Secret v. Sezuan x St. Moritz (Gestüt WM)

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  • Zitat von usebina Beitrag anzeigen
    Hat ihn jemand ausgepackt und unbandagiert gesehen?
    Fundament und Stellung sind ein Schwachpunkt. Vorne deutlich zehenweit, hinten bei der Aufstellung in der Prüfung aus meiner Position vom Viereckrand schwer zu beurteilen, nach meinem Eindruck auch nicht optimal.

    Die lange Fesslung ist an sich ja kein Fehler (in Kombination mit der Masse des Pferdes kann man da höchstens die Frage nach der Haltbarkeit aufwerfen).

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    • Timmy U. Kristina Immel
      • 23.08.2017
      • 10

      @darya: Ich glaub so emotional ist das gar nicht, Der Hengst hat sicher auch viele Vorteile.... bei dem Marketing ist die Erwartungshaltung halt sehr hochgepusht worden. Dementsprechend kritisch wird er auch beäugt - wie bei Fußballern und Schauspielern auch, Und zeigen wird's nur die Zeit. Es wurden totgesagte zu Topvererbern und andere mit super Eigenleistung vererbens eben nicht. Aber ein bisschen Spekulation darf doch bei so einem "Geheimnis" sein :-)

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      • darya
        • 20.02.2005
        • 3261

        Diese Form des Hypens oder Zerredens von Hengsten hat in diesem Forum leider Tradition. Am Anfang war die durchaus kritische Diskussion, jetzt hat das ganze mehr von gezielter PR...

        Gesendet von meinem ALE-L21 mit Tapatalk

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        • Drenchia
          • 21.12.2012
          • 3678

          mit zehenweit kann ich leben. Wer weiß wieviele Hengste zehenweit wären, hätten sie im ersten halben Jahr nicht die "Rundumsorglosschmiedbetreuung" genossen. Bei mir ist jedenfalls noch keiner zehenweit aus dem Stall gegangen. Erstmal abwarten, was davon noch übrig ist, wenn der Hengst vollständig ausgelegt hat. Bei jedem Hengst stellt sich die Frage der individuellen Tolerierbakeit seiner Fehler. Wenn der Hengst sich am FR nicht optimal gezeigt hat, stellt das einzig und allein seine Ausbildung, nicht seine Grundqualität in Frage. Ich bin gespannt, wie die Fohlen ausfallen und warte dann entspannt auf den ersten Satteljahrgang. Sezuan vererbt sich ja nicht durchschlagend und Secret eifert in vieler Hinsicht seinem Vater nach.

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          • doplcevita
            • 18.01.2009
            • 173

            Ich will auch so ein Zehenweites Fohlen ,ehrlich die Verbände haben alles richtig gemacht.
            Das Pferd ist BOMBE

            Gesendet von meinem GT-N7100 mit Tapatalk

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            • usebina
              • 22.01.2014
              • 2154

              Zitat von Mary-Lou Beitrag anzeigen

              Fundament und Stellung sind ein Schwachpunkt. Vorne deutlich zehenweit, hinten bei der Aufstellung in der Prüfung aus meiner Position vom Viereckrand schwer zu beurteilen, nach meinem Eindruck auch nicht optimal.

              Die lange Fesslung ist an sich ja kein Fehler (in Kombination mit der Masse des Pferdes kann man da höchstens die Frage nach der Haltbarkeit aufwerfen).
              Ich Danke dir für die objektive Rückmeldung, das deckt sich etwa mit meiner Info von meinem Bekannten

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              • carolinen
                • 11.03.2010
                • 3563

                Frage ist, ob das zeheneng mit einer Achsverstellung einhergeht - das muss hakt jeder selber ansehen, beurteilen und für sich entscheiden.
                Herr - Laß es Hirn regnen oder Steine - egal - Hauptsache Du triffst !

                Kommentar


                • Zitat von carolinen Beitrag anzeigen
                  Frage ist, ob das zeheneng mit einer Achsverstellung einhergeht - das muss hakt jeder selber ansehen, beurteilen und für sich entscheiden.
                  Zehenweit

                  Ich finde es nun auch nicht dramatisch; eine zehenenge (Ver)Stellung, die sich wie z. B. bei Franziskus auch auf den Bewegungsablauf auswirkt, finde ich problematischer.
                  Es ist eben einfach ein Punkt, den man bei der Anpaarung bedenken muss.

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                  • fanniemae
                    • 19.05.2007
                    • 3291

                    Zitat von darya Beitrag anzeigen
                    Was ich bei der ganzen Diskussion nicht verstehe ist diese Emotionalität.
                    darya, ich bin bei dir was den hype und die emotionalität angeht.
                    deine frage ist allerdings falsch gestellt.

                    es muss nicht lauten:

                    Zitat von darya Beitrag anzeigen
                    Warum muss der Hengst in dieser Form kaputt geredet werden?
                    infragestellen muss man stattdessen den sehr bewusst vom HH ausgelösten hype um diesen hengst, der nichts anderes zum ziel ghatte als bewusst emotionen zu schüren. und das hat auf ganzer linie funktioniert.
                    das erinnert stark an den hype um totilas und wir alle wissen, mit welcher blamage für die verantwortlichen an den PRhebeln das geendet hat.

                    "die geister die ich rief werd' ich nun nicht mehr los!",
                    das wusste johann wolfgang von goethe schon vor 200 jahren so zu schreiben.

                    nichts daraus gelernt?

                    wenn so ein hengst nun bei seinem ersten öffentlichen auftritt in allen nachweislich kritschen aspekten überhaupt erstmals s a c h l i ch diskutiert werden kann, dann ist das nur angemessen. und ich empfinde die diskussion weder in diesem noch im bucha-topic als emotional. im gegenteil. ich empfinde sie für horsegate-verhältnisse als bislang sehr sachlich. die kritischen aspekte werden benannt und diskutiert, mehr nicht.

                    sollten die zuvor bewusst geschürten emotionen nun dennoch ins gegenteil umschlagen, dann ist das allein die natürliche konsequenz aus dem selbstgemachten ritt auf der sehr hohen welle zuvor.
                    du kannst den hund nicht dafür strafen, dass er den baum anbellt.

                    ich glaube auch nicht, dass die hype-verantwortlichen nun weinen werden. immerhin haben sie ihr ziel erreicht und sehr viel geld mit den decktaxen verdient und im nächsten jahr wird ein neuer schwarzer hengst aufgetrieben, da bin ich mal ganz zuversichtlich.
                    bei konservativ geschätzen 500 stuten hat der hengst immerhin schlanke 400tausend euro in die kasse gespült.
                    so viel geld hilft einiges zu verkraften.
                    an ekkis stelle würde ich jetzt ein paar scheine aus der kasse nehmen und zehn tage ganz weit wegfahren und urlaub machen, mir die sonne auf den bauch scheinen lassen und mir lachend auf selbigen klatschen, weil ich es wieder einmal geschafft habe, in diesem harten geschäft die dicken kartoffeln geerntet zu haben.
                    der bub hat alles richtig gemacht, dafür gebührt ihm einmal mehr respekt.
                    an die nase fassen müssen sich allein die züchter, die den hengst allein aufgrund des hypes ungesehn genutzt haben.
                    gleichwohl, einige werden dennoch auch guten grund zur freude haben denn bei so vielen stuten gibt es immer auch einige gute fohlen.

                    OFFTOPIC
                    dein hinweis auf "Zuchtstuten mit Stellungsfehlern etc." hinkt in allen belangen - im wahrsten sinne des wortes.
                    eine zuchtsute bringt ein einziges fohlen pro jahr, mit glück 20 fohlen in ihrem gesamten leben. die wirtschaftliche verantwortung liegt wie immer allein beim züchter.
                    die züchterische verantwortung (der persönliche zuchtfortschritt für den eigenen stutenstamm aus der anpaarung defizitärer stuten) trägt in diesem falle ebenso allein der züchter.
                    auf den zuchtfortschritt der gesamtpopulatin hat eine einzelne stute jedoch keinen einfluss, egal wie gut oder schlecht sie sich in individuellen anpaarungen auch vererben mag.

                    bei einem hengst, der 500 und mehr stuten im jahr deckt, sieht das schon ganz anders aus.
                    die gefahr ist nicht, dass der hengst 500 schlechte fohlen bringt, und das sagt in diesem falle auch niemand (ich habe es jedenfalls noch nirgendwo gelesen). es mag durchaus sein dass er sich hervorragend vererbt.
                    aber selbst wenn das anders wäre und er defizitäre fohlen produziert trägt auch hier allein der züchter die wirtschaftliche verantwortung, wenn er diese fohlen nicht verkaufen kann.

                    die grosse gefahr bei einem hengst, der so viele stuten deckt, liegt darin begründet dass diese 500 und mehr stuten (unter denen sich ganz sicher auch einige wertvolle produzentinnen befinden) anderen bewährten vererbern verloren gehen und dadurch in der masse nicht mehr zu einem durch sinnvoll gezielte selektion gesteuerten zuchtfortschritt der gesamtpopulation in der breite beitragen können.

                    aus 500 stuten in bewährter anpaarung liessen sich sehr viel berechenbarer quaklitätsvolle sportpferde züchten als in anpaarung an einen unbewährten junghengst.

                    wenn heute 80% der dressurstuten überhaupt nur noch von nur 10% prozent der zur verfügung stehenden hengste gedeckt werden, von denen die meisten unbewiesene junghengste sind, unter denen wiederum 5 oder 6 pro jahr zu finden sind, die allein ca 3.000 stuten decken, dann offenbart sich darin das immense risiko für den zuchtfortschritt der gesamtpopulation.
                    6 x 500 = 3000 stuten, das ist 10% der heutigen schmalen gesamtpopulation und eine viel zu grosse menge, die der sinnvoll gezielten selektion verloren geht.

                    m.e. ist genau das die konsequenz, deren auswirkungen die gesamtdeutsche zucht seit einigen jahren bereits deutlich zu spüren bekommt.
                    vor der finanzkrise 2008 standen 60.000 stuten zur verfügung, da konnte man es verkraften wenn 3000 an unbewiesen und nicht sinnvoll selektierte hengste angepaart wurden.
                    heute hat sich die population halbiert und da fallen 3000 stuten mehr oder weniger bereits schmerzhaft ins gewicht.
                    exakt der grund, weshalb sportpferdereiter es so schwer haben, heute überhaupt geeignete sattelreife nachkommen für den grossen sport zu finden.
                    weil es diese in der breite schon heute einfach nicht mehr gibt. weil ein grossteil der stuten aufgrund hype-anpaarungen an unangemessen selektierte junghengste für die produktion von geeigneten spitzensportpferden nicht mehr zur verfügung stehen.
                    ENDE OFFTOPIC




                    www.muensterland-pferde.de

                    Kommentar

                    • Sallycat
                      • 05.05.2004
                      • 1305

                      Zitat von darya Beitrag anzeigen
                      Diese Form des Hypens oder Zerredens von Hengsten hat in diesem Forum leider Tradition. Am Anfang war die durchaus kritische Diskussion, jetzt hat das ganze mehr von gezielter PR...

                      Gesendet von meinem ALE-L21 mit Tapatalk
                      Ich bin da ziemlich unemotional, weil ich keinerlei Aktien - sprich tragende Stute habe. Aber ich war neugierig. Und der Hengst ist ja irgendwie auch so ein Internet-Phänomen wie Bibi oder andere Internetgrößen. Das wollte ich dann schon mal gerne sehen. Ich bin gespannt, was man aus ihm sehen wird. Ich gönne jedem sein Wunsch-Top-Fohlen, das dann auch ein super Reitpferd wird.
                      Ich würde mir für meine Hengstwahl die in Frage kommenden Hengste doch auch live anschauen. Und auch nicht in Schau-Garderobe;-).
                      Schöne Grüße

                      Sallycat

                      Kommentar

                      • darya
                        • 20.02.2005
                        • 3261

                        Ach bitte fanniemae,
                        als ob die Züchter gezwungen würden die Junghengste zu nutzen oder aufgrund eines Wegfalls von Secret sich die Grundsätze der modernen Pferdezucht ändern würden.
                        Du kommst doch immer gerne mit mehr oder weniger belegbaren Zahlen / Statistiken daher. Eine Halbierung der Population bedeutet auch eine Halbierung der Spitzensportpferde bei statisch gleicher Verteilung. Dies führt zwangsläufig bei gleicher oder wachsender Nachfrage nach einem Spitzensportpferd zu einem Engpass.

                        Was mich stört ist das unglaubliche Zerreden von nichtgemochten Hengste auf der einen Seite und das Hypen und Erwähnen jedes Lichtstreifs am Himmel bei anderen Lieblingen. Guckt man sich die Hengste nebst Halter an wird vieles klar. Es handelt sich um gezielte PR (in beide Richtungen).
                        Ich denke da zuerst an Franziskus und Feedback. Beide als Vieldecker und Fohlenmacher tituliert, keine Sportpferde. Nun laufen beide erfolgreich in S. Oder Vitalis, Millennium (bei dem wurde sogar die gesamte Nachkommenschaft aufgrund einer Hengstvorführung als pauschal unrittig bezeichnet), Totilas etc.

                        Solange der Markt wie momentan funktioniert kann man doch den Züchtern keinen Vorwurf machen, wenn sie so anpaaren, wie die Verbände vermarkten.


                        Gesendet von meinem ALE-L21 mit Tapatalk

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                        • carolinen
                          • 11.03.2010
                          • 3563

                          Zitat von fanniemae Beitrag anzeigen

                          OFFTOPIC
                          bei einem hengst, der 500 und mehr stuten im jahr deckt, sieht das schon ganz anders aus.
                          die gefahr ist nicht, dass der hengst 500 schlechte fohlen bringt, und das sagt in diesem falle auch niemand (ich habe es jedenfalls noch nirgendwo gelesen). es mag durchaus sein dass er sich hervorragend vererbt.
                          aber selbst wenn das anders wäre und er defizitäre fohlen produziert trägt auch hier allein der züchter die wirtschaftliche verantwortung, wenn er diese fohlen nicht verkaufen kann.

                          die grosse gefahr bei einem hengst, der so viele stuten deckt, liegt darin begründet dass diese 500 und mehr stuten (unter denen sich ganz sicher auch einige wertvolle produzentinnen befinden) anderen bewährten vererbern verloren gehen und dadurch in der masse nicht mehr zu einem durch sinnvoll gezielte selektion gesteuerten zuchtfortschritt der gesamtpopulation in der breite beitragen können.

                          aus 500 stuten in bewährter anpaarung liessen sich sehr viel berechenbarer quaklitätsvolle sportpferde züchten als in anpaarung an einen unbewährten junghengst.

                          wenn heute 80% der dressurstuten überhaupt nur noch von nur 10% prozent der zur verfügung stehenden hengste gedeckt werden, von denen die meisten unbewiesene junghengste sind, unter denen wiederum 5 oder 6 pro jahr zu finden sind, die allein ca 3.000 stuten decken, dann offenbart sich darin das immense risiko für den zuchtfortschritt der gesamtpopulation.
                          6 x 500 = 3000 stuten, das ist 10% der heutigen schmalen gesamtpopulation und eine viel zu grosse menge, die der sinnvoll gezielten selektion verloren geht.

                          m.e. ist genau das die konsequenz, deren auswirkungen die gesamtdeutsche zucht seit einigen jahren bereits deutlich zu spüren bekommt.
                          vor der finanzkrise 2008 standen 60.000 stuten zur verfügung, da konnte man es verkraften wenn 3000 an unbewiesen und nicht sinnvoll selektierte hengste angepaart wurden.
                          heute hat sich die population halbiert und da fallen 3000 stuten mehr oder weniger bereits schmerzhaft ins gewicht.
                          exakt der grund, weshalb sportpferdereiter es so schwer haben, heute überhaupt geeignete sattelreife nachkommen für den grossen sport zu finden.
                          weil es diese in der breite schon heute einfach nicht mehr gibt. weil ein grossteil der stuten aufgrund hype-anpaarungen an unangemessen selektierte junghengste für die produktion von geeigneten spitzensportpferden nicht mehr zur verfügung stehen.
                          ENDE OFFTOPIC
                          Danke ! Ich sehe wie Du auch die anderen Hengsten verloren gegangenen Stuten als ein Problem der Gesamtpopulation an. Ich kann es aber keinem Züchter verdenken, der so anpaart, dass er sein Fohlen verkaufen kann. Und da Lieschen Müller natürlich gehört hat von dem einen oder anderem schwarzen Bundeschampion oder Hype Hengst, guckt diese auch genau dahin, wenn sie denn ein Fohlen kauft - dann noch gerne in dunkler Jacke. Zack, war es geschehen. damit sind Züchter und Lieschen erstmal glücklich und alles ist schick.

                          Die Sportreiter, die mehr und mehr ein Problem bekommen werden, ein ordentliches Pferd zu finden, werden vielleicht umdenken müssen und sich jüngere kaufen "müssen". Es gibt immer noch genügend Fohlen aus Anpaarungen, die klassische Reiteigenschaften verkörpern. Aber wir ändern das nicht, das muss der Markt ändern. Und der Züchter seine Strategien.

                          Ich habe einen Bekannten, der bildet junge Pferde aus und verkauft. Für 4 und 5 jährige ohne Turnierplatzierungen werden da Preise aufgerufen, mir schlackerts. Gleichzeitig wird aber auch nach Fohlen Ausschau gehalten, die dann einmal 4 und 5 jährig so verkauft werden sollen. dazu wird dann geäußert, mehr aus 3000€ könne/wolle man für ein Fohlen nicht ausgeben.
                          Aber das war auch wieder Offtopic...
                          Herr - Laß es Hirn regnen oder Steine - egal - Hauptsache Du triffst !

                          Kommentar


                          • Was ein braver, großer Hengst! Ich finde, er ist der eigentliche Verlierer in diesem Jahrmarkt Spektakel, wie es in einem anderen Thread ein User beschrieb. Zwischen den Reihen wurde ihm schon der Spitzname "Sekret" verliehen. Dabei glaube ich, dass dieses Pferd in der Grundqualität der ungemachten Reiteigenschaften wirklich nicht schlecht ist. Was seine Vererbungsleistung angeht, werden wir nächstes Jahr oder auch in vier Jahren sehen, wenn die ersten sattelreif werden.
                            Im Sinne des allgemeinen Zuchtgeschehens/ -fortschritts finde ich es allerdings nicht o.k., einem Hengst mit Stellungsfehlern eine Zuchterlaubnis zu erteilen. Und eben diese, die die Zuchtzulassung erteilten, sind für mich die Verantwortlichen in der Geschichte.
                            Die Story des "Secret" zeigt einen neuen Marketing und Management-Ansatz in der Pferdezucht für den es im monetären Sinne nur Glückwünsche an die betreffende Hengsthaltung auszusprechen gibt.

                            Kommentar

                            • **Holly**
                              • 08.10.2014
                              • 197

                              Mag sich wer zu dem Fremdreitertest äußern?
                              Ich war leider nicht live vor Ort und bei den phasenweisen Auszügen auf cmh konnte man nicht wirklich viel sehen.
                              Ich war nur sehr erschrocken als MH aufgestiegen ist, der Hengst sehr unzufrieden aussah und dann auch gleich recht taktunrein lostrabte.
                              Dann wurde auf Finest Selection umgeschwenkt, der auch fraglos wirklich gut war.

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                              • Dusty2013
                                • 20.03.2017
                                • 55

                                Ich muss mir jetzt einmal Luft machen! Was für ein armes Gäulchen!
                                Ich habe keine Ahnung von Zuchtpolitik, kenne keine Hengsthalter und Stationen.
                                Aber ich lerne seit inzwischen 40 Jahren reiten und mich gruselt es nur noch.
                                Stellvertretend steht Secret für mich für so viele tolle hochveranlagte Pferde.
                                Ich habe ihn das erste Mal(leider nur auf Clipmyhorse) in einer Prüfung gesehen und
                                habe gedacht dass sich vielleicht mal jemand die Mühe machen und ihn altersgerecht reiten sollte.
                                Der kann doch bestimmt auch über den Rücken gehen und sieht dann immer noch gut aus.
                                Aber nein, diese Pferde werden über Tempo oben dran durch die Bahn geschrubbt. Was soll der arme Kerl machen. Schrecklich!
                                Die sind drei! Hier schreien doch sonst alle Pferde brauchen Zeit und ja Hengste auch.
                                Wahrscheinlich bin ich da etwas aus der Zeit gefallen aber mir gefällt das heutige
                                Spektakelgereite nicht.

                                Kommentar


                                • Das Finale unter dem Fremdreiter habe ich nur per CMH gesehen, die Quali und das zugehörige Abreiten aber live.
                                  M. E. ist der Hengst durchaus reell geritten, das war auf dem Abreiteplatz erkennbar, und er kann seinen Körper benutzen. Aber er ist eben auch erst drei und sehr groß, der braucht noch wesentlich mehr Zeit, bis er wirklich mit seinem Körper zurecht kommt.
                                  So kamen aus meiner Sicht auch die erheblichen Taktfehler unter den Fremdreitern zustande. Der Hengst war leicht überfordert und angespannt, jede Losgelassenheit futsch, und dann gab es Knoten in den Beinen, was erst recht zu Stress führte.
                                  Finde ich überhaupt nicht tragisch in dem Alter bzw. bei dem Entwicklungsstand, mir stellt sich nur auch die Frage, ob das Pferd dann wirklich auf das BuCha gehört oder nicht besser erst im kommenden Jahr aufgelaufen wäre.
                                  Zwei Schritte zurück, ruhig angehen lassen, nächstes Jahr sieht das anders aus, da bin ich ziemlich sicher.

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                                  • Cosmo2015
                                    • 21.06.2016
                                    • 8

                                    Hier stimme ich Mary-Lou zu. Im aktuellen St. Georg gibt es ein paar Meinungen zum Fremdreitertest und AK Pohlmeier meinte sinngemäß, dass für Diamond Dancing auch der Fremdreitertest das Zünglein an der Waage war für den nicht ganz großen Erfolg beim Bundeschampionat. Ihre Begründung: Pferd war dafür zu sensibel, aber genau diese Sensibilität kann man ganz gut gebrauchen, um weit nach oben in der Dressur zu kommen. Für dieses Jahr sage ich mir: der Richtige hat gewonnen, gefallen hat mir Secret allemal.

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                                    • fanniemae
                                      • 19.05.2007
                                      • 3291

                                      Zitat von Mary-Lou Beitrag anzeigen
                                      ...So kamen aus meiner Sicht auch die erheblichen Taktfehler unter den Fremdreitern zustande. .....
                                      in aller fairness muss man sagen, dass er diese taktfehler, angaloppierer und ausfälle auch in den vorrunden schon gehabt hat.
                                      das hat nichts mit fremdreiter-stress zu tun.
                                      da muss man nichts reininterpretieren. es sind einfach laienerkenntliche merkmale eines pferdes, das nicht von hinten nach vorn an die hand zieht.

                                      Zitat von Mary-Lou Beitrag anzeigen
                                      ...Aber er ist eben auch erst drei und sehr groß, der braucht noch wesentlich mehr Zeit, bis er wirklich mit seinem Körper zurecht kommt......
                                      es ehrt dich, dass du das so freundlich zu entschuldigen suchst.
                                      aber seien wir doch bitte alle mal ehrlich:
                                      das grössenmerkmal ist ein häufig gehörtes kriterium, das immer dann gern strapaziert wird, wenn es gerade in den kontext passt.

                                      aber es ist einfach unsinn und wird auch nicht wahrer, nur weil man es öfter wiederholt.
                                      denken wir doch bitte alle mal an revolution.
                                      der ist noch grösser und geht selbt unter dänischem beritt noch "mit rücken", schwingend und ohne einzelradaufhängung.
                                      das will was heissen.
                                      www.muensterland-pferde.de

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                                      • Es war keinesfalls als "Entschuldigung" gemeint - die hat der Hengst m. E. nicht notwendig. Für mich ist es eine Erfahrung und ein Fakt, dass das Gros der "Riesen" genau damit zu kämpfen hat; die Erfahrungen habe ich in meinem Reiterleben oft genug selbst gemacht, und die kleineren hab ich nicht anders geritten als die Großen - trotzdem brauchten letztere, speziell wenn die Größe mit einer erheblichen Langbeinigkeit einherging, wesentlich länger, sich gut auszubalancieren.

                                        Nur weil es einzelne große Pferde ohne diese Probleme gibt heisst das nicht, dass sie generell nicht existieren.

                                        Ungeplantes Angaloppieren und mehrfaches hinten Umspringen im Galopp hat übrigens auch Dohnanyi gezeigt. Bei dem auch ein Zeichen, dass er nicht korrekt geritten ist? (Denn etwas anderes als ein Ausbildungsmerkmal ist das "an die Hand ziehen" nicht, es hat nichts mit der Qualität des Pferdes zu tun.)

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                                        • Drenchia
                                          • 21.12.2012
                                          • 3678

                                          # 218 Stimmt, aber Revolution hatte im Verhältnis zu Secret in dem Alter ein paar Monate Ausbildungsvorsprung, steht sehr viel höher im Blut und verfügt über die Rückvergütung auf Ramiro über außergewöhnliche, natürliche Körperspannung.

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