Ich darf jetzt fast 300€ für Impfungen lassen. 3 Impfungen Influenza und Herpes. Bin fast vom Stuhl gekippt. Da dachte ich nehm mal den Stall-TA wird günstiger. Jetzt kommt mein TA wieder zum Impfen und dann wird das erstmal verglichen.
GOT - Neue Gebührenordnung für Tierärzte - Erfahrungen
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Ich bin auch schon ganz gespannt auf die nächste Rechnung. Ich hatte Sonntag 3x den TA da wegen einer Schlundverstopfung. 3x Nasen-Schlund-Sonde, dazu nach dem 2. Mal Endoskopie und nach dem 3 Mal noch eine Infusion bis Montag früh 0.45 Uhr. Nach dem 2. Mal habe ich vorsichtig nach den Kosten gefragt. Die TÄ hatte es noch nicht eingegeben, schätze aber 1500 Euro. Mit dem Zeitaufwand des 3. Termins rechne ich jetzt mit 3000 Euro. Mussten aufgrund der Schmerzen 3x sedieren und Buscopan geben und jetzt gib es noch AB für die Lungenentzündung, Metacam für die Schmerzen und Gastroguard wegen seines extrem empfindlichen Magens. War ja alles im Notdienst ab Sonntag 7 Uhr morgens. Keine Ahnung, welcher Faktor da angesetzt wird. Der Opi ist zum Glück krankenversichert, aber nur bis zum 2fachen Satz. Es ist laut TÄ schon extrem selten, dass sie 2x gespült werden müssen, 3x ist quasi der 6er im Lotto. Leider ist die Speiseröhre durch die erste Verstopfung durch ein Händchen Pellets so geprellt, dass aktuell nur Brei geht ohne neue Krämpfe, den er aber in sämtlichen Varianten komplett verweigert, daher wird er seit Montagmittag komplett von Gras ernährt, obwohl er nur auf 30min angeweidet war. Das ging nur über minutenweises Grasen und Pausen nach Stoppuhr über die letzten beiden Tage, um den Darm nicht zu überfordern und Gaskoliken zu vermeiden. Eigentlich wollte die TÄ das ursprünglich nicht, aber eine andere Option haben wir nicht, weil er fressen muss. Immerhin sind wir jetzt schon bei einem Rhythmus, der es mir erlaubt, stundenweise zu arbeiten, wenn ich tagsüber vom Stallpersonal gelegentlich unterstützt werde beim Öffnen und Schließen des Tores zur Weide. Kameraüberwachung für Box, Paddock und Weide habe ich zum Glück auch, muss mir nur nachts regelmäßig den Wecker stellen. Klinik wäre komfortabler (und noch viel teurer) gewesen, wäre aber durch die Verweigerung von Nassfutter keine Lösung gewesen. Mal abgesehen davon, dass keine Klinik das Personal hat für diesen Aufwand. Meine TÄ war jedenfalls super und ich bin ihr total dankbar für ihre ganze Mühe.
Ich werde mal über den Endbetrag berichten.
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Ich habe heute noch mal mit der TÄ telefoniert, um mit ihr das Anfüttern von Heu ab Montag abzustimmen. Dabei habe ich schon mal vorsichtig nach dem Rechnungsbetrag gefragt. Aktuell liegen wir bei ca 2200 Euro. Sie hat alles bis auf die erste Sondierung zum 2fachen Satz abgerechnet. Die erste zum 3fachen. Netterweise hat sie in Abstimmung mit der Praxisinhaberin bei den Folgesondierungen keine Fremdkörperentfernung abgerechnet. Heute hole ich noch mal Gastroguard für 7 Tage ab. Das kommt noch dazu. Dann hoffe ich mal, dass der Opi am Montag das Heu verträgt und, dass die Uelzener möglichst viel übernimmt. Aktuell sind der Magen und der Darm ziemlich im Eimer. Wir haben nur 5 Haufen pro Tag in Matschform. Vor 2 Tagen waren sie noch seltsam gummiartig.
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Was zahlt ihr aktuell beim Besamen lassen der Stute, inkl. Tupferprobe und Trächtigkeitsuntersuchung? Vor 9 Jahren waren das noch so 1000€ für zwei Stuten. Jetzt haben wir gehört, kostet das heutzutage schon um die 2000€ pro Stute beim Hoftierarzt.
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Für insgesamt 3 Wochen Klinikaufenthalt davon ersten Woche Antibiotika ;Zwei Wochen Wundversorgung mit spülen und Verbandwechsel 1 mal Täglich im Anschluss letzte Woche normale Wundversorgung alles zusammen 7000€ . (Keine große Wunde keine Sehne Durch lediglich infiziert) 7000€ welcher normalsterbliche Pferdehalter kann sich sowas leisten mal abgesehen davon das es absolut unwirtschaftlich ist und man sich um das Geld ja locker schon ein neues Pferd leisten kann
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Hatte letztes Jahr auch 7.000 € Klinikkosten - und leider danach auch das Pferd nicht mehr.
Die hatte eine bakterielle Gelenksentzündung - wahrscheinlich verursacht durch eine minimale Verletzung. Gesehen hat man keine Verletzung - der TA hat beim ersten Spülen einen Einstichkanal gesucht und nichts gefunden.
- Notfallmäßig Untersuchung auf der Koppel mit Röntgenbildern, weil Verdacht auf Fraktur im Raum stand
- 10 Tage Klinikaufenthalt
- 2 Mal in Narkose gelegt und Gelenk gespült
- Verbandswechsel und Antibiotika
- während der zweiten Narkose hat mich der TA angerufen und gesagt, dass es keinen Sinn mehr macht :-(
Bis auf den Notfall wurde alles zum einfachen Satz abgerechnet - ich bin aber "Stammkundin" bei dieser Klinik. Auch für Impfungen und sonstigen Kleinkram.
Die hat alleine für ca. 2.000 € Medikamente verfrühstückt.
Zwei Pferd impfen und ein Mal Zähne machen hat mich im Juli ca. 500 € gekostet. Verktaftbar.Zuletzt geändert von Barbara; 15.08.2024, 06:12.
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Zu genauen Kosten kann ich gerade nichts beitragen. Zum Impfen kommt der TA erst im September. Dass mit den Mehrfachsätzen zeigt sich allerdings auch im Bekanntenkreis. Für TÄ scheint wirklich alles gefährlich. Die Tiere sind ja so groß. Wie TÄ bislang überlebt haben, ist ein Rätsel.
Insgesamt gesehen könnte ich mir Behandlungskosten von mehreren 1000 € nicht leisten.
Deshalb hier meine Frage: Schlachten Pferdemetzger auch Pferde, die als Nichtschlachttiere eingetragen sind? Wie genau nimmt man dann Kontakt mit einem Schlachter auf?
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Über die FBSeite der St. Georg kann man sich wieder einmal an einer Umfrage zur GOT beteiligen. Ist ganz nett, aber ich komme mir doch auch veräppelt vor. Beantwortet irgendwer die Fragen, ob er jetzt im Moment der TA häufiger ruft als früher, mit Ja?
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Hier der Link. Aus den Kommentaren ging hervor, dass manche, die größere Kommentare geschrieben haben, ein Zeitproblem hatten. Meine Kommentare waren auch länger, es hat da einwandfrei funktioniert.
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Nickelo, Nein! Der Eintrag bleibt irreversibel!
Es gibt halt Wirkstoffe in Medikamenten, die die Verwertung als Lebensmittel ausschließen.
Wäre eine interessante Frage, ob der Metzger das töten des Pferdes sozusagen als Dienstleistung vornimmt und zu welchem Preis.
Die Entsorgung des Kadavers muss er ja nachweisen
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Die Kliniken werden bald gar nix mehr abrechnen
Meine TA erzählt, bei beinahe jedem Notfall heißt es inzwischen
Tun Sie, was Sie können
In die Klinik geht er nicht
Und ja, man fragt sich, wie die vor 3 Jahren ( vor got) überhaupt überleben konnten
Problem ist halt
Wenn sie keine Pferde zur Behandlung bekommen, gibt es bald auch keine Klinik mehr...
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Nickelo, der Status " Nicht Schlachtpferd" ist nicht umkehrbar!
Deshalb steht das auch im Pass, der ja ein Dokument ist.
Das ermöglicht den Einsatz von Medikamenten, die auch normalen Haustieren vorbehalten sind, die Therapiemöglichkeiten sind also größer.
Ein Ersatzpass wäre eine Möglichkeit, in der der Status anders ist.
Bei Umwidmung von Medikamenten erhöht sich die Sperrfrist auf Fleisch, FSP (Fleischsperre) auf 6 Monate.
Es gibt auch Medikamente, Wirkstoffe, bei dem der Schlachtkörper verworfen werden muss.
Der Pferdemetzger nimmt natürlich auch den Pass mit und kontrolliert die Eintragung.
Er wird kein Pferd kaufen, bei der er Gefahr läuft, den Schlachtkörper entsorgen zu müssen, bzw. bei einer Kontrolle mit Medikamentenrückständen aufzufallen.
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Hallo Schnuff,
Du hast mein Problem genau erkannt! Genau deshalb habe ich gefragt, wie man mit einem Schlachter dann Kontakt aufnimmt. Illegales scheidet ja kategorisch aus.
Ich weiß zwar, dass es bisweilen vorkommt, dass jemand seinen Hund vom Jäger auf der Wiese erschießen lässt, aber da wird der Hund begraben, und falls tatsächlich jemand nachfragen sollte, wurde der Hund beim Wildern erwischt. Bei einem Pferd ist das wohl unmöglich.
Die Frage ist also: bieten Schlachter Schlachten als Dienstleistung an, ohne selbst das Pferdefleisch dann verwerten zu können und zu dürfen?
Dürfen Schlachter Schlachten, ohne den Pferdekörper anschließend nutzen zu können?
Diese Fragen mögen manchen nun als herzlos, ja vielleicht sogar pervers erscheinen, aber ich finde man sollte mal auf alles vorbereitet sein und alles durchdacht haben. In der Situation selbst ist es ja dann gefühlschaotisch genug.
Vielleicht sollten Interessensvertreter auch einmal so ansetzen, dass der Eintrag Nichtschlachtpferd reversibel wird.
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Da ist Maas und Ziel völlig verloren gegangen
die Kliniken machen Kasse, solange es noch geht
Wenn die Besitzer die Versicherungen nicht mehr zahlen können, ist erstmal vorbei bei denen
Got hin oder her, dann arbeiten sie wieder zum normalen Kurs oder sperren zu
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Mein Fohlen hatte sich leider in der ersten Lebenswoche einen Infekt eingeholt. Mein TA hat dann Zuhause erstmal ordentlich mit Antibiotika behandelt. Zum Glück habe ich einen TA, der Klink nur als letztes Ausweg sieht. Er sagte, erstmal Box, Medikamente zweimal täglich, sollte er sich nicht bessern dann klinik. Einmal mussten wir ihm sogar mit Sonde füttern, weil er nicht ordentlich getrunken hatte. Danach bockte er zum Glück wieder in der Box und ich konnte schlafen. Nach 4 Tagen war er wieder gut drauf, durfte auf die Weide und Antibiose oral ging noch etwas weiter. Das war natürlich auch sehr teuer, dazu kam noch ne Gebärmutterentzündung bei Mama. Kosten waren bei gut 2000€.
Meine beiden "alten" Stuten sind als nicht-Schlachter eingetragen. Meine Fohlen und "meine" Junge habe ich nicht umtragen lassen. Das kann dann der neue Besitzer entscheiden oder man macht es bei einer akuten Behandlung.
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Wehorse bietet laut St. Georg für seine Mitglieder einen kostenlosen online-Tierarzt rund um die Uhr. Video- und Telefonservice. Lohnt sich eine wehorse- Mitgliedschaft? Nutzt jemand von euch wehorse?
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Das habe ich auch gelesen. Es ist schon erschreckend, dass diese Maßnahme erforderlich und anscheinend finanziell lohnend ist, nur weil die medizinische Grundversorgung durch die Haustierärzte dank guter Lobbyarbeit unbezahlbar geworden ist.
Ich bin nur froh und dankbar, dass ich viel Kleinkram aufgrund jahrelanger Erfahrung durch meinen Chaosrentner selber einschätzen und verarzten kann. Für den Rest hole ich dann den jeweils kompetentesten Tierarzt. Daher würde ich die Videosprechstunde eher nicht nutzen.
Für viele Standardpferdebesitzer ist es jedoch eine sehr gute Sache. Die meisten haben doch z.B. null Ahnung selbst von normaler Wundversorgung (kritische Körperregionen, wann nähen oder nicht, was drauf, wie verbinden ….). Vom Umgang mit hustenden Pferden mal ganz abgesehen. Das wurde schon immer unterschätzt und mit der neuen GOT erfahrungsgemäß komplett ignoriert, selbst wenn das betroffene Pferd trotz Heulagefütterung morgens bei 18 Grad mit Hustenanfällen und Bauchatmung in der Box steht.
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So, ich darf auch mal wieder mitspielen. Jährling wurde immer kahler am Kopf, teilweise kleine Wunden, juckte sich wie wild, hatte zwei Schwellungen an der Kehle. Wir wurden dem nicht mehr Herr, also Frau Doktor konsultiert. Jo, kam, schaute sich den Zwerg an, tastete einmal ab, Verdacht auf Druse, gab mir eine Emulsion gegen den Juckreiz und fuhr.
Rechnung 200 Euro..... das nenn ich mal nen Stundensatz.....Avatar: Zauberblut v. Rockefeller a.d. Zauberblut v. Bandoliero xx
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Das kann sich bald niemand mehr leisten, ich eingeschlossen.
Und was auffallend und meiner Meinung nach einfach nur unverschämt ist:
2 Fohlen im gleichen Stall, beide werden geimpft.
TA 1 verlangt Euro 275,00, TA 2 verlangt für die gleiche Leistung Euro 330,00.
Man rechne den Unterschied bei geschätzten 20 Fohlen, die dort je Herde stehen, hoch. Der eine TA verdient für gleiche Leistung und gleichen Zeitaufwand mal kurz über 1000,00 Euro mehr als der andere, und der legt bestimmt auch nicht drauf.
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Mich würde interessieren, ob schon jemand hier vor solchen Standartleistungen Angebote verschiedener TÄ in seinem Landkreis eingeholt und verglichen hat, um sich für den günstigsten zu entscheiden. Ich würde gerne wissen, ob die TÄ darüber Auskunft geben und sich dann an ihr Angebot halten. (Mangels .verschiedener TÄ ist eine solche Vorgehensweise in meinem Umkreis nicht möglich. Die wenigen TÄ kommen gar nicht oder nur in absoluten Notfällen zu neuen Interessenten)
Erklärt sich die oben angeführten Differenzen fürs Impfen (115 -330 E) durch spezielle Umstände vor Ort? Z.B. Extrem weite Anfahrt, Zeitpunkt oder besondere Gefährlichkeit des speziellen Fohlens? Gerade im Namen der neuen GOT müssten die Beträge ja sonst recht gleich sein.Zuletzt geändert von Nickelo; 20.09.2024, 03:32.
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Ja, is so
Ich wollte gerne noch einen zum reiten/ Turnier gehen dazu.
Habe das aber abgelassen, Stall, TA, Ausbildung/ Unterricht, alles so viel teuer, ne, is nicht
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Guten Abend, Zwerg 123,
gerade aufgrund solcher Erfahrungen verwundert mich die Beharrlichkeit, mit der manche sich ein eigenes Reitpferd wünschen (und kaufen)...... Abgesehen von den schönen Stunden, die jeder zweifellos mit seinem Pferd hat, muss einem doch klar sein, dass man mit dem irgendwann unvermeidlichen Tod des Pferdes eine nicht unerhebliche Summe an Geld verliert und vorher vermutlich eine mindestens ebenso hohe Summe in TÄ investiert.
Guten Abend, Hufschlag,
welche Überlegungen führen einen denn heutzutage noch zu einem eigenen Fohlen oder zum Kauf eines Fohlens?
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