfälle geben, in denen ein Wolf Schafe reißt. Um dies zu verhindern, reichen in aller Regel einfache Schutzmaßnahmen, wie Elektrozäune oder Herdenschutzhunde, aus. Wird trotzdem ein Schaf gerissen, so muss der wirtschaftliche Schaden erstattet werden.
Was macht der Nabu er bezahlt Wolfszähler, die leider unfähig sind die Tiere zu sehen, während der Jäger vor Ort Wolfssichtungen auf dem Handy gefilmt hat.
Natürlich ist so ein Augenzeugenbericht nicht wirklich ein Beweis, so dass man guten Gewissens von nur 2 Tieren im Landkreis Cuxhaven sprechen kann (in Wirklichkeit mehr, incl. Nachwuchs. Zur gleichen Zeit wurde ein Bauantrag für einen Windpark gestellt. Und da bekam der Nabu Wind davon, dass ein Uhu im nahen Wald nistet. Auch ohne Beweis, auch ohne sichere Bestätigung, nur Augenzeugenbericht des Jägers. aber natürlich, reicht hier der Augenzeugenbericht aus, um ein umfangreiches Monitoring auszulösen, natürlich nicht auf Kosten des Nabu.
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Gleichzeitig haben wir einen rasanten Anstieg des Kranichs bei uns in der Region.
wie auch der Nabu stolz verkündet.
Bezahlt wurde das ganze aber nicht vom Nabu, das Land (ehemalige Abtorfflächen) wurde unter strengsten Naturschutz gestellt, Nutzung verboten, und die Landwirte bekamen keine Entschädigung und dürfen heute noch Grundsteuer und Entwässerungslasten zahlen.
Ein weiteres großes Stück Land (Moorfläche) wurde wieder vernässt, (Eingedeicht) als Ausgleichsmaßnahme für einen Windpark, und Geld vorausbezahlt für weitere Pflegemaßnahmen, die nie durchgeführt wurden.
Da hat der Nabu auch nichts für bezahlt aber sich die Reputation abgeholt.
Wobei... gerechterweise, der Nabu ist nur beispielhaft, Sielman Stiftung etc. pp. arbeiten genauso.Zuletzt geändert von Tambo; 24.11.2014, 16:26.
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Bei uns wurde von Nabu Fördergelder 2 x eine Fischtreppe für jeweils über € 250.000,00 an einem Bachverlauf eingebaut. Die erste hat nicht funktioniert und die 2. auch nur begrenzt - allerdings kann jetzt der Frosch "Haste nicht gesehen" nicht mehr auf die andere Seite....
Wir tun sehr viel für Naturschutz, Anpflanzungen, Bienenwiesen etc. . Geht auch mit ein bißchen gutem Willen ohne so ein Riesenrad zu drehen...
Ich habe gehört, dass einige Warnschilder vor dem Wolf anbringen wollen. Mal sehen was da für Reaktionen kommen - wenn man das erfahren sollte....
Ich finde Naturschutzorganisationen als "grünes Gewissen" ja gut, aber dabei sollte der gesunde Menschenverstand nicht verloren gehen...
Wen es interessiert, in der aktuellen Ausgabe Wild und Hund sind Bilder von einem Wolf auf Rotwildjagd. Der Wolf hat keine Scheu vor einem ausgewachsenen Rothirsch. Da wird er auch keine Bange vor einem Pferd/Pony haben.
Übrigends bei uns in der Nähe aufgenommen....
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Zitat von Mayall Beitrag anzeigenÜbrigends bei uns in der Nähe aufgenommen....
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Zitat von Korney Beitrag anzeigenSilas, bin da ganz bei dir! Du sprichst mir aus der Seele!
Stichwort Wald als Naherholungsgebiet für jedermann. Wie viel Erholung kann es sein, die Freizeit im Wald zu verbringen (egal womit), wenn man permanent Angst haben muss, dass man selbst oder der Hund gejagt werden könnte!?
Der Wolf stört meine Komfortzone - also bitte entfernen! Mein Hund kann nicht mehr von der Leine, geht ja gar nicht. Weg mit dem Störenfried!
Ich habe wirklich Verständnis dafür, dass einem so etwas Angst macht. Ich selbst finde das auch nicht sympathisch. Aber ich bin trotzdem weit davon entfernt zu erwarten, dass sich die Natur bitte nach meinem Wohlbefinden zu richten hat.
Zumal ich nach wie vor der Meinung bin, dass auch wir hier in Europa uns das sehr bald eh abschminken können. Ich habe es in dem Thread schon einmal viel früher geschrieben: Wir werden uns sehr viel schneller als es uns lieb ist noch viel stärker damit abfinden müssen, dass die Natur am längeren Hebel sitzt.
Ich tendiere nicht zu Panik und Hysterie, aber es ist nicht zu übersehen, dass die extremen Wetterverhältnisse sich bei uns heute schon länger halten und inzwischen von der Ausnahme zur Normalität geworden sind. Dass sich diese Entwicklung noch beschleunigen wird, ist denke ich auch kaum noch zu bestreiten. Sollen hier die An-Rheiner beim nächsten Hochwasser sagen: Nee, hab keinen Bock auf Wasser im Keller, weg damit? Bringt bloss nix, das Hochwasser richtet sich nicht nach unseren Wünschen. Das kann auch kein Jäger richten.
Heute sind es die Wölfe, die unser Pferde-Hobby gefährden. Knallt sie einfach ab. Dann erledigen die Zecken halt in nicht allzu ferner Zukunft den Rest, oder etwas anderes was wir noch nicht auf dem Schirm haben.
Meiner Meinung nach ist es verdammt noch mal an der Zeit, dass wir lernen MIT der Natur zu leben - und nicht immer nur gegen sie, wo sie uns stört. Und trotzdem bin ich weit davon entfernt, den heutigen Status des Wolfes für gut zu befinden. Es muss einen Mittelweg geben, sonst tut man auch diesen Tieren keinen Gefallen. Aber aus Angst um meinen Wochenendspaziergang, bei dem ich mich fürchten könnte? Nein, DAS ist für mich kein Argument.
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Naja, hier ziehen die Menschen noch aufs Dorf, wenn die Kinder dann nicht mehr allein im dustern zum Schulbus gehen können, bzw nicht mehr draussen spielen können, weil entweder der Herdenschutzhund von nebenan eine Gefahrenquelle darstellt, oder die Wildschweinrotte, dann bluten unsere Ortsteile endlich aus.
Ende der 70er gab es noch viele Ruinendoerfer in Irland - ich fand es furchtbar und nein, deshalb sollen meine Kinder nicht ihre Heimat aufgeben.
Mir sind die ueber 20 Schafe aus der Nachbarschaft in einem Monat zuviel Schwund. Bei uns gehen viele Bremer am Wochenende spazieren oder nutzen den grossen Abenteuerspielplatz mit Grillhuette im Wald, die Modellbauer haben einen kleinen Flugplatz, etc. Das alles ist ein Ausgleich zu einer in der heutigen Zeit belastenden Arbeitswelt, viele Menschen brauchen genau diesen Ausgleich - man sollte diese Aspekte nicht so lax unter "Komfortzone" abtun, das ist dringend notwendige Lebensqualität.
In Niedersachsen wird auch auf Bauernhoftourismus gesetzt, ein Wirtschaftszweig, der sich mit zunehmender Wolfspopulation und Jagddruck ebenfalls verringern wird.Zuletzt geändert von silas; 24.11.2014, 21:03.Silas, die ihre Freizeit aktiv mit ihren Pferden, ihrer reiterlichen Ausbildung und vielen Kontakten über den Tellerrand hinaus verbringt.
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Zitat von Ramzes Beitrag anzeigen...ich stehe dazu, wenn ich mich vergaloppiert habe
Back to topic:
Die Pferdeherde des Landwirtes/Pferdezüchters in Frankreich, der mir zur Eröffnung dieses Themas diente, wurde wiederum von Wölfen angegriffen...link dazu habe ich leider noch nicht.
Gruß vom Eisenschimmel
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Aber das ist es doch genau, silas. Für uns ist die Natur nur Mittel zum Zweck, sie muss für uns funktionieren. Sozusagen Freizeitpark für lau. So sind wir das gewohnt, so haben wir das schon sehr lange praktiziert.
Egal ob uns damit Entspannung verloren geht, wir werden uns daran gewöhnen müssen, dass es nicht immer so funktioniert, wie wir es uns vorstellen. Desto schneller wir das lernen, desto eher haben wir vielleicht sogar eine Chance noch etwas zu ändern. Für mich ist der Wolf da nur ein einzelner Stellvertreter für allzu viele Dinge, die wir heute schon unseren Interessen knallhart unterordnen. Ohne zu fragen, welchen Preis wir dafür an einem anderen Ende bezahlen werden.
Und was das veränderte Freizeitverhalten betrifft: Welche Aufwände betreiben wir heute schon, um uns vor den Zecken und den damit verbundenen Risiken zu schützen? Oder wieviel Mühe müssen wir uns heute schon geben, uns vor zu viel Sonne auf der Haut zu schützen? Hautkrebs steht übrigens für Bauarbeiter schon fast auf der Liste der Berufskrankheiten - und auf diese Liste zu kommen ist sehr sehr schwer! Die Liste wo wir uns heute schon an die Veränderungen in der Natur anpassen müssen ist doch schon sehr lange, und sie wird auch ohne den Wolf noch länger werden.
Und bitte, wie war das nochmal mit den Wochenendspaziergängern bei der letzen grossen Flut, die von Helfern vertrieben werden mussten, die gerade versuchten die Deiche zu stabilisieren? Das waren auch nur Leute auf der Suche nach etwas Erholung vom allzu stressigen Alltag. Und ein weiteres Beispiel dafür, wie weit viele von uns sich schon von den natürlichen Realitäten entfernt haben.
In den grossen Rhein-Städten sind Uferlagen sehr begehrt und werden dementsprechend fleissig bebaut. Die Ausgleichsflächen dafür gehen dann andernorts zu Lasten der Landwirte oder auf Kosten der Allgemeinheit über die Kosten für die Erhöhung der Deiche. Die liebste Lösung gerade im Hochwasserschutz ist immer noch das Wettrüsten. Naturnahe Lösungen, die aber von vielen Zugeständnisse erfordern würden, sind immer noch eindeutig schwieriger durchzusetzen. Weil sich keiner einschränken will. So werden wir das Spiel verlieren, wir haben einfach die Spielregeln noch nicht verstanden.Zuletzt geändert von CoFan; 24.11.2014, 22:19.
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