Hier der Brief des Pferdewirtschaftsmeisteres:
"Ich war entsetzt, als ich wenige Tage nach dem Turnier von Nußloch in diversen Internetforen Kommentare zum Verhalten von Dr. Karen Betz lesen musste, die vor allem von nicht vorhandenem Sachverstand und Unkenntnis geprägt waren. Einige der anonymen selbst ernannten Dressurexpertinnen gaben sogar offen zu, dass sie gar nicht vor Ort waren - und urteilten dennoch harsch und unverschämt. Da kann sich jeder selbst ein Bild machen über die Glaubwürdigkeit solcher Foren.
Ich selbst war - ebenso wie der Redakteur des Reiterjournals - vor Ort und habe den Korrekturberitt von Karen Betz beobachtet. Ich habe nur ein einziges Mal eine Andeutung von harter Einwirkung erkennen können. Dies wurde von ihr dann sofort eingestellt. Ansonsten hielt und halte ich das Korrigieren auf einem Prüfungsplatz, wenn man diese Möglichkeit schon mal hat, für einen angemessenen und ausbildungsgerechten Umgang mit einem widerwilligen und an diesem Tag sogar gefährlichen Turnierpferd. Wie bei jeder Schulung und Ausbildung gehören Korrekturen, wenn sie angebracht sind, ebenso dazu wie das Loben. Nur damit ist ein Fortschritt möglich. Wenn wir uns zum fairen sportlichen Umgang zum Pferd bekennen, und das sollten wir unbedingt, dann sollten wir Dressurreiter - bei aller Notwendigkeit der Selbstkontrolle und -kritik - selbstbewußt zu den Grundzügen der korrekten Ausbildung stehen."
"Ich war entsetzt, als ich wenige Tage nach dem Turnier von Nußloch in diversen Internetforen Kommentare zum Verhalten von Dr. Karen Betz lesen musste, die vor allem von nicht vorhandenem Sachverstand und Unkenntnis geprägt waren. Einige der anonymen selbst ernannten Dressurexpertinnen gaben sogar offen zu, dass sie gar nicht vor Ort waren - und urteilten dennoch harsch und unverschämt. Da kann sich jeder selbst ein Bild machen über die Glaubwürdigkeit solcher Foren.
Ich selbst war - ebenso wie der Redakteur des Reiterjournals - vor Ort und habe den Korrekturberitt von Karen Betz beobachtet. Ich habe nur ein einziges Mal eine Andeutung von harter Einwirkung erkennen können. Dies wurde von ihr dann sofort eingestellt. Ansonsten hielt und halte ich das Korrigieren auf einem Prüfungsplatz, wenn man diese Möglichkeit schon mal hat, für einen angemessenen und ausbildungsgerechten Umgang mit einem widerwilligen und an diesem Tag sogar gefährlichen Turnierpferd. Wie bei jeder Schulung und Ausbildung gehören Korrekturen, wenn sie angebracht sind, ebenso dazu wie das Loben. Nur damit ist ein Fortschritt möglich. Wenn wir uns zum fairen sportlichen Umgang zum Pferd bekennen, und das sollten wir unbedingt, dann sollten wir Dressurreiter - bei aller Notwendigkeit der Selbstkontrolle und -kritik - selbstbewußt zu den Grundzügen der korrekten Ausbildung stehen."
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