Dr. Friemel nicht mehr beim Verband?

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  • Querdenker
    • 09.06.2009
    • 10

    #21
    Zu Linaro Frage:
    In dieser Gegend sind zwei Hengsthalter, die das G Blut aufrechterhalten haben. Deshalb bin ich draufgekommen Garant und Germany ........von dem weiß ich, siehe Dr. Christmann Hengste - Bücher, das z.B Germany von Grannus in der Hann. Ranking list zu den besten zehn oder 12 Hengsten der in Hannover zugelassenen Deckhengste - Springhengste gehört..obwohl er nur ein paar Stuten gedeckt hat. Das gleiche gilt für Garant und für Freedom.........sie alle haben nur ein paar Stuten gedeckt ....daraus aber haben sich internationale Springpferde entwickelt .
    Zuletzt geändert von Querdenker; 06.07.2011, 18:27.

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    • #22
      Auch mal Aussagen von jemand (Gott sei Dank nicht immer ich..) der das auch mal so sagt wie es sich entwickelt hat bzw. was abgeht!!!. So muss das weitergehen das die Jungen mal kapieren was überhaupt tacheles ist.. ich glaube schon die ganze Zeit das da sehr vieel Blauäugig alles sehen bzw. Rosa Rot!.

      Man muss mal wieder ZÜCHTEN im SINNE des WORTES Z U C H T ... denn das wurde die letzen zig Jahre immer schlechter.

      Bedauerlich finde ich ehrlich das jenes D Blut im Springbereich kaputt ist - das ist wirklich sehr bedauerlich... Vielleicht macht ja züchterisch jemand etwas interessantes. K Blut lebt und kriecht ja wieder vor sich hin. W Blut im Sprinbereich wäre immer interessant, aber mit bedacht ... GEDULD eben. Das sollte man wieder lernen - GEDULD zu haben und züchterische Arbeit.

      Bin ehrlich froh das so offen geredet wird, wurde auch mal Zeit hier...Vielen Dank!!

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      • #23
        Ist ja alles schön und gut aber es ist doch nicht so, dass die Auswahlkommission sich aussuchen könnte welche Pferde die Käuferschaft nachfragt. Mit Auktionspferden Pferden die halbroh sind, lässt sich heute kein Hund mehr hinter dem Ofen hervorlocken. Das war mal früher so als die guten und sehr guten Pferde noch so rar waren, dass es einen herben Verlust bedeutete, wenn eines frühzeitig ausschied.
        Heute gibt es wenn man mal ehrlich ist doch deutlich mehr sehr gute Pferde als früher und dementsprechend inflationär werden sie behandelt. Einer zerledert (denn Zeit zum wirklich Ausbilden nimmt sich kaum einer mehr), dann eben den nächsten in die Startlöcher geschoben. Bei dem Durchsatz kann man dann natürlich auch nicht mehr gutes Geld für ein gutes Pferd bezahlen sondern greift zu härteren Bandagen. Wenn sonst nichts geht wird wegen irgendwelcher 'spooky' Röntgenbefunde versucht, den Preis zu drücken. Oder noch besser: Es wird dem Züchter gleich vorab gesagt, dass man für den geforderten Fohlenpreis sich auf jeder Verbandsauktion 50 Fohlen aussuchen könne. Denn man zu
        Da haben wir uns aber doch wieder mal weit vom Ausgangsthema entfernt. Oder soll Günni jetzt für jede verbandliche Fehlentscheidung der vergangenen 30 Jahre in Haft genommen werden?
        Meiner Meinung nach gibt es viel zu viel Lärm um diese Entscheidung. Irgendwas wird man sich schon dabei gedacht haben. Möglicherweise ja sogar auf beiden Seiten?

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        • #24
          Man muss sich auch mal vor Augen führen das es zu jener Zeit wo die Sportreiterei angefangen hat ca 25-30 % der Pferde da war wie heute.. Zu dem gab es aus der Riege der damailgen Sportpferdezüchter (wenn man das so sagen kann..) eben diese Anzahl von Sportpferden und das waren nicht wenige. Man könnte das noch ausschweifen, aber das ist ein anderes Thema.

          Zu herrn F ist meine Ansicht, das er in eine Zeit gefallen ist wo eben nicht wirklich alles Gold ist was glänzt und das ist fakt. Einige Dinge wurden da schon gesagt. Zum anderen sollte man jemand nicht glorifizieren wenn man so einige Hintergründe vielleicht nicht kennt... ich wäre da u.u. etwas Vorsichtig!!!.

          Definitiv kann das ein "Neuanfang" für Verden sein, auch was den Hengstmarkt betrifft - welcher bald ansteht und da hoffen so manche das da was passiert. Und Zwecks Leistung und GLAUBWÜRDIGKEIT wäre da ein Orientiereung hoffentlich mal zu sehen. Ich denke viele Züchter wie Hengsthalter werden hoffentlich positiv überrascht sein!!!.

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          • HDT
            • 08.03.2010
            • 2155

            #25
            Oh Gloria, Sie wären doch für diesen Posten wirklich geeignet.

            Kommentar


            • #26
              Zitat von HDT Beitrag anzeigen
              Oh Gloria, Sie wären doch für diesen Posten wirklich geeignet.
              Eher sie und das 1000%..

              Herzlichen Glückwunsch

              Kommentar

              • carolinen
                • 11.03.2010
                • 3548

                #27
                Zitat von HDT Beitrag anzeigen
                Oh Gloria, Sie wären doch für diesen Posten wirklich geeignet.
                Nein das bestimmt nicht, aber der Zuchtleiterposten und der kannt dann ja den anderen Posten übernehmen.
                Herr - Laß es Hirn regnen oder Steine - egal - Hauptsache Du triffst !

                Kommentar

                • marianne
                  • 09.03.2008
                  • 254

                  #28
                  Es ist immer leicht andere zu kritisieren, wenn man nicht selbst in der Verantwortung steht. Es gibt da ein interessantes Gespräch mit Dr. Schade im aktuellen Züchterforum.
                  Sehr wichtig für Personen, die diese Posten bekleiden , ist immer einen kühlen Kopf zu bewahren und dass ist bei den hier Vorgeschlagenen doch wirklich nicht gegeben.
                  Für den Leiter des AAZ wäre es absolut wichtig, die Vermarktung der Hannoveraner erleben Pferde mehr in den Focus zu nehmen, denn wie die Maiauktion zeigte, haben sie einen weitaus besseren Durchschnittspreis erzielt als die anderen. Und wenn man beobachtet hat, wie die Finger hochschnellten, als eines der Pferde mit Fahne galoppierte und total relaxed war, im Gegensatz zu so manchem "richtigen" Auktionspferd dann sollte auch der Züchter beginnen umzudenken. Für ein gut ausgebildetes Pferd ist auch der Freizeitreiter bereit Geld zu bezahlen! Und solche Äußerungen auf Auswahlreisen wie " Für die Auktion reicht es nicht-- versuchen Sie es mal bei den Freizeitpferden" sollten unbedingt der Vergangenheit angehören.

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                  • #29
                    Das ist richtig.

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                    • Kittyhawk
                      • 27.09.2008
                      • 455

                      #30
                      @Querdenker

                      und die Käufer kaufen wieder die Hoffnung, die sie in diesem Pferd sehen.
                      Selbst bei einem 5- oder 6-jährigen Pferd - je nach Ausbildungszustand des Pferdes und reiterlichen Ambitionen des Käufers - kauft man immer noch Hoffnung. Man hofft, dass das Pferd gesund bleibt, dass es sein Herz und Leistungswille behält, dass es sich positiv weiterentwickelt, etc.
                      Da hat aber Kareen Recht: Es gibt viel mehr Springpferde mit Qualität als früher und somit will der potentielle Käufer sein Risiko minimieren, indem er möglichst viele Wunscheigenschaften GLEICH sehen/ausprobieren möchte. Springkunden wollen reell existierende und gezeigte Eigenschaften bezahlen und nicht Abstammungstiger oder verbale olympische Schärpen, die Züchter ihren Zuchtprodukten in jungen Jahren andichten...

                      Wenn Züchter bei einem Springpferd von "Championatsqualität" sprechen, dürfen sie sich nicht wundern, wenn der Kunde dies auch sehen und fühlen möchte - und zwar sofort. Hoffnung wird im Springsektor höchstens noch durch Naive oder Unbedarfte bezahlt und dies ist das Klientel, das sich Züchter sehnsüchtig auf dem Hof wünschen. Diese immer weniger werdenden "fetten Fische" werden aber zunehmend von mehr Haien (=Züchter / Verkäufer / Vermittler) gejagt...Der Alltag und existierende Realität sehen leider ganz anders aus...

                      Ein Werksstudent wird niemals das gleiche Geld verdienen, wie ein qualifizierter Ingenieur, der sein Können und Kompetenz (in Form von abgeschlossenenm Studium, Berufserfahrung, Patente, etc.) bereits unter Beweis gestellt hat. Der Unterschied zwischen Hoffnung/Vision und unmittelbarem Nachweis/Tatsache macht sich überall finanziell bemerkbar. Die Pferdebranche ist da keinesfalls eine Ausnahme - wer es anders empfindet, sollte vielleicht einen Augenblick in Ruhe darüber nachdenken...

                      @lula

                      Ja, die Passion ist so eine Sache, ist ein Synonym für Leidenschaft. Aber Leidenschaft ist eine Eigenschaft, die Leiden schafft...Passionierte Springpferdezüchter sollten also auch über ein gewisses Maß an Leidensfähigkeit verfügen...

                      @Querdenker

                      Noch etwas: Wer züchtet, muss in den meisten Fällen auch etwas verkaufen, zumindest ab und zu. Somit ist die Zucht kaum vom Thema Vermarktung trennbar. Wer sich aber dabei vollends auf den Verband (egal welcher) als alleiniges "Heilmittel" verlässt, ist schnell verlassen. Es gibt zig Vermarktungsmöglichkeiten und Wege, da ist jeder gefordert, sich etwas einfallen zu lassen. Hier noch einmal der Vergleich mit der realen Welt: Ein gutes Produkt (egal ob Auto, Eletrogerät, etc.) reicht nicht - es muss auch entsprechend präsentiert (!) und verkauft werden...
                      Zuletzt geändert von Kittyhawk; 07.07.2011, 06:57.

                      Kommentar

                      • lula
                        • 10.01.2011
                        • 2233

                        #31
                        Kittyhawk ja, das sehe ich auch so. Vor allem das, was Du in Deinem letzten ABsatz geschrieben hast. Weder der Verband noch die Verdener Auktion kann dem ZÜchter die Vermarktungsveranwortung und -aufgabe abnehmen.

                        Momentan ist das vielleicht so, dass viele Züchter Verkäufer sind, aber eben keine Vermarkter. Deshalb wünschen sie sich ja eine Vermaktung wie die VAA. Vermute ich als jetzt einfach mal. Jeder macht das was er kann. (Was nicht bedeutet, dass ich allen ZÜchtern unterstelle, dass sie nicht in der Lage sind selber zu vermarkten)

                        ... und zu der Sache mit dem kühlen Kopf will ich noch sagen: Der wird m. E. oftmals überbewertet. Ja, es gibt immer mal wieder Situationen in denen es brenzlig wird und der kühle Kopf wichtig ist. Aber MINDESTENS genauso wichtig ist es, einen Pferdevermarkter mit Leidenschaft zu finden. Einer der PFerde mag und aber auch gerne mit den Käufern umgeht. Einer der sieht/fühlt was die Kunden für Pferde haben wollen und diese Pferde dann auch findet. Er muss es förmlich riechen können, was gefragt ist.

                        Es liegt mir fern irgendwelche Personen zu unterstützen, aber eines ist für mich klar: Einen reinen Zahlenschubbser und Faktenwälzer als Vermarkter zu engagieren ist ein klarer Fehler. Die Züchter brauchen jemanden der Begeistern kann, auch mit schwierigem Klientel wirklich umgehen kann. (das hat nicht zwangsläufig mit Ja-sagerei zu tun)

                        Ich werde zur nächsten Auktion gehen und bin gespannt was passiert.
                        Zuletzt geändert von lula; 07.07.2011, 07:19. Grund: Buchstabensalat

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                        • cps5
                          • 07.07.2009
                          • 1586

                          #32
                          Die - meiner Meinung nach zumindest zum Teil maßgeblichen - organisatorischen Veränderungen innerhalb der AAZ liegen aber mittlerweile schon länger zurück und haben nicht unbedingt etwas mit ihrer derzeitigen Leitung zu tun.

                          Das für mich gravierendste Beispiel:

                          Die Vorbereitungszeit der Auktionspferde wurde von sechs Wochen irgendwann auf dreieinhalb Wochen reduziert. Gerade für die passionierten Züchter mit wenig eigenen Ausbildungsmöglichkeiten schon ein Problem. In einer längeren (wenn auch immer noch ziemlich kurzen) Kennlernphase können die Auktionsreiter die Pferde besser einschätzen und damit auch vorstellen und Käufer sowie Verkäufer exakter beraten. In drei Wochen bleibt dann wirklich nur noch die hektische Zusammenknallerei, auf das wenigstens die erhofften Erlöse dabei rumkommen. Mit Auslese im Hinblick auf Leistungs- oder Breitensport hat das dann tatsächlich nicht mehr viel zu tun. Da bleibt das erste A im Kürzel AAZ (Ausbildungs- und Absatzzentrale) doch ein wenig auf der Strecke.

                          Mittlerweile gibt es natürlich neben den beiden Elite-Auktionen, den zwei Zwischenauktionen im Sommer und Winter noch zwei zusätzliche Absatzauktionen für Reitpferde im Mai und November, da würde es mit einer längeren und intensiveren Vorbereitungszeit ziemlich eng werden. Und ohne die zusätzlichen Auktionen würde die Absatzmöglichkeit für weitere 200 Pferde fehlen.

                          Unter diesen Umständen kein Wunder, dass professionell (nicht unbedingt reell) vorbereitete Pferde immer stärker in die Auktionen drängen. Im Dressurbereich machen es dann die spektakulären Vorstellungen, die die Preise bringen, und im Springsektor dann wohl der Name des Ausbildungsstalles.

                          Ich bin gespannt, ob und wie der neue Leiter das in den Griff bekommt - und ob er überhaupt eine ehrliche Chance erhält in einer Zeit, die doch sehr oberflächlich, schnell und radikal entscheidet ... Zu hoffen wäre es allemal.

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                          • Kittyhawk
                            • 27.09.2008
                            • 455

                            #33
                            @lula

                            Ich meine, dass Leidenschaft/Überzeugung unabdingbar ist. Geht sie aber nicht einher mit einem gesunden Maß an Realitätssinn und einem klaren Verstand, ist Hopfen und Malz verloren. Und das ist überall so, nicht nur in der Pferdebranche...

                            Ich meine, noch nie so viel Realitätsverleugnung und -verlust wie derzeit in der Pferdzüchterszene beobachtet zu haben. Es mag subjektiv sein, aber über das merkbefreite "Erst-jetzt-recht" und das kursierende Gerede vom "antizyklischen Handeln" kann man nur noch schmunzeln. Die Zeiten, in denen im Pferdesektor "das Geld auf der Strasse lag" sind für 97 Prozent der Produzenten (=Züchter) vorbei und kommen SO auch nicht mehr wieder. Das ist eine gesellschaftspolitische Entwicklung und eine Änderung der Mentalität/Anspruchsdenken beim Volk und kein vorübergehendes Ereignis.

                            Dies ist aber schon für den einzelnen Züchter schwer nachzuvollziehen und zu akzeptieren. Noch schwerer ist es für jeden einzelnen von uns, daraus die richtigen Schlussfolgerungen zu ziehen. Was ich damit sagen will: Für einen Verband mit einer Vielzahl an Interessen und Beteiligten, wird dies auch nicht einfacher...
                            Was ich mich immer wieder frage: Wenn ich doch einerseits Pferde züchte und auf der anderen Seite über das miserable reiterliche Niveau des Klientels schimpfe ("Alle zu blöd, mein tolles Pferd zu reiten, etc."), über deren mangelnde Bereitschaft oder Fähigkeit ein gutes Pferd entsprechend zu bezahlen verzweifle und mich ständig über Verbände und enorme Kosten und Zeitaufwand ärgere, WARUM GEBE ICH ES NICHT AUF?

                            Vermutlich weil jeder denkt und hofft, zu den restlichen 3 Prozent (siehe oben) zu gehören...Es ist wie im wirklichen Leben: Damit es einige wenige Gewinner gibt, müssen viele in den Topf einzahlen, bzw. dafür arbeiten und Risiken tragen...Das Geld der Pferdezüchter ist ja auch nicht weg, das haben nur andere...

                            @cps5

                            Full ACK. Aber es geht hier einmal mehr

                            a. Um Provisionen für den Verband (mehr Durchsatz = mehr verkaufte Pferde = mehr Provision)
                            b. Um - durch eine längere Verweilzeit in Verden - viel höhere Kosten und Risiken für den Züchter

                            Deswegen glaube ich kaum, dass sich an den jetztigen Gegebenheiten etwas ändert...
                            Zuletzt geändert von Kittyhawk; 07.07.2011, 08:45.

                            Kommentar

                            • cps5
                              • 07.07.2009
                              • 1586

                              #34
                              @kittyhawk

                              Da dürftest du wohl Recht haben. Das ist dann aber eine Sache, die kaum etwas mit Personalien zu tun hat. Höchstens, dass vielleicht andere persönliche Präferenzen vorliegen werden und - salopp ausgedrückt - mal andere Züchternamen an die Fleischtöpfe kommen. Wobei bei Auktionspreisen von um die 10.000,- bis 15.000,- € das Wort Fleischtopf ziemlich großspurig klingt.

                              Kommentar

                              • Kittyhawk
                                • 27.09.2008
                                • 455

                                #35
                                @cps5

                                Egal wer dran kommt, wird er/sie sich dem Zeitgeist auf Klientelseite und den internen Zwängen verbandsseitig beugen müssen.
                                In Sachen Fleischtöpfe hast Du Recht: Neue Gesichter in der Vermarktung, neue Amigos auf Beschickerseite - bis auf die, die seit Jahrzehnten über ein "vererbbares Beschickerabonnement" verfügen. Völlig berechtigt, natürlich...

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                                • #36
                                  Ich denke keinesfalls, dass irgendwer zu blöd ist, ich sehe aber, dass die Erwartungshaltung an das Reiten als Freizeitaktivität und somit auch an die Züchter heute eine völlig andere ist. Ich denke auch nicht, dass früher alles besser war. Aber Verleugnen der geänderten Bedingungen bringt doch auch nichts und so ein Forum wie dieses hier ist doch gerade dazu prädestiniert, sich über Problemanalyse und Lösungsansätze auszutauschen.
                                  Wenn das Geld in der Pferdezucht vor ein paar Jahrzenten irgendwann mal auf der Straße gelegen hat und man es nur aufzuheben brauchte, dann habe ich diese Zeit offenbar in einem anderen Land verbracht als Du, Kittyhawk *lach*
                                  Soweit ich sehen kann, ist es schon immer so gewesen, dass Pferdezucht für 95% der 'Aktiven' ein Zuschussgeschäft ist.

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                                  • Kittyhawk
                                    • 27.09.2008
                                    • 455

                                    #37
                                    qKareen

                                    Die Aussage ist zwar überspitzt, aber zutreffend: Es war mal um einiges einfacher als jetzt, damit Geld zu verdienen, soll das heissen...Vor Jahren war es auch so, dass die Züchter für ein ordentliches junges Pferd zumindest noch halbwegs Geld bekamen. Davon ist man heute weit entfernt, wenn ein Pferd nicht weit überdurchschnittlich ist...

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                                    • lula
                                      • 10.01.2011
                                      • 2233

                                      #38
                                      @ Zuschussgeschäft was bleibt wenn der ganz große Profit fehlt? :-)

                                      Kommentar

                                      • Kittyhawk
                                        • 27.09.2008
                                        • 455

                                        #39
                                        Lula, vom "ganz großen Profit" redet doch gar keiner. Es wäre den Züchtern schon mal geholfen, wenn unter dem Strich und durchschnittlich gesehen, nebst Spass und Passion, eine "leicht rote Null" stünde - tut es aber nicht. Da stehen in über 90 Prozent der Fälle tiefrote Zahlen - wir brauchen doch gar nicht unsere Politiker oder koksende Bänker zu kritisieren, Springpferdezüchter gehen größtenteils doch auch nicht besser mit Geld um: Das gute Geld wird dem schlechten ziemlich sinnfrei hinterher geworfen...

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                                        • lula
                                          • 10.01.2011
                                          • 2233

                                          #40
                                          Kittyhawk, ist ja gut. ich konnte es eben gerade nicht lassen
                                          Du hast natürlich völlig recht und ich stimm Dir auch voll und ganz zu,...

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                                          Erstellt von Eisenschimmel, 26.09.2018, 09:11
                                          47 Antworten
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                                          Erstellt von Florestan 1, 09.09.2019, 08:37
                                          29 Antworten
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                                          Erstellt von hufschlag, 23.07.2025, 19:18
                                          1 Antwort
                                          298 Hits
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                                          Erstellt von Ramzes, 28.11.2024, 11:58
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                                          Erstellt von Hatice, 03.06.2025, 09:00
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