Üble Szene bei den Nusslocher Pferdesporttagen...

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  • macarena99
    • 25.02.2008
    • 1804

    Hi ich finde es schon mal Lobenswert das der Leserbrief abgedruckt wurde. Die Gegendarstellung von Hr. Niemann finde ich nicht objektiv und eher ärmlich. Da passt das Sprichtwort ,, getroffene Hund bellen". Und mal ganz ehrlich wäre dieser Vorfall hier nicht aufgeriffen worden, wäre der Leserbrief nie erschienen. Gut für BaWü das man über solche Vorfälle öffentlich berichtet. Und gut das es ein Internet gibt und ein solches Forum das ich in den letzten 3 Jahren als qualifiziert und objektiv erlebt habe. Ich denke 13. 000 Hits ist einfache eine Ansage. lg
    Zuletzt geändert von macarena99; 25.07.2011, 12:34.

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    • lula
      • 10.01.2011
      • 2237

      @ Macarena dem gibts in der Sache nichts hinzuzufügen.

      @ Landdame womöglich gehen in Bayern die Uhren anders?

      Kommentar

      • Landdame
        • 23.09.2007
        • 600

        Zitat von lula Beitrag anzeigen
        @ Macarena dem gibts in der Sache nichts hinzuzufügen.

        @ Landdame womöglich gehen in Bayern die Uhren anders?
        Tja, vielleicht mag das sein; wie gesagt, ich kann nur für meinen Ladesverband sprechen, da ich nur hier eigene Erfahrungen habe. (Für den Bundeskader hats bei mir leider nicht gereicht und zwar ganz simpel wegen mangelndem reiterlichen Talent für dickere Pisten. Solche Gründe solls ja auch geben...)
        Welche eigenen Erfahrungen aus welchem Landesverband kannst Du denn beisteuern?
        Zuletzt geändert von Landdame; 25.07.2011, 13:57.
        There is always a bigger fish...

        Kommentar

        • lula
          • 10.01.2011
          • 2237

          Selbst völlig talentbefreit habe ich keinerlei Probleme Kadersichtungen.
          Was den Verband angeht: eine ähnlich unschöne Szene gab es vor 2 (?) Jahren auf den Landesmeisterschaften in Hannover. Ein Reiter wurde beim "säubern" beobachtet und angezeigt. Der LK-Beauftragte hat die Anzeige entgegengenommen, aber wohl nicht weitergeleitet. Die wiederholten Anrufe beim Verband von mehreren Verbandsmitgliedern konnten nicht verhindern, dass die Geschichte im Sand verläuft. Derjenige der die Anzeige erstattet hatte, ist ein ebenfalls Berufsreiter.
          Zuletzt geändert von lula; 25.07.2011, 15:10. Grund: Buchstabensalat

          Kommentar


          • Zitat von MÄXI01 Beitrag anzeigen
            OK da hast Du vollkommen Recht!Ist leider überall zu finden auch im Freizeitbereich oder mit Tieren allgemein ob Pferd Hund,Nutztier usw. aber Thema war ja Turnier in Nussloch u.die krassesten Sachen erlebe ich nunmal auf den Turnierplätzen.
            Mäxi01
            Viele "krasse Sachen" passieren in den heimischen Ställen auch von sog. Freizeitreitern.
            Nur sehen das, wenn überhaupt, nur eine oder 2 Leute, die es auch nicht besser wissen.

            Ich sehe die Gefahr darin, daß wenn solches unreiterliche Verhalten stillschweigend akzeptiert wird, dies in den heimischen Ställen nachgemacht wird, >weil man so ja erfolgreich wird<.
            Deshalb sehe ich es als die Pflicht der Offiziellen an, dies zu unterbinden und deutlich klar zu machen daß solches Verhalten unerwünscht ist.
            Zuletzt geändert von Gast; 25.07.2011, 18:09.

            Kommentar


            • hab mich hier bisher rausgehalten, weils mich nicht betrifft.

              die reaktionen und rechtfertigungen (selbst in der öffentlichkeit) werden aber wirklich immer lächerlicher.

              klingt alles ganz nach der methode

              "und bist du nicht willig, so brauch ich gewalt"

              so oder ähnlich sind unwillige pferde doch schon immer "gebrochen" worden.

              auf die idee, dem kerl im stall mal öfters das radio laut aufzudrehen, ist wohl noch niemand gekommen?

              als tochter der betroffenen mutter, wäre mir die ganze angelegenheit nur noch superoberpeinlich.
              wie das alles hier im internet und in der offiziellen zeitschrift breitgetreten wird - das bekommt das mädel doch garantiert mit.

              an ihrer stelle hätt ich gar keinen bock mehr auf den nächsten turnierstart.
              in dem alter sind die teenies doch eh so empfindlich.

              ich hoffe mal, das kind ist nicht dem falschen ehrgeiz der mutter erlegen, sondern macht das ganze freiwillig mit einem gewissen ehrgeiz des mütterlich gewünschten erfolg.

              dann wäre ein "selbstläufer" unterm sattel aber irgendwie passender.
              Zuletzt geändert von Gast; 25.07.2011, 17:46.

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              • Landdame
                • 23.09.2007
                • 600

                @lula: Erst mal danke für die email. Ich bestreite überhaupt nicht, dass es unschöne, unsportliche und dem Pferd gegenüber absolut unfaire Verhaltensweisen mancher Menschen gibt. Auch ich bin absolut gegen sowas und finde, dass dagegen mit aller Vehemenz vorgegangen werden soll und muß!
                Ich finde es aber absolut nicht der Wahrheit entsprechend, allen erfolgreichen Reitern diese Verhaltensweisen zu unterstellen.
                Mir ging es jetzt im speziellen um den Satz "Die lernen das... unter anderem bei Kadertrainern..." von FuriosoFan.
                Wenn ich sowas lese, mag Caspar mit seinem Beitrag: "...Ich sehe die Gefahr darin, daß wenn solches unreiterliche Verhalten stillschweigend akzeptiert wird, dies in den heimischen Ställen nachgemacht wird, >weil man so ja erfolgreich wird<...." vielleicht gar nicht so verkehrt liegen.
                Andererseits muß ich auch sagen: Sollte es tatsächlich Leute mit so wenig Selbsteinschätzung geben, die glauben, mit nachgeahmter Brutalität alleine, gelänge ihnen selbst der reiterliche Quantensprung, ist wohl alles zu spät.
                Ich habe selbst schon Szenen erlebt, bei denen mir die Tränen in den Augen standen - sowohl auf dem Turnier, mehr aber noch von sogenannten "Pferdefreunden" in heimischen Ställen. Unter der Legitimation des "nur Freizeitreiters" ist nämlich längst auch nicht alles Gold, was glänzt (oder sich im Forum gut verkaufen kann; Ohne jetzt jemanden persönlich zu meinen).
                There is always a bigger fish...

                Kommentar


                • Zitat von Allenig Beitrag anzeigen

                  auf die idee, dem kerl im stall mal öfters das radio laut aufzudrehen, ist wohl noch niemand gekommen?
                  Nicht im Stall, sondern auf dem heimischen Reitplatz die Musik voll Power aufdrehen!

                  Kommentar

                  • satania
                    • 11.05.2010
                    • 6295

                    Zitat von Landdame Beitrag anzeigen
                    Unter der Legitimation des "nur Freizeitreiters" ist nämlich längst auch nicht alles Gold, was glänzt (oder sich im Forum gut verkaufen kann; Ohne jetzt jemanden persönlich zu meinen).
                    Genau, die Freizeitreiter sind an allem schuld.

                    Kommentar


                    • Zitat von satania Beitrag anzeigen
                      Genau, die Freizeitreiter sind an allem schuld.
                      Wollen wir hier jetzt zum x ten mal ergründen wer ein Freizeitreiter ist?

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                      • lula
                        • 10.01.2011
                        • 2237

                        Es spielt definitiv keine Rolle, ob Pferde von Freizeit- oder Sportreitern falsch behandelt werden . Ein TA der TiHo hat mir mal erklärt, dass die Lebenserwartung des deutschen Reitpferdes bei 8 Jahren liegt. Es ist mir eigentlich wurscht aus welcher Motivation heraus dieses Fehlverhalten gezeigt wird.Nur wenn die Institutionen (Verbände) dieses Fehlverhalten aufzeigen, zur Anzeige bringen und sanktionieren wird diesen Schwachmaten klar, dass es so nicht geht. Es geht doch meist um Perstige, in irgendeiner Form. Nur hier können wir die schwarzen Schafe packen: Negative Öffentlichkeit. Das ist hier passiert und ich finds gut!

                        Vermutlich hatten die meisten von uns schon mal "unschöne Korrektursituationen". Manchmal muss vielleicht vor Ort korrigiert werden!? Die Möglichkeit besteht immerhin. Es muss aber die Form gewahrt bleiben. Siehe Ludger B. im Hamburg. Großartige Leistung.

                        Allenig, wenn dem so ist, dass das Kind nicht so ehrgeizig ist wie die Mutter, dann ist das Internet das kleinste Problem des Mädchens. Diese "Eislaufmamis" sind das personifizierte Grauen.

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                        • Galoppa111
                          • 03.12.2008
                          • 1178

                          Ich habe den Bericht über das Mädchen nicht gelesen, allerdings finde ich es sehr befremdlich, dass man eine Jugendliche öffentlich anprangert. Halloooo?

                          Gäbe es da nicht ein paar erwachsenere Exemplare, deren Fehlverhalten man hochhalten könnte?
                          Oder traut man sich da nicht ran? Wäre da vielleicht mit Gegenwehr zu rechnen?

                          Whatever, wenn man gegen Mißstände angehen möchte ohne selbst Unrecht zu tun, dann tue man das bitte auf Augenhöhe unter Erwachsenen.

                          Was nicht heißt, dass man Kinder/Jugendliche bei Fehlverhalten nicht ausbremsen soll. Doch, schon, aber bitte unter Ausschluß der breiten Öffentlichkeit!
                          Mut ist nicht immer lautes Gebrüll, manchmal nur eine leise Stimme, die spricht:
                          "Morgen versuche ich es wieder."

                          Kommentar

                          • gut-stavenow
                            • 09.12.2008
                            • 359

                            in der st. georg wurde das mädchen explizit bei der "schuldfrage" ausgenomen, man hat das ganz klar kommuniziert und nur die trainer dahinter kritisiert, denn irgendjemand muss es dem mädchen ja beigebracht haben.
                            obwohl ich durchaus finde, dass man auch mit 15 sich schon gedanken über die eigene reiterei machen darf...
                            zur homestory über i.w. kann ich nur sagen, dass ich frau werth noch nie in einer solchen extremen form habe reiten sehen, weder auf ihrer anlage, noch auf einem turnier. man mag sich ja über ihre reitweise streiten, aber derart extrem kenne ich das bei ihr nicht.
                            stute von don crusador x matcho

                            Kommentar

                            • angie
                              • 17.04.2010
                              • 275

                              Jedem ambitionierten (egal ob Freizeit- oder Turnier-) Reiter ist wohl klar, dass es im Umgang mit dem Pferd - weil Lebewesen (!) - immer mal zu Situationen kommen kann, wo eine sofortige Korrektur erforderlich ist. Dabei spielt es überhaupt keine Rolle, ob diese Korrektur in der Öffentlichkeit oder zu Hause stattfindet, weil sie eben sofort sein muss - Pferde (und auch andere Tiere) verstehen es sonst nicht! Wichtig ist doch nur, dass diese Korrektur angemessen ist und nicht ausartet, wie man leider nur zu häufig sieht.
                              Das Problem ist nur, dass viele die Grenze dazwischen nicht erkennen - sowohl auf der häufig zitierten Funktionärsseite als auch auf Seiten der (von mir auch "gehassten") Eislaufmamis. Leider übertragen sich diese - fehlenden - Erkenntnisse extrem auf Jugendliche, die von derart falschem Ehrgeiz gepuscht dann angeprangert werden. Aber das ist wohl nicht nur ein Problem bei der Reiterei - nur dass das Sportgerät hier eben ein Lebewesen ist...

                              Kommentar


                              • Ist ja OK!
                                Aber viele Leute die mit Pferden zu tun haben bräuchten bei sich selbst eine Korrektur, in welcher Art auch immer. Die Leute wissen es nur nicht! Deswegen lassen sie ihren nicht erkannten Frust an 600 Kilo-Brocken aus.

                                Kommentar


                                • Zitat von angie Beitrag anzeigen
                                  nur dass das Sportgerät hier eben ein Lebewesen ist...
                                  Manche Reiter sollte man auf einem Radl die Großglockner-Hochalpenstraße mit zig Peitschen hochtreiben!

                                  Kommentar


                                  • Und dennoch sollte man ein Pferd, das scheinbar Angst vor Musik hat, nicht bestrafen...
                                    Da sind andere Wege gefordert und keine "Korrekturen". Wenn man Angst mit Gewalt begegnet...- das ist armselig.

                                    Kommentar

                                    • Tanja22
                                      • 19.08.2004
                                      • 2360

                                      Also, als jahrelange St.-Georg Leserin (Reiter Revue aus dem Grund nicht mehr im Abo): die setzen sich durchaus mit den "großen" Reitern auch kritisch auseinander und hatten sich damals, als die Rollkurgeschichte mit Frau AvG im Fokus der Presse stand, auch über Frau Werth ausgelassen. Die hatte sich ja (glaube in Aachen) auch für bedingte Rollkur bei Profis ausgesprochen.
                                      Und nun hat es mal eine aus dem Ponykader getroffen. Tja, da reiten nun mal weniger Erwachsene.
                                      Wie Gut-Stavenow schrieb, irgendwoher muß das Mädel das ja haben und so haben sie das auch geschrieben.
                                      Und wenn ein Mädel 7! Minuten lang einem Pferd die Nase (Unterkiefer) an der Brust "festzurrt", dass Zeugen offensichtlich auch schon bei ihr in Warendorf gesehen haben und die "Ausbilderin " Janina Siemers dazu sagt:" Wenn Sie die verbieten, gibt es keine Dressur mehr".....soll man da wegschauen, weil es eine 15jährige ist?
                                      Der Artikel endet mit dem Schlußsatz:
                                      Nicht eine 15jährige gehört an den Pranger, sondern diejenigen, die diese Reitweise dulden, übersehen und vielleicht fördern.

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                                      • HDT
                                        • 08.03.2010
                                        • 2158

                                        Tanja Du hast recht, so lange die aufsichtführenden Richter diese Rollkur minutenlang dulden müssen, wird die Reitlehre mit Füßen getreten.

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                                        • Diese "Kinder" tun das ja nicht, weil sie bewusst brutal sein wollen.
                                          Sie stufen ihr Verhalten als "normal" ein, weil es ihnen so vorgemacht wird.
                                          Das ist das Problem hinter der Story.

                                          Für Karen Betz' Tochter muß die Vorgehensweise der Mutter also "normal" sein, weil sie das zuhause und auf dem Turnier so sieht.
                                          Es geht hier nicht darum Kinder anzuprangern, sondern es geht darum, solche "Ausbildungsmethoden"
                                          deutlich als falsch und unerwünscht zu deklarieren ! Herr Niemann
                                          Und es gab genügend Fachpublikum vor Ort, die das genau so gesehen haben.
                                          Abgesehen davon findet man auf reinen Dressurturnieren ohnehin nur "Fachpublikum" sprich Teilnehmer und deren Anhang, weil sich normale Menschen diese Art von Pferde-Dressieren nicht mehr ansehen mag.
                                          Ästhetik und Eleganz haben sich schon lange aus dem Dressursport verabschiedet.

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                                          Letzter Beitrag Linu
                                          von Linu
                                           
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