Hannoveraner Verband bitte hierher... Diskussions-Frühschoppen Einladung

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  • Calt
    • 02.12.2011
    • 2163

    #41
    Danke für die Info. Danke an Alle, das sich die Gemüter nicht überhitzen haben lassen.

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    • Ulrike
      • 08.04.2003
      • 1575

      #42
      Seh ich auch so,Transparenz vom Verband und Loyalität zum Verband, Kritik nur konstruktiv und in angemessener Form, wenn es so gelaufen ist, habt ihr Grossartiges geleistet.
      Zuletzt geändert von Ulrike; 01.04.2013, 22:01.

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      • quirinia
        • 25.08.2005
        • 937

        #43
        Das hört sich schon mal gut an, ich bin da sehr gespannt auf die weitere Entwicklung.

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        • fanniemae
          • 19.05.2007
          • 3204

          #44
          es war eine gelungene veranstaltung, ich bin froh den weg auf mich genommen zu haben, es hat die fahrt und zeit unbedingt gelohnt!
          wenn man das ganze betiteln wollte dann sagt man es wohl am besten mit den worten thomas hartwig's, der professionell moderiert hat:
          transparenz verhindert spekulation.

          in dem sinne sind eigentlich alle beiträge deutlich formuliert und wie ich meine konstruktiv diskutiert und aufgefasst worden.
          proaktives klima bei allen beteiligten, eine menge gesichter die man nicht unbedingt netz-affin weiss und daher umso "gerner" dort anwesend gesehen hat und ein breiter querschnitt durch die aktive züchterschaft vertreten - so soll das sein.
          ich freue mich jedenfalls dass soetwas erstmals in dieser form wie ich meine erfolgreich auf die beine gestellt wurde und die angeregten diskussionen zwischendurch und nach der veranstaltung geben gesunden grund zur hoffnung, dass man die dinge gemeinschaftlich durchaus an einem strick ziehend vorwärts treiben kann - im sinne aller beteiligten.

          in person hartmut wilkens war auch der vorstand vertreten und er hat einen ganz hervorragenden job gemacht als ansprech- und diskussionspartner in jeder hinsicht und keine fragen offen gelassen so weit es eben in seiner macht stand.

          ich denke, wenn man die dinge in westfalen seinerzeit im vorfeld so angefasst hätte, dann hätte man eine menge besser machen und sich viel gram ersparen können. man wundert sich, wieviel potential engagierter züchter und verbandsmitglieder brach liegt und liegen bleibt, wenn man eben keine plattform zur gemeinsamen diskussion bietet. eine offene versammlung dieser art vielleicht als legitimes gremium zu etablieren um aktuelle dinge zu diskutieren ist sicher etwas ganz anderes, als einmal jährlich auf einer mehr oder weniger isolierten regionalen PZVveranstaltung fragen zu stellen, die dort niemand beantworten kann.
          basisnähe will gelebt sein.
          das heute war ein guter anfang.
          www.muensterland-pferde.de

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          • tomms
            • 29.11.2011
            • 605

            #45
            Na das hört sich ja wirklich gut an. Ich freue mich für die Organisatoren und natürlich für die Mitglieder des Verbandes. Bin ganz neugierig auf weitere Informationen und wie es weitergeht.

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            • wilabi
              • 21.05.2008
              • 2319

              #46
              Es war eine rundum gelungene Veranstaltung. Es gab viele ausgezeichnete, sachliche Beiträge und auch die ein oder andere "Brandrede". Aber alles sachlich und mit konstruktivem Charakter.

              So soll Meinungsaustauch und Meinungsbildung von der Basis funktionieren . Ich denke, dass auch die anwesenden Teilnehmer, die sich still verhalten haben, eine Menge mitnehmen konnten. Es waren ja einige Delegierte und PZV-Vorsitzende/Stv. anwesend und auch einige andere "Schwergewichte".

              Schade, dass der Vorstand diese Veranstaltung nicht offiziell unterstützte und auch keine offiziellen Vertreter entsandt hat. Es lag dann bei H. Wilking als "Freiwilliger", die Ehre zu retten. Hat er hervorragend getan und mit Anwesenheit und erklärenden Statements zur Versachlichung beigetragen.

              Bleibt zu hoffen, dass Kareens Zusammenfassung der Ergebnisse beim Vorstand "ankommt" und nicht verpufft. Am 10.4. auf der DV findet die konstruktive auch z.T. kontroverse Diskussion hoffentlich ihre Fortsetzung. Nie haben wir das dringender gebraucht, um neue, gemeinsame Wege für die Zukunft zu finden.

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              • #47

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                • quirinia
                  • 25.08.2005
                  • 937

                  #48
                  Vielen Dank Kareen !

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                  • #49
                    Kommt noch mehr, aber nicht mehr heute abend

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                    • #50
                      So, nach zahlreichen weiteren Gesprächen und Überschlafen gibt es hier jetzt das gesamte, unbearbeitete Material. Bis auf eine Ton-Wegnahme: Bei dem Vortrag zur Chronologie habe ich einmal den Ton weggeschnitten weil ich einen Aussteller namentlich genannt habe, was für mich nicht in die große Öffentlichkeit gehört). Alles andere finde ich fällt unter das Recht auf freie Rede und da sich auch niemand geäußert hat, der rausgeschnitten werden wollte, ist das denke ich in Ordnung. War ja eine öffentliche Veranstaltung und es wurde deutlich darauf hingewiesen, dass und zu welchem Zwecke das aufgezeichnet wird.











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                      • wilabi
                        • 21.05.2008
                        • 2319

                        #51
                        Zum letzten Video/Diskussionspunkt Wirtschaftlichkeit einige Ergänzungen:

                        Wie dort angekündigt, haben ich zusammen mit 2 weiteren "kundigen" Züchtern Einsicht in die Jahresrechnung des Verbandes für 2012 genommen. Dabei hat H. Wiechers auch sehr ausführlich Stellung zur Verbindung/Regelungen der Niedersachsenhallen-GmbH genommen. Er macht auch für die Nds-GmbH die Buchführung.

                        Die daraus gewonnenen Erkenntnisse als Ergänzungen zur geführten Diskussion:
                        1. Der Umbau teilt sich auf in 3 Bauabschnitte, von denen der 2. und 3. (Stallungen/Reithalle) ausschließlich vom Verband zu finanzieren und zu tragen sind (ANteil ca. 45%). Die Beträge wurden einzeln genannt.
                        Der erste Bauabschnitt (Niedersachsenhalle) hat einen Anteil von ca. 55%, hier sind die öffentlichen Mittel eingegangen und in 2012 auch ein (geringer) Anteil der Masterrind. Die von mir dargestellten Zahlen sind daher, bis auf geringe Verschiebungen (0,5 MIo) korrekt.
                        2. Die Verteilung der Kosten der Event-Halle erfolgt nach deren Nutzung. Die Regelungen sind ein wenig komplex - man kann aber sagen, dass sie zum Wohle des Hannoveraner Verbandes sind. Einblicke in die Abrechnung der Nds-Gmbh wurden gewährt und sehr detailliert erläutert. Bilanzen haben wir nicht bekommen, aber die "Black-Box" Nds-GmbH wurde transparent gemacht.
                        3. H. Wiechers nahm von sich aus zu verschiedenen Gerüchten um den Verbleib von Anlagevermögen, der Ausschreibung des Umbaus und der Abrechnung Stellung. Er erläuterte die Abläufe detailliert. Hier ist nichts zu beanstanden - persönliche Vorteilsnahmen nicht feststellbar. Wer H. Wiechers kennen gelernt hat, wird keine Zweifel an diesen Aussagen haben.
                        4. Insgesamt ist jedoch festzuhalten, dass die wirtschaftliche Situation durch die hohen Belastungen des Verbandes als Folge des Umbaus und die Folgen des Umsatzeinbruchs im Auktionsgeschäft schwieriger wird. Die finanziellen Reserven sind weitgehend für den Umbau verbraucht worden. Die Abhängigkeit vom Auktionsgeschäft sehe ich seit der Einsichtnahme daher noch kritischer.
                        5. Eine Planung für 2013 wurde vorgelegt und erläutert.

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                          Gesperrt
                          • 27.11.2008
                          • 2333

                          #52
                          Zitat von wilabi Beitrag anzeigen
                          ... Die von mir dargestellten Zahlen sind daher, bis auf geringe Verschiebungen (0,5 MIo) korrekt ...
                          In welche Richtung denn? Eine halbe Million (500.000 €) muss erst einmal erwirtschaftet werden, von daher nicht gerade unerheblich aus meiner Sicht.

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                          • wilabi
                            • 21.05.2008
                            • 2319

                            #53
                            Bei über 11,2 Mio Gesamtkosten des Umbaus ist das eher geringfügig und betraf die vom Verband erbrachten Mittel. Statt 2,5 Mio Barmittel waren es 3 Mio in 2010 und der vom Verband aufgenommene Kredit in 2011 waren dann statt 4 Mio "nur" 3,5.

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                            • silas
                              • 13.01.2011
                              • 4018

                              #54
                              Ich ergänze mal:
                              Jeglicher Zweifel an der ordentlichen Abwicklung des Umbaus wurde ausgeräumt. Die Interessen des Verbandes wurden und werden in der Nds.-Hallen GmbH bestens vertreten.

                              Ausserdem gebe ich hier zu bedenken, der Umbau muss Thema in den vergangenen Delegiertenversammlungen gewesen sein, die Bilanzen, G und V - Berichte und die jeweiligen Planzahlen lagen den Delegierten vor und wurden akzeptiert, somit hat unser wichtigstes Entscheidungsgremium diesen Umbau mitgetragen und kann sich nicht der Verantwortung entziehen.

                              Folgendes Fazit habe ich aus dem Gespräch mit Herrn Wiechers mitgenommen:
                              Gerade in einer Zeit, die aus verschiedenen Gründen finanziell eng ist, in der wir auch Märkte neu erschliessen, bzw neu angehen müssen, empfinde ich es als unbedingt notwendig, Zuchtleitung und Geschäftsführung voneinander zu trennen.

                              Wer sich Kareens Bericht vom Ostermontag anschaut, der findet den Punkt bereits benannt. Wilabi hat die Problematik in seinem Vortrag aufgezeigt und fùr mich ist klar, der Geschäftsführer des Verbandes hat ein so intensives Aufgabenfeld zu beackern, der verbrennt, wenn er auch noch die Zuchtleitung stemmen muss. Ich finde der Konflikt wird auch hier deutlich und verweise mal auf den anderen Thread zu diesem Thema und dort insbesondere auf die Diskussion zwischen Oh-Gloria und wilabi.

                              Beide haben mit ihren Argumenten Recht, jedoch sind ihre Ansatzpunkte unterschiedlich und deshalb reden sie im Kern aneinander vorbei. Oh-Gloria, der überzeugte Züchter, mit der Vision seines guten Pferdes, was ihm jeder nur halbwegs Interessierte auch gern abkaufen wird und wilabi, der sich in den letzten Wochen mit Zahlen, betriebswirtschaftlichen Zusammenhängen und den Vorgehensweisen anderer Marktanbieter auseinandergesetzt hat. Er hat Strategien und Ideen gefunden, die uns neue, erfolgreiche Herangehensweisen an den Markt erschliessen.

                              Der Geschaeftsfuehrer soll auch Pferdekenner sein, muss aber in meinen Augen seinen Schwerpunkt in der kaufmaennischen Geschaeftsfuehrung sehen. Ich bin ueberzeugt, mit einer besseren Transparenz und Kommunikation zur Basis, z.B. Ueber unseren "Hannoveraner" wird auch ein kaufmaennisch taetiger Geschaeftsfuehrer von der Zuechterschaft respektiert. Letztlich wissen wir doch alle, mit Pferden kann man ein Vermoegen verlieren - zurzeit benoetigen wir jemanden, der uns unterstuetzt, unser Verbandsvermoegen zu erhalten und zu mehren.(Dieser Satz ist nicht als Abwertung gegen unseren momentanen Geschaeftsfuehrer zu bewerten, er entspringt lediglich meiner bereits geaeusserten Meinung, Zuchtleitung und Geschaeftsfuehrung voneinander zu trennen, da diese Personalunion auf Dauer die Person ueber Gebuehr verschleissen wird.)

                              Das ist die Situation zwischen Zuchtleitung und Geschaeftsfuehrung, dazwischen wuensche ich mir einen starken, gut beratenen Vorstand. Die Idee des unabhaengigen Beirats steht im Raum, ob diese Funktion bereits durch den erweiterten Vorstand wahrgenommen wird, erschliesst sich mir nicht vollstaendig. Da kommt wieder die fehlende Kommunikation ins Spiel - es wird zu wenig darueber berichtet.
                              Silas, die ihre Freizeit aktiv mit ihren Pferden, ihrer reiterlichen Ausbildung und vielen Kontakten über den Tellerrand hinaus verbringt.

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                              • #55
                                @ Silas

                                Toller Beitrag...


                                Ich möchte nur zu bedenken geben, das sich die "Pferdewelt" des "Warmblutpferdes" geändert hat, dies scheint an der Sache völlig vorbei zu gehen. Würde man entsprechend reagieren -wollen- wäre vielen geholfen...

                                Würde man gezielt den auch von mir bereits geschilderten Problemen handeln - wäre es um Verden sicherlich besser bestückt. Leider und das geht hier völlig unter, reicht ein völlig Normales Pferd für den Markt nicht mehr um kostendeckend zu wirtschaften, aber... und darauf ziele ich ab, der Wert seiner Identität - sprich Qualität muss man auch darstellen können.

                                Das heutige Hannoveranerpferd ist ein buntes etwas, kein Qualitätspferd mehr... Ein Geschäftsführer wie auch ein Zuchtleiter MÜSSEN PferdeKENNER sein, und keine Strohmänner vermeintlich "Zukunftsorientierter" Vermehrer..

                                Beide Positionen (Geschäftsführer,Zuchtleiter) müssen Persönlichkeiten sein die durch ihr auftreten und handeln dem ganzen die Ruhe sichere Zukunft vorzeigen, dies ist aber schon die letzten gefühlten Jahrzehnte NICHT der Fall.

                                Wäre ein Roter Faden zu erkennen in der Qualität(Identität) und der Art des Pferde - weniger Spektakel, viel mehr des Top Ausbildungspferdes (!!) würden wir hier nicht um den heißen Brei reden.

                                Die Spezialisten Verbände - ob KWPN,Holstein , haben ihre Ställe auch bis unter die Decke gestapelt und murksen was das Zeug herhält, ist das unser Ziel ein solches Pferd zu züchten wo aus gefühlten zehn solcher Typen, acht in der Wurst landen???..

                                Ich glaube nicht, denn dafür ist für mich das Lebewesen Pferd nicht geschaffen worden!!!.

                                Würde man heran gehen und die Qualität der Basis der Pferdepopulation zu steigern (denn die ist es nicht, sie ist eher schlechter...auch wenn hier so viele etwas anderes behaupten wollen, mit ihrem ach so großen Fortschritt ), wäre es um eine Auktion viel besser...

                                Zum anderen fehlt auch in Verden der ein oder andere Top Reiter und so mancher der da heute noch reitet sollte man - höflich gesagt- mal näher unter die Lupe nehmen was dahinter steckt.

                                Rund läuft die Sache schon lange nicht mehr, vor zwei, drei Jahren hatte ich das Thema schon mal hier aufgerollt (Ist Verden das Maß aller Dinge..)...
                                Es ist es nicht, leider....es könnte es sein... eigentlich müsste Verden das Maß in Hannover sein - Sprich die Qualität.

                                Und hätte der Züchter gute Qualität zu hause, würde er auch verkaufen, und Verden würde entsprechend profitieren!!!. (Qualität ist eben knapp geworden - sehr knapp...)

                                Gerade im Springsektor sind große Märkte offen, aber nicht für das was all die jahre gemauschelt wird..

                                Das Übel bei der Wurzel packen und nicht nur über einen "Glaspalast" meckern..

                                Und ich bekenne mich auch öffentlich:
                                Rainer Walter
                                MitgliedsNr. 281266
                                Zuletzt geändert von Gast; 07.04.2013, 07:24.

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                                • carolinen
                                  • 11.03.2010
                                  • 3548

                                  #56
                                  Ein Geschäftsführer soll die Geschäfte führen. Er muss offen gegenüber dem Geschäft sein, welches er führt. Einverstanden. Er muss eine Persönlichkeit sein, die in der Lage ist die unterschiedlichen Interessen aus dem eigentlichem Zuchtgeschehen, aus dem wirtschaftlichen Betrieb zu verstehen und zum finanziellen Wohle des Verbandes ggf. mit Unterstützung durch Pferdesachverstand "von" außen neutral zu bewerten und entsprechend zu entscheiden auch gegen Widerstand.

                                  Die Anforderungen an einen Geschäftsführer sind derzeit aber schon hoch genug, da muss man nicht noch nach einem gleichzeitig Pferdesachverständigen suchen !
                                  Die Zeiten, in denen eine Geschäftsführung mal so eben nebenbei am Tisch erledigt werden können, sind heutzutage vorbei (und das in jeder Branche !).
                                  Wer das nicht versteht, hat wohl nicht in der freien Wirtschaft zu tun. Ich möchte den Finanzvorstand eines Automobilunternehmens sehen, welcher die einzelnen Bestandteile eines Autos benennen kann oder den Finanzvorstand eines Pharmakonzerns, der die Wirkungsweise verschiedener Wirkstoffe in den vertriebenen Medikamenten erläutern kann.
                                  Wozu gibt es sonst ganzen Studienzweige, die sich mit Wirtschaft beschäftigen ?
                                  Der Verband ist inzwischen ein mittelständiges Unternehmen, welches international agiert. Ist das eigentlich klar ? Wissen die Züchter eigentlich, um welche Bilanzsumme es sich jährlich handelt ? Ist das bewusst ?

                                  Die meisten Betriebe (Pferdezucht, -Haltung, Landwirtschaft, Ausbildung) werden auch einen Steuerberater haben, der ihnen die Buchhaltung erledigt und sie bei grundlegenden Entscheidungen z.B. Finanzierungen, Investitionen berät. Wohl nicht weil das so einfach ist.

                                  Mir ist es lieber, der Herr oder die Dame ist in der Lage, folgende Dinge tief zu durchdringen und fachkundige Entscheidungen treffen zu können:
                                  Umsatzsteuersituation durch in- und ausländische Käufer, gewerbliche, landwirtschaftliche oder "Hobbyverkäufer", Konstrukt Niedersachsenhallen GmbH und seine Verflechtung mit dem Verband, diverse Finanzierungsmöglichkeiten, arbeitsrechtliche Regelungen, Angebote für verschiedene Gewerke wie Druck Kataloge, Hannoveraner, Internetseite , Vergaberechte im allgemeinen, Vertragsrecht, Liquiditätsplanung, Controlling ...

                                  Neutral betrachtet, wie von Silas beschrieben: so etwas kann man nicht im Halbtagsjob erledigen.

                                  Und auch wenn oh-Gloria es nicht hören mag: die Qualität der Pferde ist da, ob sie noch über die Auktion gehen und somit im Streiflicht der Öffentlichkeit auftauchen, ist eine andere Angelegenheit.
                                  Um aber auch genau an diesen Punkte zu arbeiten, bedarf es ebenfalls vieler Tätigkeiten und derjenige, der dafür den Hut aufhat, sollte nicht noch den Rest des Tages mit Zahlen und geschäftlichen Entscheidungen verbringen müssen, die unter anderem aufgrund der neuen Niedersachenhalle, der sich ändernden Rahmenbedingungen immer komplexer werden.
                                  Zuletzt geändert von carolinen; 07.04.2013, 07:59.
                                  Herr - Laß es Hirn regnen oder Steine - egal - Hauptsache Du triffst !

                                  Kommentar


                                  • #57
                                    Ein Geschäftführer sollte aber auch Wissen was er verkauft - oder???.

                                    Jeder Unternehmer wäre sicherlich gut beraten, wenn er seine Produkte auch kennen würde um ggf. Änderungen vorzunehmen, um auf Anforderungen des Marktes regieren zu können... Besser wäre es noch sein Produkt so zu gestalten das es den derzeit führenden oder gleichwertigen, Produkte anbieten könnte die Innovative Ideen und die daraus Resultierende Qualität hervor bringen wird, welche VORTEILE aufwarten könne die andere nicht besitzen und es dem Käufer erleichtern zuzugreifen um auch Erfolg/Spaß mit diesem Produkt zu haben - hier kommt wieder die Zuchtleitung zum tragend - denn wie aus dem Wort entnommen wird hier doch etwas GELEITET - geführt???...oder verstehe ich das falsch???. Dies wird in einer Person verkörpert im Hannoveraner Verband. Das ist ein 24 std. Job ist dürfte jedem bewusst sein.

                                    Was Finanzierungen betrifft ist eine klare Kommunikation mit den betreffenden Mitarbeitern wohl nicht weiter zu erwähnen, denn dies sehe ich als Selbstverständlich an!!!.

                                    Das man mit Marketing, Kompetente Mitarbeiter braucht liegt auf der Hand, das man hier wie in einem Unternehmen auch reagieren würde, wenn die Sache nicht Rund läuft dürfte auch bei jedem kleinen Handwerker Normal sein.

                                    Kompetenz sollte sehr hoch geschrieben sein, FACHkompentenz, Innovationen um einen VORsprung gegnüber anderen Konkurrenten zu bekommen. Beobachten, reagieren usw.. nicht mit festgefahrenen Dogmen oder als Strohmann Selbstverherrlichender Individuen fungieren. Solide ausgearbeitet Konzepte - so funktioniert ein Unternehmen.. Nicht mir Tupperpartys und Co.

                                    Was die Qualität der Pferde betrifft sind Spitzen da, aber die breite Masse ist zu dem Vergleich nicht mehr marktfähig, das ist der Unterschied...Durchschnitt, was früher noch als gut bezeichnet wurde, geht nicht mehr und schon gar nicht auf einer "Körung", was ja der "HengstMARKT" verschrien ist.
                                    Zuletzt geändert von Gast; 07.04.2013, 09:10.

                                    Kommentar

                                    • hannoveraner
                                      • 11.06.2003
                                      • 3238

                                      #58
                                      einenn ganz großen Dank erstmal dass sich unabhängige und fachkundige gefunden haben, die in der Hinsicht nachgeforscht haben und mit ihren Darstellungen hier auch öffentlich undaus meinem Empfinden ausgewogen darüber berichten. So wird vielen im Land grassierenden Latrinen-Parolen der Wind aus den Segeln genommen.

                                      Hier sind keine Stänkerer am Werk sondern es geht um die Sache- den Hannoveranern. Es gibt viel Unfrieden und damit verbundenes verlorenes Vertrauen in der Züchterschaft- das gilt es wieder aufzubauen. >Von allen Seiten!! Und dies ist auch ein wichtiger und mich beruhigender Schritt gewesen.

                                      Hinsichtlich Qualität: In der breite haben wir in den letzten 30 Jahren enormen Qualitätszuwachse gehabt in vielen Bereichen. Es gibt immer Bereiche, die nicht so mitziehen. Da muss man dann eben dran arbeiten. Insgesamt sind wir auch schlicht zu verwöhnt mittlerweile und haben überall schon in einzelnen Bereichen etwas nahezu perfektes gesehen und messen die anderen halt dadran. Vielleicht sollten wir uns auch nicht immer schlechter reden als wir sind. aber das ist noch ein ganz anderes Thema!
                                      auch wenn ich mal was kritisches schreibe, ich meine es nicht persönlich  

                                      Kommentar

                                      • carolinen
                                        • 11.03.2010
                                        • 3548

                                        #59
                                        Ich habe eben meinen Beitrag noch einmal gelesen und es kommt findet sich nicht ganz so meine Ansicht darin, weil ich einen Teil nach dem Schreiben wieder gelöscht habe.

                                        Um es deutlich zu machen:
                                        Verständnis für das Pferd, das Pferdegeschäft bzw. Bereitschaft sich darin einzuarbeiten -ja sollte vorhanden sein.
                                        Ein aktiver Reiter und/oder Züchter muss es nicht sein. Und der Aspekt der Pferdekenntniss sollte auch nicht das ausschlaggebende Entscheidungskriterium für die Wahl des Kandidaten sein.
                                        Herr - Laß es Hirn regnen oder Steine - egal - Hauptsache Du triffst !

                                        Kommentar


                                        • #60
                                          Ich habe mich bei meiner Fragerei auf die Entwirrung des Gerüchteknäuels konzentriert und muss sagen, dass ich im wesentlichen das bestätigt hat, was ich vorher schon ahnte, aber nicht wissen konnte.
                                          Die wichtigsten Schlüsse daraus sind, dass die Ansatzpunkte für die als dringend notwendig angesehenen Verbesserungen nochmal nachjustiert worden sind und dass der beschrittene Weg genau richtig war weil er bislang schon objektive Erfolge gezeitigt hat:

                                          *Andere Meinungen werden nicht mehr einfach ausgeblendet und verneint, sondern angehört und überdacht (s. FB-Seite des Verbandes Einträge vom 15.März...)

                                          *Ausgerechnet seit dem 1.4. gibt es eine neu gestaltete Verbandshomepage!

                                          *Es gibt einen zweiten Satz Tierarztschultern

                                          *Diverse Gremien scheinen aus ihrem Dornröschen-Schlaf erwacht zu sein

                                          *Kommunikation findet deutlich mehr statt und zwar nicht mehr wie früher nur am Thekentisch sondern zwischen den Institutionen und der Basis

                                          *Transparenz hat zugenommen, mehr und mehr Insider sagen ungeschönt was wirklich los ist

                                          *Intensiv wurde das aktuelle Verdener Seminar mit Peter Kreinberg an die Öffentlichkeit gebracht

                                          *In diversen PZV werden Satzungen nachgeguckt und Vorgänge geprüft

                                          *Sogar andere Verbände greifen die Gelegenheit beim Schopf um sich zu modernisieren, das kann und muss uns selbst beflügeln, die Nase wieder nach vorn zu bekommen!

                                          *In der AAZ ist der Wickeltisch in einen eigenen Raum gezogen und es hat jetzt sogar einer Papierschilder an die Tür gemacht, damit man auch hinfindet. Geht doch


                                          Das Beruhigendste Fazit: Die wirtschaftlichen Abläufe sind formal korrekt gelaufen und es gibt keinerlei Anhaltspunkte für irgendwelche Ungereimtheiten. Und falls der Vorsitzende entgegen aller Erwartung doch einen schicken Altersruhesitz auf den Virgins haben sollte, dann kann ich jetzt zumindest mit Sicherheit sagen, dass der nicht mit irgendwelchen Hannoveraner Züchtergeldern bezahlt wurde. Meine Vermutung ist aber, dass er so etwas gar nicht hat und auch gar nicht haben will. Es gibt auch keine Bauleitung durch die Firma Schade&Partner oder irgendwie geartete Beteiligung am Bau, wie das ja im Lande als Behauptung herumgewabert ist. Die Frage ob und von wo nach wo außerhalb des Verbandes irgendwelche Gelder zur "Steuerung" geflossen sind, war nicht Gegenstand meiner Einsichtnahme und ehrlich gesagt ist mir wenn auch nicht egal, so doch als Mitglied erstmal nicht so wichtig.

                                          Das Beunruhigendste: Die Stimme der Vernunft wird tatsächlich in zwei Jahren nicht mehr zur Verfügung stehen und das geneigte Mitglied fragt sich: Was soll dann werden? Die finanzielle Lage ist den Zahlen nach zu urteilen zwar ernst aber nicht aussichtslos. Wenn wir jetzt den buchstäblichen Hintern hochbekommen, können wir in 5 Jahren wieder da sein wo der Hannoveraner hingehört: An der Weltspitze. Aber in Gang müssten wir diesen Mittwoch schon kommen, sonst wird das nichts.

                                          Bestätigt hat sich bislang auf jeden Fall die These von Herrn Hartwig: Transparenz verhindert Spekulation. In diesem Sinne kann ich nur jedes Interessierte Mitglied dazu auffordern, am Mittwoch die Beine in die Hand zu nehmen und der Delegiertenversammlung beizuwohnen. Dann kann die Verbandspolitik und Meinungsfindung auch endlich da gemacht werden wo sie satzungsgemäß hingehören: An der Basis.

                                          Wenn ich mich natürlich stets und ständig darauf verlasse, dass jemand anders für mich die Kohlen aus dem Feuer holt ... go figure
                                          Ihr glaubt gar nicht wie viele Emails und Anrufe ich in der Letzten Zeit bekam die anfingen wie "Ach und das müsst ihr auch unbedingt noch sagen..." "Was mir schon lange auf die Nerven geht ist..." "Es wäre schön, wenn Ihr da auch mal darüber sprechen könntet, dass..."
                                          Meine lieben Herrschaften und Damen: Selbst ist der Mann und die Frau! Herkommen, mitreden, sich die Argumente anhören, eventuell auch die Eigene Sichtweise mal überdenken und in den Gesamtkontext einordnen.
                                          Alles andere ist, wie Herr Leopold am letzten Montag so schön sagte "Kappeskram".
                                          Zuletzt geändert von Gast; 07.04.2013, 09:34.

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