Hallo, nachdem ich den Katalog von Schliekau und Adelheidsdorf gesehen habe wundere ich mich etwas. Insgesamt 13 nicht gekörte Hengste. Sollte das nicht ab 2016 nicht mehr möglich sein?
Neue HLP Richtlinien
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Schliekau hat für diese Januar Prüfung eine Ausnahmeregelung - also 50T zu den alten Konditionen. Die extra Bonus HLP, anstelle von 70T nur 50T und trotzdem unter den alten Bedingungen wie z.B. dass auch 5j. noch wie 3j geprüft werden (antselle von einer Dressurpferde L im neuen System) oder dass auch ungekörte geprüft werden.
Manchmal sind eben nicht nur Menschen gleicher, sondern auch Regeln.
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Einfach mal in Ruhe lesen. Nur die Hengstturniere für 4 + 5j sind den gekörten vorbehalten. Ansonsten bleibt die Möglichkeit zur Körung nach der Prüfung.
Lerne Schweigen, ohne zu platzen !
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@dressurpferde
Ich konnte im Dez mit einer Richterin der FN sprechen, die geprüft hat. Diese 50 TTs Anfang des Jahres sind eine Übergangslösung. Das gibt es nur dieses Jahr. Es ist keine Ausnahmegenehmigung für Schlieckau, sondern eine beschlossene und verabschiedete Lösung für beide Tests.Zuletzt geändert von tina_178; 14.01.2016, 16:52.Lerne Schweigen, ohne zu platzen !
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... und hier das neue System im grafischen Überblick
Lerne Schweigen, ohne zu platzen !
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falsch ausgedrückt - mit der Station hat das ganz sicher nichts zu tun. Eine Sonderregelung ist es trotzdem. Und klar gibt es das Ganze für die Springer genauso (die hab' ich nur nie auf dem Schirm). Und ein wenig unfair für die, die vor wenigen Wochen noch ihren 70TT gemacht haben, bleibt es.
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Zitat von tomms Beitrag anzeigenSpannend wäre auch zu wissen ob alle Körungen anerkannt werden. Was ist mit den Hengsten die im Ausland gekört sind?
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Zitat von dressurpferde@email.de Beitrag anzeigen... Und ein wenig unfair für die, die vor wenigen Wochen noch ihren 70TT gemacht haben, bleibt es.Lerne Schweigen, ohne zu platzen !
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Zitat von tina_178 Beitrag anzeigenIch hatte mir die Mühe gemacht, die Ergebnisse aus 2014 und 2015 komplett nach den neuen Kriterien 7,5 / 7,8 bzw 8 und besser in der Disziplin durchzuschauen. Da hätte es Durchfallquoten von bis zu 91 % gegeben ...
Das ist aber leider ein sehr kurzsichtiger Blickwinkel, die genetische Vielfalt (die in der WB-Zucht ohnehin recht eingeschränkt ist im Vergleich zu Populationen anderer Spezies) gilt es mind. zu erhalten, im Idealfall zu vergrössern und nicht zu verkleinern...
Bezügl. der Noten wurde -auch von Zuchtleitern- angenommen, dass das Verhältnis aus Hengsten die bestehen und denen die nicht bestehen in etwa gleich bleiben wird, weil man wohl die Noten einfach entsprechend "anhebt".
Damit ist dann die ohnehin nicht immer nachvollziehbare Notengebung der Stationsprüfungen endgültig ad absurdum geführt!! Da kann man dann den Noten ohnehin nicht mehr echten Glauben schenken, wenn die nach Gutdünken und je nachdem wie man es braucht verschoben werden!
Meiner Einschätzung nach wird sich dieses neue und von der FN und vielen Zuchtverbänden schon im Vorfeld ach so hoch gelobte System wieder nicht durchsetzen und in 2 Jahren bastelt man vermutlich schon am nächsten.....
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Zitat von van.web Beitrag anzeigen..., weil man wohl die Noten einfach entsprechend "anhebt"....Lerne Schweigen, ohne zu platzen !
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Zitat von tina_178 Beitrag anzeigenWer aktuell in dem System weiterhin auf der Strecke bleiben wird, sind mMn die Spezialrassen xx, ox, T, AA und deren Halbblut - Nachkommen.
Obwohl ja laut FN das neue System ausgerechnet für die genannten Rassen durch die mögliche vielseitige Richtung besser als das bisherige sein soll. Aber wer es sich genauer anschaut, wird feststellen, dass da mal wieder vom grünen Tisch aus gehandelt wurde, ohne nachzudenken :-(
Ebenfalls in div. Diskussionen habe ich es schon gesagt: Das die HH mit eben solchen Pferden zu den ausländischen Verbänden abwandern, welche ein für diese Pferdetypen besseres und insgesamt in sich "durchlässigeres" (im Sinne von mehr Möglichkeiten, mehrere mögliche Wege) System haben ist mehr als verständlich!
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Zitat von tina_178 Beitrag anzeigenWer aktuell in dem System weiterhin auf der Strecke bleiben wird, sind mMn die Spezialrassen xx, ox, T, AA und deren Halbblut - Nachkommen.
Ein Fortschritt, auch gerade für Spezialblüter ist doch, dass neben D und S jetzt auch VS Hengste gleichberechtigt aber separat geprüft werden.http://www.zuechtergewerkschaft.com/
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Zitat von van.web Beitrag anzeigenExakt, und zwar nicht nur "weiterhin", sondern noch viel viel deutlicher!!
Obwohl ja laut FN das neue System ausgerechnet für die genannten Rassen durch die mögliche vielseitige Richtung besser als das bisherige sein soll. Aber wer es sich genauer anschaut, wird feststellen, dass da mal wieder vom grünen Tisch aus gehandelt wurde, ohne nachzudenken :-(
Ebenfalls in div. Diskussionen habe ich es schon gesagt: Das die HH mit eben solchen Pferden zu den ausländischen Verbänden abwandern, welche ein für diese Pferdetypen besseres und insgesamt in sich "durchlässigeres" (im Sinne von mehr Möglichkeiten, mehrere mögliche Wege) System haben ist mehr als verständlich!http://www.zuechtergewerkschaft.com/
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Zitat von Arielle Beitrag anzeigenWas soll es einem HH bringen, die hiesige HLP zu umgehen und zu ausländischen Verbänden abzuwandern? Eine HLP ist doch auch dazu da, die eigene Kundschaft von der Qualität zu überzeugen. Was interessiert mich als Züchter wie ein Hengst in XY möglicherweise bewertet wurde? Vor allem habe ich ja auch immer die Möglichkeit mir ein eigenes Bild zu machen. Soll ja Züchter geben die sowas tun.
1.) auch mit der Führung eines Hengstes in ausländischen Verbänden sind deutsche Papiere möglich
2.) Kann ein Hengst -gerade ein VS-/Blut-Hengst- seine Qualitäten deutlich besser im Turniersport (also im "echten Leben") unter Beweis stellen als auf einer Stationsprüfung gegen Disziplinspezialisten
3.) Kostet es den HH im Vergleich weniger, denn die FN blässt das deutsche System zum TEUERSTEN mir bekannten auf. Auch ein HH muss aufs Geld schauen bei den heutzutage ja drastisch zurückgehenden Bedeckungszahlen. Der HH eines Bluthengstes erst recht 3 mal, denn die haben ja bekanntlich nicht den grossen Stuten-Zulauf
4.) Muss sich der HH nicht für teuer Geld seinen Hengst schlecht benoten und der Gefahr des Nicht-Bestehens aussetzten lassen. Denn wir brauchen nicht darüber diskutieren, dass ein VS-Hengst, welcher naturgemäss auf Vielseitigkeit gezüchtet wurde, weder mit Donnerhalls noch mit den Cor de la Bryeres mithalten kann. Und die Veranlagungsprüfung wird ja eben leider nur für die Disziplinspezialisten angeboten, jedoch NICHT in der VIELSEITIGEN Veranlagung.
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Zu 1. Richtig, aber als Züchter achte ich doch nicht zuerst darauf ob ich Papiere für mein Fohlen bekommen kann, sondern die Vererbungsqualität, ersatzweise die prognostizierte Vererbungsqualität, steht doch hoffentlich an vorderster Stelle.
Zu 2. Das kann er doch auch nach der neuen HLP weiterhin über den Sport unter Beweis stellen nachdem er den 14TT überstanden hat. Und wer den nicht übersteht, was hat der in der Zucht zu suchen?
Zu 3. und 4.: Kann sein, dass die Kosten in anderen Ländern niedriger sind. Aber werden die Gebühren aufgrund der Verkürzung der HLPs nicht gegenüber den bisherigen sinken?http://www.zuechtergewerkschaft.com/
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Zitat von aurusfarm Beitrag anzeigenMeinst bzgl. Teilnahme an den Hengsturnieren? Ich weiss nicht ob man daran überhaupt gedacht hat beim Anlegung der Regularien.Zuletzt geändert von tomms; 15.01.2016, 10:34.
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Zitat von Arielle Beitrag anzeigenZu 1. Richtig, aber als Züchter achte ich doch nicht zuerst darauf ob ich Papiere für mein Fohlen bekommen kann, sondern die Vererbungsqualität, ersatzweise die prognostizierte Vererbungsqualität, steht doch hoffentlich an vorderster Stelle.
Denn die meisten Züchter ziehen ein Fohlen um es zu verkaufen. Und da spielt das Papier eine SEHR wesentliche Rolle! Je besser das Papier desto höher der Marktwert des zu erwartenden Fohlens.
Zitat von Arielle Beitrag anzeigenZu 2. Das kann er doch auch nach der neuen HLP weiterhin über den Sport unter Beweis stellen nachdem er den 14TT überstanden hat. Und wer den nicht übersteht, was hat der in der Zucht zu suchen?
Zitat von Arielle Beitrag anzeigenZu 3. und 4.: Kann sein, dass die Kosten in anderen Ländern niedriger sind. Aber werden die Gebühren aufgrund der Verkürzung der HLPs nicht gegenüber den bisherigen sinken?
Zum Vergleich ein willkürliches ausländisches System:
Hengst wird gekört, muss 3jährig bzw. zum Teil auch noch 4jähig noch KEINE Leistung erbringen. Da zu jung für ernsthafte Anforderungen (sehr Pferdefreundlich in meinen Augen!)
Danach muss der Hengst altersgemässe Turniererfolge vorweisen, um im HB 1 zu bleiben
Aufs Turnier sollte man ja einen Hengst ohnehin schicken, also keine Extra-Kosten!
Zum Vergleich mit der deutschen HLP:
- Keine zig Blut- und Labor-Untersuchungen
- Kein teuren Extra-Impfungen für die Stationsprüfung (alleine 2 fach Herpes sind auch gleich mal 250,-).
- Keine FN-HLP-Anmeldegebühren
- Keine FN-HLP-Prüfungsgebühren
- Keine teuren HLP-Stations-Unterbringungskosten
- Keine teuren HLP-Stations-Berittkosten
Da kommt was zusammen, das kannst du mir glauben!
Ich habe den Eindruck, die meisten Leute wissen gar nicht, was es Geld kostet, einen Hengst die HLP machen zu lassen :-/
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