Hannoveraner Delegiertenversammlung 2013

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  • C-Inkognito
    Gesperrt
    • 27.11.2008
    • 2354

    #41
    @Kareen

    Hattest Du nicht irgendwann mal behauptet, dass das Konzept "Hannoveraner erleben" aufgegeben wurde? Wenn ich mir jetzt aber die Präsentation der Mai-Auktion auf der Hannoveraner-Homepage anschaue, dann wird nicht nur mit Dressur- und Springpferden, sondern auch mit Freizeitpferden geworben. Auf Seite 13 von der Auktionsbroschüre findet man dann auch herausgestellt 14 Hannoveraner als besonders nervenstark abgebildet mit Regenschirm, Bällen, und Plastikplanen ... das ist doch genau das Konzept von Hannoveraner erleben. Vielleicht war nur die separate Imagekampagne zu teuer, gemessen an den Erlösen - der Markt für Freizeitpferde ist sicherlich da, wächst, und wird angesprochen.

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    • Furioso-Fan
      • 12.08.2004
      • 10945

      #42
      Kareen, das schlag mal vor mit Umbau und Uta Gräf - da würde ich sogar aus Bayern hochkommen, um mal Lehrgang zu sehen oder zu Reiten! Tolle Idee!
      Ist das Parkplatzgelände zukaufbar oder gehört dazu?

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      • #43
        att. C-Inkognito: Dass das Konzept aufgegeben wurde ist insofern richtig, dass man sich verbandsseitig in den vergangenen zwei Jahren zunehmend davon distanziert hat was darin gipfelte, dass Dr. Schade es abgelehnt hat, überhaupt eine Vermarktungsveranstaltung unter dem Markenzeichen Hannoveraner Erleben durchzuführen. Warum weiß eigentlich keiner so genau, an den H.E.-Partnerbetrieben und verbandsseitigen Betreuern lag es jedenfalls nicht, da wurde wirklich wieder und wieder versucht, auch den absurdesten Forderungen noch gerecht zu werden.

        Hannoveraner Erleben bedeutet etwas anderes als nur Plastikplanen und 'brave-Schluffen-Pferde', die zu wenig Trab haben um Auktionskunden zu Bieterduellen zu beflügeln. Das Programm (nach wie vor sehe ich das als Programm des Hannoveraner Verbands an, auch wenn ein paar wenige Köpfe aktiv darauf hingearbeitet haben, dass es vom Verband getrennt wird) steht für einen ganzen Katalog an Attributen die ein Freizeitpferd als Markenzeichen ausmachen. Das beginnt mit einem hohen Qualitätsanspruch an die pferdegerechte Aufzucht, erstreckt sich über eine systematische und gezielte Ausbildung für Freizeitreiterbedürfnisse bis hin zu Dienstleistungsangeboten im Bereich Tourismus und After-Sale-Betreuung die sich deutlich von dem abheben, was aktuell so üblich ist in Sachen Pferdevermarktung.
        Es reicht uns für Hannoveraner Erleben eben nicht aus, dass ein Pferd das einigermaßen im Takt ist und zufällig brav über eine Plane oder unter einem Regenschirm läuft. Wir möchten dem Kunden von Anfang bis Ende Transparenz bieten. Damit fangen wir bei der Aufzucht und Ausbildung an, an der der Kunde aktiv teilhaben kann und entsprechende Serviceangebote bei uns findet (angefangen bei Pensionsleistungen über Schulungen bis hin zur kompetenten Sattelberatung).
        Der Dreh- und Angelpunkt von Hannoveraner Erleben war der Aufbau des Hannoveraners als Marken-Freizeitpferd, das den hohen Ansprüchen des Klientels der Zukunft gerecht wird.
        Mit dem "mal kurz mit Fahne durch die Halle reiten", hat das schlichtweg nichts zu tun, deshalb ist es im Nachhinein betrachtet vielleicht gar nicht so schlecht, dass unsere Sparte gezwungen wurde, zunächst mal ihr eigenes Ding unabhängig vom Verband zu machen.
        Wir haben uns notgedrungen für den Moment damit abgefunden, dass das Programm und seine Vertreter erstmal auf sich allein gestellt sind. Das hält mich aber nicht davon ab, weiterhin auf eine Wiedervereinigung zu hoffen denn Hannoveraner Erleben ohne Hannoveraner Verband ist ungefähr so wie Heino ohne Hannelore - oder umgekehrt.
        Aus der Vorstandssitzung ist durchgesickert, dass der Vorstand die Situation neu besprechen möchte, nachdem Verkaufswoche und Maiauktion "abgefrühstückt" sind.
        Das klingt doch gut
        Zu vorsichtigem Optimismus gibt auch die Tatsache Anlass, dass sich zahlreiche Vorstandsmitglieder und auch Verbandsmitarbeiter im persönlichen Gespräch deutlich zu dem Konzept bekennen und die Zusammenarbeit auf der Detailebene fröhlich vor sich hin funktioniert. Auch hier sollte man punktuell bestehende Probleme nicht überbewerten. Der Laden läuft, wenn auch im Moment nur auf drei Pötten.
        Ich komme eben vom Arbeitskreistreffen zurück bei dem wir mit 10 Mann (heute mehr Frau, zugegeben) Einzelheiten zum Ablauf der Verkaufswoche geklärt und Aufgabenbereiche eingeteilt haben. Die Veranstaltung wird toll, da habe ich gar keine Bedenken. Wir haben prima Pferde, motivierte Aussteller und ein Team, das vom Pfleger bis zur Trainingsleitung zusammen steht und füreinander da ist.
        Dass bei der Premiere in Eigenregie noch nicht alles perfekt laufen kann, lässt sich nicht vermeiden aber wir geben alle unser Bestes. Die beiden Hauptverantwortlichen kümmern sich auch weiterhin um das Programm und zwar unter erheblichem Einsatz ihrer Freizeit. Die gesamte Organisation wird ehrenamtlich in Vorleistung treten. Das spricht wohl für sich und lässt keine Zweifel an der Motivation des Teams aufkommen. Wir alle binden uns die vielen Arbeitsstunden und Fahrtkilometer deshalb ans Bein, weil wir mit 100%iger Überzeugung und Freude hinter der Sache stehen die wir da über die letzten 8 Jahre zusammen aufgebaut haben (eigentlich noch länger, denn das Konzept wurde im Hause schon seit 2003 "bebrütet"). Dieser Enthusiasmus kommt nicht zuletzt aus der Erfahrung heraus, dass unsere Veranstaltungen in der Vergangenheit gut angenommen wurden und wir ein klasse Team sind.
        Das spiegelt sich sowohl in dem "Altkunden-Feedback" wieder, das uns immer wieder erreicht als auch in dem lebhaften Interesse an unserer gerade in Fertigstellung begriffenen Verkaufswochen-Kollektion.

        Att. Furioso-Fan: Über die Liegenschaften im Einzelnen weiß ich nicht Bescheid, gehe aber davon aus, dass das Parkplatzgelände zur Immobilie dazugehört. Kann man ja rausfinden, an sich ist bei Gewerbeimmobilien der Parkplatznachweis ja zwingend vorgeschrieben, von daher muss es da zumindest eine langfristige Nutzungsvereinbarung geben wenn das Grundstück nicht ohnehin dazugehört.

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        • C-Inkognito
          Gesperrt
          • 27.11.2008
          • 2354

          #44
          Danke für Deine ausführliche Antwort. Hatte mir bis dato unter Hannoveraner erleben was ganz Anderes vorgestellt - halt Pferde für den Freizeitbereich ausgestattet mit einem unerschütterlichem Nervenkostüm, grundsolide ausgebildet, vielseitig veranlagt, und kerngesund.

          Dir/Euch schwebt also ein zertifizierter fair-trade Bio-Hannoveraner vor? Kaufen solche Kunden denn nicht lieber beim Züchter ihres Vertrauens um die Ecke ein - dort wo sie mitbekommen wie die Fohlen geboren werden, aufwachsen, und angeritten werden?

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          • Furioso-Fan
            • 12.08.2004
            • 10945

            #45
            Die Frage ist, ob diese Hannoveraner dann auch beim Züchter angeritten werden oder nicht doch in die handelsüblichen Pressen wandern, wo ich persönlich eher ungerne ein Pferd kaufen würde.
            Wenn man sich überlegen würde, Alsfeld mit diesem Marktsegment zu verstärken, könnte man darüber nachdenken, interssierten Käufern als Surplus noch so etwas wie "Erleben Sie Ihren Hannoveraner als Partner in der freien Natur" anzubieten. Das Geläuf in der Umgebung, also Schwalm und Vogelsberg, ist landschaftlich wunderschön, zumindest in diesem Bereich auch noch sehr gute Ausreitböden ohne Beschlag, es gibt ein Wanderreit-Netz mit urigen Stationen, kleinen romantischen Fachwerkdörfern und der ein oder anderen Burg. Vielleicht wäre diese Event-Komponente denkbar?

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            • silas
              • 13.01.2011
              • 4024

              #46
              Kareen hat das wieder mal treffend beschrieben.

              Käufer / Interessenten von Hannoveraner Erleben kaufen ein gutes Hannoveraner Pferd, welches den Zuchtkriterien entspricht. Bei dem Angebot, der Beratung, kann auch jeder sein Pferd finden. Einige der Partnerbetriebe züchten auch selber, die Kontakte ergeben sich durch das Gespräch.

              Partnerbetriebe bieten auch Beritt und reiterliche Ausbildung an - teilweise mit interessanten Fortbildungen und gemeinsamen Besuchen von Veranstaltungen. Wer einen Einblick in diese "Pferdewelt" erhalten möchte,findet bei diesen Betrieben die richtigen Ansprechpartner und eine fundierte Ausbildung.

              Die im Jahr 2012 durchgefuehrte Emotion-Tour gab viele Einblicke in die Veranstalterbetriebe und fand viel Anklang.

              GsD unterscheidet sich das Programm und die dahinter stehenden Betriebe wohltuend von den sog. Veranstaltungen irgendwelcher alternativen "Freizeitreiter", bei denen man das 1tsdste Friesen-Tinker-Mix, geeignet fuer Dressur/Zucht/Freizeit ohne gescheiten Grundgehorsam angeboten bekommt.

              Deshalb ist unserem Verband dringend zu empfehlen, diese Initiative weiterhin zu unterstuetzen und mit den Betrieben gemeinsam auszubauen.

              FF, ich trainiere bei einem Partnerbetrieb und kann von diesem sagen, die Nachzucht wird dort angeritten und ausgebildet. Wer dort kauft, kann eine lebenslange Begleitung erhalten, sofern erwuenscht.
              Zuletzt geändert von silas; 19.04.2013, 06:09.
              Silas, die ihre Freizeit aktiv mit ihren Pferden, ihrer reiterlichen Ausbildung und vielen Kontakten über den Tellerrand hinaus verbringt.

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              • #47
                Zitat von C-Inkognito Beitrag anzeigen
                Dir/Euch schwebt also ein zertifizierter fair-trade Bio-Hannoveraner vor?
                Fair Trade gewissermaßen ja, Bio nein, das ist weder Bestandteil des Programms noch eine Zusatzanforderung. Der Umstand, dass ich EU-Biobetrieb bin, ist reiner Zufall. Widerspricht sich aber halt auch nicht.

                Kaufen solche Kunden denn nicht lieber beim Züchter ihres Vertrauens um die Ecke ein - dort wo sie mitbekommen wie die Fohlen geboren werden, aufwachsen, und angeritten werden?
                Genau das sind wir. Die aktiven Partnerbetriebe züchten alle auch selbst und bieten eben diese Zusatzangebote mit Bodenschule, Ausbildung vor Ort und/oder Fremdenverkehr, und haben sich den höheren Qualitätsstandards verpflichtet was die Haltung angeht. Dazu gehört z.B. dass die Pferde ganzjährig raus kommen, keine Boxenhaft von November bis April usw.
                Die Kunden möchten das so haben, nicht umsonst haben die meisten H.E. Partnerbetriebe Wartelisten für Einstellplätze und die Erfahrung zeigt, dass auch die Pferde besser gedeihen wenn sie in der Aufzucht 24/7 Bewegung haben. Wir machen das schon seit Anfang der 80er Jahre und haben nachweislich bessere Aufzuchtergebnisse (im Sinne von weniger Verlusten und weniger TÜV-Problemen bei den verkauften Pferden) seit wir das so handhaben.
                Im Milchvieh-Bereich hat es ja auch lange gedauert, bis man von den Warmställen ausgehend dahintergekommen war, dass es mit Kälberiglus und Kaltställen viel besser geht.

                Was zusehends auch bei den 'anderen' Züchtern ankommt ist, dass H.E. für alle da ist. Es kann also jeder 'normale Zuchtbetrieb' seine Pferde zur Ausbildung in einen Partnerbetrieb bringen und dort nach TGT und anderen Methoden arbeiten lassen, damit sie wenn sie geeignet sind dann auch über das Programm vermarktet werden können. Das hat etwas gedauert und Anfangs hatten wir eher das Problem, dass wir nicht genug Pferde 'geliefert' bekamen, aber ich muss sagen, dass wir mittlerweile sehr gut mit dem gesamten Zuchtgebiet vernetzt sind. Zur Auswahlwoche haben uns auch viele züchterische 'Altkoryphäen' (das meine ich nicht abwertend sondern respektvoll) ihre Pferde gezeigt. Darüber habe ich mich ganz besonders gefreut weil es auch die Brücke schlägt zwischen der traditionellen Züchterschaft und dem Markt von heute, wo wir ja Boden wieder von den 'Gurus', Gang- und klassischen Westernpferden wieder zurückgewinnen wollen.

                Da sich der Wunsch nach mehr Bewegung und ganzjährigem Auslauf für die Pferde auch mehr und mehr bei den Nicht-H.E.-Betrieben durchsetzt, sollte es in absehbarer Zeit auch keinen Interessenkonflikt mehr geben und wir passen auch auf, dass kein Pferd aus "Gewächshaus-Haltung" in unsere Vermarktung rutscht. Die FSK funktioniert da bislang sehr gut. Die meisten der aktuellen Partnerbetriebe sind von Anfang an dabei und es ist im vergangenen Jahr noch ein Betrieb dazugekommen den ich persönlich besonders toll finde weil er auch ganz viel Angebot für den Reiternachwuchs bietet.
                Thomas Hartwig brachte es ja auf den Punkt indem er sagte: "Wir müssen uns darauf einstellen, dass wir unseren Markt in Zukunft selbst gestalten müssen".
                Dazu gehört halt auch, dass wir uns darum kümmern, dass wieder mehr Kinder ans Pferd kommen und auch dazu leisten wir mit H.E. einen Beitrag. Wenn jeder Pferdesportinteressierte auch nur einen weiteren Pferdesportinteressierten 'bringt', dann sieht die Absatzsituation in 5 Jahren sehr viel besser aus.
                Also ran an den Speck allemann

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                • C-Inkognito
                  Gesperrt
                  • 27.11.2008
                  • 2354

                  #48
                  Das kann ich alles ganz gut nachvollziehen, und es gibt mit Sicherheit diverse Betriebe, die nach ähnlichen Grundsätzen schon sehr lange vorgehen, sich nur nicht "Hannoveraner erleben" nennen. Was ich mich nur frage ist, welche Rolle in diesem Zusammenhang der Hannoveraner Verband spielen kann? Es ist doch eher ein Interessensverband von Pferdehaltern und Züchtern mit ethischen Grundsätzen die zufällig hannoversch züchten ... genausogut könnte doch jemand dort mitmachen der Oldenburger, Westfalen, Holsteiner, Trakehner, ... züchtet.

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                  • carolinen
                    • 11.03.2010
                    • 3563

                    #49
                    Tja, die ursprüngliche Idee war einmal, dem Verband einen Absatzkanal bei einer häufig sehr solventen Klientel zu erschliessen und dafür im Grunde so etwas wie Kareen es hier benennt Alleinstellungsmerkmal zu schaffen. Das war ja auch ganz gut gelungen bisher.
                    Insofern war das Ganze von Anfang an als etwas von Hannoveranern für Hannoveranern im Hannoveraner Verband gedacht.
                    Ich persönlich finde es recht schade, dass die Fronten zu den Partnerbetrieben durch den Zwang, die Vermarktung muss über die AUktion laufen so verhärtet wurden, dass sie nun den Schritt gegangen sind ihre Verkaufswoche, die in vergangenen Jahren bewusst an anderen Orten ja bereits lief, nun so abhalten, wie sie es tun. Und dass man gleichzeitig in Verden auf der Auktion durch simples Fahnengewedel, einerseits auf den Zug aufspringen will - andererseits die mühsam in den vergangenen Jahren erarbeitet Dinge daurch kaputt macht, in dem plötzlich irgendwelche Pferde, die lediglich nicht gut genug und brav sind mit dem Stempel Freizeitpferd versieht.
                    So etwas verwirrt die Kunden und macht die mühevoll aufgebauten Kontakte kaputt ! Die Verbandsleitung schiesst sich ins eigene Knie meines Erachtens nach.

                    Es steht den hannoverschen Zuchtbetrieben frei, sich zu bewerben und entsprechend zu den Betrieben zuzustossen, unter der Prämisse die Bedingungen und Ausbildungsformen entsprechen dem, was man als Konzept vorgesehen hat, wenn ich das richtig verstehe.
                    Herr - Laß es Hirn regnen oder Steine - egal - Hauptsache Du triffst !

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                    • silas
                      • 13.01.2011
                      • 4024

                      #50
                      Ich habe Hannoveraner Erleben eigentlich immer so verstanden, dass hier genau das Klientel angesprochen werden soll, welches die Auktionen nicht frequentiert.

                      Warum ich bei einer Auktion nicht als Käufer auftrete, kann ganz unterschiedliche Gründe haben, auf diese Käufer jedoch verzichten zu wollen, ist in meinen Augen schlichtweg dumm.

                      Übrigens danke Kareen, für den Hinweis, alle Partnerbetriebe züchten, das war mir so noch nicht klar, werde es aber weitergeben. Viele Reiter aus meinem Bekanntenkreis haben schon bei H.E. gekauft und sind durchweg zufrieden, ob Turnierambitionen oder Reiten als Freizeitausgleich, das spielt keine Rolle, alle wollten ein gutes Hannoveraner Pferd ihr eigen nennen und als Kunden ernstgenommen werden - das hat funktioniert!
                      Silas, die ihre Freizeit aktiv mit ihren Pferden, ihrer reiterlichen Ausbildung und vielen Kontakten über den Tellerrand hinaus verbringt.

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                      • #51
                        Gern geschehen.
                        Re. Bezug zum Hannoveraner bzw. Verband: Niemand hat behauptet, dass es entsprechende Ansätze und Angebote von Züchtern nicht auch schon vor Hannoveraner Erleben gegeben hätte. Aber eben nicht mit einem kompletten Konzept einschl. Werbung und Markenzeichen dahinter wie es der Hannoveraner Verband dann entwickelt hat. Damit waren und sind wir allen anderen Verbänden um eine satte Nasen- ich würde sogar sagen Halslänge voraus, denn obwohl es mittlerweile viele andere Verbände 'nachzumachen' versucht haben und auch mit Regenschirmen oder Flatterplanen durch die Equitanaringe der Welt reiten, hat immer noch kein anderer Verband etwas Vergleichbares aufzubieten: Ein komplettes und systematisch aufgebautes Freizeitpferdeprogramm einschließlich erprobter Vermarktungswege, Logo und Öffentlichkeits-Kampagne. Das liegt daran, dass es eben gar nicht so einfach ist und sich nicht eben aus dem Stehgreif aus dem Nichts herbeizaubern lässt. So etwas muss wachsen und bei uns wächst das halt schon seit Jahren, deswegen ist es ja auch umso bedauerlicher, dass das Programm in den letzten drei Jahren von einigen Einzelpersonen eher torpediert als gefördert wurde.
                        Aber die Zeiten sind ja nun vorbei und wir schauen nach vorn.
                        Wie mir von der Equitana berichtet wurde, möchte man auf das Markenzeichen "Hannoveraner Erleben" dann ja doch nicht verzichten auf der Maiauktion, weil man genau weiß, dass der Name inzwischen zieht und Nachfrage erzeugt die sonst nicht da wäre.
                        Dass man damit eine falsche Erwartungshaltung schürt, und auf lange Sicht sowohl der Vermarktungsschiene Hannoveraner Erleben als auch der Vermarktungsschiene Auktion schadet, scheint den betreffenden Entscheidungsträgern egal zu sein. Nicht schön, aber auch nicht zu ändern, es sei denn man trennt sich von den entsprechenden paar Köpfen - pardon Zöpfen.

                        Zum Glück ist das Hannoveraner Erleben Käuferklientel im Schnitt besser informiert und auch durchaus kritischer als andere Kaufinteressenten, so dass ich nicht davon ausgehe, dass sich da viele von den umdeklarierten Pferden angesprochen fühlen werden.
                        Das Markenzeichen ist geschützt worden vom Hannoveraner Verband, somit obliegt es auch dem Hannoveraner Verband, zu entscheiden, wie er das Markenzeichen einsetzt. Wenn Dr. Schade beschließt, dass die Vergabe des Prädikats von Mitarbeitern vorgenommen werden darf, die mit dem Programm gar nichts zu tun haben, geschweige denn irgendeine Ausbildung in der Richtung haben, dann müssen wir das so hinnehmen denn satzungsgemäß steht es jedem Mitglied zu, die Einrichtungen des Verbands für sich zu nutzen.

                        Das hält aber ja niemanden davon ab, sich zu informieren und bei den Partnerbetrieben zu erkundigen. Die Unterschiede treten sehr deutlich zu Tage, spätestens wenn die Mülltonne an der man vorbei will, nicht mehr gelb ist sondern plötzlich blau und der Anker dann wieder da ist. Oder halt wenn man meint, man müsste eine Fussballgaudi machen und kommt dabei böse zu Fall
                        Die Kunden schlafen heute nicht auf dem Baum und wissen sehr genau was sie möchten und auch was sie nicht möchten. Und das ist auch gut so.
                        Zuletzt geändert von Gast; 19.04.2013, 10:27.

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                        • C-Inkognito
                          Gesperrt
                          • 27.11.2008
                          • 2354

                          #52
                          Verstehe weiterhin nicht, warum man einen Herrn Schade hier in der Anonymität des Internets wiederholt öffentlich so angreifen muss ... anstatt mit ihm und den entsprechenden verantwortlichen Leuten beim Verband zu reden, und sich auch mal deren Meinung und Argumente anzuhören. Man kann seine Meinung auch anders zum Ausdruck bringen. Habe den Eindruck, das Kommunikationsproblem ist nicht einseitig gelagert.

                          Ich gebe auf.

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                          • #53
                            Zitat von C-Inkognito Beitrag anzeigen
                            Verstehe weiterhin nicht, warum man einen Herrn Schade hier in der Anonymität des Internets wiederholt öffentlich so angreifen muss ... anstatt mit ihm und den entsprechenden verantwortlichen Leuten beim Verband zu reden, und sich auch mal deren Meinung und Argumente anzuhören. ........
                            Damit fährt man sicherlich besser wie ein Hof Konzert im "Hinterhaus" zu veranstalten...die Erfahrung hab ich auch gemacht, und auf Dauer sehr konstruktiv!!!.

                            Egal welche Person aus dem Vorstand oder Mitarbeiter.

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                            • Stanfour
                              • 17.01.2011
                              • 172

                              #54
                              ein weiterer der erkennt, das es mehr um das Hervorheben der eigenen Meinung als um die konstruktive Kritik zum Wohle des verbandes geht.

                              Oder vll nutzt auch nur jemand den Vorwand um pers. mehr in den Vordergrund zu kommen und das mit immer den selben Themen und zu "Lasten" des Verbandes(ein Schelm der dabei denkt, auch mit Kritik an einem Verband, kann man pers. Werbung betreiben)

                              Nur erkennt es evtl auch genau die Klientel, die man bewerben möchte.

                              und zu HE:

                              ein Vorsitzender eines benachbarten PZV betitelte es mal als Hannoveraner (üb)erleben, um dann kritisch auf die signifikanten Umsatzsteigerungen aus diesem Bereich hinzuweisen.

                              Kommentar

                              • silas
                                • 13.01.2011
                                • 4024

                                #55
                                Mir hat ein Vorstandsmitglied erklärt, man wäre aus Kostengründen auf Distanz gegangen. Erst nach diesem Gespräch bin ich darüber aufgeklärt worden, wie diese Kosten verteilt wurden. Leider wirft genau diese Aussage kein gutes Licht auf diese Vorstandsentscheidung.

                                Zudem werden bei diesen Verkaufsveranstaltungen gute Preise für die Pferde erzielt und nicht unerhebliche Umsätze gefahren.

                                Allgemein sind bei den Auktionen Umsatzeinbrueche zu verzeichnen, es muessen also Alternativen angegangen werden - hier besteht bereits eine bewaehrte Alternative, die immer erfogreicher zu werden scheint!
                                Silas, die ihre Freizeit aktiv mit ihren Pferden, ihrer reiterlichen Ausbildung und vielen Kontakten über den Tellerrand hinaus verbringt.

                                Kommentar


                                • #56
                                  att. C-inkognito: Weil es die betreffenden Personen ja nicht interessiert. Wir haben uns den Mund fusselig geredet, ich habe Eingaben gemacht ohne Ende, genau wie andere auch und nicht einmal eine Antwort erhalten.
                                  Gerade jetzt wieder zur Auktion habe ich nachdem das Ausprobieren nicht gut gelaufen war, eine dezidierte und sachlich formulierte Manöverkritik an Frau Pagel und Herrn Wegener geschickt, das ist jetzt eine Woche her. Glaub mal nicht, dass ich darauf eine Antwort bekommen hätte. Ich könnte die auch hier einstellen aber das wäre mit Sicherheit schädlich für die AAZ also mache ich es nicht sondern beschränke mich darauf, zurückzuweisen, es gebe keine Gespräche. Der Vorstand hat diese email auch bekommen und will auch reagieren.
                                  Damit ist so ein Thema dann auch durch für mich und muss nicht weiter durchgekaut werden. Wenn sich was bessert ist es ja gut. Das Problem ist: Im Fache Kommunikation und Transparenz haben weder der 1. Vorsitzende noch der GF/ZL bisher irgendeine Verbesserung oder auch nur ein Problembewusstsein erkennen lassen bis eben auf die von Herrn Schäfer bei der DV gemachten Eingeständnisse und Zusagen, denen ich und viele andere jetzt einfach Taten folgen sehen möchten.

                                  Nicht mehr aber auch nicht weniger.

                                  Ich muss mir mit Sicherheit nicht vorwerfen, das Gespräch nicht gesucht zu haben. Die Schriftsätze existieren ja noch und lassen sich nachvollziehen. Ich glaube aber nicht, dass es etwas bringt, jetzt wieder und wieder durchzukauen, was man schon alles gemacht und versucht hat, um zu den relevanten Personen durchzudringen (geistig meine ich, denn Physisch auf den Pelz gerückt bin ich jedem Einzelnen und habe dafür stundenlang im Auto gesessen).
                                  Die einen hören halt zu und reden, die anderen tun nur so als ob und machen dann weiter wie bisher...

                                  Man sieht ja gerade was man sich für die Zusagen die Herr Schäfer auf der Delegiertenversammlung gemacht hat, kaufen kann. Die haben ja nicht mal die paar Stunden vom Ende der DV bis zur Veröffentlichung der ersten PM überlebt *lol*

                                  Ist aber ja auch kein Wunder, dass die Pressemitteilungen voller Fehler sind, wenn nicht mal der Herr Präsident selbst die zu lesen bekommt. Was ist das eigentlich für ein Vorgehen, seine eigenen Verlautbarungen nicht zu lesen?

                                  Ich meine, im Übertragenen Sinne wäre das so, als sollte ich hier ein Pferd untersuchen und würde mir den Vorbericht nicht anhören. Und dann komisch aus der Wäsche gucken, dass die Stute gar nicht getupfert sondern gegen Tetanus geimpft werden sollte. Und dann *ups* warum liegt denn da jetzt ein totes Fohlen daneben? So ungefähr ist das vom handwerklichen Niveau her zu bewerten. Ich kann doch nicht über Dinge entscheiden die ich noch nicht mal vorher angesehen habe???

                                  Und überhaupt, ich finde es eine Missachtung der rund 80 Züchter die ihren Ostermontag damit zugebracht haben, nach Lösungen für die Probleme ihres Verbandes zu suchen weil sie das Thema interessiert hat und sie etwas dazu zu sagen hatten.
                                  att. Stanfour: Was hast Du selbst denn schon beigetragen, um den Umsatz in Verden zu steigern? Ich weiß wie viele Stunden ich damit die letzten 14 Tage zugebrach habe

                                  Und C-inkognito, Dich interessiert es ja offensichtlich auch nicht genug, um zumindest zur DV aufzuleuchten, oder bist Du da gewesen? Da braucht sich keiner von Euch in Verbesserei zu üben finde ich.

                                  Wer sich selbst nicht beteiligt, braucht hinterher auch nicht zu motzen. Wenn ich dieses Jahr noch ein paar mehr Kunden habe als vorher, dann ist das zwar schön aber mit Sicherheit kein Effekt der positiven Darstellung durch die Herren Schade und Schäfer sondern meiner Arbeit. Oder glaubst Du im Ernst, jemand bringt mir sein Pferd oder kauft eines bei mir, weil er denkt "Och die Frau kann ja dolle Aufsätze schreiben, da kauf ich doch gleich mal mein nächstes Pferd". Ihr habt wirklich lustige Denkansätze manchmal

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                                  • Stanfour
                                    • 17.01.2011
                                    • 172

                                    #57
                                    glücklicherweise bin ich nicht jedem Verbandsmitglied gegenüber Rechenschaft schuldig.

                                    Manche Aktivität die hier dargestellt wird, werte ich eher als Gegenteil einer Förderung des Verbandes, und hoffe das die Verantwortlichen nicht jeder Mail- Einwendung-Idee einzelner Mitglieder Beachtung schenken, sondern sich den Ihnen übertragenen wesentlichen Aufgaben widmen. Auch wenn einzelne sich scheinbar als wichtiger ansehen und ins Verbandshaus "einfallen".

                                    Kommentar

                                    • silas
                                      • 13.01.2011
                                      • 4024

                                      #58
                                      Wow, Terminabsprachen - Wochen im Voraus - und Wahrnehmung von Mitgliederrechten werden als "einfallen in's Verbandshaus" gewertet!

                                      Ein Hoch dem mündigen Mitglied, welches sich informiert!

                                      Vereinsrecht und unsere Satzung sind meinem Vorschreiber hoffentlich in groben Grundzügen geläufig.
                                      Silas, die ihre Freizeit aktiv mit ihren Pferden, ihrer reiterlichen Ausbildung und vielen Kontakten über den Tellerrand hinaus verbringt.

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                                      • carolinen
                                        • 11.03.2010
                                        • 3563

                                        #59
                                        Zitat von Stanfour Beitrag anzeigen
                                        [...]übertragenen wesentlichen Aufgaben widmen. [...]
                                        Echte Verständnisfrage meinerseits:

                                        Wer definiert die Aufgaben ?
                                        Wer übergibt die Aufgaben ?
                                        Wer misst die Aufgabenerfüllung ?
                                        Woran wird der Aufgabenerfüllungsgrad gemessen ?
                                        Was ist wesentlich aus Sicht des Verbandsmitgliedes Stanfour ?
                                        Herr - Laß es Hirn regnen oder Steine - egal - Hauptsache Du triffst !

                                        Kommentar

                                        • wilabi
                                          • 21.05.2008
                                          • 2338

                                          #60
                                          Zitat von C-Inkognito Beitrag anzeigen
                                          Verstehe weiterhin nicht, warum man einen Herrn Schade hier in der Anonymität des Internets wiederholt öffentlich so angreifen muss ... anstatt mit ihm und den entsprechenden verantwortlichen Leuten beim Verband zu reden, und sich auch mal deren Meinung und Argumente anzuhören. Man kann seine Meinung auch anders zum Ausdruck bringen. Habe den Eindruck, das Kommunikationsproblem ist nicht einseitig gelagert.

                                          Ich gebe auf.
                                          Ich habe auch aufgegeben.

                                          Das Reden mit den "Leuten beim Verband" hat längst stattgefunden und ist zwecklos. Die machen weiter, wie bisher - ohne jede Einsicht. Die reformwilligen Ansprechpartner im Vorstand werden untergebuttert.
                                          Ich habe auf der DV 4 Fragen gestellt, auf die ich wortreiche, rhetorisch geschliffene Statements bekommen habe, aber keine Antworten.
                                          Realitätsverleugnung, wie im Vorjahr. Auf meine kritische Anmerkung zur Abhängigkeit vom Auktionsgeschäft und der Entwicklung auch bei den Nachbarverbänden OL und Hol, bekam ich die Antwort - wäre nicht vergleichbar andere Kunden und blablabal... 4 Tage später ein noch größeres Desaster als in Vechta. 750Teuro unter Vorjahr - da war die Planung für 2013 schon nach 2 Auktionen im Eimer. Im nächsten Jahr spricht man dann wieder "unvorhersehbaren Einbrüchen" . Bullshit.

                                          Vollkommene Fehleinschätzung der Marktentwicklung durch Dr. Schade seit 3 Jahren.

                                          Ausserdem muss man H. Dr. Schade endlich einmal an Ergebnisses messen. In den Jahren seiner GF ist der Verband von einem gesichertem Unternehmen mit 5Mio Barvermögen zu einem konzeptlosen Sanierungsfall mit zu regelnden Verbindlichkeiten in gleicher Höhe mutiert. Er hat es sicher nicht allein gesteuert - aber es gibt auch informelle Quellen, die den Eindruck, dass er diese Entwicklung getrieben hat, bestätigen.

                                          Generationen von Züchtern haben dafür bezahlt, dass man Rücklagen für schlechte Zeiten hat - alles innerhalb von 24 Monaten ohne jede Wirtschaftlichkeitsbetrachtung und unter Ignorierung kaufmännischer Vorsichtsprinzipien verbraten.

                                          Ausser schicken PowerPoint-Folien keinerlei greifbare Ansätze zur Bewältigung der Strukturkrise.

                                          @Oh-Gloria, @c-incognito, @stanfour
                                          Eure Statements sind typisches Beispiel der Haltung der Züchter und Delegierten. Keine Kenntnis/Anerkenntnis der Sachlage und Situation des Verbandes. Träumt weiter.
                                          Carolinen, Kareen, Silas haben in den letzten WOchen in vielen Gesprächen, Diskussionen und bei der Einsichtnahme mehr Fakten und Wissen gesammelt, als es die Delegierten haben. Wären davon mal ein paar in den letzten Jahren "ins Verbandshaus eingefallen"und hätten sich unabhängig informiert, dann ständen wir nicht da wo wir heute sind.
                                          Dabei haben Sie "den Arsch in der Hose " gehabt, ihre Gesichter zu zeigen und ihre Namen zu nennen. Diese LEute in die Schublade "anonyme Schreiber" zu stellen ist infam. WO wart ihr eigentlich bei der DV oder am Ostermontag ? Angst gesehen zu werden ? Angst, mal ein Bild der Realität zu bekommen ?

                                          Aber überschreiben wir mal die DV mit dem Filmtitel "Das Schweigen der Lämmer" . Nehmen wir die Ergebnisse so hin (so wie in Italien, Zypern und 1933).
                                          Aber wie sagen die Engländer : "YOU HAVE TO PAY FOR IT !!!"

                                          Und das nicht zu knapp und recht bald.
                                          Zuletzt geändert von wilabi; 20.04.2013, 11:37.

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