Zitat von Syrah
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Es ist immer wieder erfreulich, von wahren Fachleuten zu lesen, die sich anmaßen, die Weisheit mit Löffeln gefressen zu haben. Lasst die Leute doch einfach machen, was sie wollen! Wenn's euch nicht passt, dann züchtet doch weiter eure Outcross-No-Name-fuchsfarbenen-87,5%igen-Vollblüter, die dann, wie überraschend, niemand für viel Geld kauft. Da regt sich hier doch auch keiner drüber auf!
Aber nein, erst wird seitenlang hingebungsvoll darüber geheult (das grenzt ja schon an Masochismus!) und lamentiert wie schlecht der Markt doch ist, dass keiner mehr faires Geld ausgeben will, alles von einem bestimmten Hengsthalter gedreht wird, alle nur noch Modehengste (und nicht besagte nichtsnutzige Outcross-Halbblüter, oder was weiß ich, was es da so alles gibt) nutzen, statt 'wirklich mit Verstand, Weitblick, usw. zu züchten', und insbesondere ohne tiefschürfendes Wissen um die Verdienste diverser uralter Hannostämme und Vollblutlinien. Insbesondere fehlende Kenntnisse um die beiden letztgenannten Punkte disqualifizieren einen scheinbar per se als 'ordentlichen Pferdezüchter'. Dann läuft mal eine Auktion gut, was für JEDEN Pferdezüchter GUT ist (!!!), und schon wieder wird rumgeheult, wie doof die Käufer wären, wie arm die Fohlen, dass man von denen nie wieder was hören wird, usw.!
In diesem speziellen Fall finde ich es in der Tat interessant, wie teuer das gelbe Hengstfohlen war, das, soweit ich weiß, nicht mal normal in Oldenburg körfähig ist, aber vielleicht klärt uns die Züchterin hier im Forum, Nemesis, darüber ja auf. Ich habe für den Vater, Quasi Gold, nämlich weder in Ol noch in Westfalen eine Einzeldeckgenehmigung bekommen, von daher würde es mich schon interessieren, wie es sich nun mit diesem Hengstfohlen verhält. Es hat also doch tatsächlich jemand sehr viel Geld einfach für ein schönes, goldenes Reitpferd ausgegeben, was definitiv auch gut ist! Aber das steht auf einem anderen Blatt und ich FREUE mich sehr, dass dieses und viele andere Fohlen in Oldenburg VIEL Geld gekostet haben. Statt sich darüber zu echauffieren, dass das alles nur 'Modezuchtprodukte' (im Gegensatz zum 5.000sten, sterbenslangweiligen Hanno Stamm Nr. 123a von Anno Tuck) sind, die, oh Schreck, auch noch chic lackiert daherkommen (ich lass das jetzt mal dahingestellt, welche Lackierung nun chic ist, das ist ja Gott sei Dank Geschmackssache!), wird hier schon wieder alles schlecht gemacht.
Liebe Leute, wenn ihr alles besser wisst und so profunde Kenntnisse in Sachen Zucht habt, dann macht es doch, bitte schön selber besser! Legt doch mal los, und züchtet auch nur annähernd so teure Fohlen, wie z. B. Nemesis heute! Habt ihr da mal geguckt? Die laufen sogar im Sport nicht unerfolgreich. Und das trotz der Modefarbe! Gibt's ja gar nicht, oder?
Ich sehe hier nur einen Haufen Neid und das Erstarren im Glanz der Vergangenheit. Weder sind die Fohlen 'arm', so wie hier von Caspar tituliert, noch mache ich mir Sorgen um deren Zukunft. Wer hier schreit, dass die Welt ach so schlecht ist und der Vergangenheit hinterher weint, tut das wahrscheinlich, weil er selber nicht in der Lage war, Trends zu erkennen. Ich bin überzeugt davon, dass die Pferdezukunft bunt ist, schön und rittig. Ich bin auch überzeugt, dass der Tag kommt, an dem wir auf der Olympiade 'goldene' Pferde sehen, die das Auge erfreuen und vielleicht den ein oder anderen Zuschauer mehr dazu bringen, z. B. Dressur im Fernsehen zu gucken. Einfach vielleicht, weil sie das Tier so schön finden (und DAS war ganz sicher einer der Gründe, warum ein Totilas die Menschen so fasziniert hat!), und das gänzlich ohne tiefschürfende Kenntnisse von Hannostamm XY, den Oma und Opa Meyer von und zur seit 1728 pflegen.
Ist das wirklich so schlecht???
Aber nein, erst wird seitenlang hingebungsvoll darüber geheult (das grenzt ja schon an Masochismus!) und lamentiert wie schlecht der Markt doch ist, dass keiner mehr faires Geld ausgeben will, alles von einem bestimmten Hengsthalter gedreht wird, alle nur noch Modehengste (und nicht besagte nichtsnutzige Outcross-Halbblüter, oder was weiß ich, was es da so alles gibt) nutzen, statt 'wirklich mit Verstand, Weitblick, usw. zu züchten', und insbesondere ohne tiefschürfendes Wissen um die Verdienste diverser uralter Hannostämme und Vollblutlinien. Insbesondere fehlende Kenntnisse um die beiden letztgenannten Punkte disqualifizieren einen scheinbar per se als 'ordentlichen Pferdezüchter'. Dann läuft mal eine Auktion gut, was für JEDEN Pferdezüchter GUT ist (!!!), und schon wieder wird rumgeheult, wie doof die Käufer wären, wie arm die Fohlen, dass man von denen nie wieder was hören wird, usw.!
In diesem speziellen Fall finde ich es in der Tat interessant, wie teuer das gelbe Hengstfohlen war, das, soweit ich weiß, nicht mal normal in Oldenburg körfähig ist, aber vielleicht klärt uns die Züchterin hier im Forum, Nemesis, darüber ja auf. Ich habe für den Vater, Quasi Gold, nämlich weder in Ol noch in Westfalen eine Einzeldeckgenehmigung bekommen, von daher würde es mich schon interessieren, wie es sich nun mit diesem Hengstfohlen verhält. Es hat also doch tatsächlich jemand sehr viel Geld einfach für ein schönes, goldenes Reitpferd ausgegeben, was definitiv auch gut ist! Aber das steht auf einem anderen Blatt und ich FREUE mich sehr, dass dieses und viele andere Fohlen in Oldenburg VIEL Geld gekostet haben. Statt sich darüber zu echauffieren, dass das alles nur 'Modezuchtprodukte' (im Gegensatz zum 5.000sten, sterbenslangweiligen Hanno Stamm Nr. 123a von Anno Tuck) sind, die, oh Schreck, auch noch chic lackiert daherkommen (ich lass das jetzt mal dahingestellt, welche Lackierung nun chic ist, das ist ja Gott sei Dank Geschmackssache!), wird hier schon wieder alles schlecht gemacht.
Liebe Leute, wenn ihr alles besser wisst und so profunde Kenntnisse in Sachen Zucht habt, dann macht es doch, bitte schön selber besser! Legt doch mal los, und züchtet auch nur annähernd so teure Fohlen, wie z. B. Nemesis heute! Habt ihr da mal geguckt? Die laufen sogar im Sport nicht unerfolgreich. Und das trotz der Modefarbe! Gibt's ja gar nicht, oder?
Ich sehe hier nur einen Haufen Neid und das Erstarren im Glanz der Vergangenheit. Weder sind die Fohlen 'arm', so wie hier von Caspar tituliert, noch mache ich mir Sorgen um deren Zukunft. Wer hier schreit, dass die Welt ach so schlecht ist und der Vergangenheit hinterher weint, tut das wahrscheinlich, weil er selber nicht in der Lage war, Trends zu erkennen. Ich bin überzeugt davon, dass die Pferdezukunft bunt ist, schön und rittig. Ich bin auch überzeugt, dass der Tag kommt, an dem wir auf der Olympiade 'goldene' Pferde sehen, die das Auge erfreuen und vielleicht den ein oder anderen Zuschauer mehr dazu bringen, z. B. Dressur im Fernsehen zu gucken. Einfach vielleicht, weil sie das Tier so schön finden (und DAS war ganz sicher einer der Gründe, warum ein Totilas die Menschen so fasziniert hat!), und das gänzlich ohne tiefschürfende Kenntnisse von Hannostamm XY, den Oma und Opa Meyer von und zur seit 1728 pflegen.
Ist das wirklich so schlecht???
Nur eine kleine Korrektur habe ich, das Fohlen heute stammt von Benicio aus einer Quaterback- Garut Humbursky Mutter

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