silas, das besprich mit Burkhard selbst...
Pferdesteuer nächster Akt
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Ich meinte die Betroffenen, deren Bescheinigungen über gewerbsmässige Pferdehaltung nicht anerkannt werden.
Auch mit solchen Fällen der angewandten neuen Rechtslage werden sich jetzt die Gerichte beschäftigen müssen. Es tut mir sehr leid für die Betroffenen, denn sie müssen jetzt als "Präzendenzfälle" herhalten, die durch diese Holzhammerpolitik entstanden sind.
Ein Reitverein weniger, eine nicht weiter zu nutzende Immobilie und die daraus entandenen Minder-Steuereinnahmen. Das alleine betrachtet ist schon eine deutliche Bilanz.
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Dein letzter Absatz ist etwas irreführend..... seit wann zahlen Reitvereine Gewerbesteuer?
Bei allem Mitgefühl sollten wir doch mal auf dem Boden der Tatsachen bleiben. Unseren Argumenten wurde juristisch eine Absage erteilt, eine Möglichkeit, die bei jedem Verfahren besteht.
Nun unwahre Behauptungen in den Raum zu stellen oder gar weitere unrealistische Verfahren anzustreben, schadet letztendlich nur noch unserem Ansehen.
In BS-A ist die reiterliche Erde verbrannt, das wird durch ein weiteres Verfahren nicht mehr "gut" gemacht.
Statt zu meckern, wäre es jetzt mal an der Zeit, sich selber kommunalpolitisch zu engagieren.Silas, die ihre Freizeit aktiv mit ihren Pferden, ihrer reiterlichen Ausbildung und vielen Kontakten über den Tellerrand hinaus verbringt.
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Gewerbesteuer? Wo habe ich davon geschrieben? Ich meinte die Minder-Steuereinnahmen aus den fehlenden Pacht-Einnahmen für das Gebäude. Das Dilemma wird sein, dass diese Minder-Einnahmen nicht direkt bzw alleine bei der Gemeinde verbucht werden. Falls der Verpächter in der Nachbargemeinde lebt, betrifft es BSA höchstwahrscheinlich überhaupt nicht.
Das ist ja das Problem bei solchen "Aktionen" - sie lassen sich oft nicht so einfach "bilanzieren", weil sie in dem einen Topf Einnahmen generieren, aber in anderen Töpfen evtl. weniger ankommt. Und dass durch die Einführung einer solchen Abgabe und der damit verbundenen "Verwaltungsabläufe" neue juristisch zu klärende Sachverhalte entstehen, ist auch recht normal, für die Betroffenen aber deshalb nicht weniger unangenehm.
edit: Okay, ich glaube jetzt verstehe ich das "Problem" - der Reitverein ist Eigentümer und Verpächter? Dann sind da natürlich unter Umständen keine Steuern für die Pacht angefallen.
Ich finde es aber trotzdem legitim, zu versuchen im Fall BSA Bilanz zu ziehen, natürlich auf seriöse Art und Weise. Denn besonders in der Verkettung von einzelnen Auswirkungen offenbart sich die Krux an dieser Art von kommunaler Abgabe.Zuletzt geändert von CoFan; 05.10.2015, 13:05.
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Das Ei haben sich die, alles besser wissenden Hobbyreiter und -züchter und ihre Vertretungen selbst zuzuschreiben. Erst sorgen sie in ihrer grenzenlosen Dummheit für Rechtssicherheit und dann jammern sie, dass sie die Suppe auslöffeln müssen. Da bleibt mein Mitleid überschaubar.
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Kann ich, aber ich habe mit viel Einsatz versucht, diese Klagerei zu verhindern, aber gegen diese geballte "Intelligenz" war kein Ankommen und es ist keineswegs so, dass die Kläger um die Gefahren eines zwangsläufig zum Scheitern verurteilten Rechtsstreits nicht wussten.Zuletzt geändert von Drenchia; 12.10.2015, 12:14.
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Ich habe die Schwierigkeiten nicht, die habt Ihr. Ich habe bloss versucht, sie zu verhindern. Es ist schließlich nicht meine Suppe.
Silas hat die Realität auch schon aufgezeigt. http://www.horse-gate-forum.com/show...is#post1606997.
Sucht die Fehler bei Euch, statt andere anzugreifen. Wer sich einschüttet muss auch auslöffeln. So einfach ist das.
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Nun auch in Rheinland-Pfalz, genauer Enkenbach Alsenborn geplant. Satzungsentwurf soll zur Abstimmung kommen:
Der Verein Aktionsbündnis Pro Pferd e.V. ist ein anerkannter Tierschutzverein und setzt sich für art- und tierschutzgerechte Haltungsbedingungen von Equiden ein. Unser vorrangiges Ziel ist dabei der präventive Tierschutz durch Beratung, Aufklärung und Information. Im Schwerpunkt arbeiten die Aktiven projektorientiert.
Ich fahre da am Mittwoch auf die Sitzung, wer kommt mit?
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@ Drenchia:
Ich bin ein klarer Gegner der Pferdesteuer und habe auch im Aktionsbündnis immer wieder auf die kommunalpolitische Verantwortung der Einzelnen hingewiesen.
Fakt ist: zu wenige finden sich bereit, sich zu engagieren und über die brisanten Themen in den Kommunen mit zu diskutieren - würden sich mehr Reiter / Pferdeleute engagieren, könnte dies leidige Thema bereits vor einem Verwaltungsentwurf angegangen werden.
Und leider haben viele Pferdefreunde sich treiben lassen und mit ihren Anfragen dies Thema bei Kommunalpolitikern präsent werden lassen. Nach meiner Meinung, welche ich immer wieder geäußert habe, waren diese Aktionen unbedacht. Mich wunderte immer wieder, dass seitens der FN niemand rechtlich beraten hat, genügend Zweifler / Fachanwälte haben sich dort geäußert.
Auch unsere Kommune erhöht im nächsten Jahr wiederum die Grundsteuer, geht die Entwicklung in den Kommunen so weiter, werden wir in Nds ebenfalls die Pferdesteuer erleben. Letztendlich eine Entwicklung, die sich mit den vielfältigen Registrierungs- und Meldepflichten der Tierhalter bereits abzeichnete. Als wir seinerzeit über das Näherkommen der Pferdesteuer warnten, wurden wir verlacht.
@ all
Wenn Ihr betroffen seid, oder Eure Freunde / Bekannten, dann unterstützt sie. Begleitet sie zu den Sitzungen und helft Ihnen bei der Argumentation.Silas, die ihre Freizeit aktiv mit ihren Pferden, ihrer reiterlichen Ausbildung und vielen Kontakten über den Tellerrand hinaus verbringt.
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@ silas: so ist es, wer sich engagiert muss sich von den coachpotatoes anblöken lassen. Da kann einem schon die Energie verlustig gehen. Aber was solls, andere lassen sich eine Haftungsfreistellung unterschreiben und fahren auf deren Kosten in Urlaub. Ich sehe jetzt einfach von oben ins Glas und warte ab.
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Zitat von chilii Beitrag anzeigenNun auch in Rheinland-Pfalz, genauer Enkenbach Alsenborn geplant. Satzungsentwurf soll zur Abstimmung kommen:
Der Verein Aktionsbündnis Pro Pferd e.V. ist ein anerkannter Tierschutzverein und setzt sich für art- und tierschutzgerechte Haltungsbedingungen von Equiden ein. Unser vorrangiges Ziel ist dabei der präventive Tierschutz durch Beratung, Aufklärung und Information. Im Schwerpunkt arbeiten die Aktiven projektorientiert.
Ich fahre da am Mittwoch auf die Sitzung, wer kommt mit?
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