So ist es - und am Ende verlieren die Pferde.
GOT - Neue Gebührenordnung für Tierärzte - Erfahrungen
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So war es ja auch gedacht. Pferdesport weg, Nutztiere weg, dann sind Dinkeldörte und Sojasören bald allein mit ihren Lastenfahrrädern unterwegs und die Welt ist ein besserer Ort
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So sehe ich das auch. Pferdehaltung war ja schon immer keine günstige Angelegenheit, das ist uns auch allen immer klar und bewusst gewesen. Aber wo die Reise jetzt hingeht, das sprengt das Budget von den allermeisten. Ich betrachte das Ganze auch mit großer Sorge. Kann man es sich leisten, den Rentner auf Dauer mit durchzufüttern? Ruft man den Tierarzt oder lieber noch abwarten? Klinik, besser nicht....
Das sehe ich bei uns am Stall schon oft und noch öfter höre ich: wenn es nicht mehr ist, kommt sicher auch kein neues Pferd mehr. Wir hatten früher lange Wartelisten auf eine Box, jetzt kannst du kommen und wenn du Glück hast, kannst du direkt eine Box bekommen. Und die Leistungen bei uns am Stall sind nicht wirklich schlechter geworden.
Wir arbeiten beide voll und sind bestimmt nicht schlecht dran, also wirklich kein Grund zu jammern, aber die Pferde sind ein immenser Faktor, der uns manchmal echt Angst macht. Wie man das stemmen soll, wenn nur einer dafür arbeitet, ist mir ein Rätsel.
Wir schaffen uns durch die schlimmen Bilder und Vorkammnisse, die gar nicht gehen, und die Kostenexplosion einfach ab. Wobei ein Leben ohne Pferde vielleicht möglich ist, aber sinnlos....
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Das ist doch politisch so gewollt, unser Agrarminister will die Nutztierzahlen um jeden Preis ohne Rücksicht auf Verluste reduziert haben. Und weil Pferde leider immer noch zu den Nutztieren zählen, fallen diese auch unter dieser unerwünschten hohen Zahl an Nutztieren. Ich fürchte, dass auch irgendwann eine ganze Reihe gesunder Pferde zum Metzger gehen, weil die Leute sich deren Unterhalt nicht mehr leisten können. Wir kommen wieder in dahin, wie das in den Zeitraum von 1950 bis 1970 ablief...... Dass dabei auch eine immense Zahl an Arbeitsplätzen verloren gehen, die alle mit Pferden zu tun haben (Zuchtstall, Reitstall, Bereiter etc....) wird gerne ausgeblendet. Soviel kann man gar nicht fressen, wie man kotzen möchte bei diesen Aussichten......
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Also ich habe die gleichen Erfahrungen wie Nickelo gemacht. Stehe eigentlich auch mit 2 Pferden in Vollpension. Nur der Leistungsumfang hat in den letzten 3 Jahren trotz um 10% gestiegener Boxmiete rapide abgenommen.
Inzwischen miste ich quasi täglich selber, fahre zu 6 Uhr das erste Mal raus, damit die halbwegs lange draußen sein können und stelle abends noch mal während des Mistens für 1h raus. Das Personal kommt inzwischen kürzer.
Weide mussten wir schon immer selbst abäppeln, inzwischen ist Unkrautentfernung, Düngen, Nachsähen, Zaunumbau inkl. Material und die Bereitstellung von Stromgeräten ebenfalls auf die Einstaller abgewälzt worden.
Ich füttere aktuell zwischen 50% und 100% eigenes Heu wegen Qualitätsproblemen mit der diesjährigen Ernte.
Umdecken nur noch gelegentlich auf explizite Bitte. Vorher hatte die Stallbesitzerin immer ein Auge auf sämtliche Einstallerpferddecken.
Bei uns gibt es keine beheizten Tränken. Bis vorletzten Winter wurde zuverlässig 2x täglich der Schlauch aus der Waschküche zu den Tränken gelegt und teilweise sogar mit warmem Wasser aufgefüllt. Letzten Winter wurde teilweise nur 1x täglich das Eis weggeklopft und es stand eine große Tonne in der Sattelkammer, wo die Einstaller selber Wasser zu den Tränken schleppen sollten. Ich hatte zum Glück eine Grablichttränke und habe dann für mein Jungpferd 2x täglich mit Kanistern heißes Wasser mitgebracht. Meine beiden hatten als einzige durchgängig Zugang zu Wasser! Für diesen Winter habe ich zum Glück noch eine zweite Grablichttränke organisieren können. Es wird eher noch schlimmer.
Für das Reinigen der Sattelkammer wurde kürzlich auch noch ein Einstallerplan aufgehängt.
Im letzten Jahr bin ich mehrfach beim Abenddienst (Füttern und Abäppeln) eingesprungen, weil das Personal unzuverlässig war. Als mir dann letzte Woche noch gesagt wurde, man würde mir auch noch die Bedienung des Radladers zeigen zum Aufkiippen des Mists auf den Mistanhänger, habe ich nur abgewunken und gefragt, was ich noch alles machen soll.
Langsam näher ich mich der Selbstversorgung an.
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@ Duggi: WoW!!! ich bins Selbstversorger, zum Glück habe ich einen rüstigen Rentner an der Seite, der sein Pferd mit meinem zusammen im Offenstall hält. Der ist superfit im Reparieren und erledigen der schweren Arbeiten. Ganz billig ist es nicht, also da braucht man nicht von Träumen, aber ich mache ungefähr dasselbe wie Duggi, kann aber sagen dass ich mein eigener herr bin und vermutlich zahle ich genausoviel bzw. win Müh weniger. Dafür ist der Reitplatz am anderen Ende des Dorfes und wir haben keine Reithalle. Ich komme damit klar und bin trotzdem auf Turnier bis M unterwegs gewesen. Also Duggi: Wenn Du jetzt schon soviel Zeit und Energie da rein steckst könntest wirklich überlegen, ob Du was eigenes pachtest....aber dann wäre das mit Wohnort und Halle wohl nicht mehr so optimal...
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Nickelo
Ich glaube, deine Frage passt hier nicht bei GOT
Aber ich verstehe auch die Frage nicht
Ich bin kinderlos und verdiene nicht schlecht
Bin nicht interessiert an Urlaub, Theater, Kino Essen gehen etc
Was mich glücklich macht ist die Zeit beim Pferd
Wird also immer das letzte sein, was ich abschaffe
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Ich finde die Diskussion bzgl. GOT und Pferdehaltung sehr interessant muss ich sagen. Ich habe vor einigen Monaten meine Pferde vom Pensionsstall nach Hause in Eigenregie gestellt, vorrangig wegen den Haltungsbedingungen. Mittlerweile muss ich allerdings sagen, dass wenn ich das alles kalkuliere, ich mir die Pensionspferdehaltung gar nicht mehr leisten möchte für die Tatsache, dass ich so oft unzufrieden war bzgl. Koppel-/Paddock-Zeit, Heufütterung etc. Hier wurden die Preise auch gut angezogen und in einem guten Stall mit Service in ländlicher Gegend wäre ich bei zwei Pferden bei ca. 1.100 - 1.400€ - ohne Unterricht. Da ich ein junges Pferd habe, das ich bestmöglichst ausbilden möchte und ein Pferd in bestem Alter habe, das ich auch korrekt reiten möchte, bin ich bei ca. 400€ Unterricht im Monat (30€ / Std, ca. 3x die Woche (2x der Junge, 1x der Alte). Wären in Summe dann bis zu 1.800€ monatlich ohne Schmied, TA und Sonstiges wie Zusätze, Sattler, Zubehör. Da stelle ich mir schon die Frage, bei den gut gestiegenen TA-Kosten, wie man sich das als sportlich ambitionierter Reiter (auch mit nur einem Pferd) und einem normalen Durchschnittsgehalt, dauerhaft leisten können möchte. Andere Bereiche im Leben, wie Auto, Eigenheim etc. stellen ja auch eine Belastung für das Gehalt dar. In Anbetracht des anhaltenden Trends der stetigen Preissteigerungen vor allem im Pferdebereich, bin ich mittlerweile froh mir die Pensionskosten sparen zu können und eben alles in Eigenleistung zu machen.
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Es ist für mich wirklich interessant zu hören, dass Eigenregie für viele anscheinend billiger kommt als Pensionsstall und zeitlich neben der Arbeit zu bewerkstelligen ist. Bringt mich direkt ins Grübeln… Allerdings fehlt mir die Million für Kauf und Renovierung eines Bauernhofs …
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Für mich auf jeden Fall, ich spare mir viel Fahrzeit und gemistet habe ich auch im Pensionsstall immer nochmal, da ich meine Pferde gerne in saubere Boxen zurückstelle und man ja auch die Stallarbeiter etwas entlastet. Wenn ich allg. den zeitlichen Aufwand rechne, ist der vermutlich gleich zu dem im Pensionsstall (Reparaturen etc. von heute, sind halt die Tratschereien in der Stallgasse von gestern), nur dass ich halt immer um meine Pferde herum bin und nicht mehr im Auto "lebe". Organisiert war ich auch schon immer, mein Job lässt Flexibilität zu, also warum nicht.
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Die Pferde schnell mal nach Hause holen, geht bei den meisten ja kaum.
Für Pferde hinterm Haus sind nicht unbeträchtliche Investitionen nötig.
Fair Lady, wenn du sportlich ambitioniert bist - hast du eine Halle/Viereck gebaut? Oder hast du das in der Nähe und kannst es mitbenutzen?
Ich sehe die Entwicklung auch mit Sorge, wir sind jetzt auf den Weg dorthin, wo wir vor 40 Jahren waren. Ich war damals ein Kind und durfte im Reitverein Reiten lernen. Für uns Reitmädels war es der größte Wunsch, ein eigenes Pferd zu haben, aber eben nur ein Wunsch(traum).
Es hat genau ein Privatpferd im Verein gegeben, es war das Pferd des Dorfarztes. Für alle anderen war es undenkbar, sich ein eigenes Pferd zu leisten.
Dass Energiewende, Rückgang/Stagnation der Produktivität (in Europa),... einen Wohlstandsverlust zur Folge haben, war hoffentlich allen klar.
Die landwirtschaftlich genutzten Flächen werden weniger (Bodenverbrauch), die Bevölkerungszahl steigt. Es ist nur logisch, die pflanzlich und nicht mit Fleisch ernähren zu wollen, das braucht weniger Ressourcen,
Sojasören ist einfach nachhaltiger, als Schweinebratensepp
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Was bitte soll denn der blöde Kommentar
Schon informiert, was der Ukraine Krieg an co2 in die Luft bläst
Am co2 sparendsten wäre es, die Welt zu verlassen. Dann hast deinen persönlichen Verbrauch auf Null
Nennt sich Vorreitererrolle
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Die Haltung eines jeden einzelnen Pferdes über ein Jahr hinterlässt den Fußabdruck einer 22000 km Autofahrt (Benziner). In der Datenerhebung der Schweiz (2018/19) werden alle relevanten Einflüsse auf die Umwelt erfasst. Darunter fallen Fütterung, Behausung, Fäkalien, Fahrten mit dem PKW und sonstige Anschaffungen, die durch das Haustier begründet sind. Das zentrale Ergebnis der Untersuchung: Das Pferd hat als Haustier die bei weitem ,schlechteste’ Ökobilanz und belastet die Umwelt deutlich stärker als Hund, Katze & Co.
Nur, weil es noch viele, viele andere Lebensbereiche gibt, die die Umwelt erheblich belasten oder gar völlig zerstören, sollte man die Folgen (s)eines Hobbys doch nicht übersehen, sondern im Rahmen der Möglichkeiten Verantwortung für den Lebensraum Erde übernehmen.
Gott sei Dank tragen gerade die vielen Solar- bzw. Photovoltaikplatten auf Reitställen sowie die Weiterverwendung des Pferdemists schon einiges zur Verbesserung der Klimabilanz bei. Und ich denke, es fallen jedem einzelnen noch etliche Möglichkeiten ein, die Ökobilanz in Zukunft besser zu gestalten.
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Boxennachbar durch Kolik gestorben. 1 Tag im Stall (Donnerstag, natürlich abends) - 3 TA Besuche mit entsprechender Behandlung bis Freitag Mittag - Klinik mit OP am Freitag Nachmittag- 7 Tage in Klinik - am darauffolgenden Freitag eingeschläfert. Kosten für alles: 12.500 Euro.
Ein TA der Klinik war bereits bei der Einlieferung für Einschläfern, der zweite sah noch Chancen. Der Wallach war 15 Jahre alt, geliebtes, bereits bewegungseingeschränktes und auch etwas kurzatmiges Freizeitpferd. Vermutlich wurde ihm letzteres zum Verhängnis. Der Kreislauf hat sich nicht mehr erholt. Darmtätigkeit sprang nicht zuverlässig an.
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Gibt es hier Erfahrungen mit OP Versicherungen?
Ein kurzer Blick zu PferdeOP-Versicherungen in check 24 zeigt in Bezug auf KolikOPs folgende Anbieter pauschal als günstig: (Nur für Pferde unter 15 Jahren)
Basisschutz RV : knapp 25 E monatlich 300E/Jahr (OP Leistung 1500 E - reicht hinten und vorne nicht!)
Preis-Leistungssieger PetProtect 45 E monatlich (540/Jahr) immerhin mit TA zweifacher Satz
Beste Leistung PetProtect TA 65 E /Monat (780E/Jahr) bis 4facher Satz (war im obigen Fall so) (RV 115E/Monat -> 1380E/Jahr)
Ich höre ja öfters, dass argumentiert wird, es wäre besser das Geld freiwillig monatlich zurückzulegen. Für die Kolik OP also etwa 115 E monatlich über 10 Jahre. Der Wille mag da sein. In der Realität kenne ich eigentlich niemanden, der das für sein Pferd in Form eines Sparbuches tut. Es kommen zu viele Ausgaben dazwischen.
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Wirklich interessanter Artikel, den drenchia verlinkt hat. https://anwaltauskunft.de/magazin/le...uenden-erlaubt
Ich stelle mir gerade die dort beschriebene Szene vor: Verlangt ein Tierhalter die Einschläferung seines Tieres aus Kostengründen, muss er gegenüber dem Tierarzt und vor Beginn der Behandlung seine finanzielle Notlage nachweisen und ein Dokument unterzeichnen.
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Ist Kolik OP für euch Standard?
Ich würde keine wollen
Meist laufen die gut, aber danach läuft alles schief
30 t kommen ja nie mit einer OP zusammen
Das sind ja Komplikationen aufgetreten
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Ja, Feiertag kam hinzuDas ist dann schon mal ein anderer Satz. Dazu dann viel toter Darm, der rausmusste. Danach eine ganze Zeit intensive Betreuung, wurde meine ich, über Tage angespritzt.
Pferd hat es gepackt und ist heute wieder fit.
Nur ob man Glück hat, wenn man schon das Pech einer Kolik hat, dass das Pferd diese zu "Geschäftszeiten" bekommt und nicht gerade am Feiertag oder am Wochenende, ist halt auch eine Lotterie.
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Zitat von hufschlag Beitrag anzeigenIst Kolik OP für euch Standard?
Ich würde keine wollen
Meist laufen die gut, aber danach läuft alles schief
von vorn angefangen hat.
Von diesen Spätfolgen spricht kaum einer, der sein Pferd glücklich aus der Klinik geholt hat - das sind alles gelungene Kolik-OP´s.
Dazu oft eine völlig andere Haltung, immer aufpassen mit der Fütterung und und und. Ob man das seinem oft schon älteren Pferd
mit weiteren Baustellen und sich selbst antun möchte?
Ich habe es meinen beiden - Max war 20 bei seiner ersten und letzten Kolik, Moritz 25 - nicht angetan.
Viele Grüße, Max-und-Moritz
Wer neue Wege scheut, muß alte Übel dulden.
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Betreffend Kolik-OP: ich kenne mehrere Pferde, bei denen die Kolik-OP gut ging und die auch danach wieder fit waren, und ein Pferd, das immer wieder Probleme hatte und letztlich bei einer folgenden Kolik, bei der wieder eine OP im Raum stand, eingeschläfert wurde. Ich denke, es kommt auch immer darauf an, was die Kolik ausgelöst hat.
Meine eigene Erfahrung dazu: mein damals 14jähriger Wallach hatte am 4. Advent 2010 (ein Sonntag) früh am Morgen eine Kolik, die erste in seinem Leben. Er wurde erst vom Tierarzt behandelt, es wurde aber nicht besser, so dass ihn schliesslich die Grosstierrettung (-> super Sache hier in der Schweiz! Selbst hätte ich den nicht mehr tranportieren wollen im Hänger.) in's Unispital nach Zürich gefahren hat, das ist ca. 1.5 Stunden weg von uns und die nächste Grosstierklinik. Dort wurde sein Zustand erst besser, dann schlechter, am späten Nachmittag dann OP. Gefunden wurde ein gerissenes Band zwischen Milz und ??? (müsste ich im Bericht nachschauen), dahin war ein Teil des Dünndarms abgesackt und abgeschnürt worden. Letztlich wurden 7m vom Darm entfernt. Die nächsten Tage hatte er immer wieder Probleme mit Reflux, das wurde dann aber besser. Anfangs Januar 2011 habe ich ihn dann abholen können, wir hatten nie wieder Probleme mit Koliken, er ist dann anfangs 2020 und bis zuletzt topfit an einem (vom beigezogenen TA vermuteten) Aortabriss gestorben, ist einfach unter mir tot zusammengebrochen. Gekostet hat mich das Ganze damals ~10'000CHF inkl. Vor- und Nachsorge. Wenn ich die Zahlen hier so höre (ist aber halt auch schon 14 Jahre her, dafür in der teuren Schweiz), kommt mir das sehr fair vor, zumal mein Wallach dort ja über Weihnachten/Neujahr in der Klinik stand. Ich hatte dann damals übrigens eine OP-Versicherung bei der Uelzener abgeschlossen, die nach Wartezeit auch wieder eine Kolik-OP übernommen hätten, habe es zum Glück nie mehr gebraucht.
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Ich denke, solang kein Darm entfernt werden muss, ist die Prognose recht gut, ist zumindest das, was die TÄ immer gesagt haben. Meine Stute wollte ich damals mit 6 Jahren noch nicht gehen lassen, der hab ich eine OP gesponsert. Danach lief sie noch erfolgreich im Sport. Aber eine zweite OP hätte es nicht gegeben.Avatar: Zauberblut v. Rockefeller a.d. Zauberblut v. Bandoliero xx
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Habe aktuell dafür 150,- € brutto bezahlt inkl. Diagnose und Wegegeld. Besuchsgebühr müssen wir nicht zahlen, da wir ein LWB sind.Avatar: Elfentanz v. Polarpunkt - Kondor II - Opal (Trak.)
Es ist immer ein gutes Gefühl mit jemanden unterwegs zu sein, der das gleiche Ziel vor Augen hat!
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Hab heute Post von der Uelzener bekommen.
OP Versicherung steigt am Januar von 45,- auf 80 ,- monatlich.
Vor 2 Jahren waren es noch 12,-
Das nervt mich jetzt echt ziemlich, denn es wird mit steigender Inflation begründet. Dabei ist die doch gesunken?!
Stallmiete wurde auch wieder um 50,- erhöht, mit Begründung steigendet Energiekosten, aber auch diese sind doch gefallen?!
Langsam reichts mir, ich fühl mich verarscht
Für 230,- im Monat bietet die Uelzener jetzt eine Krankenvollversicherung an.
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Hallo Rigoletto
Was ist das für ein fantastisch günstiger Tarif? Da habe ich gleich mal nachgeschaut.
Das ältere, geb. 2006, habe ich jetzt nicht extra eingegeben, aber beide Pferde würden zusammen in der kompletten KV 1300 € /Monat kosten….
Bei meinem jüngeren Pferd, geb. 2016, ergäben sich bei einer Versicherungssumme von 15.00o € ohne Selbstbeteiligung laut Internetrechner folgende Beiträge monatlich.
Kolik allein 53,18 €
OP Allg. 77,68 € und
Krankenversicherung gesamt 507,02€ = ca. 6100 € pro Jahr.
Also mal die üblichen Verdächtigen einsetzen
Zähne ca. 300 €,
Wurmpasten, Impfen 250 €
Mauke, Allergie 400 €.
Ostheo 200 - 400 € (vielleicht gar nicht versichert)
Unter 1500 € gehe ich praktisch aus keinem Jahr
Hat sich die Versicherung bei dir, Rigoletto, denn ausgezahlt?
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So, hab mir das jetzt nochmal genau angeschaut UND auch den Kostenrechner genutzt. Gestern war ich aufm Sprung und hab mir das nur überflogen:
Für den Kleinen wäre ich schonmal mit ca 400,- dabei und der ist erst 18 Monate alt. Den Großen hab ich nicht ausgerechnet, er ist 22 und ich würde ihm keine OP mehr antuen wollen. Wenn ich dann noch davon ausgehen muss, dass die Beiträge ständig "angepasst" werden, dann ist das ganze für mich nicht sinnvoll.
Bis 2022 hab ich 12,- monatlich für OP- Versicherung gezahlt und am Januar 2025 sollen es 80,- sein. Dan kann ich mir ausmalen was noch kommt...
Meine eigene (Privat-) Versicherung (die für Menschen mein ich) steigt ja auch ständig und ständig.
Sorry, falls sich jetzt irgendwer zu früh gefreut haben soltte
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Mich wundern angesichts dieser immensen OPKosten die Erhöhungen der Versicherung nicht. Außerdem lassen viele vieles extrem genau abklären, was früher nie gemacht wurde. Eingeschläfert oder „gehimmelt“, wie es hier jemand nannte, wird auch erst nach Untersuchungen oder Behandlungen, die man früher - zumindest ab einem gewissen Alter - gar nicht in Betracht gezogen hat. Beispiel im Bekanntenkreis im heurigen Frühling, : 24 - jähriger Wallach Kolik, Diagnose Harnsteine, OP, u.a. weil versichert, Kosten mit Klinik usw. ca. 11.000 €. Pferd hat übrigens überlebt und laboriert derzeit an fehlenden Zähnen und Maulhöhlenentzündung - TA ist aber gegen Einschläfern….
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