Wolfsangriff auf Pferdeherde

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  • monka
    • 22.02.2010
    • 2441

    Zitat von BlackWhite Beitrag anzeigen
    Das scheinen seriösere Profis zu sein als der Nabu

    Fachstelle Wolf: Ansprechpartner zum Thema Wolf in Sachsen, Schnittstelle zwischen Wolfsmonitoring, Tierhaltern und Öffentlichkeit


    Danach gibt es in der Wedemark aber auch (noch) keine Wölfe, dafür aber reichlich in Sachsen, wo bisher weder Pferde noch Hunde gerissen wurden.

    Fehlinformation


    in Plumhof war einer auf der Kamera, und das gehört wohl zur Wedemark

    Kommentar

    • anna1511
      • 08.02.2011
      • 81

      interessant zu dem Thema ist die Liste der "Nutztierrisse" der Landesjägerschaft Niedersachsen

      http://www.wildtiermanagement.com/wi...ierrisse_karte

      Kommentar

      • Tambo
        • 23.07.2003
        • 1876

        Für den Raum Cuxhaven ist die Karte veraltet selbst wenn man die offizielle Statistik zugrunde legt da sind es zwei statt einer.

        Kommentar

        • Nane
          • 02.02.2010
          • 2977

          ...und der Ausreißer ? Lg.Nane
          SF Diarado-Ramiro Z

          Kommentar

          • lula
            • 10.01.2011
            • 2233

            Fotos vom Wolf gibts auch aus Forst Rundshorn. Auch Wedemark.

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            • CoFan
              • 02.03.2008
              • 15238

              Zitat von silas Beitrag anzeigen
              Ich habe das Recht meine Meinung zu äussern und mache gerade die Erfahrung, dass immer mehr Menschen sich kritisch äussern und beginnen, ihre ureigenen Interessen in Sachen Wolfsansiedlung zu vertreten - zufälligerweise sind auch die Pferdezuchtverbände Niedersachsens dabei, was ich persönlich sehr begrüße.
              Das ist eine Frage, die ich eh noch stellen wollte. Wie stellen sich denn die Pferdezuchtverbände zu dem Thema? Oder der deutsche Dachverband?

              Ich bin ein grosser Freund von offenem Meinungsaustausch und dem daraus entstehenden Meinungsbildungsprozess. Missstände müssen offen gelegt, eine konstruktive Diskussion zur Lösungsfindung angestossen werden.

              Sollten wirklich Wölfe aus Gehegen stillschweigend in die Freiheit entlassen worden sein (gibt es dafür Belege?), wäre das wirklich ein ziemlich äh unkluges Verhalten.

              Um Kompromisse kommt man nicht herum, denn weder ist die Natur unser Wohnzimmer was wir uns ausgerichtet an der Steigerung des eigenen Wohlbefindens einrichten können wie es uns gerade beliebt, noch lässt sich gegen die Menschen ein vernünftiger Umgang mit solchen Themen durchsetzen.

              Gerade gestern bin ich übrigens an dem Kadaver eines schokobraunen Labradors auf der Autobahn vorbeigefahren und habe bei uns im Ort wieder neue "Vermisstenanzeigen" von Freigängerkatzen als Aushänge gesehen. Da habe ich an diese Diskussion hier denken müssen, in der schon so getan wird als wäre der Wolf der grösste Feind unserer Haustiere.

              @Kareen Ich stand am WE in meinem Hundefuttershop vor einer Tüte mit getrockneten Hühnerhälsen. Woanders habe ich getrocknete Hasenohren gesehen. Ich muss das nächste Mal auf den Preis achten, gekauft habe ich das nicht. Aber mir würde der Gedanke gefallen, dass sich den Erzeugern zusätzliche Ertragsmöglichkeiten durch zusätzliche Absatzmöglichkeiten von für den Menschen ungeeigneten "Teilen" erschliessen.

              Kommentar

              • CoFan
                • 02.03.2008
                • 15238

                @Mayall Dass der Wolf bei uns nicht mehr heimisch ist bzw war ist ein von Menschen gemachter Einschnitt. Auch das Alleinstellungsmerkmal des Menschen als einzigen Feind des verbleibenden Wildes ist ein solcher Einschnitt, noch dazu ein ganz bewusst herbei geführter. Und das Motiv war nicht nur, dass die grossen Jäger (Wolf, Luchs ...) dem Menschen gefährlich wurden, sondern dass sie schlicht und ergreifend im gleichen Revier gejagt haben also Konkurrenz waren. Und diese Konkurrenz wurde ganz bewusst ausgeschaltet.

                Der Zustand von dem Du hier als Ausgangslage sprichst ist das, was ich als ein nach unserem Geschmack eingerichtetes Wohnzimmer bezeichne. Und auch dieser Zustand wird von dem Menschen künstlich am Laufen gehalten, indem er selbst die Jagd übernimmt, um wiederum den Wald zu erhalten. Das ist schon ein Zustand GEGEN die Natur, das dürfen wir nicht vergessen.

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                • aurusfarm
                  • 25.07.2009
                  • 2806

                  @CoFan: leider ist der Erzeuger nicht beteiligt an diesem sehr lukrativen Zusatzgeschäft mit dem Schlachtabfällen. Da verdient wirklich nur der Handel. Und das kräftigst. Ohren, Muscheln, Nasen, Hälse, Hörner, Füsse, Klauen, Sehnen etc.

                  Ist zwar etwas OT jetzt, aber trotzdem; ja ich versuche täglich Entscheidungen zu treffen mit dem ich gut leben kann. Das ist teurer und ich muss im Gegenzug auf etwas anderes dann verzichten. Und ja, Zeit nimmt es auch in anspruch. Trotzdem lebe ich nicht im Mittelalter oder ohne Komfort. Der kleine Hund bekommt als leckerlie Hasenohren. Bei dem grossen ist das schon schwieriger, da such ich noch nach der Lösung was das Kauvergnügen betrifft. Dosenfutter oder Frischfleisch kommt nur Wild, Ziege oder Lamm im Frage. Alle Tiere wo ich denke das sie halbwegs vernünftig gehalten worden sind in ihrem Leben.

                  Bei Katzen fehlt mir auch ( zu dem Mäusen ) noch die richtige Lösung.

                  Ja, Fleisch wird gegessen aus eigene Produktion oder Wild. Brot wird selber gebacken. Milch versuche ich regional zu beziehen ( Hemme ) und Butter und Käse aus der Alpenregion.

                  So, zu Wolf; für Euch alle ist es sicherlich selbsverständlich das bei überqueren der Strasse man erst links und rechts guckt. Und das man ein fremden Hund nicht streichelt? Sachen die man als Kind schon lernt. Für mich ist es genau so selbsverständlich gewesen das man auch Augen auf haben muss im Wald. Erstens kannst Du sonst verloren gehen ( das, behaupte ich kannst in Niedersachsen nicht. Es kommen Strassen oder Häuser entgegen, egal in welche Richtung Du läufst ) und weisst nicht mehr den Weg nach Hause. Zweitens kann ein Elch, der durch die Gegend rennt, saugefährlich sein und Dich umrennen. Bären sind nicht gefährlich, es sei es ist Muttertier und Du bist zwischen ihr und den jungen. Daher, immer gucken. Wenn Bär da, wo sind die kleinen. Kommst Du auf eine Lichtung, guckst auch hin. Wölfe sind generell wirklich friedlich und eher selten aus der Nähe zu sehen. Und ja, ich würde es furchtbar finden wenn mein Hund was passiert. Aber es ist mir genau so schlimm, egal was es ist. Kaputte Flasche was eine Sehne trennt? Wildschwein der angreift? Beides für mich eher etwas was passieren könnte als beim Waldspatzieren von Wolf gefressen zu werden.

                  Sollte es stimmen das es Wölfe aus Gehegen ausgewildert sind auf dichtbesiedelte Gegende, ist das schlichtweg unverantwortlich und dumm. Dafür kann das Tier aber nichts. Da müssen dann in der Tat die Menschen zu Verantwortung gezogen werden, aber das ist kein Grund eine Art ausrotten zu wollen.

                  Die Bauern in Indien sollten dann wohl auch das Recht haben alle Tiger auszurotten?
                  Zuletzt geändert von aurusfarm; 25.11.2014, 21:43.

                  Kommentar

                  • CoFan
                    • 02.03.2008
                    • 15238

                    Zitat von aurusfarm Beitrag anzeigen
                    (..)

                    So, zu Wolf; für Euch alle ist es sicherlich selbsverständlich das bei überqueren der Strasse man erst links und rechts guckt. Und das man ein fremden Hund nicht streichelt? Sachen die man als Kind schon lernt. Für mich ist es genau so selbsverständlich gewesen das man auch Augen auf haben muss im Wald. Erstens kannst Du sonst verloren gehen ( das, behaupte ich kannst in Niedersachsen nicht. Es kommen Strassen oder Häuser entgegen, egal in welche Richtung Du läufst ) und weisst nicht mehr den Weg nach Hause. Zweitens kann ein Elch, der durch die Gegend rennt, saugefährlich sein und Dich umrennen. Bären sind nicht gefährlich, es sei es ist Muttertier und Du bist zwischen ihr und den jungen. Daher, immer gucken. Wenn Bär da, wo sind die kleinen. Kommst Du auf eine Lichtung, guckst auch hin. Wölfe sind generell wirklich friedlich und eher selten aus der Nähe zu sehen. Und ja, ich würde es furchtbar finden wenn mein Hund was passiert. Aber es ist mir genau so schlimm, egal was es ist. Kaputte Flasche was eine Sehne trennt? Wildschwein der angreift? Beides für mich eher etwas was passieren könnte als beim Waldspatzieren von Wolf gefressen zu werden.

                    Sollte es stimmen das es Wölfe aus Gehegen ausgewildert sind auf dichtbesiedelte Gegende, ist das schlichtweg unverantwortlich und dumm. Dafür kann das Tier aber nichts. Da müssen dann in der Tat die Menschen zu Verantwortung gezogen werden, aber das ist kein Grund eine Art ausrotten zu wollen.

                    Die Bauern in Indien sollten dann wohl auch das Recht haben alle Tiger auszurotten?
                    Danke für diesen "Bericht" aus der Perspektive von jemandem, der schon Erfahrungen mit der Wolfs-Gefahr hat. Ich vertraue ehrlich gesagt auch darauf, dass selbst wir genau so eine Einstellung zu Wolf & Co lernen können. Denn auch wenn es uns nicht bewusst ist, wir gehen mit vielen sehr bedrohlichen Risiken auch heute schon täglich um. Es ist uns aber nicht bewusst, weil wir daran gewohnt sind. Und so wird es ebenso mit dem Wolf funktionieren. Wir müssen aber einen klaren Kopf behalten und uns nicht von (im extremen Fall) Panik und Hysterie oder untergründigen Ängsten leiten lassen.

                    In vielen anderen Ländern dieser Welt leben Menschen in teils noch viel extremeren Situationen (bei denen sich mir übrigens sofort die Nackenhaare stellen - Spinnen, Schlangen etc). Die haben auch nicht aufgegeben, sondern ihre Wege und Lösungen gefunden.

                    Viele der stressgeplagten Deutschen machen gerne Urlaubsreisen in solche Länder, da bleibt auch keiner zu Hause, bloss weil er unter Umständen einer giftigen Spinne begegnen könnte.

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                    • Mondnacht
                      • 01.12.2009
                      • 2459

                      Sag ich ja!

                      Hysterie ist noch nie ein guter Ratgeber gewesen.

                      Wir haben hier auch einen Wald vor der Tür, durch den einige von unserem Reitstall durch müssen. Neulich ist da mal eine nackter Mann gesehen worden, da war eine Mutter gleich ganz panisch, aber diese Mutter ist immer panisch und sie kann dir immer ganz schreckliche Dinge erzählen. Jedenfalls wollten einige Mütter ihre Kinder jetzt nicht mehr alleine fahren lassen, aber da habe ich ganz ruhig gesagt, sie sollen mal ganz ruhig bleiben und ihre Kinder einfach aufklären.
                      Es handelt sich bei dem Waldstückk einfach um eine Naherholungsgebiet am Stadtrand, da können schlimme Digne passieren, trotzdem halten sich dort täglich eine Menge Menschen auf und ich habe noch nichts schlimmes gelesen in der Zeitung von verstümmelten Menschen oder ähnliches.
                      Mir ist es eher unheimlich, dort im Dunkel plötzlich vor einer Rotte Wildschweine zu stehen...

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                      • Ramzes
                        • 15.03.2006
                        • 14564

                        Mondnacht , es geht ja weder um ausrotten , noch Panikmache .
                        Es geht darum , den seit Beginn der ersten Wolfsrudel in Ostsachsen
                        von den Wolfsexperten gemachten Aussagen keinen Glauben
                        mehr zu schenken :
                        - der Wolf ist scheu , hält sich von Siedlungen fern
                        ( falsch , selbst die ersten GPS Besenderungen haben gezeigt , daß er auf seinen
                        Streifzügen und Wanderungen durch / an Siedlungen quert .)
                        s. Wolf in Cottbus etc.
                        - Wölfe gehen Menschen immer aus dem Weg
                        ( Falsch: es gibt Videoaufnahmen und Berichte , wo sie
                        erstmal draufzukamen , mitliefen )
                        - Der Wolf ist mit 90cm Eurozaun von Schafen fernzuhalten
                        ( Falsch , inzwischen mit Flatterband 1,20 m , plus Berufsschäfer mit
                        größeren Herden - HS-Hunde , Festzäune benötigen Untergrabeschutz,
                        E-Litzen )
                        - Wolf - Hund - Konflikte wurden im Prinzip für die Öffentlichkeit ausgeklammert
                        ( Jäger hatten Verluste , haben inzwischen anderes Handling in Wolfsgebieten ,
                        erst neulich gab es frühmorgens einen Übergriff auf Jagdhund direkt am Haus ).
                        - Wölfe gehen nicht an Rinderherden
                        ( Falsch wie man aus Brandenburg und Niedersachsen weiß )
                        - Wölfe gehen nicht auf Pferde
                        ( Falsch , wie man aus Frankreich , Skandinavien als nächste Nachbarn weiß )
                        - Die Wölfe sind noch nicht in diesem oder jenem Gebiet
                        ( Falsch , da erst offiziell bestätigt , wenn die hohen Anforderungen
                        der SCALP - Beurteilung Fährte , Losung , Foto offiziell werden ,
                        er wandert aber schon länger unbemerkt durch die Lande , da
                        wissenschaftlich begleitetes Raum-Zeit - Monitoring mit GPS -
                        Halsbändern ähnlich Schweden fehlt . Z.Z. nur eine ???
                        Statt dessen wird Totes-Schaf-Monitoring betrieben )
                        - Landesregierungen stehen bezüglich Wolfsmangement in der
                        Umsetzung auf langer Leitung
                        ( Wenn die Mehrheit der Bevölkerung " Willkommen Wolf " ruft , dann
                        müssen die leidtragenden Tierhalter unbürokratischer und
                        schneller entschädigt werden , incl. Zuschüsse für Herdenschutz ).
                        - Der Wolf wandert hauptsächlich aus dem Osten Richtung Westen .
                        Inzwischen gibt es aber von Süden die Schweiz/Österreich - Italien-
                        Population , die sich gen Norden auf den Weg macht und die
                        französische Population , die sich inzwischen Richtung Vogesen-
                        Belgien etabliert mit z.B. Saarland als Nachbarn .
                        - es geht darum , bei weiterer Populationsdynamik , den
                        absoluten Schutzstatus zu überdenken der
                        kommenden Jahre vorbereitend entsprechend autorisierte
                        Berufs-Jäger zu bestimmen , die im Falle eines Problemwolfes
                        ( Habituierung - " aufdringlich " , zu hohe Schäden trotz
                        Herdenschutz , ...Paarungsverhalten-Hybridisierung ,
                        Tollwut ) entsprechend zügig mit den Monitoringsexperten
                        Wölfe entnehmen durch Lebend-Fang / Schuß .

                        Zuletzt geändert von Ramzes; 26.11.2014, 10:46.

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                        • BlackWhite
                          • 26.11.2004
                          • 567

                          ich denke es hat schon seinen Grund, warum die Wölfe nur als gesichert gelten, wenn sie aufwendig identifiziert wurden. Es gibt einige Hunderassen, die genauso aussehen, aber keine Wölfe sind. Und in einem Wald 30 m entfernt sehen auch z.B. Malamut-Schäferhund-Mixe aus wie Wölfe.

                          Außerdem wandern Wölfe ja wohl schnell große Strecken - es kann also durchaus ein Wolf sein, der diese Woche hier und die nächste Woche 300 km weiter gesehen wird. Da hat sich dann nicht die Wolfspopulation verdoppelt.

                          Klar gibt es ein Risiko, das Pferden/Hunden was passiert, wenn Wölfe da sind, aber ich halte es ehrlich gesagt für verschwindend gering und würde keine besonderen Maßnahmen ergreifen.

                          Kommentar

                          • Ramzes
                            • 15.03.2006
                            • 14564

                            Zitat von BlackWhite Beitrag anzeigen
                            ich denke es hat schon seinen Grund, warum die Wölfe nur als gesichert gelten, wenn sie aufwendig identifiziert wurden. Es gibt einige Hunderassen, die genauso aussehen, aber keine Wölfe sind. Und in einem Wald 30 m entfernt sehen auch z.B. Malamut-Schäferhund-Mixe aus wie Wölfe.

                            Außerdem wandern Wölfe ja wohl schnell große Strecken - es kann also durchaus ein Wolf sein, der diese Woche hier und die nächste Woche 300 km weiter gesehen wird. Da hat sich dann nicht die Wolfspopulation verdoppelt.

                            Klar gibt es ein Risiko, das Pferden/Hunden was passiert, wenn Wölfe da sind, aber ich halte es ehrlich gesagt für verschwindend gering und würde keine besonderen Maßnahmen ergreifen.
                            Das stelle ich ja auch nicht in Frage , aber es gibt Sichtungern , die
                            nicht in die SCALP-Kriterien fallen und es wäre doch ganz einfach ,
                            offiziell in dem Wortlaut Tierhalter zu informieren :
                            " Im Raum xy sind vermutlich erstmals Wölfe eingewandert ,
                            die Tierhalter werden gebeten vorsorglich entsprechende Schutz-
                            Maßnahmen zu ergreifen ,s. link Info Wolfsmonitorung xy .
                            Auftretende Schäden werden entsprechend den schon
                            in Kraft getretenen Richtlinien ....blablabla für die
                            Übergangszeit bis zum offiziellen Status Wolfsgebiet
                            und Förderkulisse Herdenschutz / Entschädigung
                            entsprechend geregelt ."


                            Die Wolfspopulation hat im Schnitt einen Zuwachs von
                            ca. 30 % , verdoppelt sich also alle 2 Jahre .

                            Die VW-Stiftung hat die neue Nabu - " Willkommen -
                            Wolf " - Broschüre gesponsert .
                            Warum sind die nicht in der Lage , universitäre
                            Einrichtungen zum Wildtiermonitoring Wolf
                            mit dem Kauf von modernen GPS-Sendehalsbändern
                            zu sponsern ?
                            Weil man eher direkt einen Nutzen beim Nabu
                            bezüglich " Stillhalteabkommen " für zukünftige
                            Baumaßnahmen auf GER - Boden erhofft ?
                            Das Gros der Investitionen ist eh im Ausland
                            China etc. geplant .
                            Zuletzt geändert von Ramzes; 26.11.2014, 12:17.

                            Kommentar

                            • aurusfarm
                              • 25.07.2009
                              • 2806

                              Ganz ehrlich. Da sollen erstmal z.B Bakterieninfektionen bei Schweinemastställen meldepflichtig werden bevor sowas in die Tat umgesetzt wird... da hätte ich dann auch noch ganze zwei Jahrgänge Jungtiere am leben... übrigens gibt da auch keine Entschädigungen.. Bakterieninfektionen kann man mit Antibiotika behandeln...

                              Kommentar

                              • Ramzes
                                • 15.03.2006
                                • 14564

                                Zitat von aurusfarm Beitrag anzeigen
                                Ganz ehrlich. Da sollen erstmal z.B Bakterieninfektionen bei Schweinemastställen meldepflichtig werden bevor sowas in die Tat umgesetzt wird... da hätte ich dann auch noch ganze zwei Jahrgänge Jungtiere am leben... übrigens gibt da auch keine Entschädigungen.. Bakterieninfektionen kann man mit Antibiotika behandeln...
                                Es gibt diverse Infektionen , die schon lange meldepflichtig sind .
                                Bezüglich MRSA gibt es ein Veterinär - Monitoringsystem !
                                Zoonosen - Monitoring , seit 2010 gibt es eine nationale
                                Zoonosen - Forschungsplattform , die innerhalb der EU und
                                international vernetzt ist .
                                Beim FLI z.B. aktuelles Seuchengeschehen , Referenzlabore ,
                                Forschung .
                                QS hat 2012 Monitoring erweitert , eigene Antibiotika-Datenbank .

                                Da Betriebe mit kleinen Beständen gar nicht verpflichtet
                                sind , am staatl.Antibiotika-Monitoring teilzunehmen , hat man
                                logischerweise auch keine Datengrundlage , um mit
                                mittleren , großen und sehr großen Beständen zu vergleichen .
                                Und wenn Biobetriebe entsprechende Behandlungen
                                über das erlaubte Maß ( je nach Richtlinie ) durchführen ,
                                müssen diese Tiere konventionell vermarktet werden ,
                                d.h. sie tauchen logischerweise nie unter Bio auf und bei
                                den Bestandsgrößen s.o. auch nicht im AB-Monitoring .
                                Zuletzt geändert von Ramzes; 26.11.2014, 13:11.

                                Kommentar

                                • aurusfarm
                                  • 25.07.2009
                                  • 2806

                                  Ja. Aber eben nicht alles... und auch damit muss man leben.

                                  Kommentar

                                  • Ramzes
                                    • 15.03.2006
                                    • 14564

                                    Zitat von aurusfarm Beitrag anzeigen
                                    Ja. Aber eben nicht alles... und auch damit muss man leben.
                                    Habe auch nie das Gegenteil behauptet :
                                    Das Leben ist eines der gefährlichsten !!!

                                    PS : Wer tot ist oder nie geboren wurde , lebt nicht gefährlich .

                                    Die gewünschte Seite wurde leider nicht gefunden. Es kann sein, dass wir sie umgezogen haben. Bitte suchen Sie in der Hauptnavigation Ihr Thema neu oder ...

                                    Hier die Einschätzung des Friedrich-Löffler-
                                    Institutes zu H5N8 und die klare Aussage zu Wildvögeln .
                                    ...und was macht die " Marketing - Experten - Gruppe "
                                    vom BUND daraus ?

                                    Just im Oktober 2014 mußten über 900 Schweine in Neustrelitz
                                    in einem Bio-Betrieb mit 3000 Tieren wegen Brucellose
                                    gekeult werden . 2008 gab es in Mecklenburg Brucellose
                                    und es mußte gekeult werden , was fast die Hälfte des
                                    Bestandes an Ökosauen in GER ausmachte .
                                    GER . In der Presse war von Freilandhaltung die Rede ,
                                    hört sich besser an als Bio-Freilandhaltung .
                                    Der letzte Dioxin-auffällige Betrieb in Niedersachsen
                                    war ebenfalls ein Bio-Betrieb , bei dem die 3 Buchstaben in den
                                    Pressemitteilungen weggelassen wurden .


                                    Mensch - auf Haustiere , schon 2001 festgestellt ,
                                    aktuell als Hinweis zur MRSA - Sanierung in Familien mit
                                    Haustieren , diese auf Kolonisierung zu untersuchen und
                                    mit einzubeziehen .
                                    Veterinärklinik / Tierarzt - Monitoring .
                                    Zuletzt geändert von Ramzes; 26.11.2014, 13:25.

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                                    • Ramzes
                                      • 15.03.2006
                                      • 14564


                                      ...Wenzel stellt Inhalte vor : Herdenschutz , Entschädigung
                                      ( Anm . ...sollten die letzte Risse an Rindern/Kälbern ,
                                      die noch in Bearbeitung sind doch mehr in Richtung Wolf tendieren ? )

                                      Hannover - Seitdem wieder Wölfe durch Niedersachsen streifen, kommt es vereinzelt zu unschönen Szenen. Bislang zahlt das Land nur Entschädigungen, wenn Schafe und Ziegen gerissen werden. Das soll sich ändern: Künftig gibt es auch Geld für Schutzzäune und Hunde.

                                      4 Rindviecher sind´s bislang , Herr Minister .
                                      Zuletzt geändert von Ramzes; 26.11.2014, 17:04.

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                                      • Mondnacht
                                        • 01.12.2009
                                        • 2459

                                        Das habe ich im Radio heute auch gehört mit der Entschädigung. Da war von 50 Wölfen in Niedersachen die Rede, das sind schon einige.

                                        Kommentar

                                        • silas
                                          • 13.01.2011
                                          • 4018

                                          Die vorgestellte Regelung greift nur nach Billigkeitsgruenden ohne Rechtsanspruch, bisher wurden die Hobbytierhaltungen nicht explizit erwaehnt.

                                          Nach wie vor gilt auch die "hohe" Wahrscheinlichkeit eines Wolfsriss - heisst, bei nicht eindeutiger DNA, aber den äußerlich eindeutigen Zeichen, wird eher nicht entschädigt.

                                          100.000 Euro jährlich für Prävention sind recht sparsam kalkuliert, das kann bereits der Zaunbau eines einzigen Betriebes verschlingen, auch nur bei Nachrüstung und 80 Prozent Zuschuss.

                                          Was ich gut finde, es werden explizit Pferde erwaehnt und die Landkreise, in denen Woelfe "bestätigt" wurden, sind explizit benannt und in diese "Foerderung" aufgenommen.

                                          Insgesamt eine unbefriedigende Augenwischerei für das eigene Stimmklientel - die Arbeitsgemeinschaft wird weiter kritisch dranbleiben.

                                          Die benannte Rissstatistik ist nicht aktuell, in Niedersachsen gab es dieses Jahr bereits mehr als 4 Rinderrisse.

                                          Ebenso ist die Statistik über Wölfe nicht aktuell, zwischen mehrfacher Sichtung, Bestätigung eines Bildes einer Wildkamera und Aufnahme in die Statistik liegen seitens des offiziellen Monitorings locker mindestens 6 bis neun Monate.
                                          Zuletzt geändert von silas; 27.11.2014, 05:41.
                                          Silas, die ihre Freizeit aktiv mit ihren Pferden, ihrer reiterlichen Ausbildung und vielen Kontakten über den Tellerrand hinaus verbringt.

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