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  • aurusfarm
    • 25.07.2009
    • 2812

    #81
    Zitat von Jessy. Beitrag anzeigen
    Wusste gar nicht das ich so viel Geld habe…
    Schaff die Pferde ab. Wirst schon sehen das Du mehr Geld hast...

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    • Elke
      • 05.02.2008
      • 11712

      #82
      Und welch armes Leben dann...

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      • Elke
        • 05.02.2008
        • 11712

        #83
        Info von AFP/Carola Schiller
        Der Sickenberger Reitverein Bad Sooden-Allendorf hat sich laut unseren Informationen auflösen müssen. Ob der zweite RV "überlebt" ist gerade unwahrscheinlich. Es gibt kaum noch Einsteller. Ein Pferdebetrieb von Fr. Stephan, die damals während der PS-Debatte einen Schwächeanfall erlitten hat, hat den Pferdebestand verkauft.

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        • aurusfarm
          • 25.07.2009
          • 2812

          #84
          Elke; naja. Das Leben ist eben voller Entscheidungen. Wenn Du verstehen willst wieso Leute anders denken, musst Du in deren Lage setzen. Und es von Aussen betrachten. Weisst Du wie sehr ich weiter meine Reitponys züchten würde? Wie sehr sie mein Leben verschönert haben? Aber sowas muss man sich leisten können! Mit allem was dazu gehört. Zur Zeit kann ich es nicht. Ist eben so. Sicher, es fehlt mir etwas dadurch. Aber muss dafür die Gesellschaft mit entgegen kommen? Nein, meine ich. Ich muss ja nicht weitere Lebewesen in die Welt setzen. Mein Leben ist trotzdem lebenswürdig und von der Qualitet sicherlich weiterhin besser als von dem einen oder anderen.

          Wie viele hier auch in diesem Forum belegen jedes Jahr ihre Stuten in der Hoffnung eines Tages das grosse Geld damit noch zu ergattern? Auch wenn der Stall voll ist und die vorhandenen Jungtiere werden für ganz kleinen Kurs geschleudert, hauptsache weg von dem Kosten.. da ist nicht viel Gesundheitssport oder Kulturgut dabei...

          Kommentar

          • Elke
            • 05.02.2008
            • 11712

            #85
            Zitat von CoFan Beitrag anzeigen
            Das ist wirklich ein Tiefschlag, aber gerade jetzt hilft nur noch, die positiven Wirkungen bzw die negativen Nebenwirkungen herauszustellen. Jammern und Keifen ist zwar verständlich, bringt aber nix.

            Die Kommunen stehen tatsächlich am unteren Ende der Nahrungskette und deren Lage ist oftmals wirklich nicht einfach. Irrwitzige Abgaben sind sicher keine Lösungen, denn solange sie wie die Hundesteuer nicht flächendeckend eingeführt werden, verschärfen sie die Konkurrenzsituation.

            Pferde leben im Gegensatz zum Hund nicht beim Menschen selbst, um einen anderen Stall zu finden, muss man in der Regel nicht selbst umziehen. Das ist ja genau das Problem der Stallbetreiber, sie werden leider die Entscheidungen der Gemeinden ausbaden müssen.

            Ich befürchte, der Stalltourismus wird beginnen und die Gemeinden werden das sehr schnell merken.
            CoFan, das ist nur eine Übergangszeit, wenn nicht auch die, wie Du, die momentan meinen, weit weg von der Pferdesteuer zu sein, merken, dass es immer näher kommt. Und den Kommentar mit Jammern und co hättest Du Dir sparen können. Auf wie vielen Veranstaltungen gegendie Pferdesteuer warst Du?
            Hast Du im Supermarkt Anfeindungen über Dich ergehen lassen müssen, weil die restliche Bevölkerung gegen die Pferdeleute aufgehetzt wurde? So in BSA passiert und zwar oft!

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            • silas
              • 13.01.2011
              • 4024

              #86
              Zitat von Elke Beitrag anzeigen
              Info von AFP/Carola SchillerDer Sickenberger Reitverein Bad Sooden-Allendorf hat sich laut unseren Informationen auflösen müssen. Ob der zweite RV "überlebt" ist gerade unwahrscheinlich. Es gibt kaum noch Einsteller. Ein Pferdebetrieb von Fr. Stephan, die damals während der PS-Debatte einen Schwächeanfall erlitten hat, hat den Pferdebestand verkauft.
              Beide Reitvereine haben sich in BS-A am kulturellen Leben beteiligt, z.B. Umzüge wurden mit Kutschen und Reitern begleitet, beide Reitvereine haben geschult, Jugendliche und Erwachsene. Ein Verein hat meines Wissens auch Zuchtschauen etc. ausgerichtet.... Da fällt viel mehr weg, als nur der Reitbetrieb oder die "privilegierte" Pferdehaltung, ein sozialer Treffpunkt fehlt künftig.Der Betrieb von Frau Stephan hatte sich extra in BS-A angesiedelt, es ging damals auch um baurechtliche Dinge, dort wurde investiert und kurz nach der Gründungsphase wurde die Pferdesteuer beschlossen - da ist die Existenz vernichtet worden. Für mich besteht ein Unterschied in meiner eigenen Entscheidung, die Pferdehaltung einzustellen, oder wegen neuer Abgaben meinen Betrieb, der ja auch noch finanziert ist (z.B. Umbau von Gebäuden, Landkauf, etc.), aufgeben zu müssen und dann ohne Existenz, dafür aber mit einem Sack voll Schulden im undankbaren Alter von Ende 40 durchs Leben gehen zu müssen.Niemand von uns darf sich auf der sicheren Seite wähnen, nach diesem Urteil ist die Pferdesteuer in jeder Kommune möglich.
              Silas, die ihre Freizeit aktiv mit ihren Pferden, ihrer reiterlichen Ausbildung und vielen Kontakten über den Tellerrand hinaus verbringt.

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              • Calt
                • 02.12.2011
                • 2171

                #87
                Ich bin geschockt, das kann doch nicht wahr sein wieder.
                Ich führe auch immer wieder diese völlig haltlosen Diskussionen. Gerade mit solchen Personen, deren Sachwissen nicht fundiert ist, bzw gar nicht erst vorhanden ist.

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                • aurusfarm
                  • 25.07.2009
                  • 2812

                  #88
                  Zitat von Calt Beitrag anzeigen
                  Ich bin geschockt, das kann doch nicht wahr sein wieder.
                  Ich führe auch immer wieder diese völlig haltlosen Diskussionen. Gerade mit solchen Personen, deren Sachwissen nicht fundiert ist, bzw gar nicht erst vorhanden ist.
                  Wenn Du mich meinst, ist meine Sichtweise einfach anders. Auf Grund dessen das ich anders aufgewachsen bin. Bei uns war NIE Pferdehaltung "normal", sondern schon immer mit sehr grossen finanziellen Aufwand verbunden. Für mich gehört das besitzen von Pferden definitiv nicht zu dem Grundrechten die ich haben müsste.

                  Für finanziellen scheitern habe ich IMMER als Unternehmer/Selbstständiger ein grosses Risiko. Wie weit so eine steuerliche Geschichte dem Kommunen dann helfen wird ( Einnahmen vs. Aufwand und Kosten für Verwaltung ) bleibt abzuwarten. Genau so wie es Ausnahmen bzgl. Existenz und Lebensunterhalt gemacht werden bzw. eingeklagt werden (können).

                  Ich würde immer begrüssen wenn man die Fehler erst von innen betrachtet und versucht zu korrigieren und nicht den anderen von aussen Schuld gibt. Und da ist bei der ganze Pferdesparte längst überfällig als erstes ins Spiegel zu gucken.

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                  • #89
                    Alles richtig aber zumindest hier in Nds. gehört das Halten von Pferden gefühlt durchaus zu den Grundrechten einfach weil es traditionell in der Landbevölkerung wahnsinnig verbreitet ist/war und zum Leben dazu gehört. Anders als in anderen Ländern werden/wurden Pferde hier aber auch nicht mit dem Aufwand gehalten wie er in Reitställen üblich ist sondern liefen eher mit dem Vieh mit das zum Broterwerb diente (haupts. Kühe). Dass sich die Struktur der Pferdehalter geändert hat lässt sich nicht von der Hand weisen aber erwiesenermaßen kommt der Umgang mit Pferden allen Kindern und Jugendlichen zugute, nicht nur denen, die ein eigenes Pferd haben. Heißt im Umkehrschluss eben auch, dass es der Jugend schadet, wenn Möglichkeiten zum Umgang mit Pferden weniger werden wie das durch eine solche Steuer zweifelsohne der Fall ist.

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                    • silas
                      • 13.01.2011
                      • 4024

                      #90
                      Sorry, aber da ist genau der Betrieb der Frau Stephan ein gutes Beispiel: Im Vorfeld wurde um Genehmigungen gerungen, der Stadtrat war informiert über die Ansiedlung eines Betriebes, der sich mit Pferdepensionshaltung und entsprechender Infrastruktur befasst, sogar ein Ausbildungsplatz wurde eingerichtet - immerhin in einer Region, die nicht gerade über Vollbeschäftigung verfügt. Nun ist genau dieser Betrieb nicht mehr existent - huch, auch der Ausbildungsplatz nicht mehr, die Auszubildende ging mangels Vertrauen in diese politische Entscheidung, das muss mal erwähnt werden! Der FEHLER wird hier schon ganz folgerichtig betrachtet und bewertet. In BS-A wohnt kein PS, der mit seinem eigenen, nicht ganz unerheblichen Vermögen auch mal den Verlust eines anteiligen, schwarzen Pferdes verknusen kann - in BS-A wohnen Menschen, die einfach nur gern ihrer persönlichen Freizeitgestaltung nachgehen würden, welche letztendlich auch noch sozial wertvoll und gesundheitlich anerkannt ist.
                      Silas, die ihre Freizeit aktiv mit ihren Pferden, ihrer reiterlichen Ausbildung und vielen Kontakten über den Tellerrand hinaus verbringt.

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                      • aurusfarm
                        • 25.07.2009
                        • 2812

                        #91
                        Ich frage mich aber wie weit es überhaupt sinnvoll ist, wenn man seine Kunden verliert auf Grund jetzt erfolgten ~20 Euro Mehrkosten in Monat. Sicher, es war ja im Vorfeld viel Unsicherheit ( auch jetzt ) das die Summe deutlich mehr sein kann. Aber auch dann.. genau wie in Niedersachsen auch. Die Leute jammern ja schon jetzt wenn sie für den Stallbetreiber vernünftig zahlen sollten. Ich bin halt mittlerweile soweit abgehärtet das ich sage, dann soll man eben kein Pferd haben.

                        Reitbeteiligung/Besitzergemeinschaften. Wie wäre es verstärkt damit? Der Angebot von Reitschulen wirklich verbessern, Qualitativ und Quantitaviv. Das wäre in meinen Augen Richtung Breitensport und Verstärkung von allgemeinen positiven Effekt. Nicht das jeder Lischien Müller sich ein eigenes Pferd leisten soll.

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                        • #92
                          Das ist doch nicht die Frage. Diese 20 Euro im Monat sind doch erst der Anfang. Und wenn die Steuern erst flächendeckend da sind gibt es auch keine Ausweichmöglichkeit mehr. Ich bin für eine spontane Fahrt nach Kassel zum Weihnachtsmarkt am Sonntag. Mit Anhänger und Gefolge. So weit ist es nicht, und ein paar hundert Autos mit Anhänger machen mehr Aufsehen als ein paar Hundert Leute die vor einem Rathaus herumstehen. So geht es ja nun auch nicht.

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                          • Calt
                            • 02.12.2011
                            • 2171

                            #93
                            Richtig Kareen.
                            Diese erhobene Steuer, wird ja nie im Leben zweckgebunden Verwendung finden. Und der Gebührenordnung der einzelnen Gemeinden, sind ja keine Grenzen in Form eines Zahlenwertes gesetzt, oder liege ich da falsch?

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                            • silas
                              • 13.01.2011
                              • 4024

                              #94
                              Genau - diese 20 € sind der Anfang, die Schraube kann dann nach oben gedreht werden..... - In BS-A fing die Situation bereits auf der Demo, Anfang 12 / 2012 an - bereits auf der Demo boten einige Pferdebesitzer ihre Tiere zum Kauf an, die persönlichen Übergriffe auf Einzelne, die sich lautstark gegen diese Abgabe äusserten, haben die Personen und Gemüter extrem belastet. Wer nicht schnell und sofort sein Pferd außerhalb dieser Gemeinde aufstallte, der ist jetzt sicherlich emotional ausgehöhlt - Frau Stephan verlor ihre gerade gewonnenen Kunden.... Grundsätzlich finde ich die Idee nach mehr Reitbeteiligungen / Besitzergemeinschaften begrüßenswert, allerdings lesen wir hier immer wieder auch von den Schwierigkeiten....und dann wünsche ich mir als Züchterin natürlich, dass auch weiterhin Pferde gekauft werden. Eine Bekannte mit Schulbetrieb hat ganz klar geäußert, bei Erhebung einer Pferdesteuer wird sich der Schulbetrieb, hier übrigens vorrangige Förderung des jugendlichen Nachwuchses (erfolgreich!), betriebswirtschaftlich nicht mehr lohnen, also eingestellt - und da geht sie dahin, die Chance, den Reitsport kennen zu lernen. Es geht nicht nur um die Summe, die monatlich mehr zu leisten ist, es geht auch darum, was der einzelne Kunde / Konsument noch aufbringen kann - es erhöhen sich die Kosten der Krankenkassen mit dem Zusatzbeitrag, es wird eine PKW Maut geben, der Strompreis erhöht sich mal wieder, die AKWs sollen zurückgebaut werden......usw Der Endverbraucher spart eher am Hobby, als an anderen Dingen.
                              Silas, die ihre Freizeit aktiv mit ihren Pferden, ihrer reiterlichen Ausbildung und vielen Kontakten über den Tellerrand hinaus verbringt.

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                              • CoFan
                                • 02.03.2008
                                • 15252

                                #95
                                @Elke Wir sind da wieder bei der Wahrnehmung der Reiterschaft bei den nicht-Reitern. Diesen Fakten müssen wir uns stellen - und deshalb bleibe ich dabei, es hilft kein Keifen oder Jammern, wenn man etwas ändern will. Auch wenn es noch so verständlich ist.

                                Nach diesem Urteil bleibt jetzt wirklich nur noch, den Fall in dieser Gemeinde einerseits ganz klar und deutlich aufzuarbeiten, die Folgen zu kommunizieren und andererseits die Lobbyarbeit PRO Pferd voranzutreiben. Andere Gemeinden haben sich gegen diese Steuer entschieden und das nicht, weil sie befürchtet haben, sie wäre nicht rechtens. Sie haben die Einnahmen gegen die zu erwarteneden Ausfälle abgewogen.

                                Jetzt gleich eine flächendeckende Ausbreitung innerhalb von wenigen Jahren zu beschwören ist meiner Meinung nach etwas übertrieben. Aber es gilt natürlich "wehret den Anfängen" und gerade jetzt muss die Karawane weiter rollen.

                                Und mal ganz nebenbei - Elke, ich hatte die letzten Monate/Jahre wahrlich andere Probleme als auf Demos gegen die PS zu gehen. Halte bitte mal Deine Emotionen etwas im Zaum. Ich wünsche Dir kein einziges davon.

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                                • aurusfarm
                                  • 25.07.2009
                                  • 2812

                                  #96
                                  Ja. Aber das ist doch nicht das Problem von Politik(ern) wenn (erwachsene) Menschen nicht miteinandern können und daswegen z.B Reitbeteiligungen nicht funktionieren. Und wer ist schon heutzutage noch Züchter als Lebensgrundlage??!?

                                  Ja, vielleicht wäre "Steuern runter" das richtige um etwas zu sanieren im Haushalt. Aber das kann keiner von Aussen befehlen. Die Kommunen sind klamm, müssen aber möglichst vieles leisten was die Grundversorgung betrifft.

                                  Wie viele Aussteller sind einheimische bei Kasseler Weihnachtsmarkt? Tue ich wirklich damit was in die richtige Richtung bewegen das ich da demonstriere. Oder hätte man da vielleicht bessere Wege und Möglichkeiten sich mal POSITIV in die Szene setzen?

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                                  • silas
                                    • 13.01.2011
                                    • 4024

                                    #97
                                    1. Viele Gemeinden haben bereits fertige Pferdesteuersatzungen in der Schublade, diese bisher nicht umgesetzt, weil das NKV abgewartet wurde - Ihr werdet staunen, wer und was da auf uns zukommt. 2. Kommunale Politik geschieht Vorort, bitte selber aktiv werden, sich aufstellen lassen und mitarbeiten - Kommunen müssen vieles leisten, aber sind Fußgängerzonen oder neue Kreisel wichtiger als der Zuschuss für einen Verein oder das Jugendhaus? 3. POSITIV und KONSTRUKTIV haben alle Aktiven des Aktionsbündnisses bisher agiert, jetzt herrscht Wut, diese, ordentlich organisiert zu zeigen und damit auch sichtbar und hörbar zu machen, wäre vielleicht nicht falsch. Selbst die GDL hat mit ihren, uns allen belästigenden Streiks, jetzt viel erreicht...
                                    Silas, die ihre Freizeit aktiv mit ihren Pferden, ihrer reiterlichen Ausbildung und vielen Kontakten über den Tellerrand hinaus verbringt.

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                                    • CoFan
                                      • 02.03.2008
                                      • 15252

                                      #98
                                      Ich bin wirklich mal gespannt, wie die FN jetzt reagiert. Ich hoffe wirklich, sie haben schon Konzepte in der Schublade liegen, wie sie mit der absolut notwendigen nächsten Stufe der Lobbyarbeit beginnen.

                                      Eines scheint mir klar, wenn sich nichts bewegt, wird die Lage der Pferdewirtschaft in D noch viel schlechter. Um etwas zu bewegen, müssen aber auch endlich mal alle an einem Strang ziehen. Und da habe ich wirklich massive Zweifel, ob das rechtzeitig gelingt.

                                      Aber der Ehrlichkeit halber muss man auch erwähnen, dass die finanzpolitische Lagen der Kommunen nicht weniger dramatisch ist. Und ich kann das Unverständnis der alleinerziehnden Mutter, die keinen Kita-Platz für ihr Kind findet um selbst Geld verdienen zu können, absolut nachvollziehen.

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                                      • aurusfarm
                                        • 25.07.2009
                                        • 2812

                                        #99
                                        Zitat von silas Beitrag anzeigen
                                        1. Viele Gemeinden haben bereits fertige Pferdesteuersatzungen in der Schublade, diese bisher nicht umgesetzt, weil das NKV abgewartet wurde - Ihr werdet staunen, wer und was da auf uns zukommt. 2. Kommunale Politik geschieht Vorort, bitte selber aktiv werden, sich aufstellen lassen und mitarbeiten - Kommunen müssen vieles leisten, aber sind Fußgängerzonen oder neue Kreisel wichtiger als der Zuschuss für einen Verein oder das Jugendhaus? 3. POSITIV und KONSTRUKTIV haben alle Aktiven des Aktionsbündnisses bisher agiert, jetzt herrscht Wut, diese, ordentlich organisiert zu zeigen und damit auch sichtbar und hörbar zu machen, wäre vielleicht nicht falsch. Selbst die GDL hat mit ihren, uns allen belästigenden Streiks, jetzt viel erreicht...
                                        Ja. Ich finde schon das Sachen wie sicher Schulweg wichtiger ist. Oder Strassenlaternen im Ortschaften.

                                        Naja.. ist ja dahingestellt was die GDL erreicht hat.. bei Lufthansa auf jeden Fall haben die Streiks nicht gerade Kundenansturm geweckt.

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                                        • Elke
                                          • 05.02.2008
                                          • 11712

                                          Zitat von CoFan Beitrag anzeigen

                                          Nach diesem Urteil bleibt jetzt wirklich nur noch, den Fall in dieser Gemeinde einerseits ganz klar und deutlich aufzuarbeiten, die Folgen zu kommunizieren und andererseits die Lobbyarbeit PRO Pferd voranzutreiben. Andere Gemeinden haben sich gegen diese Steuer entschieden und das nicht, weil sie befürchtet haben, sie wäre nicht rechtens. Sie haben die Einnahmen gegen die zu erwarteneden Ausfälle abgewogen.

                                          Co, es ist nicht nur diese eine Gemiende, die bisher die Pferdesteuer beschlossen hat, es sind etliche.
                                          Und sowohl die fn, der Vfd, das APP und andere haben sehr viel Arbeit in die Verhinderung gesteckt. Allerdings war gut zu beobachten, dass trotz des großen Geschreis in BSA bei Eisregen an dem 14.12.2012 nur wenige Leute da waren, es hätten tausende sein müssen.
                                          Aber viele sind ja immer noch der Meinung, dass es in ihrer Gemeinde nicht kommt/nicht kommen kann.
                                          Das ist ein sehr großer Trugschluss!

                                          Jetzt gleich eine flächendeckende Ausbreitung innerhalb von wenigen Jahren zu beschwören ist meiner Meinung nach etwas übertrieben. Aber es gilt natürlich "wehret den Anfängen" und gerade jetzt muss die Karawane weiter rollen.

                                          --> das steht und fällt aber damit, wie viele sich beteiligen.

                                          Und mal ganz nebenbei - Elke, ich hatte die letzten Monate/Jahre wahrlich andere Probleme als auf Demos gegen die PS zu gehen. Halte bitte mal Deine Emotionen etwas im Zaum. Ich wünsche Dir kein einziges davon.
                                          Co, ich habe genug auch Schlimmes um die Ohren gehabt und habe es teilweise immer noch.
                                          Trotzdem habe ich -wenn irgend möglich- an Veranstaltungen teilgenommen, weil ich meine, das der Sache schuldig zu sein. Und meinem Hobby und meinen Pferden. Und den Pferdefreunden um mich herum.
                                          Aber sicher muss jeder seine Prioritäten selbst setzen. Dann aber nicht überrascht oder wütend sein, wenn es einen selber erwischt. Und das ist nicht auf Einzelne bezogen, sondern auf die Gesamtheit der Pferdeleute.

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