Equine Myopathie PSSM2

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  • one
    • 25.07.2011
    • 708

    #41
    Ich finde diesen Text hier recht verständlich geschrieben, er gibt eine Antwort darauf wie aktuell mit PSSM2 anderswo umgegangen wird

    Der Umgang mit dem Gendefekt
    Eine erste Information unserer Züchter fand im Rahmen der Convention im November 2019 statt. Wie dort bereits angekündigt, wollen wir zunächst in einem Monitoring (systematische Datenerfassung) die genetische und klinische Relevanz für die uns betreffenden Rassen herausfinden. Wie sollten wir nun in der Zucht damit umgehen? Semidominante Erkrankungen (unvollständige Penetranz) haben eine große Variabilität in der Ausprägung der Symptome. Tiere, die die gleiche Mutation tragen, zeigen zum Teil stark unterschiedliche klinische Profile. Viele gentragende Pferde zeigen keine Symptome. Während manche Pferde nur sehr leichte Symptome zeigen, können andere deutlich stärker betroffen sein. Die Varianz in der Ausprägung kann durch andere (bekannte und unbekannte) genetische Varianten oder durch Umwelteinflüsse (z.B. Ernährung, Haltung, Stress) bedingt sein. Aus diesem Grund ist ein vollständiges "Verbot" der Zucht mit Pferden, die eine der bekannten Mutationen haben, nicht unbedingt sinnvoll. Durch das Ausschließen aller betroffenen Tiere aus der Zucht würde die Zuchtpopulation künstlich reduziert werden, was zum verstärkten Auftreten anderer genetischer Erkrankungen führen kann, wodurch die Rasse unter Umständen noch größeren Schaden nehmen könnte. Unbenommen von der genetischen Relevanz in den beteiligten Populationen wird es zweifellos Auswirkungen in der Vermarktung der Nachzuchten geben. Die beteiligten Forscher geben derzeit folgende Empfehlungen. Pferde, die Symptome einer Erkrankung zeigen, sollten nicht für die Zucht eingesetzt werden. Beim Einsatz von Genträgern sollte jeder Züchter die Vererbungswahrscheinlichkeit im Blick behalten. Die drei Westernpferdezuchtverbände haben sich auf ein gemeinsames Vorgehen geeinigt. In Zusammenarbeit mit CAG wird ein Monitoring durchgeführt. Die Züchter werden aufgefordert, ihre Zuchttiere testen zu lassen und hierbei einen Fragenkatalog zu sportlicher Nutzung und ggf. Nutzungseinschränkungen zu beantworten.

    Quelle: Appaloosa Horse Club Germany

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    • Ara
      Ara kommentierte
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      Warum soll der Züchter dann solch ein Risiko eingehen? Wer solche Hengste einsetzt, hat doch automatisch ein Malus auf seinem Zuchtprodukt. Damit sortieren sich die Träger automatisch aus der Zucht.

    • one
      one kommentierte
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      Es gibt mehr Zuchtstuten als Deckhengste, von denen sicher der selbe prozentuale Anteil betroffen ist ohne Symptome zu zeigen. Angeblich sind circa 60% des Pferdebestandes betroffen (wobei ich diese Einschätzung mit Vorsicht genießen würde). All diese Träger von der Zucht auszuschließen wird schwer durchsetzbar sein - zumindest nicht über die Stuten, sondern nur über Hengste. Bis da Klarheit und Pflicht herrscht dauert es mit Sicherheit noch Jahre. Ohne umfängliche Information und Sicherheit, wird da keiner irgendwas aus der Zucht nehmen. Bis dahin klingt der Ansatz nur Stuten zur Zucht einzusetzen die keine Symptome zeigen sinnvoll, auch wenn sie Träger des Defektes sind, vorausgesetzt sie zeigen keine Symptome. Das ist auf kurze Sicht sicher die eleganteste Lösung unter Berücksichtigung der aktuellen Informationslage.

      Edit: Ich habe eben auch nochmal mit meinem TA gesprochen, der war sowieso da. Er sagte, dass schon lange Zeit und durchdringend bekannt ist, dass der Muskelstoffwechsel bei Pferden eben anfällig bzw. sensibel ist - ein Problem der breiten Masse. Um das Problem zu lösen wird sehr viel mehr Forschung und Selektion nötig sein. PSSM ist sicher nur ein Teil des Puzzles.
      Zuletzt geändert von one; 18.05.2020, 17:30.
  • Sufrijet
    • 10.02.2020
    • 17

    #42
    Wie ist es mit Sandro Hit und Sandro'Match, kann mir da jemand was zu PSSM2 sagen. Ich beschäftige mich seit einiger Zeit vermehrt damit und würde gerne mehr darüber wissen.

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    • Kareen
      PREMIUM-Mitglied
      • 06.01.2001
      • 7463

      #43
      Bis der angebotene Test wissenschaftlich validiert ist würde ich den Hype nicht unterstützen. Was nützt einem ein Test der womöglich gar keine Aussagekraft hat. Das Vorgehen des Labors ist ausgesprochen unseriös. Direkte Fragen danach beantworten sie nicht, z.B. wann die Validierung angestrebt wird oder wer für das Testergebnis haftet zumal sie mittlerweile (auf Druck!) selbst auf ihrer Homepage darauf hinweisen, dass es noch gar keine Validierung ihres Tests gibt.
      Die FN hüllt sich desbezüglich auch in Schweigen, es ist noch nicht mal klar ob so ein Test überhaupt legal angeboten werden darf. Aus Sicht des Verbraucherschutzes ist es absolut skandalös dass diesem Vorgehen kein Einhalt geboten wird zumal sich die Fälle mehren wo Kollegen aufgrund irgendwelcher Testergebnisse schon gebeten wurden, völlig gesunde Pferde einzuschläfern da die Besitzer durch die Testergebnisse bestenfalls stark verunsichert werden, schlimmstenfalls aber annehmen, dass ihr Fohlen irgendwann einmal schwer erkranken wird. Dafür gibt es aber derzeit gar keinen Beweis weshalb man von diesem Test nach derzeitigem Kenntnisstand nur abraten kann. Wenn Medizin mit Religion oder irgendwelchen Ideologien verquickt wird ist das bislang noch immer zum Nachteil des Patienten ausgegangen. Dafür gibt es dutzende von Beispielen. Braucht man nicht.

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      • one
        one kommentierte
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        Amen!!!

        Aber Vorsicht. Die Front wissenschaftsresistenter Test-Missionare und Zeloten mit zero commonsense spricht selbst einer approbierten Tierärztin mit gegensätzlicher Meinung jegliche Kompetenz und Menschlichkeit ab - und zwar unisono in weniger als einem Atemzug. Jeder Versuch wissenschaftlich fundierter Objektivität wird da mundtot gemacht.

      • Kareen
        Kareen kommentierte
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        Das muss man aushalten vermutlich. Zug der Zeit. Manche Menschen sind ja auch nur dann zufrieden wenn sie irgendeinen Schuldigen für das eigene Unwohlsein finden können
    • Cocobell
      • 06.09.2019
      • 296

      #44
      Wie bereits im Thread des Hengstes geschrieben, hat sich das Gestüt Hansenhof entschlossen, den Hengst Caracas nach positivem Test (n/Px, n/P8) komplett aus der Zucht zu nehmen. Meines Wissens nach der erste Hengsthalter, der auf Basis des Testergebnisses so handelt
      Alle anderen Hengste auf Station sollen dem Test auch unterzogen werden

      https://www.facebook.com/Hengstdepot...27763160567961

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      • tina_178
        tina_178 kommentierte
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        Von der Idee her löblich, aber für den HH ein falsches Signal. Was macht er, wenn 2/3 der anderen Hengste auch Anlageträger sind? Der Test ist nicht validiert, hat also medizinisch und rechtlich derzeit keinen Wert. Testergebnis veröffentlichen wäre ok, wenn es denn sein muss. Aussortieren ist mMn das falsche Signal.

      • Schimmeltier
        Schimmeltier kommentierte
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        Es sieht (auf der HP) ein bisschen nach "Schnellschuss" des Gestüts aus. Ich hoffe, dass dieser schöne Hengst in besonderer Farbe d o c h noch der Zucht erhalten bleibt, wenn sich die Gemüter ein bisschen beruhigt haben.....
    • anthea7819
      • 17.04.2012
      • 1322

      #45
      Buha... es gibt meines Wissens trotzdem keine Validierung.
      Es ist ein bunt zusammengewürfeltes Panel. Laut mündlicher Info bei verschiedensten Veranstaltungen sind rund 30% aller unserer Warmblüter Anlageträger für zumindest eine Mutation aus dem Test.
      Was das bedeutet weiß keiner. Das heißt nicht, dass es nichts bedeutet, aber was genau weiß man auch nicht.

      Ich bin der aller Letzte der gegen genetischen Test ist, nur sollte es eben doch Hand und Fuß sein.

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      • verenchen
        verenchen kommentierte
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        Nicht 30%. Man geht von bis zu 75-80% aus
    • Ara
      • 01.10.2018
      • 752

      #46
      Ich finde das langsam unglaublich, was hier ohne gesicherte wissenschaftliche Erkenntnisse losgetreten wird. Als wenn die Zucht nicht schon mit genug Problemen zu kämpfen hat, siehe überbewertete Röntgen-TÜV und WFFS, macht man jetzt eine Baustelle auf, wo man nicht mal weiß, ob das alles so stimmt. Man stempelt gute Alt-Hengste als Träger ab und belegt deren NK mit einem Bann.

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      • Drenchia
        • 21.12.2012
        • 3678

        #47
        Auf facebook wird die völlig fehlgeleitete Diskussion befeuert von einer TÄin mit Approbation Kleintiere, einer selbst ernannten Expertin für Ausbildungsfragen und einer examesgescheiterten Juristin und die "mein-Pferd-muss-krank-sein" Muttis folgen denen, und anderen Gurus, wie die Motten dem Licht. Da kommen bei mir absolut keine Fragen mehr auf.

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        • Schimmeltier
          Schimmeltier kommentierte
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          ...ist doch eine super Mischung für eine fundierte Diskussionsrunde!

        • one
          one kommentierte
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          Neben diesen drei Persönlichkeiten, gibt es noch drei weitere, die da ganz laut sind. Eine davon hat unzählige Anzeigen beim VetAmt, aber endlich mit PSSM2 eine Erklärung dafür gefunden, weshalb ihre Pferde krank oder verstorben sind. Ganzschön bunter lauter Haufen. Die drei von dir erwähnten Damen nehmen für ihr online Seminar zu dem Thema 30 EUR. Ich weiß v.a. nicht, was die Nicht-Justistin mit ihren zwei Zuchtstuten da überhaupt macht? Aber eigentlich ist es auch egal. Die glauben halt einfach ganz fest an die Validität des Tests... und geben auch gleich Zuchtempfehlungen ab, raten Betroffenheit basierend auf Abstammungen und sonst haben sie wohl auch keine Hobbys. Wer so dauerpräsent online sein kann hat wohl einfach keine echte Beschäftigung.

        • Drenchia
          Drenchia kommentierte
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          die smarten Denkerinnen haben ein home-office-Geschäftsmodell gefunden. Ich glaube kaum, dass die von dem überzeugt sind, was sie da zusammenbrauen. So blöd können die ja fast nicht sein.
      • Rübchen
        • 23.12.2009
        • 1133

        #48
        WFFS zu testen, macht für mich deshalb Sinn, weil man keine Anlagenträger verpaaren sollte. Über PSSM gibt es keine gesicherten Daten im Hinblick auf den Test und die Firma taucht auf keinem TÄ Kongress auf. Man könnte meinen, die haben Angst vor kritischen Fragen.

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        • Ramzes
          • 15.03.2006
          • 14693

          #49
          PSSM 2 , meinst Du sicherlich .
          Hier kann man nachlesen , dass es bis dato September 2020 gesichtet keine peer review dazu gibt .
          https://beva.onlinelibrary.wiley.com...1111/evj.13345

          Somit dürfte die hier von vielen aufgefallene " Tendenz " durchaus gegeben sein , dass dieser " Test " nicht das hält , was er vorgibt zu sein .

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          • Rübchen
            • 23.12.2009
            • 1133

            #50
            Zitat von Ramzes Beitrag anzeigen
            PSSM 2 , meinst Du sicherlich .
            Hier kann man nachlesen , dass es bis dato September 2020 gesichtet keine peer review dazu gibt .
            https://beva.onlinelibrary.wiley.com...1111/evj.13345

            Somit dürfte die hier von vielen aufgefallene " Tendenz " durchaus gegeben sein , dass dieser " Test " nicht das hält , was er vorgibt zu sein .
            Da habe ich mich nicht ganz eindeutig ausgedrückt. WFFS zu testen macht für mich absolut Sinn, damit nicht zwei Träger verpaart werden. Und es gibt einen validierten Test. Das PSSM Gedöns hilft vor allem dem Labor. Wir brauchen Fakten, aufgrund derer man Entscheidungen treffen sollte, aber keinen nicht validierten Test. Und dann noch ein Labor dahinter, das sich keiner wissenschaftlich basierten und fundierten Diskussion stellen will.

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          • Kareen
            PREMIUM-Mitglied
            • 06.01.2001
            • 7463

            #51
            Ich finde das auch bedenklich. Allerdings gibt es in der Tiermedizin keine Teilung der Approbation, entweder man hat sie oder man hat sie nicht. Die tiermedizinische Grundausbildung muss jeder komplett durchlaufen einschließlich Bienen, Fische und Geflügel, aber eben auch Virologie, Biochemie, Infektiologie, Milch, Lebensmittel und was noch so alles dazugehört. Insgesamt 63 Prüfungen also wer die irgendwann mal bestanden hat sollte eigentlich etwas Bescheid wissen, auch wenn er sich beruflich mehr mit Kleintieren oder Exoten befasst. Ich glaube dass wir es hier im wesentlichen mit einer Art Zeitgeistproblem oder Modetrend zu tun haben. Jede Zeit hatte ja ihren Krankheitstrend den mehr oder weniger plötzlich aufkommend gefühlt jedes Pferd hatte, gern mit dazu passenden entsprechenden Fortschritten in bildgebenden Verfahren einhergehend (oder Diagnostik allgemein). Dazu fallen mir u.a. Borreliose ein, FTU-Probleme die erst in diesem Umfang diagnostiziert werden seit flächendeckend hochauflösende Ultraschalltechnik zum Einsatz kommt und erstaunlicherweise vorher kaum je ein Thema in der Lahmheitsdiagnostik gewesen ist. Dann hatten plötzlich alle Pferde Kissing Spines bis ruchbar wurde, dass es meistens gar nicht die wie auch immer veränderten 'Spines' sind die schmerzen sondern die Pferde schlicht und ergreifend vergurkt bis kaputtgejuckelt sind. Ein wirklich ursächlich zur DU führender Befund an den Dornfortsätzen ist nach wie vor relativ selten... Dann bekam vor ein paar Jahren jeder Pferdebesitzer der nicht in der Lage war, sein Pferd in einigermaßen gesunder Körperverfassung zu halten eine schöne Diagnose namens Pituary Pars Intermedia Dysfunction hinzu und als sich dafür auch noch landläufig die viel einfacher auszusprechende aber immer noch völlig falsche Bezeichnung Cushing engebürgert hatte war der Segen perfekt. Prascend wurde zum Kassenschlager und in gefühlt jedes fett oder "irgendwie stoffwechselgestörte" Pferd hineingefüllt. Alle glücklich, zunehmend auch solche Tierhalter die dahinterkamen dass ihr Zausel womöglichts gar nichts an der Hirnanhangsdrüse hat sondern einfach nur degnerativ verfettet ist und somit auf Prascend gar nicht angewiesen gewesen wäre. Diese hatten dann nämlich ein weiteres Spielfeld für den immer populärer werdenden Volkssport 'Berufsstand-Bashing' gefunden. Tierärzte doof, Reitlehrer schon immer doof, Landwirte sowieso alle doof... Das lässt sich ja munter fortsetzen.

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            • one
              • 25.07.2011
              • 708

              #52
              Zitat von Kareen Beitrag anzeigen
              Ich finde das auch bedenklich. Allerdings gibt es in der Tiermedizin keine Teilung der Approbation, entweder man hat sie oder man hat sie nicht. Die tiermedizinische Grundausbildung muss jeder komplett durchlaufen einschließlich Bienen, Fische und Geflügel, aber eben auch Virologie, Biochemie, Infektiologie, Milch, Lebensmittel und was noch so alles dazugehört. Insgesamt 63 Prüfungen also wer die irgendwann mal bestanden hat sollte eigentlich etwas Bescheid wissen, auch wenn er sich beruflich mehr mit Kleintieren oder Exoten befasst.
              Ich denke das Studium ist auch bei Tierärzten, so wie bei allen anderen Studiengängen, nur eine Basis. Was man danach für Erfahrungen macht, wie man sich weiterbildet und mit welchen Mentoren man zutun hat, beeinflusst einen maßgeblich. Ich will da auch keinem TA zu nahe treten, aber ich glaube dass man beispielsweise mit einer Kleintierpraxis auch irgendwann "verblödet", weil man der Sesshaftigkeit geschuldet auch wenig bis gar keinen Kontakt mehr mit außergewöhnlichen Krankheitsbildern hat. Dafür aber viel mit Halbtagsmuttis (auch hier will ich keinem zu Nahe treten). Ich habe auch Kollegen die mal Tierarzt Praktiker waren und jetzt zur Industrie gefunden haben. Man merkt da auch ehrlich gesagt sehr deutlich, dass die länger brauchen um ihren Job zu lernen und Schwierigkeiten haben paper zu lesen, zu verstehen, kritisch zu hinterfragen und erst recht die Daten oder das Untersuchungsdesign auf Validität und Reliabilität zu prüfen. Dasselbe gilt aber auch für alle anderen Naturwissenschaftler, die lange keine Berührungspunkte mehr mit Forschung hatten. Eine Kollegin, die bis vor ein paar Jahren noch mit ihrem Mann gemeinsam eine Praxis hatte, hat jahrelang Nichts anderes gemacht als zu impfen und zu sedieren - keine Ahnung wieso weshalb warum. Also long story short, Credibility durch Studium ist äußerst überbewertet.

              Wichtig ist aber, dass der "Hype" um PSSM2 hier jetzt schon ohne jeglichen wissenschaftlichen Beweis Einfluss auf die Pferdezucht hat. Was jeder im Zweifelsfall mit seinem eigenen Juckel macht, hatte bisher keinen solchen massiven Effekt. Bei PSSM2 werden jetzt Anpaarungsentscheidungen auf Basis eines nicht validierten Tests getroffen. Dabei rät die aktuelle Forschung (Valberg 2020) explizit davon ab. Es ist mit Sicherheit etwas dran an PSSM234567, absolut untersuchenswert. Aber, Hallo? Wo und wann ist der Commonsense flöten gegangen? Wieso haben diese paar Einzelpersonen mit ihren Auswüchsen denn so ein Gewicht?

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              • darya
                • 20.02.2005
                • 3261

                #53
                Sorry, aber das hört sich jetzt sehr herablassend an.
                Die Fähigkeiten von Menschen sind unterschiedlich und werden das auch immer sein, darüber sagt eine durchlaufene Ausbildung erstmal nichts aus. Es tut einer Diskussion auch immer gut, wenn sie auf Augenhöhe geführt wird und das Gegenüber mit anderer Meinung nicht gleich als doof oder verblödet diskreditiert wird. Eventuell haben die Befürworter des Tests ja gute Argumente?

                Wenn der Test wissenschaftlich so leicht abzutun ist, dann frage ich mich warum die Verbände dem nachgehen? Es würde doch reichen sich Eure Argumente zu eigen zu machen, das Labor zu verklagen und den Test zu beerdigen - provokativ ausgedrückt. Es gibt aber viele offene Fragen.
                Das Paper ist interessant, untersucht allerdings nur vier Allele, es gibt doch sechs? Und das Paper weist auf einen möglichen Interessenkonflikt der Autorin hin.



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                • Drenchia
                  Drenchia kommentierte
                  Kommentar bearbeiten
                  Natürlich haben die Befürworter gute Argumente, aber die sind rein finanzieller Art. Es ist wie mit den Coronaleugnern. Die Treiber der Hysterie machen sich die Taschen voll und das Fussvolk sorgt dafür, dass der Geldzufluss nicht abreisst.

                • Rübchen
                  Rübchen kommentierte
                  Kommentar bearbeiten
                  Das mag sein. Aber solange sich niemand aus diesem Labor auf einen Fachkongress traut und auch eventuell kritische Fragen beantworten kann, hat das für mich ein Geschmäckle. Und ich wüsste jetzt auch keinen Pferdespezialisten oder Hochschullehrer, der diesen Test in dieser Form propagiert.

                • RM Reitpony
                  RM Reitpony kommentierte
                  Kommentar bearbeiten
                  schön geschrieben darya wirklich erschreckend, was hier auf unterster Schiene abläuft.
                  Es ist ein Ansatz, den kann man verfolgen, oder eben nicht. Und ich glaub die Taschen sind anderweitig schneller und einfacher gefüllt als mit den Futtermitteln die da angeboten werden. Man muss sie ja nicht kaufen...
                  Man kann mich ja gern jetzt zum Fußvolk dazustecken.
                  Was für Leute sind das, die so abwertend hier über andere ablästern....

                  achja, ich hab mal Erzieherin gelernt und dann Bürokauffrau. Und ich habe nur 4 Zuchtstuten :/ dann braucht man das nicht mehr recherchieren
              • Carley
                • 25.01.2019
                • 1513

                #54
                Momentan fand ich gerade den Ton der PSSM2 "Befürworter" deutlich rauer als umgekehrt. Vorallem auf FB. Sobald man darauf hinweist, dass der Test nicht validiert ist und noch viel Forschung zu betreiben ist, wird man als Leugner oder Gegner beschimpft. Eine sachliche Diskussion war entsprechend nicht möglich.

                Kommentar

                • Drenchia
                  • 21.12.2012
                  • 3678

                  #55
                  Eine journalistische Bankrotterklärung https://www.facebook.com/DressurStud...77128126640068

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                  • Ara
                    Ara kommentierte
                    Kommentar bearbeiten
                    Also ich habe mir nur die ersten 5 Minuten angehört. Also das hat ja unendliche Symptome, so dass sich für jeden etwas findet : ) Super Geschäftsmodell! Der beste Satz, die wenigsten Pferde sind negativ.
                • one
                  • 25.07.2011
                  • 708

                  #56
                  Zitat von darya Beitrag anzeigen
                  Sorry, aber das hört sich jetzt sehr herablassend an.
                  Die Fähigkeiten von Menschen sind unterschiedlich und werden das auch immer sein, darüber sagt eine durchlaufene Ausbildung erstmal nichts aus. Es tut einer Diskussion auch immer gut, wenn sie auf Augenhöhe geführt wird und das Gegenüber mit anderer Meinung nicht gleich als doof oder verblödet diskreditiert wird. Eventuell haben die Befürworter des Tests ja gute Argumente?

                  Wenn der Test wissenschaftlich so leicht abzutun ist, dann frage ich mich warum die Verbände dem nachgehen? Es würde doch reichen sich Eure Argumente zu eigen zu machen, das Labor zu verklagen und den Test zu beerdigen - provokativ ausgedrückt. Es gibt aber viele offene Fragen.
                  Das Paper ist interessant, untersucht allerdings nur vier Allele, es gibt doch sechs? Und das Paper weist auf einen möglichen Interessenkonflikt der Autorin hin.

                  Das Valberg paper ist im September 2020 erschienen als neben dem von der Autorin verifizierten P1 (GSY1) nur die Varianten P2, P3,P4 und PX von dem privaten Labor veröffentlich waren. Die Untersuchung lief also als die Varianten K1 und P8 noch gar nicht bekannt waren. PX wurde aus guten Gründen nicht untersucht. Eine Mail an das private Labor reicht und selbst die sagen einem, dass diese Variante zu vernachlässigen ist. Das liegt daran, dass keine Expression im Muskel nachweisbar ist. Und da kommen wir wieder zum Thema Augenhöhe. Es stiftet Unsicherheit und Unfriede über Dinge zu philosophieren die man meint zu verstehen, es aber in Wahrheit nicht tut.
                  Ich habe mir einen Vortrag der besagten Tierärztin angehört und da wurde das Thema dann wieder lange nicht so heiß gegessen wie es in social media gekocht wird. Ihre Aussage dazu, weshalb sie nicht auf die Validierung des Tests wartet, ist, dass sie um die 120 Pferde untersucht hat und positive Befunde mit einem klinischen Bild (von Muskelrissen bis Lahmheiten) übereingestimmt haben. Wenn ich meinem Department oder der Geschäftsführung mit solchen Argumenten kommen würde, dann würde man sich irritiert fragen, ob ich auch nur halbwegs für meinen Job qualifiziert bin.
                  Das begründet sich damit dass (1) 60-70 % der Pferde-Population auf mindestens einem Allel positiv ist, (2) die assoziierten Symptome so diffus sind, dass es für die meisten davon vielfältige andere Ursachen existieren können (Korrelation und Kausalität immer beachten!), und (3) dazu noch völlig unklar ist welche der inzwischen 6 veröffentlichten Varianten mit welchem Symptom zusammenhängen (und mit welchen eben nicht).
                  Wenn es um die genannten Muskeldellen und Risse geht, das starke Zittern und Schwitzen, oder ein ataktisches Gangbild, dann steige ich gerne mit auf den Zug auf und bin überzeugt, dass es sich auf dieser Basis um fokussierbare und in akuter Phase über Biopsieverifizierbare Krankheitsbilder handelt, die man auf eine genetisch bedingte Myopathie zurückführen könnte. Das könnte aber eventuell nur der Befund P4/P4 sein, oder P3/P3 mit P4/P4 in Kombination, oder aber KEINE der verdächtigen genetischen Varianten.
                  Keiner der sogenannten "Leugner" wird sagen dass genetisch bedingte Myopathien Unsinn sind, PSSM1 ist der Beweis dafür. Bei anderen Symptomen wie z.B. Gurtzwang oder unklaren Lahmheiten bin ich wieder runter vom Zug (hier wieder Korrelation und Kausalität sowie Kovarianz).
                  Die Behandlung von positiv getesteten Pferden sieht so aus, dass sie auf eine eiweißarme und glucosearme Diät gesetzt werden, ihnen dauerhafte Bewegungsmöglichkeit ermöglicht werden muss (Weide ggf. mit Fressbremse, Offenstall, Aktivstall) sowie die Empfehlung das Pferd mehr und regelmäßig zu trainieren - also eigentlich etwas wovon so gut wie jedes Pferd (als Steppentier) profitieren würde.
                  Bis hier hin ist auch alles in Ordnung. Jetzt aber Folgendes: Wieso stellt sich das Labor nicht selbst in die Öffentlichkeit mit Expertentalks und geht einmal in eine sachliche Diskussion auf Augenhöhe? Jetzt mal Butter bei die Fische, ich will doch nicht von einer praktischen Tierärztin die auf Verdacht ohne ansatzweise wissenschaftlich vorzugehen handelt, einer Hobbyzüchterin und einer Pferdphysiotherapeutin (oder so) über Dinge aufgeklärt werden, die sich sich angelesen haben, sondern bitte in aller Form und Tiefe von den Untersuchenden und den Experten selbst. Die wollen sich kritischen Fragen aber nicht stellen. Warum? Keine Ahnung? Vielleicht liegt es ja wirklich daran, dass deren Cash Cow - der PSSM2 Test - dann wegfällt?
                  Ich habe allerdings auch mit zwei Forschenden der Michigan State University Kontakt gehabt, eine davon arbeitet eng mit dem besagten privaten Labor zusammen, aber auch bei ihr hieß es: sie will sich nicht zu weit aus dem Fenster lehnen und sagen, dass jetzt irgendwas Fakt ist. Ich würde mich nicht daran stören, wenn Züchter und Hengsthalter den Test machen, und einfach mit in Erwägung ziehen Vielfachträger nicht miteinander zu verpaaren. So hat die besagte Tierärztin es im Endeffekt dann auch wiedergegeben und das ist dann aus meiner Sicht völlig in Ordnung. Genau so muss die Kommunikation dann aber auch laufen, sachlich, differenziert. Man kann nicht Vermutungen als Fakten verkaufen und absolutistische Entscheidungen auf dieser wackeligen Basis fordern.
                  In diesen Facebook Gruppen läuft da teilweise echte Hetze gegen Hengste die reinerbig auf eine Variante sind. Das ist unseriös. Genauso unseriös ist das PSSM2-Raten basierend auf Abstammungen. Der Fall D'avie alias Don Juan de Hus sollte doch auch den letzten - sorry - Idioten mal die Augen geöffnet haben, dass es nicht so einfach ist wie sie denken. Aber auch da frage ich mich selbst: Irgendwas ist doch dran an der Don Juan De Hus Geschichte... da waren doch verhältnismäßig viele Nachkommen ataktisch? Was wenn eben nicht P1-P8 ursächlich ist, sondern etwas völlig anderes, was auch der PSSM2 freie D'avie in sich trägt und weiter vererbt? Die von PSSM2 verunsicherten greifen vielleicht jetzt explizit auf diesen Hengst zu im Glauben genau diesen Markel wegzuzüchten, obwohl sie so genau eventuell das Gegenteil bezwecken, da der Test eben nicht validiert ist.

                  Ist das nachvollziehbar?

                  Kommentar


                  • Rübchen
                    Rübchen kommentierte
                    Kommentar bearbeiten
                    Absolut und ich bin zu 100 % bei Dir.

                  • Carley
                    Carley kommentierte
                    Kommentar bearbeiten
                    Danke für diese Klarstellung!
                • tina_178
                  • 18.03.2007
                  • 3704

                  #57
                  Ich habe mir das Video angeschaut, und sorry, wenn über 70% der Pferde betroffen sein sollen, wer sagt mir dann, dass das nicht der Normalzustand ist, und die Nicht-Träger eine Laune der Natur?!? Frau Wessling sagt: es sei gut zu managen - sprich über die Ernährung und Bewegung zu steuern. Da sollte man sich mal Gedanken machen, warum gut versorgte Sport- und Zuchtpferde offensichtlich weniger Symptome haben, als die mit Bioheu und getreidefrei umsorgten Freizeitpferde. Ich sehe da ein geschicktes Geschäftsmodell. Grundausbildung für Pferdehalter in Sachen Fütterung, Mineralisierung, Eiweißbedarf und Bewegung sollte Pflicht werden.
                  Lerne Schweigen, ohne zu platzen !

                  Kommentar


                  • Drenchia
                    Drenchia kommentierte
                    Kommentar bearbeiten
                    genau das ist der Punkt. Art- und sachgerecht gehaltene Sportpferde sind gesünder, als diese armen, sprichwörtlich zu Tode gepflegten Freizeitpferde. Natürlich gibts da Ausnahmen, aber die sind einfach in der Minderheit. Das ist genau der Grund, weshalb ich bisher noch nie ein Pferd einem Freizeitreiter verkauft habe. Ich könnte es mir nie verzeihen, wenn ich das Tier irgendwann mal in so einer "Gott-sei-Dank-ist-mein-Pferd-krank"-facebook-Gruppe wieder finden würde. Ganz offensichtlich soll abwesende Kompetenz, mit pseudowissenschaftlichen Methoden therapiert werden. Ich hoffe nur, dass sich kein Züchter hinreissen läßt, ein symptomloses Pferd testen zu lassen. Ich hatte im Januar so einen facebookfreak im Stall und habe dem beim ersten Ansinnen in Richtung Test mitgeteilt, dass sich mein kleiner Hengst gerade entschieden hat, im Stall zu bleiben. Man muss wirklich nicht jede Blödheit unterstützen.

                  • CanCan
                    CanCan kommentierte
                    Kommentar bearbeiten
                    Super formuliert, Drenchia. ;-)
                    (bin zufällig, wegen dieser V.-Geschichte in dieser Woche öfter bei FB gewesen, und bin genau auf solche öffi.Gruppen gestoßen. Jedenfalls hatte ich genau die selben Gedanken. Hatte zweimal geantwortet, dass 'Bewegung' XYZ wieder ins Lot bringen wird...Dieses Wort wollten die aber nicht hören, bzw. sehen.)
                • Ara
                  • 01.10.2018
                  • 752

                  #58
                  Mal eine Frage in die Runde, gibt es zu diesem Thema schon Aufsätze der besagten TÄin oder von Kollegen in einschlägiger Fachpresse? Neue wissenschaftliche Themen werden doch erstmal in der Fachpresse abgehandelt. Wenn ja, wäre ich für einen Link oder Hinweis dankbar.

                  Kommentar


                  • Kareen
                    Kareen kommentierte
                    Kommentar bearbeiten
                    Ich finde dazu auch nichts. Als sie den Test 'gelaunched' haben habe ich eine schriftliche Anfrage gestellt unter anderem wollte ich wissen, ob es wie das bei WFFS ja damals schon der Fall war Rabattvereinbarungen mit Verbänden gebe, wann mit der Validierung zu rechnen sei und wer für die Richtigkeit des Testergebnisses haftet. Auch erbat ich eine Begründung dafür, weshalb der Test nicht wie die meisten andere Labordiagnostik auch über die behandelnden Tierärzte angeboten sondern hauptsächlich direkt den Tierhaltern angeboten wird. Ich bekam darauf entweder gar keine oder nur sehr unbefriedigende Antworten und die Rechtsabteilung der FN hatte auch keine erschöpfenden Infos dazu. Aus meiner Sicht ist es mit der heutigen Auffassung von Verbraucherschutz absolut nicht vereinbar einen derartigen Test kommerziell anzubieten, das grenzt stark an Scharlatanerie. Immerhin haben sie danach (!) relativ zügig an etwas weniger exponierter Stelle auf ihrer Homepage darauf hingewiesen, dass es noch keine Validierung gibt. Meiner Einschätzung nach wird die vorsätzlich einfach weggelassen werden oder sie kaufen sich von dem ganzen Moos das sie ahnungslosen besorgten Haltern schon aus der Tasche gezogen haben irgend eine Forschungseinrichtung aus der dritten Reihe dass die 'Hinweise auf Ursächlichkeit' bestätigt. Soddom und Gomorrha...

                  • Ara
                    Ara kommentierte
                    Kommentar bearbeiten
                    Ich habe nur diese gerade laufende Studie zum PSSM 1 der Uni Hannover gefunden. Dort geht nur von einer genetischen Analyse von PSSM 1 aus. https://www.tiho-hannover.de/klinike...pssm-kaltblut/

                  • Ara
                    Ara kommentierte
                    Kommentar bearbeiten
                    Ich habe nur diese gerade laufende Studie zum PSSM 1 der Uni Hannover gefunden. Dort geht nur von einer genetischen Analyse von PSSM 1 aus. https://www.tiho-hannover.de/klinike...pssm-kaltblut/
                • darya
                  • 20.02.2005
                  • 3261

                  #59
                  In den Verbandszeitungen gab es ein paar Beiträge dazu

                  Gesendet von meinem SNE-LX1 mit Tapatalk

                  Kommentar


                  • Rübchen
                    Rübchen kommentierte
                    Kommentar bearbeiten
                    Ob die einer ernsthaften wissenschaftlichen Diskussion standhalten, würde ich bezweifeln.
                • Kareen
                  PREMIUM-Mitglied
                  • 06.01.2001
                  • 7463

                  #60
                  So Gott will wird der Spuk demnächst vielleicht ein Ende finden wenn die genomische Profilierung weiter um sich greift. Das ist eh überfällig. Ich habe noch nie begriffen weshalb ein Land mit kaum mehr Einwohnern als Bochum schon seit Anfang der 2010er in der Lage ist, was wir hier bei uns bis heute nicht hinkriegen. Das wäre, zu jeder interessierenden Eigenschaft einen SNP nicht nur zur Hand zu haben sondern auch praxisreif anzuwenden mit dem sich genau voraussagen lässt wie ein Hengst sich vererben oder ein geplantes Fohlen in der Hinsicht beschaffen sein wird. Der Erfolg gibt ihnen recht: Es gibt derzeit weltweit fast so viele Islandpferde wie Human-Isländer, die Biester verkaufen sich dank cleverer Vermarktungs- und Zuchtpolitik wie geschnitten Brot zu Preisen die manches Western- oder herkömmliches Sportpferd alt aussehen lassen. Wenn wir da auch hinkommen wollen müssen wir noch recht lange stricken, dabei empfinden wir uns doch so gern als Weltspitze der Pferdezucht. Das ist glaube ich mindestens ein paar Jahrzehnte Jahrhunderte her dass man das wirklich so behaupten konnte.

                  Hieß es nicht immer, Größe sei ein Selektionsvorteil? Zumindest im Hinblick auf Funktionalität von Staatsapparaten und Pferdezuchtvereinigungen scheint das ja wohl deutlich widerlegt zu sein

                  Kommentar


                  • Ara
                    Ara kommentierte
                    Kommentar bearbeiten
                    Das mit den Preisen für die Islandpferde kann ich bestätigen. 25.000 Euro für 3 Jahre alte, rohe Pferde sind keine Seltenheit.

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