Also ich würde unter den vorliegenden Beweisen nicht mit einer Dienstaufsichtsbeschwerde [COLOR="rgb(0, 0, 0)"]drohen[/COLOR] sondern sie unverzüglich in die Wege leiten. Auch bei den Vetämtern gibt es sowas wie eine zeitliche Dringlichkeit. Und trete der Presse in den Allerwertesten!!!!!
Tierschutzfall - was kann man tun und wie vorgehen?
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Der richtige Weg wäre
- Anzeige bei der Polizei erstatten, damit ein Vorgang bei der Strafverfolgungsbehörde geschaffen wird.
- Schriftlicher Hinweis an das Veterinäramt mit Hinweis, dass Anzeige bei der Polizei erstattet wurde. In der
Regel holt die Polizei ein Gutachten vom Veterinärmt ein. Das Veterinäramt leitet auch die weiteren
Maßnahmen ein (Sicherstellung und Unterbringung der Tiere, pp).
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Neuester Stand: NICHTS NEUES!
Das Vet.-Amt stellt sich tot - es gibt keine Auskunft, ob, wann und was unternommen wurde. Laut Anwohnern hat sich da nichts geändert, außer dass die Stute jetzt einen "Wickel" ums Bein bekommen hat (keine Ahnung, ob vom Tierarzt oder wie auch immer). Sie steht nach wie vor angebunden ohne Tageslicht in der Box.
Es liegen dem Vet.-Amt bereits 3 Anzeigen vor. Die Presse will noch nicht an die Öffentlichkeit gehen, weil die auf das Vorgehen der Amtsärzte warten. Polizei sagt, dass erst das Vet.-Amt tätig werden muss - und so gehts im Endlosverfahren.
Es kann doch nicht sein, dass man tatsächlich BILD, RTL und Co. informieren muss, um mal Gehör zu finden.
Ich halte euch weiter auf dem Laufenden.
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Hallo, ich möchte euch nicht den Ausgang der ganzen Sache verheimlichen:
Es wird weiter NICHTS geschehen!
Meine Bekannte hat heute mit dem leitenden Amts-Vet gesprochen: das Pferd sei tierärztlich versorgt und weiter könne man nichts machen. Aus und basta!
Damit ihr euch mal ein Bild machen könnt, was für eine tierärztliche "Kapazität" dort zugange war (wenn das denn wirklich wahr sein sollte!) habe ich einige Fotos in ein Webalbum gestellt, da man ja leider hier nichts mehr hochladen kann, wenn man nichts Premium-Mitglied ist.
Ich versuchs aber mal trotzdem:
Das arme Tier wird also weiterhin in dieser gepflegten Box auf dem herrlichen Strohbett sein Leben fristen müssen. Hinlegen geht ja sowieso nicht, da angebunden.
Leider wird sich wohl auch die Presse raushalten, der Tierschutzverein ist machtlos.
Ich bin so wütend!
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kann doch nicht sein.legt beschwerde ein zur not gegen das vet-amt.da gibt es doch auch eine übergeordnete behörde oder reciht klage ein.
es gibt IMMER einen weg,man muss ihn nur finden.
zur not geht über umwege,wenn ihr damit zum ziel kommt.
findet andere dinge,warum der betrieb vielleicht g eschlossen werden muss oder oder oder.
wüsste ich eine solche situation,oh man,das schreib ich lieber nicht.....
leicht gesagt,ich weiss,aber tiere leiden stumm!!!!und nur die menschen können für sie sprechen.
habt ihr es schon bei aiderbichl probiert????
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fällt Anbinden nicht unter Ständerhaltung und ist verboten? Ne, das kann´s nicht gewesen sein. Dann wirklich an die Presse und das übergeordnete Amt suchen und nicht locker lassen! Fragt euren Tierarzt was man noch machen kann, vielleicht hat der noch ne IdeeDas Pferd blieb mir im Sturme treu, der Mensch nicht mal im Winde!
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Ich habe heute zu der ganzen Sache ein paar Statements von dem zuständigen Amts-Veterinär gehört:
Die Haltung ist vollkommen in Ordnung und das Pferd ist (tierärztlich) bestens versorgt!
Folie ums Bein ist eine anerkannte konservative Heilmethode! Die Heilung dauert eben mindestens ein Jahr.
Das Pferd leidet nicht!
Schimmel und dreckiges Stroh findet sich in JEDEM Pferdestall!
Dazu noch ein paar "freundliche" Worte, was mich das überhaupt anginge, das wären schließlich nur "Familienstreitigkeiten".
Das Schlimme daran ist, der Kerl meint das tatsächlich so.
Möglichkeiten, das Pferd dort herauszuholen, sah er nicht und auch nicht die Notwendigkeit dazu.
Ich könnte ebenfalls KOTZEN!
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Calippo - davon abgesehen, dass es mir hier wie allen geht, tut es mir auch für dich leid, dass aus manchen Antworten herauszulesen ist, dass du zu wenig in dieser Sache unternimmst. Gute Ratschläge schreiben ist schliesslich leicht... Für dich ist es vermutlich so, als würdest du gegen Windmühlen kämpfen!
Darüberhinaus bin ich schockiert, welche Massstäbe für eine "Artgerechte Haltung" festgelegt werden.
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Selbst auf die Gefahr hin, dass ich euch nerve, aber heute wurde mir tatsächlich schlecht.
Es gibt noch mehr Neuigkeiten und ich habe auch Fotos gemacht (diesmal war ich selbst vor Ort). Aber Achtung! Die sind nichts für schwache Nerven!
Ich bin jetzt kein Fohlenfachmann, aber meiner Meinung hat hat das Fohlen gelebt und ist keine Totgeburt. Es war jedenfalls keine Nabelschnur oder so etwas zu sehen, außerdem fehlten diese Kissen unter den Hufen, die Neugeborene haben. Aber da seid ihr sicher die besseren Fachleute!
Auch ist das arme Ding wahrscheinlich schon ein paar Tage länger tot, Augen und Nüstern sind voller Sand und gar nicht mehr da. Das kann nicht erst in ein paar Stunden entstehen!
Daneben hatte ich die Gelegenheit, mir den "Offenstall" anzusehen, in dem die Tiere im Sommer wie auch im Winter (!!!!) leben müssen. Eine Haltung, die der Amts-Vet. "völlig in Ordnung" findet.
Wohlgemerkt: der Stall ist für 4 Reitponystuten nebst Fohlen!
Aber jetzt wird was kommen! Die Presse ist informiert und wird auch was bringen. Das Fohlen ist noch mal (so traurig wie es auch ist) das Tüpfelchen auf dem i.
Ich halte euch auf dem Laufenden!
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Hat der Pferdehalter da irgendwie nen Stein im Brett?
sowas ist doch nicht normale Pferdehaltung!!! Bei allem Respekt - das ist ein nasses Dreckloch und kein Stall.
Zudem auch die ganzen "Einzäunungen" sicher nicht tierschutzgerecht sind. Vermutlich sind dadurch auch die Verleztungen an den Beinen - von so Schnüren die irgendwie und irgendwo rumgewickelt sind. Stacheldraht gehört auch auf keine Weide. Ich versteh sowas auch nicht. Und ein totes Pferd (Fohlen) gibts auch schon. ich würd auch sagen, das war keine Totgeburt!!! Das Kleine ist vermutlich verdurstet, weil die Mutter wegen aktuem Wassermangel keine Milch hatte!!!
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Also Wassermangel kann ich jetzt eigentlich nicht sagen - im Gegenteil, wenn du die anderen Bilder anschaust, so steht quasi die komplette Koppel unter Wasser, ich war jedenfalls bis zu den Knien nass.
Ich denke, unter diesen Bedingungen, wenn Fohlen sich nicht trocken hinlegen und ausruhen können, dann werden die schnell krank und sterben.
Und diese Weiden sind seit Wochen quietschnass!
Die anderen Pferde sehen noch gut aus, auch die drei anderen Fohlen - aber wie lange noch? Der Winter und die harte Zeit kommt doch noch, wie sollen die das überleben?
Und welcher Idiot läßt eine Stute Mitte September in "freier Wildbahn" fohlen und kümmert sich dann einfach nicht weiter?
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@ Santana, natürlich gibt es dazu einen Namen und bereits verschiedene Anzeigen bezüglich der Haltung. Aber der Amts-Vet. findet, dass die Pferde "bestens versorgt" sind, und das ist nun mal die letzte Instanz sozusagen. Am Samstag soll was in der Zeitung erscheinen, bin mal gespannt. Und eigentlich ist auch eine Dienstaufsichtsbeschwerde gegen den zuständigen Amts-Vet. fällig, meine ich. Weil er seine Pflichten nicht erfüllt.
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