So schlimm ???

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  • Tambo
    • 23.07.2003
    • 1876

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    • maulwurf
      • 16.06.2010
      • 667

      @see you: man muss diese Einstellungen ja nicht teilen. Klar, vielleicht wuerde man mit dem ein oder anderen grade lieber nen Kaffee trinken, aber das geschriebene Wort ist immer so eklig unpersoenlich. Von Auge zu Auge sind viele Aussagen mit Gestik, Mimik und "Ton" sicherlich um einiges anders zu werten :-)

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      • CoFan
        • 02.03.2008
        • 15238

        Herrjeh, es ist wirklich mal wieder so ein typisches - man kann nur in Extremen äh "diskutieren"-Topic.
        Das ist teils belustigend, aber teils auch wirklich nervig.

        Natürlich ist es legitim, sich nach einem Schulbetrieb umzuschauen, bei dem die Pferde ordentlich gehalten werden. Im Gegenteil, wir wissen doch alle wie schwer es ist, so etwas finanziell auf die Reihe zu bringen mit ordentlichen Bedingungen für Schulpferde - also ist es doch gerade bei denjenigen, die wissen was ein Pferd braucht Pflicht, genau dahin zu gehen, wo es auch für die Pferde stimmt.

        Ja, Kinder und Erwachsene müssen natürlich ein "Nein" akzeptieren, Regeln befolgen und auch Kritik, die in normalem Ton rübergebracht wird akzeptieren. Wer würde das denn bezweifeln? Kritikfähigkeit ist keine Einbahnstraße und gehört zu den Basis-Fähigkeiten für das Funktionieren einer Gesellschaft.

        Aber: Nein, ich will nicht angebrüllt werden, ein heißes Hufeisen nachgeworfen bekommen oder mit der Gerte traktiert werden. Und meinem Kind würde ich sowas auch nicht zumuten (wenn ich eines hätte). Denn ich wollte nicht, dass mein Kind lernt, das wäre normales entschuldbares Verhalten. Ihr glaubt gar nicht, wie schnell und leicht Kinder etwas lernen oder einfach nur kopieren. Schaut Euch doch Eure Fohlen an, wie schnell die von ihrer Mutter oder dem Rest der Herde lernen. Das funktioniert bei Menschenkindern ebenso.

        Ich frage mich übrigens, ob die Verfechter der "ach was, das hat doch nix geschadet" Fraktion mir tatsächlich erklären wollen, dass Menschen, die ihre Emotionen und Launen dermaßen nicht unter Kontrolle haben, immer souverän und fair mit den Pferden umgehen können.

        @Silas Wenn mir Eltern erzählen, dass ihre Tochter ganz verrückt auf Pferde ist, rate ich immer dazu, mit Voltigieren anzufangen. Das geht schon früher, ist nicht so kostenintensiv, schafft Zeitpuffer um zu sehen ob es ihnen ernst ist, und sie lernen viel dabei. Sowohl den Umgang mit dem Pferd, wie auch Sicherheit auf dem Pferd.

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        • MIO
          • 22.05.2008
          • 349

          Ich habe jetzt nicht alles gelesen, aber das was meiner Meinung nach zählt ist Toleranz. Ich finde das man bei Reitern ganz deutlich merkt, das Reiten kein Mannschaftssport ist. Viele sind so auf sich fixiert, das sie nicht bereit sind auch nur einen Milimeter auf den anderen zuzugehen, erwarten von der Gegenseite aber meistens absolutes Verständnis.
          Auch mir ist schon mal mein 3 Jähriger beim spazieren gehen abgehauen. Aber ich würde mir jetzt nicht absolute Inkompetenz unterstellen. Auch ist es für mich kein Problem wenn ich in der Halle einem schwächeren Reiter mal Platz mache, auch wenn ich Vorfahrt habe. Das gehört für mich dazu und auch ich war mal ein Anfänger und andere Reiter haben auf mich Rücksicht genommen.
          Was mir Sorgen bereitet und da muss ich einigen hier zustimmen, ist der sorglose Umgang mit dem Pferd.
          Heute bin ich in den Stall gekommen, am Anbindebalken draußen standen 3 Pferde die sich gegenseitig angegiftet haben und mittendrin saß ein 14 Monate altes Mädchen auf dem Putzkasten ihrer Mutter mit Brot in der Hand. Zwischendurch ist sie dann zwischen den Pferden rum gesprungen. Da frage ich mich wo der gesunde Menschenverstand geblieben ist und wünsche dem Kind 1000 Schutzengel!
          Hengstfohlen von Starway x Sabary

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          • isili30
            • 02.08.2011
            • 228

            Zitat von Finy Beitrag anzeigen
            Heute morgen schreib ichs noch, heut abend isses mal wieder passiert. Eins der Halfter spazier Pferde kam mal wieder heimgaloppiert. Töchterchen mit wenig Ahnung ist auf Studienfahrt...Mami und Papi völlig ohne Ahnung ziehen mit dem 6 jährigen Pferd los.Ergebnis vom entspannten spaziergang sind ein völlig verschrammtes pferd mit üblem Ballentritt und herr Papa mit völlig verbrannten Fingern...hoffentlich tuts noch lange weh :-D
            Also manchmal machen es aber diese unerfahrenen Leute besser als "erfahrene Pferdemenschen". Ich war für 1 Woche nicht da, habe ich also eine Freundin, die mit mir angefangen hat zu reiten, gefragt, ob sie sich für diese Woche um meine Stute kümmern könnte. Haben 2 mal getestet ob das klappt, longieren und Umgang ging einwandfrei. Ende vom Lied, Mutter und Bruder haben das Pferd "longiert". Beide haben keine Ahnung vom Pferd, meine Mutter braucht etwa 5 Anläufe um das Halfter anzuziehen. Longieren habe ich zweimal ihr gezeigt, sie hat das dann gleich auch meinem Bruder "beigebracht" . Und die Freundin von mir kam mit dem Pferd nicht klar!!!
            Aber ich lasse meine Family auch nur am Halfter longieren, weil ich weiß, die Stute macht nichts, obwohl auch noch relativ jung mit 7.

            Ich hab meinen Eltern bzw meiner Mutter auch die letze Woche mein Pferd anvertraut, weil ich Prüfungen hatte.
            Und das schlimme daran, eine aus dem Stall hat mir angeboten, sich um meine Stute zu kümmern und bei dieser Frau hätte ich definitiv ein schlechtes Gewissen gehabt, weil sie alles mögliche ans Pferd ranschmiert und Krankheiten erfindet (ihr Pferd hat ja Potential für Grand Prix , aber 7 jährig nicht reitbar) und nachher mir ein schlechtes Gewissen eingeredet hätte, nur weil sie nicht mit ihr klar kommt . So hatte Stuti eine Woche Lotterleben auf der Koppel/Paddock und durfte mit meinen Eltern so noch Spazieren und Grasen. Und hier habe ich widerrum auch kein schlechtes Gewissen, wenn sie mit Halfter losmarschieren, weil ich 1. weiß, die Stute rennt nicht los und falls doch, habe ich meiner Mutter eingetrichtert, das Pferd loszulassen, mein Weib findet auch ohne sie Heim.
            Aber gut, meine Stute, erschreckt sich auch so gut wie nie, bisher immer kontrollierbar gewesen, abgehauen oder losgerannt am Strick auch noch nie, einmal ist der Strick abgegangen auf dem Weg zur Box, naja dann konnte sie eben in ihrem Schritttempo in die Box laufen und musste nicht auf den Haflinger warten, den ich am hinterher schleifen war. Zickt auf der anderen Seite heftig, aber warnt dementsprechend vor mit Ohren anlegen etc., dass meine Mutter mal neben ihr stand und meinte.."ich glaub die will mich beißen" und ich nur "ja das kann gut sein" .
            Zuletzt geändert von isili30; 20.09.2013, 23:44.

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            • hufschlag
              • 30.07.2012
              • 4149

              Klar funktioniert das, ein 7 jähriges Pferd, dass einen " erfahrenen Pferdemensch" als Besitzer hat, das kann auch ein reiterlich unerfahrener eine Woche lang problemlos Die kann händeln.Die kann das große 1x1. Probleme gibt es immer dann, wenn so jemand ohne Erfahrung sich ein 3 Jähriges, rohes Pferd kauft, damit man zusammen alles lernen kann....

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              • Ich möchte mal zurück zum Anfangsthema kommen.

                Hier schrieb Caspar "spielt ja keine Rolle, dass er seit 30 Jahren Pferde hält".

                Wie wurden Pferde vor 20 und 30 Jahren denn gehalten?
                In Ständern.
                Boxen, Paddocks oder gar Koppeln gab es keine. Montag war "Stehtag".
                Als ich 1989 das Reiten gelernt habe, kam alle paar Wochen ein Schulpferd zum Schlachter, weil das (unbehandelte) Lahmen zu einem unreitbaren Humpeln geworden war. Auch bei den Privatpferden konnte man einen regen Wechsel beobachten, weil die Pferde nach 1, 2 Jahren nicht mehr liefen.



                Es hat sich einiges geändert. Pferdebesitzer sehen ihr Pferd nicht mehr nur als Reitgerät an. Sie interessieren sich für artgerechte Haltung und Fütterung und fordern dies mehr und mehr ein.
                Auch die Pferdegesundheit hat einen ganz anderen Stellenwert eingenommen. Wir wollen unseren Partner möglichst über Jahrzehnte schmerzfrei reiten können.

                Was bedeutet das aber für die Stallbesitzer? Sie brauchen als allererstes einmal Weidefläche. Fläche, die entweder früher zur Heuproduktion diente - oder Fläche, die schlicht und ergreifend nicht existiert.
                Hinzu kommen Süddeutschlands lehmige Böden, Dauerregen, Schneeschmelze und eine hohe Bevölkerungsdichte.
                Ein reelles, ganzjährig artgerechtes Haltungssystem ist mit diesen Schwierigkeiten auf einer Reitanlage im dichtbesiedelten Bayern mit mehr als 20 Pferden daher kaum möglich.


                Trotz dieser schlechten Grundvorraussetzungen für die Pferdehaltung versuchen Stallbesitzer den Wünschen ihrer Kunden gerecht zu werden.


                Aber was hat das zur Folge?
                Zu viele Pferde auf zu dichtem Raum, die sich die Eisen auf den Matschkoppeln runterziehen, durch Tritte verletzt werden, sich Fesselträgerschäden auf den rutschigen Böden holen. Von der zerstörten Grasnarbe mal abgesehen.

                Es werden "Schlechtwetterpaddocks" gebaut. Ein Alibi-Ersatz für die fehlenden Weiden.
                Aber auch hier gibt es Folgen. Die ständigen Drehbewegungen auf kleinem Raum (was sollen sie sonst auch stundenlang ohne Fressen auf 25 Quadratmetern machen?) belasten Gelenke und Muskulatur. Lange Fresspausen (auch im Sommer, denn das Gras auf den geforderten Weiden ist nach kürzester Zeit weggefressen) fördern die Kolikgefahr.


                Und zu allem Überfluss hat das Ganze auch noch seinen Preis: höhere Lohnkosten durch zeitintensives Raus- und Reinführen, tägliches Misten, saubere Boxen ohne Matratze, weniger Heuwiesen wodurch zugekauft werden muss, höhere Ansprüche der Kunden an die Futterqualität UND 19 % Mehrwertsteuer auf die Boxenmiete obendrauf.


                Die Entwicklung, die in den Reiterköpfen stattgefunden hat, war dringend im Sinne der Pferde notwendig. Ist mit den süddeutschen Vorraussetzungen aber kaum realisierbar.

                Fazit: Unzufriedenheit von beiden Seiten.

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                • Wo ist denn Süddeutschland dichtbesiedelt, doch wohl nur um München und die anderen größeren Städte herum ?
                  Ich war jahrelang ab 1986 in einem Reitstall, der hatte für 35 Pferde ca. 15 ha Weiden. Es gab dort ca. 20 Reitpferde und 15 Joungster. Auch alle Reitpferde kamen ca.6 Stunden auf die großen Koppeln und das wirklich ganzjährig, 20 Jahre vorher auch schon, Grenze LK LA/MÜ. Für's Heu gab es noch andere Flächen.

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                  • Furioso-Fan
                    • 12.08.2004
                    • 10940

                    Selbst wenn sie vielleicht extistieren oder existiert haben, sie sind anderweitig genutzt, für Maisanbau, die Kühe, Energiegewinnung, Bauland, hier meist Gewerbeparks mit riesigen versiegelten Flächen.
                    Die Pferdehaltung des 21. Jahrhunderts muss intelligente Systeme entwicklen - was sie ja schon tut, ein Pferd im gruppenauslaufstall hat weniger Bewegungsdrang und braucht zumindest fr die Bewegung wesentlich weniger Koppel als ein Boxenknasti - aber es sind vielleicht auch andere Pferde gefragt (weniger weich gesselt z.B. für unsere Matschecken, wobei wer im Offenstall damit aufwächst, auch weich gefesselt sein kann).
                    Das endemische pferd hier sind die Kalten und die Haflinger, und die kommen mit den Bedingungen hier sehr gut zurecht: Die Kalten kann man auch 11 Monate im Ständer halten und sie sind drav auf der Strasse, und die Haflinger können auf die sonst nicht verwertbaren Hangweiden. Deswegen gibts hier einige Isi-Ställe, die kommen mit den Bedingungen auch gut klar.
                    Und vergessen wir nicht die Menschen. Wer sich sein Ross vom Munde abspart, selbst den ganzen tag durch den harten job gestresst ist und vielleicht noch in einem Großstadtwohnklo mit wenig Regenerationswert und viel Krach lebt, ist halt auch nicht so stressreistent und erwartet, daß beim Ross alles funktioniert. Macht es für den oder die SB auch nicht leichter.

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                    • Zitat von Furioso-Fan Beitrag anzeigen
                      Selbst wenn sie vielleicht extistieren oder existiert haben, sie sind anderweitig genutzt, für Maisanbau, die Kühe, Energiegewinnung, Bauland, hier meist Gewerbeparks mit riesigen versiegelten Flächen.
                      .
                      Diesen Hof gibt es noch, kleine Halle und Reitplatz vorhanden, unendliche Ausreitwege in alle Richtungen. Leider mußten die früheren Betreiber wegen Krankheit/Alter aufgeben. Seit 2/3 Jahren leider schlechte Führung, dadurch sind viele der langjährigen Einstaller gegangen, eine Freundin war 40 Jahre dort. Die junge Pächterin schafft es einfach allein nicht. Schade drum !

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                      • Eine kleine Halle mit altem Boden reicht halt den meisten Reitern nicht mehr. Der Wunsch nach artgerechter Haltung ist inzwischen auch bei Turnierreitern angekommen, die in ihrer knappen Freizeit auf einer modernen, gepflegten Reitanlage trainieren wollen. Dieser Spagat ist kaum zu schaffen.

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                        • Lemonblue
                          • 21.07.2011
                          • 63

                          schlimmer

                          ich wälze mich vor lachen auf dem boden ,
                          darf ich den text bidde kopieren... zu geil... 110% zustimmung!!

                          Zitat von charlie22 Beitrag anzeigen
                          Ja, es ist so schlimm.
                          -Stangenarbeit
                          -NHT
                          -Zirkuslektionen
                          -Halsringreiten
                          -ohne Sattel reiten
                          -nur mit Pad reiten
                          -nach _____(Name von irgendeinem selbsternannten Guru)___reiten
                          -Parelli
                          -ich habe in einem/r Buch/Zeitschrift gelesen
                          - in der Früh 2 Karotten +1 L haferfreies Müsli, zu Mittag 4 Karotten und am Abend einen halben Apfel und eineinhalb Handvoll Gerste Fütterer
                          - immer mit dem Trainer diskutieren (besserwissen)
                          - 4mal die Woche spazieren gehen, longieren weil der Tutu ja gestern so hart gearbeitet hat oder es so heiß/kalt ist....
                          -Pferd nach Aussehen gekauft (Friesen-Fjord-Andalusiermix) und soll jetzt A-L springen (typische Aussage des Besitzers dazu: einen Meter springt die untrainierte Kuh auf der Weide)
                          -der Spruch "Wenn wir schon nicht die Besten sind, dann wenigstens die Schönsten" zeigt leider eine wachsende Art der Einstellung
                          -wir streicheln das Pferd 5 Stunden lang in den Hänger damit der gelangweilte (und eindeutig ranghöchste der heiteren Runde) Gaul dann, wenn er dann endlich doch drinnen ist wieder dezent rückwärts schiebt und das Spiel von Neuem beginnt
                          -kein Geld für Reitunterricht dafür aber unglaublich viel in Ernährungszusätze, Gerten (kann mir hier jemand erklären warum eine 130€ Gerte besser als eine 5€ Gerte ist?), Trensen (natürlich nur doppelt gebrochen) investieren
                          -immer völlig entsetzt dreinblicken wenn man ein anderes Gebiss außer einer doppelt gebrochenen anatomisch geformtern WT benützt
                          - an den Rückenproblemen des Pferdes ist prinzipiell immer der Sattel schuld
                          - wenn der Tutu nicht durchs Genick geht (das ist das Wichtigste), hat er Zahnprobleme

                          Liste lässt sich beliebig erweitern. Was ist passiert, dass man als Reiter mittlerweile in den meisten Ställen eine Minderheit ist? Warum geht alles nur noch über Optik und reeller Sport, Erbringen von Leistung ist uninteressant?
                          Nicht falsch verstehen, ich liebe meine Tutus sehr. Ich freue mich jeden Tag wie ein Kind wenn sie mir entgegenwiehern, liebe es speziell mit meinem Mädchen an der Hand spazieren zu gehen, sitze auch mal ohne Sattel und Zaum oben, setze mich auch mal zu ihnen in die Box und blicke sie minutenlang einfach nur voller Stolz an, aber ehrlich gesagt ist mir dieses nur verhätscheln und nie Leistung erbringen zu viel, besonders wenn dieses dann auch noch mit einer gewaltigen Portion Besserwissen gepaart ist.

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                          • Lemonblue
                            • 21.07.2011
                            • 63

                            @jule, ich war und bin überzeugter ausbildungsscala freund takt, takt..losgelassenheit usw.. meine tochter (14, sehr zierlich)reitet L-dressur/pony und einen durchgeknallten hannoveraner erfolgreich bis A** springen. aaaber dieser blau/gelb mist (hab ich vor 18 mon auch gesagt), hat uns(mir)sehr geholfen, unser pony als nicht ganz brav beim reiten gekauft(schwierigst reitbar würde es eher treffen) nach fast 2 jahren zu einem ordentlich mitarbeitentenden partner zumachen. gut, es waren nicht die blau-gelben balken allein, ich habe auch ein bischen dominanztraining gemacht, zu einem supermädel 6 wochen in beritt gestellt. alle faktoren zusammen, denke ich, haben gewirkt.. fazit nicht alle "alternativen" sind gaga (aber die meisten*ggg*)
                            Zuletzt geändert von Lemonblue; 04.10.2013, 13:35.

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                            • Warscheinlich hat der Beritt die Fronten bereinigt.
                              Einmal da durch hat man für einige Zeit Ruhe.
                              Dazu braucht man weder blau & gelb noch Dominanztraining.

                              Kommentar


                              • Zitat von caspar Beitrag anzeigen
                                Warscheinlich hat der Beritt die Fronten bereinigt.
                                Einmal da durch hat man für einige Zeit Ruhe.
                                Dazu braucht man weder blau & gelb noch Dominanztraining.
                                Dieses blau/gelbe Zeugs finde ich auch irgendwie total blödsinnig. Warum ? Weil es unnatürliche Materialien sind und irgendwann die Müllberge vergrößert.

                                Pferde leben viel mehr der Natur angepasst, als sich manche Leute es vorstellen können. Da finde ich es doch 1000 mal besser mit einem Pferd wirklich draußen etwas zu machen.
                                Ich hatte mal über ein paar Jahre eine super Strecke. Es war ein schmaler Pfad am Waldrand, leicht bergauf-bergab, Bodenwellen, alle paar Meter eine Kurve um einen Baum herum, dann noch unzählige Baumwurzeln und Baumstümpfe. Diese meine Stolpertrainings-Pass auf-Strecke war so ungefähr 2 km. Wenn man sich wirklich ganz allein auf`s Pferd konzentriert, klappt sowas in wenigen Tagen in allen GGA.
                                Du kennst doch das leise Schnaufen, wenn ein Pferd wirklich zufrieden ist und uns gehorsam sein will.
                                Danach noch ein paar 100 Meter geradeaus im lockeren Galopp auf einem geraden Grasweg, und das Pferd will uns später beim absatteln am liebsten umarmen.
                                Als ich sowas mit jungen Pferden übte, war mir der Begriff Dominanztraining wirklich unbekannt. Ich machte einfach, das Pferd ging wie selbstverständlich mit mir.

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                                • Llewella
                                  • 07.05.2002
                                  • 13529

                                  Oh, letzten Mittwoch in der Springstunde war das blaugelbe Zeug echt klasse. Es war "Dressur" angesagt - fünf Sprüngli und überall verteilt Galoppstangen. Und ein paar davon waren eben blau und gelb *grins*. Meine Stute hat anfangs ganz schön blöd geguckt, über was sie da drüber sollte, dann ist sie mal draufgetreten *hüpf* - war mal was anderes ;D

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                                  • dissens
                                    • 01.11.2010
                                    • 4060

                                    Erklärt mir jemand, was es mit blau-gelb auf sich hat, bitte?
                                    Ich hab keinen blau... ähh ... blassen Dunst, wovon Ihr redet.

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                                    • Zitat von dissens Beitrag anzeigen
                                      Erklärt mir jemand, was es mit blau-gelb auf sich hat, bitte?
                                      Ich hab keinen blau... ähh ... blassen Dunst, wovon Ihr redet.
                                      Deine Pferde gehen doch, du brauchst sowas nicht.

                                      Kommentar

                                      • Fife
                                        • 06.02.2009
                                        • 4321

                                        Zitat von dissens Beitrag anzeigen
                                        Erklärt mir jemand, was es mit blau-gelb auf sich hat, bitte?
                                        Ich hab keinen blau... ähh ... blassen Dunst, wovon Ihr redet.
                                        Geitner Dualaktivierung.

                                        ich benutze die allerdings regelwidrig als leichtes Hindernismaterial

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                                        • satania
                                          • 11.05.2010
                                          • 6293

                                          Ich bin mir nicht sicher, aber es könnte das Dual-System sein.

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