Hannoveraner Delegiertenversammlung 2013

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  • wilabi
    • 21.05.2008
    • 2338

    Hannoveraner Delegiertenversammlung 2013

    Meine Zusammenfassung der DV:

    Um es vorweg zu nehmen: Über Kareens Antrag wurde gar nicht abgestimmt. Kareen hatte den Antrag auf die Trennung Zuchtleiter und Geschäftsführung reduziert. Als der Antragnach 6 Stunden als letzter Punkt zur Sprache kam, gab es noch eine Aussprache.Plötzlich eröffnete der Vorsitzende der Versammlung, dass der geschäftsführende Vorstand lt. Satzung den Geschäftsführer und Zuchtleiter beruft.Und dass man demzufolge den Antrag nicht zur Abstimmung bringt, weil der geschäftsführende Vorstand die Entscheidung zur Besetzung beider Positionen durch Dr. Schade schon getroffen hatte !!

    Ich gebe zu, ich war zunächst genauso überfahren, wie die Delegierten. Auf der Rückfahrt wurde mir dann klar, was das für ein dreister Coup war: Der Antrag bezog sich auf die personelle TRENNUNG der Ämter, die in der Satzung steht. Das ist vollkommen unabhängig von deren Ernennung durch den Vorstand !! Gut 150 Teilnehmer incl. meinerPerson haben das geschehen lassen.

    Der Antrag hätte abgestimmt werden müssen – aber offensichtlich interessierte das Votum der Delegierten nicht. Durch Winkelzüge Aushebelung demokratischer Rechte.

    Es gab von M. Schäfer die ein oder andere Bemerkung im Laufe der Sitzung , die auf mehrTransparenz und bessere Kommunikation hoffen ließen - seit der Nummer glaube ich gar nichts mehr. Vertrauen schafft das nicht.

    Einige bemerkenswertePunkte:

    Gleich zu Beginn bemerkte ein Delegierter, dass man die Planung für das Jahr 2013 entgegen der Vorjahre nicht zugestellt bekommen hat und daher eigentlich nicht hinreichend vorbereitet sei . Er bat darum, dass dies zu Protokoll genommen wird.

    Kurz darauf erhoben sich 6-7 Delegierte aus dem BZV Hannover und beantragten für ALLE Wahlen geheime Wahl . Sie standen alle in Reihe auf – beeindruckende Geschlossenheit. Leichte Unruhe, als der Vorsitzende sichmit dem Wortführer zurückzog – alsbald folgten die Anhänger in Reihe ihrem Wortführer . Nach 15 Minuten waren sie wieder da und es wurden im weiteren Verlauf (sehr lange) alle 13-15 Ämter tatsächlich mit Stimmzetteln gewählt. Nur – wenn man keine Gegenkandidaten hat, wozu wird dann geheime Wahl beantragt ?

    Ich habe die Zeit genutzt, mir die (recht guten) Springpferde anzusehen….

    Dr. Schade hielt eine sehr umfangreiche Präsentation zur den negativen Entwicklungen der Pferdezucht und zu den weiteren Strategien.Kernaussage über Ausbildung verkaufen (China & Co.) und weiterer Ausbau derPZV’s (auch Ausland). Dann ging er auf die Veränderung der Verbandslandschaft ein und auf die Notwendigkeit von Zusammenarbeit(!!) der Verbände. Auf meine Frage, ob der Verband Kooperationen suche, bzw. ob es schon eine „Braut“ gibt, sagte er, dass er die Mitteilung über die Kooperation Westf/OL „nicht verstanden“ hätte. Sie würden in diesen Feldern ja auch mitarbeiten. Ich habe nicht verstanden, warum er das nicht verstanden hat.

    Immerhin gab es die Info, dass man sich derzeit mit den Holsteiner am besten versteht. Hoffentlich bleibt es so.

    Finanzen

    Die Zahlen und die Vorausschau wurde durch H. Wiechers sehr komprimiert dargestellt. Die (nicht gezeigte) Planung 2013 weist einen Verlust von 60Teuro aus – unter der Annahme, dass die Auktionserlöse 2013 genauso hoch sind, wie im Vorjahr. Wiechers ging kurz auf geplante Sparmaßnahmen ein und machte keinen Hehl daraus, dass er –entgegen der Meinung des Vorstandes – Gebührenerhöhungen gern gehabt hätte !

    H. Reents aus der unabhängigen Finanzplanungskommission hielt ebenfalls einen bemerkenswert kritischen Bericht. Ging auch auf die wirtschaftliche Lage und die sich abzeichnenden Liquiditätsprobleme ein. Er stellte insbesondere die Reit- undFahrschule zur Disposition (…ob wir die noch brauchen) und das Engagement des Verbandes beim Verdener Turnier. Es wurde über eine Vertreterin der Hausbank berichtet, dass man im Kontakt steht, um Engpässe mit Überziehungen abzufedern. Es folgte eine Diskussion, ob man im Vorjahr schon einen Engpass hatte (siehe Bericht ZF)– und die Frage was ist ein „Liquiditäts-Engpass“.

    Alsfeld kann erst 2017 verkauft werden – macht derzeit nur noch geringe Verluste.

    Ansonsten

    viele Ehrungen – in den Pausen war bei allen Delegierten ein „Grundrauschen“ feststellbar. M. Schäfer stellte sich vor die Reiter der AAZ. Einer wurde als Dank mit einer Fl. Weinbeschenkt und er lädt alle Reiter zum Grillen ein – anerkennenswert – ich habe die (sehr jungen) Springreiter auf den Auktionspferden heute auch sehr ordentlichreiten sehen.

    Am Ende gab es einen flammenden Appell von Hernn Kiel an die Hannoveraner Züchter: Glaubt an eure Pferde und bringt sie nach Verden – aber auch herbe Kritik am Vorstand über die Kommentierung von Kareens Antrag im Hannoveraner – angep…… nannte er die Haltung

    Mein Fazit

    Es wurde der Vorstand wiedergewählt, der innerhalb von 4 Jahren den Verband von einem gesicherten, krisenfesten Unternehmen zu einem unter Sparzwängen stehenden Problemfall begleitet hat. Warum wurde flächendeckend wiedergewählt ? Es gab nicht einen einzigen Gegenkandidaten.

    Trotz dargestellter kritischer Lage gab es kaum kritische Fragen. Ich glaube, ich habe als normales Mitglied 50% der Fragen gestellt. (ausserKareen).

    Wir wollen mit der Organisation und Führung eines Dorfvereins die Welt stürmen – und das ohne Kriegskasse .

    Der Wille zu notwendigen Veränderung wurde in dem ein oder anderen Beitrag geäußert – am Ende demonstrierte man, dass denen Volkes Meinung ziemlich egal ist.

    Ich werde mir das nicht noch einmal antun. Manchmal ist es besser, man erlebt bestimmte Dinge nicht hautnah.
    Zuletzt geändert von wilabi; 11.04.2013, 16:37.
  • tomms
    • 29.11.2011
    • 610

    #2
    So was bedeutet das jetzt für jeden einzelnen Züchter?

    Ich für mich, ich sehe mich darin bestätigt, die Verbände (bin in 4 Mitglied) als das zu sehen was sie sind, Dienstleister. Das bedeutet wenn es nicht so flutscht wie ich mir das vorstelle ziehe ich Konsequenzen. Da meine Stuten auf die Verbände aufgeteilt sind und jede auch vom anderen Verband sofort anerkannt würde oder schon ist, gibt es hier keine Probleme. Meine Springpferde werden auf jeden Fall vorerst nicht mehr in Hannover registriert.
    Ich kann aber auch so handeln, da ich weder Fohlenschauen noch Stutenschauen beschicke. Von daher bin ich nicht abhängig von der Beurteilung von Verbänden. Für mich zählt die Leistung im Sport.

    Bei der zukünftigen Entwicklung die sich ja abzeichnet, ist es wirtschaftlich ja auch nicht mehr unbedingt interessant einen Deckhengst zu züchten. Und ein wirklich guter, kann es ja auch über den Sport schaffen. Also gibt es hier auch nur eine bedingte Abhängigkeit.
    Die Vermarktung über den Verband sehe ich ebenfalls kritisch. Es gibt ja auch keine Notwendigkeit seitens des Verbandes Kontakt zu Züchtern aufzubauen die etwas weiter weg wohnen. Gibt ja genug gute Pferde im Kernzuchtgebiet.
    Ich denke in der letzten Zeit sind bestimmt eine große Anzahl von Beschickern für die Auktionen unzufrieden mit dem Ergebnis (dies gilt für alle Verbände).

    Es hilft also nichts man muss sich selbst eine Vermarktungsstrategie aufbauen. Dies wäre bestimmt auch mal ein interessantes Thema.

    Ich gehe davon aus das gestern von den Verantwortlichen viele Chancen das Potential was in einem solchen Verband schlummert liegen gelassen wurde. Ich hoffe, nicht aus Eigennutz.
    Was für mich persönlich viel schlimmer ist. Wenn es tatsächlich so gelaufen ist wie ich die Zusammenfassung von Wilabi verstehe. Dann wurde erhebliches Vertrauen verspielt.

    Ich bewundere die Menschen die brennende Häuser löschen. Diese handeln ebenfalls nach ihrer Überzeugung. Menschen die ich bewundere, bekommen von mir auch die Unterstützung die mir möglich ist.
    Zuletzt geändert von tomms; 11.04.2013, 06:50.

    Kommentar


    • #3
      Danke tomms! Ich sehe die DV nicht ganz so negativ wie wilabi, das mag damit zusammenhängen, dass ich die Gesamtproblematik aus einem weiblichen Blickwinkel wahrnehme, d.h. für mich sind die finanziellen Probleme eher symptomatischer Natur und beruhen auf dem was meiner Lesart nach das substantielle und vordringliche an der aktuellen Situation ist.

      Um mal medizinisch zu bleiben: Wenn einer seit vielen Jahren depressiv ist, dann löst man das Problem nicht mit einem Kurzurlaub oder ein paar Tabletten. Genau so wird die AAZ nicht dadurch wieder flott, dass man für die Reiter ein Grillfest schmeißt. Aber wenn das Grillfest der Anfang ist für eine Gesprächstherapie dann bekommt man mit fleißiger Arbeit, Beständigkeit und einem guten Therapeuten auch den Depressiven wieder hin.
      So ein Verband ist wie ein Organismus und jetzt benutze ich ein medizinisches Beispiel mit dem ich mich sehr gut auskenne: Um die Dynamik von Alkoholismus zu verstehen muss man die Ursachen begreifen. Ich behaupte, die meisten Männer die trinken tun das weil sie mit ihrer Frau nicht klarkommen. Der therapeutische Ansatz, der Erfolg verspricht ist also nicht, die Pullen wegzuschließen sondern die Eheprobleme zu beseitigen. Wenn das nicht gelingt bleibt es auch bei der Dynamik der Erkrankung.

      Die Kernprobleme wurden ja auch am Ostermontag sehr deutlich formuliert. Es sind im Wesentlichen die beiden Grundpfeiler menschlichen Zusammenlebens sind, an denen es hapert: Das sind Vertrauen, Kommunikation. An beidem wurde in der letzten Zeit deutlich spürbar gearbeitet und zwar nicht nur auf einer Seite! Vor allem beim 1. Vorsitzenden nahm ich gestern (Achtung, wieder weibliche Wahrnehmung!) deutliche Signale von Umdenken und vermehrter Einsicht wahr die er auch für weniger subtil empfindende Menschen verständlich geäußert hat. Er hat offensichtlich begriffen, dass diese Auseinandersetzung kein Kampf gegen irgendwas oder irgendjemanden ist sondern ausschließlich für eine Sache. Ohne Gegner gibt es keinen Sieg und keine Niederlage sondern nur Ergebnisse und die muss man ohne den Blick auf die Ziele zu verlieren, analysieren. Dass Manfred Schäfer damit schneller zu Potte kommt als andere mag für einige überraschend sein, aber ich finde das gut!

      Dass andere für diese Erkenntnis eventuell noch etwas länger brauchen erklärt sich aus biologischer Varianz. Jeder ist halt anders gestrickt.
      Natürlich hätte ich mir gewünscht, dass über diesen Antrag in dem so viel Zeit und Bewegung steckt, auch abgestimmt wird, zumal ich annehme, dass von den Gästen ein Großteil nur "aus Naitschierigkeit" da war um zu sehen, was sie damit geschehen würde.
      Aber wie schon gesagt empfinde ich es nicht als Niederlage, dass es gestern zu keiner Abstimmung darüber kam. In der Arbeit für eine Sache gibt es nur Ergebnisse und da fand ich die gestrige DV einen Riesenschritt in die richtige Richtung.
      Natürlich muss es jetzt mit doppelter Schlagzahl weitergehen weil noch viel mehr erreicht wäre, wenn man die Chance zur konsequenzlosen Meinungsäußerung in der Sache genutzt hätte. Das Verhalten der Delegierten gestern zeigt auch, wie viel da noch zu tun ist bis wir auf der DV eine ähnlich konstruktive Aufbruchsstimmung haben wie am Ostermontag.
      Wir kommen da aber hin, da gibt es gar nichts. Mit der Entscheidung, sich in der Frage GF und ZL sagen wir mal ins juristische Papamobil zurückzuziehen, statt sich der Abstimmung zu stellen, wird natürlich sehr viel wertvolle Zeit verschenkt. Zeit, die ich eigentlich lieber darauf verwendet möchte, den abtrünnigen Auktionskunden wieder einzufangen der an Nr.17 dran war, oder die noch verbliebene Kundin darin zu bestärken, dass die beiden ausgewählten Kandidaten genau die richtigen sind.
      Nach der DV ist vor der DV und wer meint, die Angelegenheit sei jetzt gegessen, verkennt sicherlich die Lage.

      Höhepunkt des gestrigen Tages war für mich die völlig unerwartete Rede von Herrn Kiel an die ich sicherlich noch lange denken werde.
      Weitere positive Ergebnisse der letzten Tage: Herr Rump grüßt mich weiterhin genau so freundlich wie zuvor und bleibt Vize, der oder die eine oder andere passt künftig sicherlich besser auf was er/sie so in der Öffentlichkeit oder Presse redet. Und für mich das wichtigste: Die Delegierten vom BZV Hannover die in zwei Reihen aufgestanden sind werden lt. Herrn Kiel als die ersten Delegierten in die Annalen des Hannoveraner Verbandes eingehen, die auf der DV eine gemeinsame Position klar, deutlich und vor allem geschlossen vertreten haben. Davon bin ich begeistert. Ob über den Antrag nun jetzt oder später abgestimmt wird, finde ich nicht so wichtig. Entscheidend ist doch, dass sich jetzt zügig etwas bewegt
      Dass Frau Dr. Schade mit nicht mehr grüßt werde ich wohl so hinnehmen müssen, aber vielleicht nimmt sie sich ja mal die Zeit und sieht sich die Aufzeichnung der Ostermontagsdiskussion an. Vielleicht bekommt auch sie den Vorgang dann ja dahin wo er hinsollte: Auf die Sachebene. Ich hätte nicht erwartet, dass das jemandem der viel jünger ist als Manfred Schäfer, jahrelang für teuer Geld eine Hochschule besucht hat und sein Geld mit der Beratung anderer verdient, so schwer fiele. Da könnte sie tatsächlich vom Ersten etwas lernen...
      Aus gegebenem Anlass möchte ich mich vorerst verabschieden mit Worten die mir mal ein Mentor mit auf den Weg gegeben hat: "Im Rolls Royce wird mehr geweint als im Omnibus". Womit wir den inhaltlichen Bogen dahin gespannt hätten wo gestern Rainer Kiel in seiner grandiosen Ansprache aufgehört hat: Besinnen wir uns auf das Wesentliche und das sind unsere Pferde. In diesem Sinne: Jetzt ist erstmal Auktion!
      Zuletzt geändert von Gast; 11.04.2013, 07:56.

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      • Away
        • 02.04.2009
        • 1096

        #4
        Well done Kareen!

        Kommentar

        • Coeur
          • 24.02.2004
          • 2577

          #5
          @Tomms, sehr gut entspricht meinem Verhalten und auch meiner Meinung.

          Ich denke es ist an der Zeit, dass sich die Verbände gedanken zu einem neuen Geschäftsmodell machen:

          Schwindende Umsätze im Auktionsgeschäft, kompensieren duch Reduzierung der Kosten für den "Verbands-Apparat". Dieser Punkt trifft Hannover besonders da in der Vergangenheit dort viel erwirtschaftet wurde.

          Globale Tätigkeiten auf die FN übertragen (ist ja bereist als Aufgabe der FN so definiert).

          Andere Tätigkeiten mit weiteren Verbänden punktuell zu konsolidieren.

          Direkte Züchterunterstützung in Beritt und Online-Vermarktung???

          Kommentar

          • Elsbeth
            • 02.04.2010
            • 2388

            #6
            @Kareen
            großartige abschließende Worte

            Kommentar

            • hannoveraner
              • 11.06.2003
              • 3273

              #7
              Zitat von Coeur Beitrag anzeigen
              ..
              Schwindende Umsätze im Auktionsgeschäft, kompensieren duch Reduzierung der Kosten für den "Verbands-Apparat". Dieser Punkt trifft Hannover besonders da in der Vergangenheit dort viel erwirtschaftet wurde.

              ...

              ...und frisch sehr viel Geld investiert wurde!!

              Überraschend: sehr auf Konsens bedachte Töne des 1.Vorsitzenden, gepflegte Gesprächskultur ohne jegliche persönliche Anfeindungen in der Delegiertenversammlung. Deutliche Worte zu grassierenden Gerüchten, so dass viele Gerüchte weg sein sollten. Sehr positiv!

              Hoffentlich gehts in der angekündigten verbesserten Kommunikatinsstruktur weiter.

              Finanzen: die Delegierten bekamen die Vorschau 2013 und konnten den Darstellungen folgen. Die Mitglieder konnten es nicht. der Ernst der Lage ist aber von allen erkannt und in der Hinsicht tut sich was. Ob genug, da mag es unterschiedliche Meinungen geben, aber vor dem Konkurs steht der Verband wahrlich nicht. Da wird die Entwicklung in den nächsten beiden Jahren Licht ins dunkle bringen.
              auch wenn ich mal was kritisches schreibe, ich meine es nicht persönlich  

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              • C-Inkognito
                Gesperrt
                • 27.11.2008
                • 2354

                #8
                Für mich hört sich das alls sehr erfreulich an, auch wenn vielleicht wilabi wegen eines geschickten Winkeltricks (dem er anscheinend selber erlegen ist) enttäuscht ist, dass seine Vorstellungen nicht zur Abstimmung gestellt wurden - aber vielleicht gar nicht so schlecht, denn manche Dinge müssen reifen, und die Meinungsbildung hierüber ist noch nicht abgeschlossen, denn auch ich habe hierzu weiterhin keine abschließende Meinung, und bin mir nicht sicher was richtig ist.

                @wilabi Hatte es vor längerer Zeit hier bereits mal angesprochen, ob und welche personellen Alternativen hinter Deiner/Eurer anderen Sichtweise stehen, und wer bereit ist Verantwortung zu übernehmen. Anscheinend gibt es keine Namen/Personen. Man kann nicht erwarten, dass Personen die in der Verantwortung stehen entgegen ihrer Überzeugung handeln, nur weil jemand anderes (aus seiner Sichtweise) gute Argumente hat einen anderen Weg zu gehen.

                Ich kann die Haltung eines tomms hier nur zu einem gewissen Maße tolerieren. Es ist sein gutes Recht Verbände als Dienstleister zu sehen - für manche, und ich sage mal viele im Hannoveraner Verband, ist es mehr, eine züchterische Heimat. Hierzu gehört es meiner Meinung nach auch die Verbandsstukturen zu unterstützen, dass man seine eigenen Zuchtprodukte für Auktionen vorstellt, auch in Zeiten in denen nicht alles Gold ist. Dass alles so schlecht wäre und man viel besser bedient ist seine Pferde selber zu vermakten (wie wilabi es hier geäußert hat) kann ich nicht bestätigen - man sollte aber halt seine Produkte selber gut einschätzen können, und nicht enttäuscht sein, wenn es denn manchmal nicht so klappt mit dem Verkaufserlös auf einer Auktion. Auktion ist Markt pur, und der Käufer kann sehr gut die vielen unterschiedlichen Pferde die im Angebot stehen miteinander vergleichen. Dass diese dem Zuchtverband verbundenen Züchter nicht bereit sind sich von Züchtern mit Dienstleistermentalität und Wechselzüchtern die verbandspolitischen Entscheidungen aus der Hand nehmen zu lassen, ist nachvollziehbar. Ich war noch nie Mitglied in einem anderen Zuchtverband und werde es höchstwahrscheinlich auch nie werden, außer es passieren unglaubliche Vorgänge wie in Westfalen.

                Für mich das Wichtigste: Es wird und soll besser und offener diskutiert werden (dürfen). Dies habe ich aber bereits aus dem Statement von Dr. Schade bezüglich der Zuchtbuchänderungen Anfang Januar herausgelesen, von daher wird hier anscheinend kontinuierlich dieser Weg weiter beschritten. Kareen hat einen medizinischen Vergleich bemüht; ich drücke es mal etwas anders aus: Veränderungen benötigen zwar eine Aktivierungsenergie, die Veränderungen vollziehen sich aber nicht sprunghaft, sondern stetig - das ist ein Naturgesetz, welches noch niemand widerlegen konnte. Also, Veränderungen brauchen Zeit, und man kann sie nur erreichen, wenn man miteinander redet, auf sachlicher Basis, versucht alle "mitzunehmen", und schlußendlich mehrheitlich auch überzeugt.
                Zuletzt geändert von C-Inkognito; 11.04.2013, 09:35.

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                • Stanfour
                  • 17.01.2011
                  • 172

                  #9
                  vll sollte man mal einen Thread aufmachen, was ist die Basis des Hannoveraner Verbandes.

                  Sind es Mitglieder, die regelmäßig an der Basis (PZV, Schauen-, Auktionsbeschickung, Seminare, aktive Stuten bzw Hengsthalter, alles ohne Gewähr auf Vollständigkeit) mitarbeiten und/oder beteiligen?

                  Oder sind es die, die unter dem Logo einer Gruppierung sich ihre Vorteile rauspicken?

                  Viel schreiben ist ja nicht gleichzusetzen, mit viel für den Verband leisten.



                  Ansonsten sehe ich das Ergebnis als einen guten Start an, und schließe mich den endenden Worten von C-Inkognito an. Ziel sollte es sein, möglichst alle Mitglieder, aber mindestens den größtmöglichen Teil der Mitglieder "mitzunehmen".

                  Kommentar

                  • tomms
                    • 29.11.2011
                    • 610

                    #10
                    Zitat von C-Inkognito Beitrag anzeigen
                    Ich kann die Haltung eines tomms hier nur zu einem gewissen Maße tolerieren. Es ist sein gutes Recht Verbände als Dienstleister zu sehen - für manche, und ich sage mal viele im Hannoveraner Verband, ist es mehr, eine züchterische Heimat. Dass diese dem Zuchtverband verbundenen Züchter nicht bereit sind sich von Züchtern mit Dienstleistermentalität und Wechselzüchtern die verbandspolitischen Entscheidungen aus der Hand nehmen zu lassen, ist nachvollziehbar. Ich war noch nie Mitglied in einem anderen Zuchtverband und werde es höchstwahrscheinlich auch nie werden, außer es passieren unglaubliche Vorgänge wie in Westfalen.
                    Kann ich voll und ganz verstehen und akzeptieren. Leider hat es unser Zuchtverein bisher noch nicht gepackt mir eine züchterische Heimat zu präsentieren.
                    Regional denke ich ist das aber auch ganz schön schwer und verlangt viel Einsatz von den Verantwortlichen des Zuchtvereins.
                    Vielleicht macht es ja mal Sinn wenn der Verband mit den Zuchtvereinen, mal ein paar Standarts erarbeitet wie vor Ort die Aufgabe ausgefüllt werden soll. Dies würde bestimmt auch den handelten in den Vereinen helfen.

                    Kommentar

                    • C-Inkognito
                      Gesperrt
                      • 27.11.2008
                      • 2354

                      #11
                      Zitat von tomms Beitrag anzeigen
                      Kann ich voll und ganz verstehen und akzeptieren. Leider hat es unser Zuchtverein bisher noch nicht gepackt mir eine züchterische Heimat zu präsentieren.
                      Regional denke ich ist das aber auch ganz schön schwer und verlangt viel Einsatz von den Verantwortlichen des Zuchtvereins.
                      Vielleicht macht es ja mal Sinn wenn der Verband mit den Zuchtvereinen, mal ein paar Standarts erarbeitet wie vor Ort die Aufgabe ausgefüllt werden soll. Dies würde bestimmt auch den handelten in den Vereinen helfen.
                      Ich nehme mal an, Du lebst nicht im HANNOVERANER Kernzuchtgebiet. Der Verband will, soll, und muss wachsen. Um dies zu erreichen, müssen die Hannoveraner in der Lage sein auch Mitglieder, die nicht im klassischen Kernzuchtgebiet beheimatet sind, eine Heimat zu geben. Dies ist zu einem gewissen Maße bereits geschehen, und ich denke, dass dies durchaus eine Stärke unseres Zuchtverbandes ist, wenn man sich mal anschaut wo in der Welt überall die Hannoveraner Züchter betreut werden. Kann mich zum Beispiel an eine Körung vor ein paar Jahren erinnern, bei der ich zufällig in ein Gespräch mit einer Amerikanerin kam, und in dem Rahmen fragte ich sie irgendwann, warum sie denn nun ausgerechnet Hannoveraner züchten würde, es gäbe doch auch noch Oldenburger, Westfalen, .... . Ihre Antwort: Nirgendwo wird man so gut betreut wie bei den Hannoveranern. Es hatte nichts damit zu tun welche Hengste für die Hannoveraner Zucht zugelassen waren.

                      Ich denke, es wird in den nächsten 10 Jahren auf die Konzentration von ein paar großen Zuchtverbänden hinauslaufen, und da kann zwangsläufig nicht jeder Züchter im klassischen Kernzuchtgebiet leben. Es ist ein wichtige Aufgabe vom geschäftsführenden Vorstand, daran zu arbeiten, dass sich noch mehr Züchter in Hannover zu Hause fühlen. Allerdings muss auch auf Seiten der Züchter eine Bereitschaft vorhanden sein überhaupt eine züchterische Heimat zu suchen - und da gibt es sicherlich auch den einen oder anderen, der mit solchen Vorstellungen gar nichts anfangen kann. Daran werden auch die intensivsten Bemühungen von Seiten des Zuchtverbands nie was ändern können. Also sollte man sich auf diejenigen Züchter konzentrieren, die eine züchterische Heimat suchen.

                      Kommentar

                      • tomms
                        • 29.11.2011
                        • 610

                        #12
                        C-Inkognito da hast du Recht. Auch der Begriff Züchterische Heimat sollte mal definiert werden. Wenn man nicht weiß was geboten wird was soll man da suchen. Ich denke die Entwicklung von Standarts macht Sinn. Diese kann man dann auch aktiv vermarkten. Und jeder weiß was er erwarten kann und was von ihm verlangt wird.
                        Ich denke das wird eine große Aufgabe für die Zuchtvereine wo sie die Unterstützung des Verbandes bestimmt gebrauchen könnten. Die einen mehr die anderen weniger.

                        Kommentar

                        • Danciero
                          • 09.03.2010
                          • 20

                          #13
                          Alsfeld kann erst 2017 verkauft werden – macht derzeit nur noch geringe Verluste.
                          Mich würde interessieren, ob man zu dem Thema "Pferdezentrum Alsfeld" weiteres ausgeführt hat .

                          Kommentar

                          • wilabi
                            • 21.05.2008
                            • 2338

                            #14
                            Zitat von Danciero Beitrag anzeigen
                            Alsfeld kann erst 2017 verkauft werden – macht derzeit nur noch geringe Verluste.
                            Mich würde interessieren, ob man zu dem Thema "Pferdezentrum Alsfeld" weiteres ausgeführt hat .
                            Nicht viel. Die wirtschaftliche Entwicklung wurde positiv geschildert - defizite wurden abgebaut

                            Kommentar

                            • wilabi
                              • 21.05.2008
                              • 2338

                              #15
                              @kareen:
                              Ich glaube nicht, dass die Gewichtung der Finanzprobleme abhängig ist von Männlein/Weiblein
                              Eher basiert das auf beruflichen Erfahrungen/Aufgabenstellungen mit notleidenden Unternehmen in der Nach-Wende-Zeit. Auch da war das generelle Problem, dass die Schalter zu spät umgelegt wurden.
                              T. Hartwig hat den Schweinzyklus Pferdemarkt in 5-Jahreszeiträumen mit +/- 20% dargestellt. Jetzt haben wir in 4 Jahren -40% bundesweit. Da muss auch die Reaktionsgeschwindigkeit entsprechend gesteigert werden - dazu ist gestern nichts passiert.
                              Bis ca. 19:00h habe ich auch an eine Besserung der weichen Faktoren geglaubt - dann kam von M. Schäfer das grobe Foul. Ich bin es halt gewohnt, mich an nüchternen Fakten zu orientieren - Sprechen ist das eine, gemessen werden muss am Handeln.

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                              • wilabi
                                • 21.05.2008
                                • 2338

                                #16
                                @c-incognito Thema: Personelle Alternativen / Meine Vorstellungen / Auktionsgeschäft

                                Nachdem raus war, dass der Antrag nicht behandelt wird, habe ich versucht, die Fragestellung GF/ZL getrennt neu zu beleben. In 2 (oder4 ?) Jahren wird mit H. Wiechers ein ganz wichtiges Regulativ (Kareen: "Stimme der Vernunft") in Ruhestand gehen. Im Zuge einer Nachfolge-Findung wäre die Trennung der Ämter zu vollziehen. Heute hat H. Wiechers Stimme aufgrund seiner 28 Jahre beim Verband und der hohen allgemeinen Wertschätzung Gewicht und ist ein wichtiger Gegenpol zum Zuchtleiter. Kann das ein normaler Buchhalter in Zukunft ??
                                Vor dem Hintergrund hätte man den Antrag auch ohne direkte personelle Besetzung "als Wechsel auf die Zukunft" abstimmen können.

                                Im übrigen wurden die unterschiedlichen Ausrichtungen der Positionen während der DV deutlich: Wiechers machte keinen Hehl aus seinem Wunsch nach Gebührenerhöhung - Dr. Schade verlor über die wirtschaftlichen Probleme kein Wort und referierte über seine "gross-hannoverschen" Pläne mit Ausbildungskonzepten weltweit und Ausbau der Zuchtvereine. Vollkommene Verkennung der notwendigen Anschubfinanzierungen, die derzeit einfach nicht mehr aufzubringen sind. H. Jacobs allein als World-Wide-One-Man-Show wird es nicht richten können. 16 Pferde insgesamt in 2012 nach China......
                                Er sprach dabei auch bei der Vermarktung über die zunehmende Konkurrenzsituation zu den Ausbildungsbetrieben. Ich habe gefragt, ob es nicht küger sei, mit Ausbildungsbetrieben Partnerschaften einzugehen, anstatt alles mit eingen (kostenintensiven) Personalstrukturen zu besetzen. Die Antwort war: "...so eindeutig kann man das nicht beantworten...".
                                Auch habe ich versucht, in Anbetracht der eingeschränkte finanziellen Möglichkeiten eine optionale Gebührenerhöhung (fall das Auktionsgeschäft weiter einbricht) anzuregen. Wurde von M. Schäfer als nicht notwendig beantwortet.

                                Zum Auktionsgeschäft:
                                Neben den Verantwortlichen scheint sich auch die gesamte Züchterschaft nicht damit abfinden zu können, dass das über 50 Jahre gut laufende Köhlersche Modell den Verband in Zukunft nicht mehr ernähren kann.
                                Das liegt nicht an der AAz und auch nicht an der Qualität der Pferde, sondern an schrumpfenden Märkten, geänderten Käuferverhalten und ungünstigen Rahmenbedingungen.
                                Der Appell "Das Beste nach Verden" mag ja berechtigt sein. Aber kein Züchter hat etwas zu verschenken und wenn andere Vertriebskanäle sicherer und vorteilhafter sind, kann man es nicht verübeln, wenn diese gewählt werden.
                                Ich bin ganz bei TOmm: Die Verbände müssen ihre Rolle als Dienstleister finden - auch die Vermarktung mehr unterstützend und vermittelnd betreiben. Diese Wandlung muss man angehen - das hat m.E. nichts mit der notwendigen Identifikation zu tun.
                                Dazu wurden auf der DV 2013 weitere 12 Monate verschenkt.

                                Meine Prognose bis zur nächsten DV ist:
                                - weiterer Einbruch des Auktionsgeschäftes um ca. 20%
                                - weiter erhöhter Kostendruck, der zu Lasten des Service und der Leistungen geht
                                - Vornahme einer Umlage zur Sicherung der Wirtschaftlichkeit und Liquidität

                                Von mir aus beschimpft mich wieder als Schwazseher. Ich habe hier vor 2, 5Jahren begonnen, meine Sorgen auszudrücken - und es ist noch schlimmer gekommen, als ich befürchtet habe.

                                Ich möchte das hier nicht weiter diskutieren - legen wir uns meine Prognosen auf Termin und vergleichen uns doch im April 2014.
                                Zuletzt geändert von wilabi; 11.04.2013, 19:36.

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                                • wilabi
                                  • 21.05.2008
                                  • 2338

                                  #17
                                  Zitat von antilaso
                                  @wilabi, ich bin hier nicht der grosse Schreiberling, eher der intensive Leser. Deine und auch Kareens Schilderungen( einige andere auch noch) lese ich stets mit grossem Interesse. Ich war auch am Ostermontag im Niedersachsenhof zugegen und kann dich nur bitten, jetzt nicht zu resignieren. Euer Engagement ist beispielhaft und wird eine neue Epoche einleiten. Gut Ding braucht Weile! Darum lass dir sagen: " ich verneige mich voller Hochachtung".
                                  Ich danke dir für die anerkennenden Worte. Muss dir aber sagen, dass ich an dieser Stelle mein Engagement beende. Das hat weniger mit Resignation zu tun. Aber man kann/muss seine ohnehin begrenzte Freizeit sinnvoller verbringen. Meine Weiden warten auf Pflege, meine Pferde auf Ausbildung und meine Familie erwartet die Fürsorge ihres Oberhauptes. In den letzten Wochen habe ich viel Zeit investiert und die emotionale Belastung war auch nicht ohne.
                                  Und letztendlich muss man aktzeptieren, dass die Hannoveraner Züchterschaft es so gewählt hat (oder hat geschehen lassen.) Jetzt muss man mit den Folgen leben.

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                                  • hannoveraner
                                    • 11.06.2003
                                    • 3273

                                    #18
                                    ...immer sinnig bleiben. Für den Anfang muss man das positive rausheben: Gerüchte aus der Welt geschafft worden, Fehler gugegeben, relativ kultivierte Aussprache, keine Schlammschlacht und enorme Denkzettel wenn man die Abstimmungsergebnisse betrachtet. Wie wäre das ausgegangen wenn personelle Alternativen dagewesen wären? Die getätigten Wahlen zeigen doch die Unzufriedenheit. Über 20% der Delegierten haben die Entlastung verweigert obwohl dafür gar kein Grund war. Diese Stimmen kamen aus Frust!! Wäredie Frage zu wählen gewesen, ob man mit der Arbeit & Aussendarstellung der Geschäftsführung zufrieden gewesen sei----> wo wären wir da gelandet??

                                    Da muss sich schleunigst was tun. Waren die Versprechungen des Vorstands nur Phrasen, klappert nicht nur der Deckel vom Kochtopf, nein, dann fliegt der richtig runter!! Der Verband muss sich breit aufstellen wurde von der Spitze gesagt. Ja, auch in der Spitze um die fraglos kommenden Probleme meistern zu können!!

                                    Die Kollektion ist am WE gut, hoffentlich werden die entsprechend bezahlt. Sonst sind wir flott bei wilabis Szenario......
                                    auch wenn ich mal was kritisches schreibe, ich meine es nicht persönlich  

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                                    • C-Inkognito
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                                      • 27.11.2008
                                      • 2354

                                      #19
                                      @wilabi

                                      Die schlafenden Geister sind geweckt (wenn sie denn tatsächlich alle geschlafen haben). Kann den Worten von hannoveraner nur zustimmen.

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                                      • Ulrike
                                        • 08.04.2003
                                        • 1576

                                        #20
                                        Also einen Verkauf Alsfelds fände ich unmöglich. Habe dieses hessische Pferdezentrum 20 Jahre lang mitbezahlt und sehe im Alsfelder Advent und diversen Stuten und Fohlen schauen, SLP etc eine gute Positionierung des Hann. Verbands in der Mitte Deutschlands. Hier sollte eine weitere Auktion z. B Equus ex ovo (stellt euch dabei doch ein gemaltes Osterei, aus dem ein Pferd springt vor)vielleicht Ostern mit hineingenommen werden und ein kleine, feine Fohlenauktion statt Langenau plaziert werden können. Die Käufer brauchen verlässliche Anlaufpunkte.
                                        Auch könnte ich mir in Verden eine total abgehobene Auktionskollektion allerbester Güte a la PSI gut vorstellen. Da würde auch für den Verband gut etwas hängenbleiben. Und das Ambiente ist ja nun wirklich da. Der Hannoveranerverband hat mit Sicherheit einen unerschöpflichen Pool kreativer Mitglieder, die, wenn sie ins Boot geholt werden befruchtend wirken können.
                                        Eine Offnung des Vorstands ist ja wohl da, und das freut mich, denn es ist "mein Verband", für den ich auch auf meine Weise unterstützend arbeiten möchte.

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