GOT - Neue Gebührenordnung für Tierärzte - Erfahrungen

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  • zwerg123
    • 28.02.2010
    • 379

    #41
    Nicht dass man mich jetzt falsch versteht, ich bin durchaus bereit, meinen Tierarzt ordentlich zu zahlen.
    Aber Hausbesuchsgebühren, Gebühren für das Abstempeln des Pferdepasses nach der Impfung etc. geht in meinen Augen einfach zu weit. Hier sollte doch jeder TA selbst entscheiden können, ob er das nun berechnet oder eben nicht.

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    • Carley
      • 25.01.2019
      • 1513

      #42
      Danke an Drenchia für die Kommentare und Richtigstellung der Kosten.
      Ich denke jeder will einen guten, versierten TA haben und ist natürlich bereit da zu vergüten. Jedoch gehen da die Vorstellungen doch schon sehr auseinander. Denn das Gehalt ist eben nicht wie alles andere die letzten Jahre explodiert.
      Also für mich hat sich da jetzt schon einiges geändert, für den TÜV meines Jungpferdes habe ich erstmal einige TA´s angefragt, was das denn so kostet. Solange die Bilder digital erstellt werden, will ich da erstmal kosten einsparen. Mein TA des Vertrauens hat zum Glück Samstag Vormittag normale Sprechstunde eingeführt. Wurmkuren läuft über den Stallbesitzer. Impfungen ist noch so ein Thema, da ich aber kein Turnier reite wird nur jährlich geimpft. Ansonsten sind meine Pferde zum Glück gesund *aufs Holz kolpf*, aber bei einer Lahmheit schaut man doch nochmal ein Tag, ob es nicht nur vertreten ist.
      Habe aber auch schon von anderen Haltern gehört, dass man erstmal versucht selbst zu behandeln und den Physio kommen lässt, da günstiger als TA.
      Thema Besamung ist für mich dieses Jahr auch schwierig. Stute hat nicht gleich aufgenommen und nun doch mehr TA-Kosten verursacht als erhofft. Überlege ob ich überhaupt noch ein Hengstwechsel in Betracht ziehe, hat ja schon ordentlich Geld gekostet. Und ob ich nächstes Jahr dann doch zum Besamen wieder auf Station fahre.
      Im März die Zahnbehandlungen von 2 Pferden war schon echt teuer, aber muss nun mal gemacht werden. Und natürlich nehme ich da den TA, dem ich vertraue und die Arbeit gut gemacht weiß.

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      • Suomi
        Suomi kommentierte
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        Also ich unterscheide mittlerweile auch durchaus ob ich den ortsansässigen TA (kostenlos, 400 m Entfernung) hole, oder den Spezialisten (50 EUR) aus der Klinik.
        Bei Kleinigkeiten oder impfen hole ich den ortsansässigen. Bei gravierenden Dingen (unklare Lahmheiten usw) den Kliniktierarzt.

        Für Zähne machen habe ich dieses Jahr einen aus der Klinik gehabt (mit Angebot), der ist aber schon teurer als der reguläre, aber der andere ist schon ewig krank. Dummerweise hat der Große was an den Zähnen, erkenne ich dran wie er sich verhält/kaut (nur manchmal), aber der TA hat nichts gefunden, trotz röntgen. Richtig dumm ist das.
        Da weiß ich jetzt auch noch nicht wie ich weiter mache...

        Ich denke wenn man schon länger Pferde hat kann man schon unterscheiden wann man selber "behandelt", bzw. wann man den Tierarzt holt. Aber die Leute die schon früher den Tierarzt eher zögerlich geholt haben, die werden jetzt vermutlich noch viel länger warten, oder selber rumdoktern.

        Das mit den Physio habe ich auch schon länger bemerkt, ist aber nur Augenwischerei. Meistens wird's ja besser, nur ist die Ursache nicht behoben. Da bin ich immer sehr vorsichtig und ich überlege vorher gut was ich mache (hatte ich ein Mal dass ich dachte dass es von oben kam und Physio holte, wurde tatsächlich auch besser aber nicht gut. Hab dann Klinik TA konsultiert mit dem Ergebnis dass es eine entzündete Sehne war).

      • Elfi
        Elfi kommentierte
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        Da gibts auch wieder tausendundeine unterschiedliche Meinungen....Das mit den Physios kann ich auch bestätigen, das hab ich schon vor der GOT oft so gehandhabt, hat mir mal eine wichtige Erkenntnis gebracht (stocklahmes Pferd, auf drei Beinen hüpfend, augenscheinlich lahm rechts hinten==>>Aussage Physio: Das ist nicht das Bein, das ist der Darm! So wars dann auch...), aber das schwierige ist einfach dass man dazu einfach eine echt GUTE Physio braucht, das ist schon nicht einfach....Ansonsten hätte ich auch gerne einen "Haustierarzt", aber der Gute den wir bisher hatten, macht nur noch Kleintiere weil ers nicht mehr schafft und auch keine Angestellten mehr bekommt...Der Markt an GUTEN TA ist hier echt leergefegt, so dass wir jetzt leider für jeden kleinen Scheiß den TA aus der nächsten Klinik (60km) antanzen lassen dürfen!

      • Suomi
        Suomi kommentierte
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        Elfi - unser ortsansässiger TA macht auch nur noch Kleintiere, selbes Problem wie bei deinem. Allerdings haben wir den Vorteil dass er eine Ausnahme für die Pferde macht die am Ort stehen. Notfallpraxis usw. gibt's aber nicht mehr, uns wurde allen nahegelegt dass wir uns sicherheitshalber nach einem zweiten TA umsehen sollen (war für mich kein Problem da ich eh schon länger einen zweiten aus der Klinik habe).
    • Carley
      • 25.01.2019
      • 1513

      #43
      Ein kleines Impf-Beispiel ist mir noch eingefallen:
      Mit dem einem Pferd in die Klinik gefahren zum Impfen, war eh dahin unterwegs war dann doch teuer als Zuhause Impfen lassen. Daher mach ich jetzt immer schön vorher anfragen, was mich was kostet.

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      • Drenchia
        • 21.12.2012
        • 3678

        #44
        Der Protest kommt langsam in die Puschen. https://www.horseweb.de/got-ist-sie-...ceByZLyyxEjd2s
        Von 25 in das Gesetzgebungsverfahren einbezogene Stakeholder, (Anspruchs- und Interessengruppen) haben sich nur fünf Interessenverbände schriftlich geäußerten. Es war wie immer. Viele wurden informiert, beteiligt hat sich fast keiner und jetzt ist das Geschrei groß.
        Zuletzt geändert von Drenchia; 02.06.2023, 10:17.

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        • Kleinzüchter
          • 09.01.2019
          • 77

          #45
          Ich habe vor einigen Wochen die Online-Schulung zur Impfung von Ferkel ("chemische Kastration") von Zoetis durchgeführt, danach war ich als "Laie" und Nicht-Tierarzt zur Impfung der Tiere berechtigt. Warum dann noch ein Tierarzt? Zur Überprüfung der Gesundheit der Pferde? Wer täglich mit seinen Tieren umgeht, der kann sehr gut beurteilen, ob die Tiere gesund sind oder nicht. Kein Reiter oder Pferdebesitzer würde sein Pferd impfen, wenn dieses nicht absolut gesund ist.

          Warum ich das schreibe: wenn die Eber Impfung so lapidar und einfach nach einer Online Schulung (7 min Video und 53 Seiten PP Folien) möglich ist, dann sollte das auch von Nicht-Tierärzten mit Sachkundebezug oder Nachweis möglich sein; Stallbesitzer, Physiotherapeuten, Pferdewirtschaftsmeister, warum auch nicht Schmied, Zahnbehandler oder auch einfach dem Landwirt kann es eigentlich so grundsätzlich nicht untersagt werden, Pferde zu impfen - bei Schweinen (und anderen) ist das ja so schon möglich! Und warum sollte es nicht seitens der Verbände/FN Schulungen geben für Besitzer ähnlich dem Besamungswart usw. Das sollte an einem Tag zu bewerkstelligen sein. Wenn ich sehe, welche jungen Ärzte sie auf die Tiere loslassen, die sicher noch keine 100 Impfungen hinter sich haben und ich im Ansatz schon sehe, dass da viel Unsicherheit und Unkenntnis dabei ist, dann bin ich mir selbst oder ist mir jemand, das das ausschließlich macht, lieber! Wie der Schmied kommt dann einfach der zertifizierte "Impfer" an jeden Stall nach Terminverinbarung und impft den Bestamd. Fertig!

          Die Kosten einer Eber Impfung betragen je nach Mastplätzen, Impfebesuchen usw. zwischen 1€ und 2€, je nachdem welche Studien man heranzieht. Ein Stall mit ca. 50 Pferden wäre dann ähnlich der Eberimpfung mit einer Impfportionsflasche (ca. 50 Impfdosen) und der Impfpistole locker in 1 Stunde durchzuimpfen. Anders als bei den Schweinen ist das kein Hinterherlaufen und einfangen usw. sondern generell stehen die Pferde brav in der Box. Die letzte Imfpung eines Pferdes, die ich gesehen habe, hatte 137€ gekostet, d.h. der Stallbestand von 50 Pferden hätte theoretisch 6.850,- € Umsatz generiert. Selbst wenn die Person, die die Impfung gibt, pro Pferd 10,- € bekommt, hätte die in der Stunde 500,- € verdient und der Pferdebesitzer hätte je nach Preis der Impfdosis zwischen 25,- € und 40,- € zu zahlen (ich gehe von einem Preis von unterschiedlichen Impfseren zwischen 15,- bis 30,- € aus). Das wäre für alle Beteiligten eine mehr als faire Bezahlung und ein gutes Preis/Leistungsverhältnis.

          Ich warte nur auf den ersten, der das vor einem Gericht durchficht. Wenn es für die Tierärzte sowieso nur eine ungern durchgeführte Tätigkeit ist, bei der man fast nichts verdient (sagte ein TA auch mit der neuen GOT), dann sollten diese ja froh sein, wenn das an jemand anderen abgegeben werden kann und sie sich auf die echten medizinischen Fälle konzentrieren können! Ich weiß aber auch schon, wer groß dagegen argumentieren wird! Ich behaupte, den TA fällt damit dann eine der einfachsten und größten Einnahmequellen bei Pferden weg. Ob man das wirklich so durchdacht hat?

          Und wenn man schon dabei ist, einmal weitergedacht: warum müssen Röntgenbilder unbedingt Tierärzten aufgenommen werden.....??
          Zuletzt geändert von Kleinzüchter; 02.06.2023, 08:11.

          Kommentar


          • Drenchia
            Drenchia kommentierte
            Kommentar bearbeiten
            Wenn Du über Zoetis eine Ferkelimpfberechtigung erlangt hast, frag doch mal an, ob Zoetis so eine Qualifikation auch für Equidenimpfungen anbieten kann.

            RÖ müssen nicht vom TA gemacht werden. Unter "tierärztlicher Aufsicht" darf das jeder und zwar außerhalb der GOT.

          • ehem
            ehem kommentierte
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            Danke, sehr interessant, habe mir das eben mal angeschaut, das ist wirklich nichts besonderes, das Video kann man sehen, denn Folienvortrag finde ich nicht, wo ist der?
            Das sollen bitte mal die eintsprechenden Fachmedien lesen, St.Georg usw!

          • schnuff
            schnuff kommentierte
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            Ich finde es sehr gut, dass euer Betrieb zur Improvac Impfung entschlossen hat. Auch da wurde ja extra ein 4. Weg zur Ferkelkastration aus dem Boden gestampft, obwohl es bereits andere Möglichkeiten gab. Scheint, als müssen bestimmte Gruppen besonders verdienen und daher werden natürlich probate Wege verlassen und vernachlässigt....
        • Schimmeltier
          • 15.01.2019
          • 1100

          #46
          Hi Kleinzüchter, find ich gut, dass du Online Schulungen für Ferkel- Besitzer durchführst. Auf DEM Gebiet bist du wohl eine Ferkel- Koryphäe---- aber ich habe PFERDE und keine chemisch zu kastrierenden Ferkel! Die meisten Pferdehaltern geht es ebenso.
          Also muss ich jemanden fragen, der sich damit auskennt?? richtig! Mein Tierarzt, spezialisiert auf Pferde, macht das soviel besser, als jeder online- qualifizierte Impf- Fach- Laie das jemals könnte. Der TA kümmert sich um Knochenbrüche, schwer tragend zu kriegende Stuten und: ja, auch um so banale Dinge wie das Durchimpfen des Bestandes.

          Ich sag nur: Schuster, bleib bei deinen Leisten! Wenn die Pferdeleute schon aufjaulen, weil ein fähiger Reiter ohne Qualifikationsnachweis einen auf Pferdeausbilder macht und sich so bewirbt, dann werden sie erst recht nicht an ihre liebgewonnenen Hottis irgendwelche Online- Fachexperten zum impfen lassen, oder würdest du es tun?
          Mit deiner Kalkulation geh ich auch nicht ganz konform, das mag daran liegen, dass ich beruflich selbständig arbeite und daher realistische und funktionierende Kalkulationen aufstellen kann.

          Zum Thema "verklagen" werde ich mich nicht mehr äußern.

          Kommentar


          • Maestose
            Maestose kommentierte
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            @Drenchia: Impfst Du selbst?

          • Drenchia
            Drenchia kommentierte
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            Maestose natürlich, steht doch geschrieben. Das Problem ist die Verschreibungspflicht des Impfstoffs und die Impfdoku im Pass, falls man die braucht. Bei Hobbytieren darf die Impfung nur durch den TA durchgeführt werden, die Abgabe von Impfstoffen an die Tierhalter ist nicht zulässig. Das muss einem bewußt sein. Der TA darf die Kontrolle über den Impfstoff nicht aufgeben. Aber viele sind ganz froh, wenn sie nicht in die Box müssen. Mein HausTA ist mittlerweise schon ziemlich übers Rentenalter hinaus. Ich würde ihn eh nicht mehr ans Pferd lassen, bei dem Jungvolk weiß man nie, ob die sich was einfallen lassen und er ist der Einzige, der im Notfall, natürlich nach Feierabend, überhaupt ans Telefon geht. Da reicht es völlig, wenn er kommt. Das Handwerk erledigen wir selbst.
            Zuletzt geändert von Drenchia; 06.06.2023, 08:03.

          • Schimmeltier
            Schimmeltier kommentierte
            Kommentar bearbeiten
            Danke Drenchia, für die Erwähnung, dass wir Hobby- Pferdehalter überhaupt nicht unsere Hobbytiere selber Impfen dürfen!, bzw. weder an den Impfstoff kommen oder die Impfung in die Papiere eintragen können. Dieser Umstand wird leider oft übersehen....
        • Kareen
          PREMIUM-Mitglied
          • 06.01.2001
          • 7463

          #47
          Also wenn jemand schon den Unterschied zwischen durchführen und teilnehmen nicht zu verstehen scheint und auch den Eindruck hat, dass es eine super Sache ist, eine Tätigkeit am lebenden Tier in Form einer Online-Show von wenigen Minuten zu erlernen dann bin ich nicht sicher, ob das Auslagern des Impfens an Nicht-Tierärzte so eine sinnvolle Idee ist.

          Kommentar


          • Maestose
            Maestose kommentierte
            Kommentar bearbeiten
            Verständlich, wenn Du als Tierarzt hier eine Gegenposition beziehen musst. Es konnte mir aber noch keiner sagen, warum ich als Nicht-Tierarzt meine Pferde nicht selbst impfen darf? Und wenn selbst Apotheker oder auch Physiotherapeuten Menschen impfen durften (MFA usw sowieso schon immer), warum sollten dann nicht Landwirte usw. auch impfen dürfen?

          • Drenchia
            Drenchia kommentierte
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            Maestose Bezogen auf lebensmittelliefernde Tiere dürfenLandwirte unter Beachtung der Tierimpfstoff-Verordnung impfen. https://www.gesetze-im-internet.de/t...pfStV_2006.pdf
            TA und Tierhalter unterliegen Aufzeichnungspflichten, die durch das Veterinär- und Lebensmittelüberwachungsamt kontrolliert werden. Der bestandsbetreuende TA muss dem Veterinäramt die Abgabe von Impfstoffen an berufs- oder gewerbsmäßige 'Tierhalter anzeigen. Nur unter bestimmten Bedingungen dürfen bestimmte Impfstoffe an Landwirte unter der Vorraussetzung abgeben werden, dass die Tiere vom abgebenden TA behandelt werden. Der Tierhalter kann dann die Impfung durchführen, er darf die Impfstoffe aber nicht an andere abgeben. Das gilt für lebensmittelliefernde Tiere.

            Wie das bei Nicht-Schlachtpferden ist, keine Ahnung. Da gibts ja keine Dokumentationspflichten.
            Zuletzt geändert von Drenchia; 06.06.2023, 08:30.

          • Kareen
            Kareen kommentierte
            Kommentar bearbeiten
            Na, das war vielleicht auch keine sooo gute Idee, Apotheker und Physios impfen zu lassen aber steht auf einem völlig anderen Blatt. Ich bin durchaus nicht der Meinung, dass Tierhalter grundsätzlich ungeeignet sind Injektionen zu verabreichen, im Gegenteil, bei uns lernt jeder Praktikant auch wenn er nicht vet med ist an meinen eigenen Pferden wie man eine Blutprobe abnimmt und eine Injektion verabreicht, auch i.v. denn im Notfall kann das lebensrettend sein. Überdies kommen die auch meistens aus Ländern in denen die Gesetze anders sind und einige AM die bei uns verschreibungspflichtig sind OTC verkauft werden dürfen. Das kann ich aber nur mit meinen eigenen Pferden machen und wenn ich im Einzelfall einen Kunden einweise bei seinem eigenen Pferd z.B. zwecks Desensibilisierung Injektionen zu geben dann nur unter Risikoaufklärung und einem Haftungswaiver. Dagegen ist aus meiner Sicht überhaupt nichts einzuwenden und es steht auch nirgends, dass ein Halter seinem eigenen Tier nicht Injektionen selbst verabreichen dürfe sofern er das denn richtig kann und die Arzneimittel legal vom behandelnden Tierarzt verordnet oder abgegeben worden sind. Aber eben keine Impfung und das finde ich auch richtig so. Ich habe ja auch Kollegen, Krankenschwestern, MFA, Humanmeds u.a. im Klientel aber ich bin diejenige die es verantworten muss und diese Verantwortung nehme ich ernst, daher würde ich nie irgendeinem Kunden den ich nicht schon jahrelang kenne und seine Fähigkeiten und Eignung einschätzen kann irgendetwas zum selbst spritzen abgeben, auch kein Homöopathikum.
        • Be_ttersweet
          • 25.11.2016
          • 183

          #48
          Nicht jeder kann einen Text sinnerfassend lesen

          Eine Impfung in den Muskel ist kein Hexenwerk. Wir hatten eine Stute, die ist ausgerastet, wenn sie eine Nadel gespürt hat. Unser TA, eher von der vorsichtigen Sorte, weigerte sich, sich ihr zu nähern (ich hab eine Familie zu versorgen...) und hat meinem damaligen Freund (Humanmediziner) daher an einem andern Pferd kurz erklärt, wie man impft. Fortan haben wir über viele Jahre alle unsere Pferde selber geimpft, ohne neg. Vorkommnisse.

          Das ist lange her, weder die Stute, noch den Freund gibt es noch und alle meine Pferde werden von der TÄ geimpft. Die Kosten sind human und ich gönne ihr die leichte und angenehme Arbeit, denn sie kommt auch schnell, wenn es mal Schwieriges zu unangenehmer Zeit zu tun gibt. Das weiß ich zu schätzen!

          Wenn ich lese, was ihr für Impfungen bezahlt, verstehe ich aber gut, das die Bestrebung besteht, die Kosten irgendwie zu senken.

          Kommentar

          • Rübchen
            • 23.12.2009
            • 1133

            #49
            Die i.m. Injektion ist sicher keine Raketenwissenschaft. Aber was ist, wenn es tatsächlich mal zu einer allergischen Reaktion, evtl. zum allergischen Schock auf ein Medikament oder einen Impfstoff kommt? Ist mir in der Praxis zum Glück noch nicht passiert, aber ich kenne durchaus Fälle, in denen ein beherztes, schnelles Eingreifen und eine Kortisoninjektion das Leben des Patienten gerettet hat.

            Kommentar


            • Maestose
              Maestose kommentierte
              Kommentar bearbeiten
              Die allergische Reaktion kommt aber erst wenn dann später, wenn der TA dann schon weg ist, so war es zumindest einmal bei einem Fall im Stall. Wenn jedoch immer mit denselben Mitteln geimpft wird, dann ist das spätestens nach der 2. Impfung zukünftig auszuschließen. Es spricht ja nichts dagegen, die ersten Impfungen durch einen TA zu geben. Wenn man von Impfkosten halbjährlich pro Impfung von nur 100€ ausgeht, dann, helft mir beim Rechnen, sind das bei einem Pferd mit einer potentiellen 15 jährigen Turnierkarriere plus den Impfungen als Fohlen knapp 100 Impfungen in seinem Leben -> you do the Math!

            • Kareen
              Kareen kommentierte
              Kommentar bearbeiten
              att. Maestose, wie kommst Du denn auf das schmale Brett? Bei einer allergischen Sofortreaktion kann das Pferd innerhalb von wenigen Sekunden 'loslegen' und dann auch zz (ziemlich zügig) versterben wenn man nicht ratz fatz mit einem Gegenmittel i.v. bei der Hand ist.
          • Drenchia
            • 21.12.2012
            • 3678

            #50
            Es geht doch, die ersten niedergelassenen TÄ bieten ihren Kunden Betreuungsverträge an. zB. bei Equiwell unter mobile Pferdepraxis.

            Kommentar


            • verenchen
              verenchen kommentierte
              Kommentar bearbeiten
              Meinst du die Praxis von Dr. Gabrielse?

            • Drenchia
              Drenchia kommentierte
              Kommentar bearbeiten
              verenchen yep, ich kenne ihn nicht, das Angebot ist positiv aufgefallen.
          • Rigoletto
            • 03.08.2014
            • 410

            #51
            Die letzte Bindehautentzündung (beide Augen) hat mit 400 Euro zu Buche geschlagen. Davon waren 100 Euro diese Hausbesuchsgebühr. Echt heftig.

            Kommentar

            • Schimmeltier
              • 15.01.2019
              • 1100

              #52
              Zitat von Rigoletto Beitrag anzeigen
              Die letzte Bindehautentzündung (beide Augen) hat mit 400 Euro zu Buche geschlagen. Davon waren 100 Euro diese Hausbesuchsgebühr. Echt heftig.
              ....Finde ich NICHT zu heftig.
              Und warum? Ists nur ne lapidare Bindehautentzündung, dann greift der fähige und beherzte Pferdehalter auch mal selbst zur Eigenbehandlung seines Hottis !
              Rigoleto, du als Pferdebesitzer wirst dir schon was dabei gedacht haben, lieber mal einen Fachmann( TA) zum Zossen zu bestellen. Eine falsche und oder fehlende Behandlung kann schnell ins Auge gehen. Wir bezahlen den Doc doch für seine besonderen Fähigkeiten, die Pferdchen wieder gesund zu kriegen!! Er hats drauf!! --- Er wird dir sagen können, wie sich der Preis zusammensetzt.

              Ich hab ja auch Pferde, die Impfung für Tetanus für meine 4 Arabs + ein Beratungsgespräch bzw. nachschauen wegen Zähne und Schlauch eines der Wallache, + ein nettes Verzällcher mit dem TA hat mich letzten Monat grade mal 290 Euro gekostet. Wer will da ernsthaft wegen dem Preis mosern wollen?

              Kommentar

              • Sallycat
                • 05.05.2004
                • 1305

                #53
                Ich als menschlicher Privatpatient, der so im Detail mitbekommt, was mich meine Ärzte kosten, empfinde die Vergütung für tierärztliche Bemühungen als zum Teil sehr üppig.
                Da wird jetzt richtig kassiert.
                Ich gönne jedem sein Geld, aber was hier jetzt- auch zB an Klinikkosten ohne OP- im Vergleich zum Menschen abgeht, ist ohne Worte.
                Schöne Grüße

                Sallycat

                Kommentar


                • Kareen
                  Kareen kommentierte
                  Kommentar bearbeiten
                  Deckt sich nicht mit meinen Erfahrungen. Ich war bei meiner ersten Schwangerschaft auch Privatpatientin. Da gab es einen simplen Dopplerultraschall, der schlug mit 384 Euro zu buche, das fand ich exorbitant viel.

                • Filimann
                  Filimann kommentierte
                  Kommentar bearbeiten
                  Ich bin Privatpatient. Habe bei manchen Rechnungen gefragt, ob das wirklich sein kann, weil es so wenig war. Ich stimme Sallycat zu.

                • Rigoletto
                  Rigoletto kommentierte
                  Kommentar bearbeiten
                  Bin auch Privatpatient und hab mir das ganz gleiche auch schon gedacht. Bin ein Schnäppchen im Vgl zum Pferd
                  @Kareen: eine Kollegin von mir, auch Privatpatient, war mit Zwillingen schwanger. Weil eins der Babies im 6. Monat die Fruchtblase beschädigt hat mussten die 2 als Frühchen per Not- Kaiserschnitt auf die Welt. Kurz darauf kam die Rechnung und die war 6- Stellig. Krankenkasse hat sich erstmal quer gestellt- zusätzlich zu den Frühchen ein Riesenstress... also sowas gibts natürlich schon auch.
                  Zuletzt geändert von Rigoletto; 18.10.2023, 09:43.
              • Browny
                • 13.11.2009
                • 2640

                #54
                Habe heute für 2 mal Analdrüsenentleerung bei den beiden Hunden (in der Praxis vor Ort) schlappe 110 Euro gelöhnt... ohne sonst was... insgesamt 6 Minuten im Raum...

                Kommentar


                • Kareen
                  Kareen kommentierte
                  Kommentar bearbeiten
                  Habe ich für eine Tetanusimpfung und ein Pflaster aufkleben auch schon bezahlt, allerdings beim Humanmed, niedergelassener Allgemeinmediziner, kein Notdienst.

                • Rigoletto
                  Rigoletto kommentierte
                  Kommentar bearbeiten
                  Der Raum musste dann aber auch für 2 Stunden gelüftet werden...)
              • Sabine2005
                • 17.06.2005
                • 7790

                #55
                Schimmeltier Du hast das für 4 Pferde insgesamt gezahlt?

                Habe jetzt selber 280 für Zähne und impfen für ein Pferd bezahlt und da waren Wegekosten schon kleiner, weil wir im Stall jetzt Whats App Gruppen gebildet haben und die Ärzte jetzt im Normalfall für mehrere Pferde kommt. Notfälle ausgeschlossen

                Kommentar


                • Schimmeltier
                  Schimmeltier kommentierte
                  Kommentar bearbeiten
                  Ja, hab ich. Natürlich kriegte ich auch mal höhere Rechnungen, je nachdem was es für ein Krankheitsfall gewesen ist. Klinik mit Kolik OP Kosten waren deutlich teurer, Klinikbesuch mit Schädelbruch- Pferd hingegen mit 290,- Euro ein echter Schnapper!
                  Es ist in der Berechnung wirklich variabel und manchmal erstaunlich, wie Kosten zustanden kommen das ist für mich auch nicht der Punkt; ich war und bin sicher, das der oder die TA alles Gute für meinen Zossen tun, da werde ich niemanden überzeugen wollen, dass er (TA) zu "teuer" behandelt.
                  Das ist alles.

                • Schimmeltier
                  Schimmeltier kommentierte
                  Kommentar bearbeiten
                  LOL... auch ne 290 € Rechnung....
              • Filimann
                • 16.02.2015
                • 247

                #56
                Zahnarzt war bei einer Freundin im Stall, Sammeltermin. Musste nicht viel gemacht werden, fertig nach 20 Minuten. Kosten: 280 Euro.
                Am Wochenende Pferd mit Verdacht auf Darmverschlingung in die Klinik. Entwarnung, war es doch nicht. Pferd zur Beobachtung über Nacht dabehalten. 2800 Euro.

                Kommentar


                • Rigoletto
                  Rigoletto kommentierte
                  Kommentar bearbeiten
                  Puh, heftig. Weils Wochenende war bestimmt

                • hufschlag
                  hufschlag kommentierte
                  Kommentar bearbeiten
                  Die Rechung würde ich sehen
                  Für nix 2800??
                  ich habe ja keine, aber viele inzwischen schon, aber das zahlt ja nicht mal die OP Versicherung

                  Sorry, aber da werden viele zukünftig nicht los fahren

                  Wirklich die Rechnung würde ich gern sehen, was soll denn bei Gucken 2800 _Euro kosten ??

                  ich finde das unverschämt
                  würde ich reklamieren bzw mit Anwalt drohen
                  Das ist ja wucher

                • Schimmeltier
                  Schimmeltier kommentierte
                  Kommentar bearbeiten
                  Siehst du, Hufschlag, --- da ist es doch gut, dass es eine Gebührenordnung (GOT) für Tierärzte gibt. Es wird transparent, was für welche Leistung abgerechnet werden kann bzw. was zu erwarten ist. Damit man nicht den Eindruck erhält, das es Wucher ist .
              • Kluger Hans
                • 07.10.2013
                • 152

                #57
                Neue „Vereinigung Deutscher Tierhalter" will Tierhaltern und Tieren eine Stimme geben und kämpft für eine faire Tierärztegebührenordnung (GOT)


                Berlin, 19.Oktober 2023
                Die Vereinigung Deutscher Tierhalter (VDTH) wurde im September 2023 neu gegründet. Anlass für die Gründung waren die gravierenden Gebührenerhöhungen für tierärztliche Leistungen als Folge der staatlich verordneten neuen Tierärztegebührenordnung (GOT 2022).

                Bei der Novellierung der GOT fehlte den Tierhaltern eine Interessen­vertretung, die in politischen Meinungsbildungsprozessen und Gesetzgebungsverfahren gehört wird. Diese Lücke will die VDTH schließen. Sie setzt sich dafür ein, dass zum Wohl der Tiere und ihrer Halter die private Tierhaltung langfristig möglich und bezahlbar bleibt.
                Die bunte Zusammensetzung ihrer Gründungsmitglieder ermöglicht der VDTH den Rückgriff auf vielfältige Kompetenzen und Sichtweisen für die Verfolgung ihrer Ziele.
                Zum Thema GOT 2022 hat die VDTH umfangreiche Recherchen durchgeführt. Die Ergebnisse will die VDTH nutzen, um über verschiedene politische Kanäle auf eine unabhängige Überprüfung der GOT 2022 und deren Überarbeitung hin zu fairen Gebühren­erhöhungen hinzuwirken. Gleichzeitig sollen Transparenz und Verbraucherschutz in der GOT verankert werden.
                Um mehr über die Vereinigung Deutscher Tierhalter zu erfahren, besuchen Sie unsere Webseite https://www.vdth-ev.de
                Über die Vereinigung Deutscher Tierhalter:
                Die Vereinigung Deutscher Tierhalter (VDTH) wurde im September 2023 neu gegründet und setzt sich aus Tierfreunden, Tier- und Humanmedizinern, Rechtsanwälten sowie Tier- und Pferdezüchtern zusammen. Es werden die Interessen aller Tierhalter vertreten – von Kleintieren, Reptilien bis hin zu Pferden und Nutztieren. Unser Anliegen ist das Wohl der Tiere und deren Versorgungssicherheit durch sofortige Maßnahmen langfristig sicherzustellen.
                Vereinigung Deutscher Tierhalter
                Otto-von-Wollank-Str. 47
                14089 Berlin, Deutschland

                Pressekontakt: Claudia Becker
                E-Mail: info@vdth-ev.de

                ?

                Kommentar


                • Rübchen
                  Rübchen kommentierte
                  Kommentar bearbeiten
                  Na, ob die Humanmediziner hier die Experten sind, wage ich zu bezweifeln. Deren GOÄ ist von 1996, weil sich Berufsverbände und Politik seit Jahren nicht einig werden.

                • Drenchia
                  Drenchia kommentierte
                  Kommentar bearbeiten
                  Von denen, die jetzt jammern waren etliche (über 25) als Stakeholder in das Gesetzgebungsverfahren eingebunden und nur 5 von denen haben Stellung genommen, Von den Fünfen haben sich die Vertreter der TÄ für noch gravierendere Verschärfungen eingesetzt. Nur der Bauernverband hat den Referentenentwurf kritisiert. Die TÄ haben überhaupt kein Interesse an sachgerechten Gebühren. Es gibt nur ganz wenige, die dem Gebührenwahnsinn mit Individualvereinbarungen entgegentreten. Ich frage mich, wieso die schon wieder mitmischen müssen. Da wird einmal mehr der Bock zum Gärtner gemacht. Wenn die GOT so schlecht und das Patienteninteresse so groß wäre, dann hätte jeder TA zum Referentenentwurf Stellung nehmen können. Nicht einer hat Kritik geübt.
                  Zuletzt geändert von Drenchia; 20.10.2023, 20:54.
              • Hobbyzucht
                • 29.03.2014
                • 644

                #58
                Auch ich bin privat versichert, habe mich kürzlich impfen lassen und habe 10,72 Euro dafür bezahlt. Incl. MwSt, 2,3x Satz. Da ist dann auch der Eintrag in den Impfausweis enthalten, auch die Kanüle, Handschuhe etc wird nicht extra berechnet;-)
                Den Impfstoff musste ich zuvor selbst aus der Apotheke holen, der kommt natürlich oben drauf, aber auch daran verdient der Arzt nichts...

                Kommentar

                • Kareen
                  PREMIUM-Mitglied
                  • 06.01.2001
                  • 7463

                  #59
                  Fair enough. Das wird dann wohl aber auch nur Tetanus o.ä. gewesen sein? Als ich das letzte Mal nachgesehen habe kosteten z.B. die meisten Reiseimpfungen ähnlich viel wie eine Impfung beim Pferd, wobei die Impfzentren auch eine Gebühr von rd. 30 Euro nehmen selbst dann wenn keine Impfung verabreicht wird. Ich seh' da nicht so den großen Unterschied?
                  Vermute allerdings auch nicht, dass ein Humanmediziner sich bei seinem Tun auch schon mal erschlagen oder zumindest krankenhausreif gekickt, gebissen oder gekratzt wird oder in irgendwelchen unbeheizten Ställen ohne Klo oder Wasseranschluss, matschigen Offenställen oder Schneegestöber darben muss bei seiner Berufsausübung. Er fährt auch wenn er in eigener Praxis niedergelassen tätig ist nicht jederzeit nachts im Notdienst los sondern ist Teil einer systematischen Notdienstregelung die im Veterinärsektor im allgemeinen und im Pferdesektor im Besonderen aus vielerlei Gründen flächendeckend fehlschlägt. Den Job als Tierarzt man mit einer Human-Praxis wenn sie nicht gerade in einem Krisengebiet oder in Berlin-Neukölln liegt tatsächlich nicht vergleichen tatsächlich schon vom Verletzungsrisiko her nicht.

                  Kommentar

                  • Hobbyzucht
                    • 29.03.2014
                    • 644

                    #60
                    Nun, ich glaube, Angriffe auf medizinisches Personal gibt es mehr als genug, ob da Tier oder Mensch gefährlicher ist, darüber kann man wohl streiten, muß man aber vielleicht auch nicht. Ich empfehle hier mal den Besuch einer Notaufnahme, nicht umsonst gibt es dort mittlerweile überall einen Sicherheitsdienst.
                    Was in der Spritze drin ist, ist ja erst einmal unerheblich. Wie gesagt, am Impfstoff verdient der Arzt gar nichts.
                    Schriftliche Aufklärung, Medikamentenanamnese und Anamnese zu Vorerkrankungen, Allergien etc muss immer gemacht werden und ist beim Pferd wohl eher zu vernachlässigen.

                    Kommentar


                    • Kareen
                      Kareen kommentierte
                      Kommentar bearbeiten
                      Aber der Apotheker, der den Impfstoff dealt. Dafür braucht der niedergelassene Arzt auch keine TÄHAV einzuhalten, keine kostspielige und arbeitsaufwändige Lagerhaltung einschließlich Kühlsystemen, er muss sich nicht gegen Zahlung eines mittleren dreistelligen Betrags an irgendeine Behörde einen ganzen Tag seine Kekse seinen Kaffeevorrat leer machen lassen und jeden Papierpups 5 Jahre aufbewahren und für jede Abgabe umfangreiche händische Dokumentationen eingeben. Er muss auch nicht Waren im fünf- oder noch mehr-stelligen Wert vorhalten. Und nein, gerade beim Pferd ist absolut gar nichts zu vernachlässigen, schon gar nicht bei der Klagefreudigkeit des heutigen Durchschnitts-Klientels (vgl. Pferd stirbt nach Injektion eines Homöopathikums, TA ist haftbar weil er seine Aufklärungspflicht nicht ausreichend erfüllt habe). Ich habe einige Zeit mit einer OP-Schwester zusammengewohnt und weiß daher, dass im Humanbereich so mancher in der Bauchhöhle vergessene Tupfer einfach niemandem auffällt und teils hahnebüchene Behandlungsfehler einfach unter persönliches Pech laufen gelassen werden. Gut ist auch schon Jahre her aber erzähl' mir nicht, beim Pferd wäre irgend etwas zu vernachlässigen. Ich wüsste nicht, wann jemals ein Elternteil im Krankenhaus danach gefragt hätte warum ausgerechnet ihr Kind nun eine Blinddarmentzündung bekommen hat und operiert werden musste. Beim Pferd *muss* es für jede Erkrankung einen Schuldigen geben und wenn es der Landwirt ist der das Futter hergestellt hat.
                      Mich hat auch noch vor keiner Impfung jemand nach Allergien gefragt, das einzige was da gefragt wurde war "wann war ihre letzte Impfung" und dann rein damit.

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