Üble Szene bei den Nusslocher Pferdesporttagen...

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  • Nice
    • 14.04.2008
    • 563

    Hier der Brief des Pferdewirtschaftsmeisteres:
    "Ich war entsetzt, als ich wenige Tage nach dem Turnier von Nußloch in diversen Internetforen Kommentare zum Verhalten von Dr. Karen Betz lesen musste, die vor allem von nicht vorhandenem Sachverstand und Unkenntnis geprägt waren. Einige der anonymen selbst ernannten Dressurexpertinnen gaben sogar offen zu, dass sie gar nicht vor Ort waren - und urteilten dennoch harsch und unverschämt. Da kann sich jeder selbst ein Bild machen über die Glaubwürdigkeit solcher Foren.
    Ich selbst war - ebenso wie der Redakteur des Reiterjournals - vor Ort und habe den Korrekturberitt von Karen Betz beobachtet. Ich habe nur ein einziges Mal eine Andeutung von harter Einwirkung erkennen können. Dies wurde von ihr dann sofort eingestellt. Ansonsten hielt und halte ich das Korrigieren auf einem Prüfungsplatz, wenn man diese Möglichkeit schon mal hat, für einen angemessenen und ausbildungsgerechten Umgang mit einem widerwilligen und an diesem Tag sogar gefährlichen Turnierpferd. Wie bei jeder Schulung und Ausbildung gehören Korrekturen, wenn sie angebracht sind, ebenso dazu wie das Loben. Nur damit ist ein Fortschritt möglich. Wenn wir uns zum fairen sportlichen Umgang zum Pferd bekennen, und das sollten wir unbedingt, dann sollten wir Dressurreiter - bei aller Notwendigkeit der Selbstkontrolle und -kritik - selbstbewußt zu den Grundzügen der korrekten Ausbildung stehen."

    Kommentar

    • Lori
      • 20.03.2003
      • 51442

      Und das aus dem Munde (bzw. der Feder) eines "namhaften" Reiters und Ausbilders - das ist ein Armutszeugnis!

      Wenn wir uns zum fairen sportlichen Umgang zum Pferd bekennen, und das sollten wir unbedingt
      Fairer, sportlicher Umgang mit dem Pferd ist es also, wenn man ein offensichtlich mit der Situation (hier: Musik oder auch Siegerehrung) völlig überfordertes Pferd (und das ist es ja, sonst würde es nicht ausrasten!) dann also dergestalt "bearbeitet"? Ein Pferd, das offenbar massiv unter Stress steht, darf also "angemessen korrigiert" werden?
      Ich in meiner kleinen Wendywelt würde dann doch ganz einfach behaupten, dass dieses Pferd nicht für den Turniersport geeignet ist, da ihm offenbar eine Leistung (Musik "ertragen") abverlangt wird, die es nicht zu erbringen vermag. Aber ich in meiner kleinen Wendywelt sehe ein Pferd auch immer noch als ein Lebewesen, welches fair und artgerecht behandelt werden muss.
      Dort draussen die grossen "Könner" scheinen vergessen zu haben, dass sie ihren Sport auf dem Rücken von fühlenden Lebewesen ausüben. Sportgerät Pferd.
      Nein danke, da bleib ich lieber Wendy. Der Turnier- und insbesondere der Dressursport verkommt immer mehr zu einer pferdeverachtenden Disziplin. Pfui Teufel.

      Kommentar


      • Zitat von Nice Beitrag anzeigen
        Hier der Brief des Pferdewirtschaftsmeisteres:
        "Ich war entsetzt, als ich wenige Tage nach dem Turnier von Nußloch in diversen Internetforen Kommentare zum Verhalten von Dr. Karen Betz lesen musste, die vor allem von nicht vorhandenem Sachverstand und Unkenntnis geprägt waren. Einige der anonymen selbst ernannten Dressurexpertinnen gaben sogar offen zu, dass sie gar nicht vor Ort waren - und urteilten dennoch harsch und unverschämt. Da kann sich jeder selbst ein Bild machen über die Glaubwürdigkeit solcher Foren.
        Auf der einen Seite haben wir die große Totilas Werbemaschinerie die Fans aus allen Ecken des Landes heranzüchten sollen - egal ob die je auf nem Pferd gesessen haben, hauptsache staunen und schönreden, und dann haben wir die kleinkarierten Landesturniere wo man unter LK 2 auf keinen Fall zuschauen oder gar eine Meinung - und schon garnicht zu den regionalen Dressurbaroninnen - haben darf.

        Wir brauchen mehr Videos von den Abreiteplätzen dieser Welt ... und mehr Funktionäre mit Eiern in der Hose.

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        • Zitat von KarinW Beitrag anzeigen
          und mehr Funktionäre mit Eiern in der Hose.
          Funktionäre, da kann ich nur lachen, wenn ich da an einen speziellen sehr hoch gestellten Funktionär denke, war ca.12 Jahre im selben RV, wo dieser Mensch privat auch war.
          Er war u.A. daran beteiligt, handgreiflich beteiligt, einem Verweiger-Pferd, "beizubringen" wie ein Hinderniss zu springen sei. Das arme Viech sprang vor lauter Panik in einen Ständer hinein, riss sich den halben Bauch auf.

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          • Es fängt doch schon ganz unten an.
            Eine Freundin und ich hatten inges.4 Pferde bei einem Nebenerwerbslandwirt stehen, der auch Reitlehrer, Richter und Vorstandsmitglied in dem Verein war, er und seine Ehefrau zudem alteingessene Leute in dieser Gegend.
            Unseren Pferden wurde mehr oder wenig heimlich, vorsätzlich oder dümmlich, Gammel-Silo-Heu gefüttert.
            Unsere Pferde hatten leider das Nachsehen, Durchfall, der eine wurde sogar chronisch krank.
            Als Dr.Alswehde in Reiter und Pferde einen Artikel schrieb über die Sorgfalt bei der Heu-Silage-Fütterung, schrieben wir einen Leserbrief, daß man als Einsteller oft machtlos wäre, und nur unsere Namen druntersetzten, bekamen wir im RV mächtigen Ärger. Was wollen diese Weiber eigentlich, eine Zugezogene und eine Studienrätin, das lassen wir uns nicht gefallen, dieser Hofbesitzer ist ein alter "edler" Ortsansässiger, er ist bei uns Reitlehrer usw.

            Korruption fängt immer ganz unten an.

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            • Nice
              • 14.04.2008
              • 563

              Ich will mich zu dem konkreten Fall gar nicht weiter äußern.
              Für mich ist diese ganze Geschichte jedoch ein Pardebeispiel dafür warum sich (unter anderem) nicht mehr dringend benötigte Menschen der klassischen Reiterei zuwenden, sondern zu ihrendwelchen Gurus abwandern oder erst gar nicht anfangen zu reiten. Die breite Masse will kein Leistungspferd und schon gar um den Preis solcher unschönen Szenen in der Öffentlichkeit. Die meisten wollen nach Feierabend mit dem Partner Pferd tüteln und ein paar schöne Stunden als Ausgleich verbringen. Wenn diese dann jedoch gegen eine Mauer der Arroganz und Uneinsicht anrennen müssen und unfaires Verhalten in der Öffentlichkeit von höchster Stelle abgenickt wird dann kann die FN viele Kampagnen, zum Thema wie bringe ich mehr Leute aufs Pferd starten! Nicht nur bei uns Züchtern muß ein Umdenken einsetzen, sondern auch bei den Ausbildern überall in den Ställen. Sie müssen erkennen, dass sie nicht nur ihrer kleinen elitären Kundschaft verpflichtet sind, sondern spätestens bei einem öffentlichen Auftritt Botschafter für UNSEREN Reitsport und den ethischen Grundsätzen sind, denen sie sich alle verpflichtet haben!

              Kommentar


              • So ungefähr 1985, ich war im Vorstand eines Reitvereins, der Verein wollte sich eine neue Satzung geben, meine Vorschläge waren damals genau die,die dann später in die ethischen Grundsätze geschrieben wurden,(Thomas Hartwig hat sie für die FN später dann geschrieben),ich bekam von den anderen Vorstandsmitgliedern eine Abfuhr, weil ich einigen vor den Kopf stossen würde.

                Kommentar

                • gut-stavenow
                  • 09.12.2008
                  • 359

                  der kommentar des pferdewirtschaftsmeisters ist ja wirklich frech. tatsächlich gibt es hier doch auch noch den ein oder anderen, der selbst turniere reitet oder geritten ist und das nicht nur in den klassen e und a!
                  da lob ich mir doch den st. georg, der sich traut misstände anzusprechen, wie im aktuellen heft eine ponykaderreiterin, die ihr pony derart zusammenzieht, dass man garnicht hinsehen kann. da fragt man sich wirklich, wie da das kaderabzeichen auf das jacket gekommen ist... und man muss angst haben, dass das mädel vorneüber vom pferd rutscht....
                  stute von don crusador x matcho

                  Kommentar

                  • Tanja22
                    • 19.08.2004
                    • 2360

                    Dito, dass habe ich bei den Bildern auch gedacht!
                    Man, wo lernt ein 15jähriges Mädel bloß so etwas? Erschreckend!

                    Kommentar

                    • Furioso-Fan
                      • 12.08.2004
                      • 10945

                      Die lernen das... unter anderem bei Kadertrainern...
                      Ich hab das schon oft angeführt, eigenes Erlebnis bei Lehrgang mit Kadertrainer, wie da mit den Pferden tw. umgegangen wurden.
                      Mir wurde bedeutet, tolles Pferd, aber wenn ich die nicht härter anpacken würde, würde ich nicht voran kommen.
                      Ist übrigens etwas, was mir schon mehrere Profireiter und-trainer an den Kopf geworfen haben.
                      Da ich nicht mehr weiterkommen wollte auf Kosten meiner Pferde, habe ich "Nein" gesagt, das auch laut und deutlich, und bin halt als Freizeit-Elli geendet.
                      Was solls.
                      Für mich war es eine ehte Genugtuung, als Frau Stückelberger einer dieser Kaderdamen, wo man die Türen zumacht, sogleich erkannt und ihr deutliche Worte mit auf den Weg gegeben hat bei einer Trainerfortbildung.

                      Kommentar


                      • Ich verweise hier auch für mitlesende Richterkollegen auf die letzte Ausgabe der Richterzeitung,
                        zum Thema Siegerehrung.
                        Ich zitiere sinngemäß:
                        Die Siegerehrung ist ein Teil der Prüfung. Wenn der Reiter nicht in der Lage ist mit dem Pferd, das er in der Prüfung geritten hat an der Siegerehrung teilzunehmen, dann muß er sich fragen lassen, ob er in der Ausbildung dieses Pferdes alles richtig gemacht hat. Abteilunggalopp ist eine der Grundanforderungen zu Beginn der Reitausbildung. Somit wären nicht alle Prüfunggskriterien erfüllt und die Plazierung kann aberkannt werden.

                        Hier muß man sich fragen, ob die Dressurreiterei generell noch auf dem richtigen Weg ist ?

                        Nur im Vergleich:
                        Bei Siegerehrungen in Vielseitigkitprüfungen stehen die, i d R viel höher im Blut stehenden Pferde, ruhig in Reih und Glied, haben keine Probleme mit Schleifen am Kopf und können hinterher auch von Kindern, bei Applaus und lauter Musik im schnellen Galopp die Ehrenrunde gehen.

                        Das sollte doch zu denken geben......

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                        • dissens
                          • 01.11.2010
                          • 4063

                          Zitat von Furioso-Fan Beitrag anzeigen
                          Da ich nicht mehr weiterkommen wollte auf Kosten meiner Pferde, habe ich "Nein" gesagt, das auch laut und deutlich, und bin halt als Freizeit-Elli geendet. Was solls.
                          Warum so unterdrückt bedauernd? Ich bin sehr gerne "Freizeit-Elli". Sicher ZU TEILEN, weil es mir an Disziplin und Können fehlt. Aber AUCH, weil ich weder mir noch dem jeweligen Pferd den Stress antun will, der mit der Turnierreiterei verbunden ist. Und erst RECHT, weil mir die Kriterien, nach denen gerichtet wird (genauer: wurde, meine "Turnierlaufbahn" ist schon diverse Jahrzehnte vorbei) auf die Nuss gehen.

                          Als Freizeit-Elli muss ich weder mich verbiegen noch meinem Pferd die Nase unter die Achseln riegeln. Und das ist gut so.

                          Kommentar

                          • gut-stavenow
                            • 09.12.2008
                            • 359

                            naja, es gibt aber immer auch noch genügend trainer, die auf korrektes reiten wert legen und ich kenne auch einige erfolgreiche regionale und internationale reiter, denen ich gerne bei der arbeit zusehe. es ist also nicht alles schlecht. und sicher muss man auch mal zupacken und auch mal ein pferd energisch korrigieren, aber doch bitte alles mit dem nötigen verstand und anstand.
                            stute von don crusador x matcho

                            Kommentar

                            • Furioso-Fan
                              • 12.08.2004
                              • 10945

                              Das entscheidende Wort war hier Kader...
                              In meinem ehemaligen Bundesland sind zumindest im Dressurbereich schon fast Kriege ausgefochten worden, um einen der begehrten Kaderplätze zu bekommen. Auf die Pferde und den pferdeverschleiss ist da wenig Rücksicht genommen worden.
                              Pferde, die den Winter kaum auf Kandare zu reiten waren, weil die Kiefer offen lagen, geschlossene Hallentüren, Aufforderung zu physischer Gewalt "Schnall dem Bock das Maul zu und hau die Sporen rein" als öffentliche Trainingsanweisung, weil die Wechsel nicht funktionieren - wie bitte, was soll da bei raus kommen?
                              Friss oder stirb... und das sterben trifft dann physisch oder psychisch leider die Pferde, nicht die Menschen...
                              Eine ChristianeW. ist also, und das ist das Fatale, nicht der krankhafte Sonderfall, sondern eher die Spitze eines Eisberges.
                              Und es wird alles noch schliommer werden mit dem Dressurzirkus, was man noch alles anstellen wird, um den Pferden die exaltierten Bewegungen rauszupressen, die man im Dressurzirkus spätestens, aber nicht erst, seit dem schwatten Marionettentier einfordert.

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                              • ihr redet immer vom turnierstress als ob es eine zwangsläufige begleiterscheinung ist.
                                ich war jetzt schon mit mehreren pferde aus meinem stall/zucht als TT auf turnieren unterwegs.
                                von ganz jung bis zum erfahrenen m/s-pferd.

                                ich hatte noch nie den eindruck, das es für die pferde purer stress war.
                                in jungen jahren vielleicht anstrengender, wegen den vielen neuen eindrücken.
                                aber gestresst war deswegen keines meiner pferde.

                                mit so nervösen zeitbomben unter dem hintern oder etwa im hänger hätte ich mir das als besitzerin auch gar nicht angetan.

                                da bekommt man auf jedem turnier genug von anderen mit, was die für zirkus mit ihren tieren haben.

                                es haben uns schon viele um meine gelassene 4jährige stute beneidet, wenn die sich durch nichts großartig aus der ruhe bringen lässt. auch mit einer schleife am kopf oder in einer ehrenrunde gerät sie nicht ausser kontrolle.

                                sowas macht finde ich auch einen guten stutenstamm aus, wenn man durchgehend solche braven, gelassenen und trotzdem erfolgreiche pferde damit züchten kann.
                                Zuletzt geändert von Gast; 25.07.2011, 11:02.

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                                • MÄXI01
                                  • 08.02.2010
                                  • 562

                                  In Wirklichkeit fängt es ganz unten an WBO /E-usw.was ich manchmal dort erlebe .Los "Pauline (7.Jalt) HAU drauf !"brüllt die Familie am Zaun, damit Pony auf Zeit über irgendeinen Parcour hoppelt oder mehr humpelt. null passendes Sattelzeug Hufe ungepflegt Schweifrübe abeschubbelt usw.Zwischen Klavier u. Balett,DLRG,und Turnen bleibt ja immerhin noch ca. 1x die Woche 1,5 Std. Zeit um Reiten zu lernen.Falscher Ehrgeiz keine Zeit u. Geduld schlechte Ausbildung an der Basis, kein Geld für vernünftige regelmässige Ausbildung wo auch Durchhaltevermögen u. Demut gefragt sind . Aber über den Richter meckern .Lieber noch eine neue Reithose u. lila Putzzeug u. blinker blinker Trensen.Leider keine Ausnahme!!
                                  Jedenfalls ich für meinen Teil sage dann auch etwas .

                                  Mäxi001

                                  Kommentar


                                  • Es geht hier nicht um das Turnierreiten an sich.
                                    Sondern es geht darum, daß anscheinend der Erfolg die Mittel heiligt.
                                    Und es geht darum, daß die Kontrollorgane, die dies eigentlich unterbinden sollten da mitspielen.

                                    Ohne Turnierreiterei gäbe es keine Verbesserung in der Entwicklung der Pferdezucht.
                                    Allerdings sehe ich das "schwarze Marionettentier" auch nicht als Zuchfortschritt, sonderen eher als eine Art "Freak".

                                    Kommentar

                                    • MÄXI01
                                      • 08.02.2010
                                      • 562

                                      Zitat von caspar Beitrag anzeigen
                                      Es geht hier nicht um das Turnierreiten an sich.
                                      Sondern es geht darum, daß anscheinend der Erfolg die Mittel heiligt.
                                      Und es geht darum, daß die Kontrollorgane, die dies eigentlich unterbinden sollten da mitspielen.

                                      Ohne Turnierreiterei gäbe es keine Verbesserung in der Entwicklung der Pferdezucht.
                                      Allerdings sehe ich das "schwarze Marionettentier" auch nicht als Zuchfortschritt, sonderen eher als eine Art "Freak".
                                      OK da hast Du vollkommen Recht!Ist leider überall zu finden auch im Freizeitbereich oder mit Tieren allgemein ob Pferd Hund,Nutztier usw. aber Thema war ja Turnier in Nussloch u.die krassesten Sachen erlebe ich nunmal auf den Turnierplätzen.
                                      Mäxi01

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                                      • MIO
                                        • 22.05.2008
                                        • 349

                                        Zitat von gut-stavenow Beitrag anzeigen
                                        da lob ich mir doch den st. georg, der sich traut misstände anzusprechen, wie im aktuellen heft eine ponykaderreiterin, die ihr pony derart zusammenzieht, dass man garnicht hinsehen kann. da fragt man sich wirklich, wie da das kaderabzeichen auf das jacket gekommen ist... und man muss angst haben, dass das mädel vorneüber vom pferd rutscht....
                                        Es ist wirklich sehr mutig ein 15 Jähriges Mädchen öffentlich so an den Pranger zu stellen! Da traut man sich das. Über andere die nicht besser sind, dazu auch noch erwachsen und Profi, macht man eine Homestory im selben Heft.
                                        Zuletzt geändert von MIO; 25.07.2011, 12:30.
                                        Hengstfohlen von Starway x Sabary

                                        Kommentar

                                        • Landdame
                                          • 23.09.2007
                                          • 600

                                          Zitat von Furioso-Fan Beitrag anzeigen
                                          Die lernen das... unter anderem bei Kadertrainern...
                                          Ich hab das schon oft angeführt, eigenes Erlebnis bei Lehrgang mit Kadertrainer, wie da mit den Pferden tw. umgegangen wurden.
                                          Mir wurde bedeutet, tolles Pferd, aber wenn ich die nicht härter anpacken würde, würde ich nicht voran kommen.
                                          Ist übrigens etwas, was mir schon mehrere Profireiter und-trainer an den Kopf geworfen haben.
                                          Da ich nicht mehr weiterkommen wollte auf Kosten meiner Pferde, habe ich "Nein" gesagt, das auch laut und deutlich, und bin halt als Freizeit-Elli geendet.
                                          Was solls.
                                          Für mich war es eine ehte Genugtuung, als Frau Stückelberger einer dieser Kaderdamen, wo man die Türen zumacht, sogleich erkannt und ihr deutliche Worte mit auf den Weg gegeben hat bei einer Trainerfortbildung.
                                          @ FF: Auf wie vielen Kadertrainingslagern warst Du denn schon im Laufe Deiner Reitkarriere?
                                          Zwar bin ich Bayer von Geburt an und habe auch nur in diesem Bundesland an Kaderlehrgängen teil genommen, aber hier habe ich unter mind. 5 verschiedenen KADER-Trainern geritten (Ponykader und Großpferdekader, Regional und Landeskader - jeweils Springen).
                                          Alle diese Lehrgänge waren tolle Events, bei denen man (neben vielen anderen schönen Erfahrungen) auch reiterlich immer ganz viel mitnehmen konnte. Die Pferde waren immer bestens untergebracht, die Trainingsmöglichkeiten in den Leistungszentren vom feinsten und die Trainer absolute Fachleute!!!! Nie habe ich erlebt, dass ein Pferd gequält oder ungerecht behandelt wurde!!!!!
                                          Ich habe es zudem nie erlebt, dass sich in unserem Landesverband irgendjemand "zum Schaden der Pferde in einen Kader gemogelt hätte". Zur Berufung gehören neben Sichtungsturnieren, Punkte, die man durch entsprechende Platzierungen erreicht. So war das zumindest früher bei uns.
                                          Ich habe diese Sichtweisen sowas von satt, bei denen behauptet wird, Erfolg käme fast ausschließlich durch Geld oder nicht pferdegerechtes Reiten.
                                          There is always a bigger fish...

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