Jetzt bleibt zu hoffen, dass die zukünftigen Koalitionen so bunt werden, dass die AfDler nicht daran beteiligt sind.
Partei: Alternative für Deutschland- eine mögliche Alternative für euch?
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Zitat von silas Beitrag anzeigenJetzt bleibt zu hoffen, dass die zukünftigen Koalitionen so bunt werden, dass die AfDler nicht daran beteiligt sind.Die amtierenden Ministerpräsidenten haben ihre Wahlen in Baden-Württemberg, Rheinland-Pfalz und Sachsen-Anhalt gewonnen, die bestehenden Regierungsbündnisse sind aber in keinem der Länder mehr möglich. Eine Folge der Wahlen also: Die Regierungsbildung in den Ländern wird deutlich schwieriger. Verantwortlich dafür ist die AfD.
Ich hoffe , daß die zukünftigen Koalitionen ihre " Buntheit " den übergeordnetem
Ziel einer richtungsweisenden Politik unterwerfen und mehr zusammenarbeiten ,
um weitere Schritte der Asylpolitik einzuleiten , denen Herr Kretschmann als
einziger ( ! ? ) Grüner in der Sache im wesentlichen vorab keine
absolute Blockadehaltung entgegengebracht hatte
( Asylpaket II , weitere Ausweisung sicherer Herkunftsländer ) ,
um dem Hauptgrund für den Wahlerfolg der AfD das Wasser abzugraben .
Laut Umfragen waren schließlich 50 % der Befragten auf ähnlicher Linie ,
bezüglich Angst vor steigender Kriminalität und steigenden
" Einwanderungszahlen " , quer durch alle Bundesländer .
( Anm : Psychotest für Grünen Kiez : Asylantenwohnheim mit 500 +
mittendrin ankündigen und abwarten , was dann passiert )
Da kann man nur froh sein , daß die aktuell gute Konjunkturlage und niedrige
Arbeitslosenquote nicht noch mehr mobilisiert hat , bei der AfD ein Kreuz zu machen .Zuletzt geändert von Ramzes; 14.03.2016, 09:31.
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Es war, wie leider zu erwarten, kein sonderlich erfreulicher Abend. Jetzt müssen sich die AfDler aber in der realen Parlamentsarbeit beweisen. Und da sollte sich ihr mageres tatsächliches Programm sehr schnell zu einem Problem auswachsen.
@Ramzes, absolut richtig. Es kommt jetzt auf die politische Arbeit an den komplexen Problemen unserer Zeit an. Hoffentlich gibt es aber darüber hinaus noch eine Vielzahl an Politikern, die etwas mehr Weitsicht als z.B. die CSU Führung beweisen. Denn jedes noch so kleine Meterchen, die man den Rechts-Populismus salonfähig macht, bewirkt Kilometer an Erosion im gesellschaftlichen Miteinander.
Ich teile die Ansicht nicht, dass die AfD in wirtschaftlich schlechteren Zeiten automatisch noch mehr Zulauf gehabt hätte. Denn sie ist gerade in den Bereichen Arbeits- und Sozialpolitik schon fast asozial aufgestellt. Da finden sich regelrecht irrwitzige Sätze im Programm, es wird z.B. gefordert, die Arbeitslosenzahl nicht zu niedrig werden zu lassen, damit Personaldienstleister leichter (wohl vor allem billiges) Personal finden können. Auch ihre Steuerpolitik ist mehr als nur Reichen-freundlich. Solche Programme lassen sich auch nicht so leicht ändern - mit dieser Mitgliederschaft.
Ich glaube, es kommt aber auch auf jeden Einzelnen von uns an, dass wir in unserem kleinen Umfeld auch dem Rechts-Ruck begegnen und "Flagge zeigen".
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Zitat von CoFan Beitrag anzeigenEs war, wie leider zu erwarten, kein sonderlich erfreulicher Abend. Jetzt müssen sich die AfDler aber in der realen Parlamentsarbeit beweisen. Und da sollte sich ihr mageres tatsächliches Programm sehr schnell zu einem Problem auswachsen.
@Ramzes, absolut richtig. Es kommt jetzt auf die politische Arbeit an den komplexen Problemen unserer Zeit an. Hoffentlich gibt es aber darüber hinaus noch eine Vielzahl an Politikern, die etwas mehr Weitsicht als z.B. die CSU Führung beweisen. Denn jedes noch so kleine Meterchen, die man den Rechts-Populismus salonfähig macht, bewirkt Kilometer an Erosion im gesellschaftlichen Miteinander.
Ich teile die Ansicht nicht, dass die AfD in wirtschaftlich schlechteren Zeiten automatisch noch mehr Zulauf gehabt hätte. Denn sie ist gerade in den Bereichen Arbeits- und Sozialpolitik schon fast asozial aufgestellt. Da finden sich regelrecht irrwitzige Sätze im Programm, es wird z.B. gefordert, die Arbeitslosenzahl nicht zu niedrig werden zu lassen, damit Personaldienstleister leichter (wohl vor allem billiges) Personal finden können. Auch ihre Steuerpolitik ist mehr als nur Reichen-freundlich. Solche Programme lassen sich auch nicht so leicht ändern - mit dieser Mitgliederschaft.
Ich glaube, es kommt aber auch auf jeden Einzelnen von uns an, dass wir in unserem kleinen Umfeld auch dem Rechts-Ruck begegnen und "Flagge zeigen".
Diese wären dann eine größere Teilmenge , die mit dem Stimmzettel gegen zusätzliche Einwanderung und dem echten und gefühltem Druck auf Arbeitsmarkt den entsprechend angepassten AfD - Parolen ihre Zustimmung gegeben hätten .
Du glaubst doch nicht ernsthaft , das Herr Kretschmann
bei hoher Arbeitslosigkeit im Ländle damit hätte punkten können ?
Sämtliche Parteien hätten diesen GsD z.Z. nicht vorhandenem " IST - Zustand " hoher Arbeitslosigkeit mit verändertem Parteiinhalten begegnen müssen .
So , und wenn die E - Lokomotive Europas ( mit Biostrom ...)
nicht mehr genügend Waggons schleppen kann , hätte
das natürlich auch Auswirkungen auf Gesamt - EU und
Außenpolitik .
Co Fan , ja Flagge zeigen und dabei im Dialog bleiben und nicht
automatisch ausgrenzen !
Grundsätzlich waren es in allen Bundesländern
Stimmungswahlen , Programminhalte spielten
weniger eine Rolle als Emotionen , Gefühle ...
Das gilt besonders für den gefühlten Sympathieträger
Kretschmann , dessen " Ländle " - Probleme , z.B.
Bildung - Gymnasium etc. kaum ausschlaggebend
waren ,im Vergleich zum gefühlt weniger sympathischen
Gegenkandidat .Zuletzt geändert von Ramzes; 14.03.2016, 10:40.
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Hmmm Ramzes, ich schrieb, dass sie nicht automatisch mehr Wähler gehabt hätten, jetzt hälst Du dagegen, dass sie das mit angepasstem Programm wohl gehabt hätten. Mal ganz ehrlich, stimmst Du mir zu, oder was jetzt?
Ich bezweifle, dass sie einen Wahlkampf mit 2 Kernthemen hinbekommen hätten, die man dann auch logisch hätte verknüpfen und in der eigenen Partei durchsetzen müssen - und das alles mit demselben "Personal". In den wenigen Interviews, die mit Mitgliedern aus dieser Partei geführt wurden - selbst solchen aus der Führungsriege oder auf aussichtsreichen Listenplätzen - ist so viel haarsträubender Mist zusammengekommen. Ich glaube, man hat den Fehler gemacht, sie eben zu selten vors Mikrofon und die Linse zu bringen und dann mal andere Themen als die Flüchtlingspolitik anzusprechen.
Frau von der Leyen hat es gestern wohl im TV auf den Punkt gebracht, als sie Frau von Storch sagte, jetzt wäre es vorbei mit "Lügenpresse" und "bin auf der Maus ausgerutscht" - jetzt wäre die Zeit der Landtagsprotokolle gekommen.
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Ohne "politisch" werden zu wollen, diese Seite (wahl17.info) würde mich - wäre ich unentschlossen - wohl eher dazu bewegen, die AfD zu wählen, anstatt es zu lassen. Selten so einen undifferenzieren, argumentationsschwachen Käse gelesen, sorry..
Warten wir mal nächste Woche ab, was bei der Wahl herauskommt. Ich für meinen Teil werde mein Kreuz machen.
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