Tierquälerin wieder auf freiem Fuß - So langsam zweifle ich auch an unserem StGb

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  • lookatme
    • 21.10.2014
    • 14

    Man kann nur das Bewerten was man weiß. Da mein Lebensmittelpunkt am Niederrhein liegt und dadurch zwangsläufig die Informationen andere sind (das Foto z.B. stammt aus dem erweiterten Bekanntenkreis) ist meine Sicht der Dinge eine andere.

    Hobby-Psychologie ist nicht mein Thema, das überlasse ich anderen.

    Kommentar

    • Fusseltier
      • 21.10.2009
      • 262

      Nein, du machst eher einen auf Hobbyrichter wenn du anzweifelst das es richtig war sie nach Jugendrecht zu verurteilen. [emoji6]
      Mir ist auch nicht ganz klar wie deine Bekannte eine Verbale Drohung mit Hilfe dieses Bildes beweisen wollte.
      Gehört aber auch nicht hier her.
      Um jemanden der sich ritzt zu erkennen und daraus seine Schlüsse hinsichtlich einer Störung zu ziehen muß man auch kein Psychologe sein.

      Kommentar

      • lookatme
        • 21.10.2014
        • 14

        Das war schon körperlich, geht aber hier zu weit.

        Hobbyrichter? Mit welcher Berechtigung sollte ich richten wollen? Wo genau habe ich geschrieben das sie nach Erwachsenen Strafrecht hätte bestraft werden sollen?

        Ich kann dir da jetzt ehrlich gesagt nicht folgen

        Die Fragen die ich stelle, stellt glaube ich jeder der ein wenig Empathie mit den Opfern empfindet.

        Kommentar

        • silas
          • 13.01.2011
          • 4018

          Zitat von lookatme Beitrag anzeigen
          Ist es vielleicht ein Fehler gewesen, ein Jugendschöffengericht das Urteil fällen zu lassen?
          Könnt Ihr mal diese Mutmaßungen jetzt unterlassen? - Ob die unglaublichen neurologischen / genetischen Fehldispositionen, die nicht therapierbar sind, die Küchentischpsychologie, wonach Frauen nach dem "Kindchenschema" geprägt sind, oder jetzt die Frage nach der "richtigen" juristischen Instanz..... - Wir alle haben Mitgefühl mit den Opfern, allerdings handelt es sich auch bei der Täterin um einen Menschen und sie hat Anspruch auf ein faires Verfahren. Ob in der Diagnostik einer sozialen / seelischen / neurologischen Störung, dem Finden eines juristischen Urteils, wir werden immer an unsere Grenzen stoßen, wir sind alle Menschen mit Fehlern. Ich bin dankbar, dass unser Rechtssystem, bei aller Fehlbarkeit, von den Gründervätern dieser Republik unter Berücksichtigung der Gewaltenteilung aufgebaut wurde.
          Zuletzt geändert von silas; 11.06.2015, 14:18.
          Silas, die ihre Freizeit aktiv mit ihren Pferden, ihrer reiterlichen Ausbildung und vielen Kontakten über den Tellerrand hinaus verbringt.

          Kommentar

          • Fusseltier
            • 21.10.2009
            • 262

            Lookatme, die oben von dir zitierte Frage erscheint mir im Zusammenhang mit dem restlichen Text eher Rethorisch gestellt worden zu sein. [emoji6]
            Gedanken um Psychische Störungen soll man sich nicht machen dürfen, Gleichzeitig werden aber Richterliche Entscheidungen die auf geltendem Recht beruhen in Frage gestellt.
            Das hat übrigens nichts damit zu tun das einem die Opfer Egal sind wenn man sich Gedanken macht.
            Aber bei allem gilt das Prinzip Ursache und Wirkung, und wenn ich eben in eine Zukunft schauen möchte in der so etwas vermieden werden kann dann muss ich aus der Vergangenheit lernen. Einfach damit der selbe Fehler nicht wieder und wieder passiert.

            Es ist nun mal nicht Realistisch alle Menschen die Auffällig werden weg zu sperren.

            Wie ich schon mal sagte, das Opfer hat wenig Einfluss darauf ob es zum Opfer wird oder nicht.

            Aber Täter werden gemacht, und nicht geboren. Wobei es sicher leichter fällt das so anzunehmen, weil man dann eben klar zwischen gut und böse trennen kann.

            Kommentar

            • lookatme
              • 21.10.2014
              • 14

              Da ging es mir eher um die Schöffen.

              "Unter einem Schöffen versteht man einen ehrenamtlichen Richter, der, ohne eine juristische Ausbildung zu haben, während der Hauptverhandlung ein Richteramt in vollem Umfang und mit gleichem Stimmrecht wie ein Berufsrichter bekleidet."

              Wenn das normal ist dann bitte ich meine Unkenntniss zu entschuldigen.

              Und bitte, Silas, warum möchtest du denn auf biegen und brechen das Tuch des Schweigens über diesen Fall ausbreiten? Warum möchtest du allen den Mund verbieten?


              Kommentar

              • lookatme
                • 21.10.2014
                • 14

                Zitat von Fusseltier Beitrag anzeigen

                Es ist nun mal nicht Realistisch alle Menschen die Auffällig werden weg zu sperren.
                Meine Forderung ( soweit ich was zu fordern habe als Steuerzahler ) ist aber das man diese Menschen soweit unter Beobachtung stellt das solche "Pannen" nicht passieren. Mich persönlich regt diese, "uups, da haben wir nicht aufgepasst" und "wir sind alle nur Menschen", Mentalität auf.
                Ich fordere nicht alle wegzusperren.

                Zitat von Fusseltier Beitrag anzeigen
                Wie ich schon mal sagte, das Opfer hat wenig Einfluss darauf ob es zum Opfer wird oder nicht.

                Aber Täter werden gemacht, und nicht geboren. Wobei es sicher leichter fällt das so anzunehmen, weil man dann eben klar zwischen gut und böse trennen kann.
                Ja macht es die Situation denn jetzt zu einer anderen, besseren?
                Ich kann mit diesem Argument leider nicht soviel anfangen, sorry dafür!

                Kommentar

                • CoFan
                  • 02.03.2008
                  • 15238

                  Zitat von lookatme Beitrag anzeigen
                  Meine Forderung ( soweit ich was zu fordern habe als Steuerzahler ) ist aber das man diese Menschen soweit unter Beobachtung stellt das solche "Pannen" nicht passieren. Mich persönlich regt diese, "uups, da haben wir nicht aufgepasst" und "wir sind alle nur Menschen", Mentalität auf.
                  Ich fordere nicht alle wegzusperren.



                  Ja macht es die Situation denn jetzt zu einer anderen, besseren?
                  Ich kann mit diesem Argument leider nicht soviel anfangen, sorry dafür!
                  Nein, es macht die Situation für Dich nicht zu einer besseren.

                  Ich bin voll bei Fusseltier, man kann sie nicht alle wegsperren. Aber auch nicht alle unter Beobachtung stellen. Selbst wenn man tatsächlich mit diesem Anspruch an die Sache herangehen würde, gäbe es da viele Fussfallen. Ab wann stellt man unter Beobachtung? Was bedeutet überhaupt auffällig? Wie engmaschig muss eine "Beobachtung" sein? Wie werden sie dokumentiert, auch unter dem Aspekt, dass man sich ja rechtfertigen muss, falls doch etwas während der "Beobachtung" passiert?

                  Ich denke, wir müssen einfach akzeptieren, dass wir mit einer gewissen Unsicherheit leben müssen. Ich selbst finde das auch nicht prickelnd, denn mir ist die Konsequenz bewusst, dass auch ich davon als Opfer betroffen sein kann.

                  Und das hat nichts mit "upps, daneben - egal, weiter im Text" zu tun. Denn ich unterstelle dem "System", dass alle Beteiligten ihren Job mit der nötigen Empathie und Ernsthaftigkeit ausführen und versuchen aus jedem Fehler zu lernen.

                  Kommentar

                  • lookatme
                    • 21.10.2014
                    • 14

                    Zitat von CoFan Beitrag anzeigen
                    Nein, es macht die Situation für Dich nicht zu einer besseren.

                    Ich bin voll bei Fusseltier, man kann sie nicht alle wegsperren. Aber auch nicht alle unter Beobachtung stellen. Selbst wenn man tatsächlich mit diesem Anspruch an die Sache herangehen würde, gäbe es da viele Fussfallen. Ab wann stellt man unter Beobachtung? Was bedeutet überhaupt auffällig? Wie engmaschig muss eine "Beobachtung" sein? Wie werden sie dokumentiert, auch unter dem Aspekt, dass man sich ja rechtfertigen muss, falls doch etwas während der "Beobachtung" passiert?
                    Mal ganz Platt gesagt, das ist nicht unser Problem. Wir müssen doch nicht die Lösung dafür liefern, zumal ich die auch nicht habe, aber es muss bitte niemand von mir verlangen das ich mitleid mit diesen Menschen habe die "zu Tätern gemacht werden" meine Meinung ist das niemand gezwungen wird anderen Leid zuzufügen.

                    Zitat von CoFan Beitrag anzeigen
                    Ich denke, wir müssen einfach akzeptieren, dass wir mit einer gewissen Unsicherheit leben müssen. Ich selbst finde das auch nicht prickelnd, denn mir ist die Konsequenz bewusst, dass auch ich davon als Opfer betroffen sein kann.

                    Und das hat nichts mit "upps, daneben - egal, weiter im Text" zu tun. Denn ich unterstelle dem "System", dass alle Beteiligten ihren Job mit der nötigen Empathie und Ernsthaftigkeit ausführen und versuchen aus jedem Fehler zu lernen.
                    Das Leben ist gefährlich und endet zu 100% tödlich, da kann man nichts dran ändern. Garantie gibt mir auch niemand das ich 108 Jahre alt werde und bis zum Schluss alle meine Zähne habe.

                    Diese Allgemeinplätze die immer und zu jeder Gelegenheit passen kommen mir echt zu den Ohren raus.

                    Kommentar

                    • dissens
                      • 01.11.2010
                      • 4060

                      Zitat von lookatme Beitrag anzeigen
                      Das Leben ist gefährlich und endet zu 100% tödlich, da kann man nichts dran ändern. Garantie gibt mir auch niemand das ich 108 Jahre alt werde und bis zum Schluss alle meine Zähne habe.

                      Diese Allgemeinplätze die immer und zu jeder Gelegenheit passen kommen mir echt zu den Ohren raus.
                      ?

                      !

                      Jo.

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                      • Fusseltier
                        • 21.10.2009
                        • 262

                        Lookatme.... Es geht doch dabei gar nicht um anders oder besser. Das Thema JETZT ist durch. Die Taten wurden begangen, daran ändert keiner mehr was.
                        Da ändern auch keine Forderungen nach Rache für die Taten etwas dran. Und die liest man in solchen Fällen immer wieder.
                        Aber ich sag mal so: Rein Theoretisch wäre es hier doch Möglich gewesen zu reagieren, weil das Mädchen überwacht und behandelt wurde.
                        Nun ist die aber laut Bericht erst vor einigen Wochen erst nach Troisdorf gezogen und soll zb. dort noch keinen Bewährungshelfer gehabt haben, obwohl sie den hätte haben müssen.
                        Und das sind in meinen Augen Dinge die so nicht passieren dürfen.
                        Man kann solche Leute nicht Aufgrund von Zuständigkeiten alleine lassen.
                        Das ist in Deutschland Allgemein ein Problem. Du hast Probleme mit dem Vet Amt, wenn du das Bundesland wechselt hast du die nicht mehr, weil die Ämter nicht so zusammenarbeiten wie sie es sollten. Ähnliches beim Jugendamt.
                        Da ist ja nicht das Problem das die Gesetze es nicht hergeben. An der Ausführung hapert es aber zum Teil.
                        Ich denke die Richter können über Strafen ganz gut entscheiden. Ich finde auch unser Rechtssystem hier gibt das her. Aber wenn hier zb. Überwachung aufgrund von Zuständigkeiten versäumt wurden dann ist das etwas woraus man lernen sollte.

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                        • CoFan
                          • 02.03.2008
                          • 15238

                          Zitat von lookatme Beitrag anzeigen
                          Mal ganz Platt gesagt, das ist nicht unser Problem. Wir müssen doch nicht die Lösung dafür liefern, zumal ich die auch nicht habe, aber es muss bitte niemand von mir verlangen das ich mitleid mit diesen Menschen habe die "zu Tätern gemacht werden" meine Meinung ist das niemand gezwungen wird anderen Leid zuzufügen.



                          Das Leben ist gefährlich und endet zu 100% tödlich, da kann man nichts dran ändern. Garantie gibt mir auch niemand das ich 108 Jahre alt werde und bis zum Schluss alle meine Zähne habe.

                          Diese Allgemeinplätze die immer und zu jeder Gelegenheit passen kommen mir echt zu den Ohren raus.
                          Warum so gereizt? Nur, weil ich Deine Einstellung nicht teile? Weil ich die Forderung nach mehr Überwachung von "solchen" nicht pauschal als Lösung ansehe? Dazu ist sie mir nämlich viel zu unpräzise - oder habe ich irgendwo Details zu den Fragen, die ich gestellt habe, übersehen? Ach ja, ich habs übersehen: Es ist ja nicht unser Problem.

                          Siehste, in dem Punkt unterscheiden wir uns ganz gewaltig. Denn meiner Meinung nach ist das ganz genau unser Problem. Wir alle haben qua Geburt Grundrechte, auch das Recht, NICHT unter Beobachtung zu stehen. Du forderst jetzt mal ganz wischiwaschi mehr Überwachung für "solche".

                          Man hat schon einmal versucht, eine schnelle Lösung für schwierige Fälle zu finden: Thema Sicherungsverwahrung. Wurde halt leider gekippt, weil so nicht mit geltendem Recht zu vereinbaren. Mit dem Ergebnis, dass alle nach diesem Murks-Gesetz nachträglich zu Sicherungsverwahrung Verurteilten von jetzt auf nachher frei gelassen werden mussten. So kann das enden, wenn man sich mit Details nicht auseinandersetzt und mal schnell dem allgemeinen Sicherheitsbedürfnis Rechnung tragen will.

                          Soll ich Dir was sagen? Ich habe auch ein Sicherheitsbedürfnis, mir machen solche Fälle auch Angst oder sie machen mich wütend, traurig, fassungslos. Ich erwarte, dass sich die ausführenden "Organe" besser organisieren und geltendes Recht besser anwenden. Auch, dass sie aus Fehlern lernen. Aber ich erwarte vor allem, dass alle Beteiligten einen klaren Kopf behalten und sich nicht von solchen Emotionen leiten lassen. Das kann sonst nämlich ziemlich in die Hose gehen oder zu Auswüchsen führen, die ich mir gar nicht vorstellen mag.

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                          • silas
                            • 13.01.2011
                            • 4018

                            CoFan, unterschreibe ich, jedes Wort.
                            Besonders Dein letzter Absatz trifft des Pudels Kern.
                            Silas, die ihre Freizeit aktiv mit ihren Pferden, ihrer reiterlichen Ausbildung und vielen Kontakten über den Tellerrand hinaus verbringt.

                            Kommentar

                            • lookatme
                              • 21.10.2014
                              • 14

                              Cofan, ich kann ganz gut damit leben wenn hier, in diesem Forum, keiner meiner Meinung ist, ich kenne hier niemanden und das was ich schrieb war absolut nicht gereizt. Ist bei dir so angekommen, war es aber nicht.

                              Ich habe auch kein erhöhtes Sicherheitsbedürfnis, ich mag nur gerne mein Eigentum schützen und dabei vor allem meine Tiere und ich mag kein Mitleid mit Menschen haben müssen die sich an Wehrlose vergreifen, wenn man mich damit in die gleiche Schublade stecken möchte wie die Täter...feel free!

                              Kommentar

                              • satania
                                • 11.05.2010
                                • 6293

                                Voll gruselig, was für Irre rumlaufen.

                                Kommentar

                                • Rigoletto
                                  • 03.08.2014
                                  • 411

                                  Puh, na da mags ja gut gerochen haben in der Bude.

                                  Kommentar

                                  • Kisa
                                    • 30.01.2015
                                    • 203

                                    Ist das die gleiche, wegen der dieser Thread eröffnet wurde? Hab jetzt nur das aktuelle gelesen.
                                    Die junge Dame gehört definitiv in engmaschige psychologische Betreuung. Gilt Tierquälerei nicht auch als Vorstufe zu Mord?
                                    Viele Massenmörder haben in ihrer Kindheit wohl Tiere gequält. Mit zu nett sein und das braucht die nicht, hilft man weder dem Mädchen, noch der Gesellschaft!

                                    Kommentar

                                    • dissens
                                      • 01.11.2010
                                      • 4060

                                      Zitat von Kisa Beitrag anzeigen
                                      Ist das die gleiche, wegen der dieser Thread eröffnet wurde? Hab jetzt nur das aktuelle gelesen.
                                      Die junge Dame gehört definitiv in engmaschige psychologische Betreuung. Gilt Tierquälerei nicht auch als Vorstufe zu Mord?
                                      Viele Massenmörder haben in ihrer Kindheit wohl Tiere gequält. Mit zu nett sein und das braucht die nicht, hilft man weder dem Mädchen, noch der Gesellschaft!
                                      Haste nicht noch bisl mehr Küchenpsychologie?

                                      Bitte auch bedenken: Der Konsum von Haschisch geht oftmals der Heroinsucht voraus, so wie Alkoholkosum einer Vergewaltigung. Oh und nicht vergessen: Geboren werden ist zwingend erforderlich, um als Mörder zu enden ...


                                      WAS bitteschön sollten die "Behörden" denn mit der jungen Frau machen? WAS denkst Du, rückt das, was bei ihr (sehr offensichtlich) verkehrt läuft, wieder gerade?

                                      Kommentar

                                      • Kisa
                                        • 30.01.2015
                                        • 203

                                        Ich sage weder, dass sie zur (Menschen-)Mörderin wird, noch, dass sie diese Taten begangen hat, weil ihr langweilig war oder so. Ich gehe einfach davon aus, dass sie tiefgreifende psychologische Probleme hat. Vielleicht ist auch die Erziehung der Eltern schuld, die ihr keinen Respekt vor anderen Lebewesen beigebracht haben. Das werden wir hier nicht beurteilen können.
                                        In einer psychologischen Betreuung kann sie aber wieder lernen, in unserer Welt zurechtzukommen. Druck abzulassen, ohne sich oder anderen zu schaden.

                                        Ich denke hier auch an Leute mit einer Posttraumatischen Belastungsstörung. Ein einschneidendes Ereignis reicht doch schon, um jemanden für lange Zeit aus der Bahn zu werfen. Und denen wird auch geholfen, damit sie sich und anderen nicht schaden.

                                        Des weiteren denke ich an Pädophile. Von ihnen ist bekannt, dass diese Neigung angeboren sein kann. Das heißt nicht, dass sie sich tatsächlich an Kindern vergehen. Im Gegenteil, viele Betroffene wissen um ihre Krankheit (psychische Störung) und tun alles, um sie nicht auszuleben.
                                        Das Präventionsnetzwerk "Kein Täter werden" gibt es nicht ohne Grund. (https://www.kein-taeter-werden.de/)

                                        Im Verlauf der Therapie erlernen die Teilnehmer • die angemessene Wahrnehmung und Bewertung ihrer sexuellen Wünsche und Bedürfnisse
                                        • die Identifizierung und Bewältigung gefährlicher Entwicklungen
                                        • Strategien zur Verhinderung von sexuellen Übergriffen


                                        Ersetze "sexuell" durch "stechen" oder "aufschneiden" und ich habe die Hoffnung, dass das dem Mädel hätte helfen können.

                                        Und ja, natürlich behördlich angeordnet. Gutachten sind häufig genug vom Gutachter abhängig. Wer soll den ganzen Spaß den bezahlen, wenn die Krankenkasse sich weigert? Und mir ist es alle mal lieber, dass die Allgemeinheit diese Kosten trägt, auch über Jahre, als auf die Wiese zu kommen und mein Pony ist weg! Und dann auch noch herauszufinden, dass es keinen Spaziergang macht, sondern von irgendjemanden gemeuchelt wurde. Und dann noch nicht mal zum essen in der Truhe einer verzweifelten Familie gelandet ist, sondern im Wald verbuddelt wurde.
                                        Und Brandstiftung ist auch nicht ohne. Mal mitbekommen, was regelmäßig in Kanada und Australien los ist? Wir werden so was hoffentlich nie erleben müssen, aber man muss es auch nicht provozieren.

                                        Und der Mensch ist für andere Menschen potenziell viel gefährlicher, als der Wolf es je sein könnte. Warum also nicht Hilfe zur Selbsthilfe?

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