Equine Myopathie PSSM2

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  • Tambo
    • 23.07.2003
    • 1878

    Was haben Erbkrankheiten wie ECVM und PSSM2 mit der modernen Pferdezucht zu tun? - (st-georg.de)?

    Kommentar


    • Drenchia
      Drenchia kommentierte
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      wie kommst Du darauf, dass ECVM eine Erbkrankheit ist? Da bist Du der Propaganda erlegen. Die Forschung hat sich bis heute nicht soweit aus dem Fenster gelehnt. Aber deren Aussagen müssen ja auch valide sein; worauf facebook natürlich gerne verzichtet.
      Weder PSSM, noch EVCM haben was mit moderner Zucht zutun; beides gibts schon immer und sind auch schon ewig bekannt.
      Zuletzt geändert von Drenchia; 23.03.2023, 09:15.

    • Elfi
      Elfi kommentierte
      Kommentar bearbeiten
      Das ist definitiv vererbt, so hat es sich ja in der Zucht verbreitet. Ist eher nicht so, dass die Natur so oft zuuuufällig die gleiche Mutation vornimmt. Nichtsdestotrotz gibt es beides schon lange, früher halt eher im Stillen und unerkannt, heute auch eher aufgebauscht......ich denke die Wahrheit liegt wie immer in der Mitte.....da jetzt die Zucht/Züchter so zu verunglimpfen finde ich schade bzw. völlig daneben. Die züchten ja nicht mit Absicht kranke Pferde (außer wohl anscheinend die, die Secret verwenden, aber das ist anderes Thema ;-). Natürlich hat das schon ein bisschen mit moderner Zucht zu tun, denn man hat unwissentlich die "Schadgene" vermehrt, weil sie in kleiner Ausprägung zu mehr Beweglichkeit führen, was natürlich von den Züchtern und vor allem von den Reitern und Käufern mit Entzücken gerne genommen wird. Wenn hier natürlich sich die Schadgene kumulieren, dann wird halt aus der Beweglichkeit schnell Überbeweglichkeit und ggf. Unbrauchbarkeit bzw. aus Entzücken schnell Entsetzen. Es hilft aber jetzt nichts auf dem vermeintlich bösen Züchter herumzuhacken, sondern (zumindest meine bescheidene Meinung) weitere Erkenntnisse zu erlangen und zu forschen, damit man dann ggf. die Schäden eingrenzen und wieder auf ein normales Mass zurückfahren kann. So ähnlich wie bei WFFS (wobei hier das wohl nicht mit einem Gentest abgeklärt werden kann).

    • Drenchia
      Drenchia kommentierte
      Kommentar bearbeiten
      Elfi "Natürlich hat das schon ein bisschen mit moderner Zucht zu tun, denn man hat unwissentlich die "Schadgene" vermehrt, weil sie in kleiner Ausprägung zu mehr Beweglichkeit führen, "
      Schadgene führen zu mehr Beweglichkeit? Wo kommt das denn her? Dazu gibts nicht mal Forschung.
      Der Urheber dieses Gedankens hat ihn selbst als hoch spekulativ bezeichnet, was jedoch offensichtlich nicht verhindern konnte, dass diese frei erfundenen Zusammenhänge sich zwischenzeitlich als "Pseudofakten" etabliert haben. Das war unter psychologischen Aspekten ein außerordentlich gelungener Schachzug. Nur weil etwas plausibel erscheint, ist es noch lange nicht real.
      Zuletzt geändert von Drenchia; 20.03.2023, 12:48.
  • Valerie II
    • 28.05.2013
    • 290

    So lange Züchter denken, sie könnten mit einer tragenden 5000 Stute eine Leistungszucht aufbauen, solange wird es diese Fehlerpferde geben. Qualität kostet und wer billig kauft, kauft 2 x. Richtig gute Zuchtstuten gibt niemand her und wenn dann nur ab vielleicht günstigstenfalls 20 aufwärts. Wenn überhaupt. Viele vergessen, dass Stuten ohne jahrelang dokumentierte top Erfolge in direkter Mutterlinie einfach ein Lotteriespiel ohne Gewinnchance sind.

    Kommentar


    • Carley
      Carley kommentierte
      Kommentar bearbeiten
      ohne Gewinnchance stimmt nicht. Gibt auch genügend Pferde im Sport, die halt das erste Toppferd aus der Mutter sind. Aber grundsätzlich geb ich dir Recht.
  • Valerie II
    • 28.05.2013
    • 290

    Danke. Aber genau darauf spekulieren ja die Billigkäufer und befeuert die. Die Quote ist gleich der, 6 Richtige im Lotto zu erzielen. Wer das weiß und noch mehr Geld zu verzocken bereit ist, als allsamstäglich seinen Schein abzugeben, muss seine Erfahrungen machen. Es dauert nur. Profiteure sind die Tierärzte. Sei es ihnen gegönnt. Ich finde so eine Züchterei einfach verantwortungslos! Das ist den Lebewesen gegenüber einfach nicht in Ordnung. Aber was juckt es den gierigen Menschen

    Kommentar

    • Carley
      • 25.01.2019
      • 1513

      Elfi definitiv vererbt ist nicht gleichzusetzen mit einer Erbkrankheit. Tatsächlich muss man es nachweisen, ob etwas wirklich vererbt wird mit einer höheren Wahrscheinlichkeit oder nicht. Gutes Beispiel dafür ist Spat und OC. Wobei es da eine erbliche Wahrscheinlichkeit gibt, aber eben auch einer Prozentsatz wegen falscher Aufzucht. Also nein, es ist in der Zucht nicht so einfach 2 gesunde Individuen miteinander zu verpaaren und schon erhält man ein gesundes Fohlen, dass wie selbstverständlich zu einem gesunden Reitpferd aufwächst.

      Kommentar


      • Elfi
        Elfi kommentierte
        Kommentar bearbeiten
        Die Bezeichnung Erbkrankheit habe ich auch nicht verwendet, diese Bezeichnung steht so in dem oben verlinkten Artikel von St.-Georg drin. Und von einfacher Zucht habe ich auch nicht gesprochen, aber es ist nunmal definitiv so, dass diese Schäden bei ECVM TEILWEISE eben MOMENTAN zum Beispiel zu mehr Schulterfreiheit führen, durch das Fehlen von Teilchen...und ganz ehrlich: Da reisst eine gute Aufzucht sicher nichts raus. Wenn das genetisch verankert ist, dann kannst da aufziehen wie du willst, da wo Teile fehlen, fehlen die einfach. Oder wo z.B. Stenosen genetisch veranlagt sind, da bringt eben Aufzucht auch nichts. Und da man eben schon auf solche Attribute wie Schulterfreiheit usw. selektiert, ist es ganz logisch, dass sich die evtl. hierfür verantwortlichen Gene, in welcher Weise auch immer gesund oder beschädigt, einfach kumulieren. Was dann letztendlich beim Lebewesen zum Tragen kommt, bestimmt die Natur. Da mendelt es eben. Einfach bestimmen kann man das sicher nicht so einfach, da es sowohl für PSSM als auch für ECVM unzählige verschiedene Ausprägungen gibt und das ganze Thema sicher auch nicht von einem einzelnen Genort bestimmt wird. Da gibt es also sicher noch viel Bedarf an Forschung.
    • hufschlag
      • 30.07.2012
      • 4133

      Zitat von Valerie II Beitrag anzeigen
      So lange Züchter denken, sie könnten mit einer tragenden 5000 Stute eine Leistungszucht aufbauen, solange wird es diese Fehlerpferde geben. Qualität kostet und wer billig kauft, kauft 2 x. Richtig gute Zuchtstuten gibt niemand her und wenn dann nur ab vielleicht günstigstenfalls 20 aufwärts. Wenn überhaupt. Viele vergessen, dass Stuten ohne jahrelang dokumentierte top Erfolge in direkter Mutterlinie einfach ein Lotteriespiel ohne Gewinnchance sind.


      Das finde ich viel zu krass
      Genauso wie es Pferde fürs kleine Geld gibt, mit denen man dann später ordentlich ländlich Turnierreiten kann, gibt es Stuten für wenig Geld, mit denen man Pferde genau dafür züchten kann

      und gerade jetzt, wo so viel aufhören- gibt es genug Stuten für kleines Geld

      In der Region hat jemand für viel Geld Stuten angeschafft, hat auch schon gekörte Hengste, BC TN etc gezogen, aber ganauso Graupen

      20 für den gute Stute halte ich für Utopie

      Und hat die dann? PSSM, ECVM, und alles andere negativ bescheingt und geröngt?

      Gibt Olympiapferde aus Stuten die PSSM positiv sind...

      Dasss ist wie bei den hengsten, manche sehr gute vererben auch sehr gut, viele auch nicht

      Kommentar

      • Benny
        • 25.01.2011
        • 1673

        Zitat von hufschlag Beitrag anzeigen

        Und hat die dann? PSSM, ECVM, und alles andere negativ bescheingt und geröngt?

        Gibt Olympiapferde aus Stuten die PSSM positiv sind...
        Welchen ernsthaften Züchter interessieren diese unseriösen Gentest's? Mittlerweile sollte doch der letzte Pferdebesitzer begriffen haben, dass die nicht validiert sind. Da kann man sich die Testergebnisse auch selbst drucken.

        Kommentar

        • hufschlag
          • 30.07.2012
          • 4133

          Es geht aber jetzt schon los,dass Käufer wissen wollen, ob die Stute da nachweislich frei von ist
          Und wenn man schon soviel Geld für eine Stute investieren soll, wie oben genannt, dann möchte man doch sicher auch für die fohlen gutes Geld...
          Und wenn die Käufer das wollen, damit sie viel zahlen, wird man da wohl nicht drum rum kommen

          Kommentar


          • verenchen
            verenchen kommentierte
            Kommentar bearbeiten
            Die die das wollen zahlen aber nicht unbedingt viel
        • Valerie II
          • 28.05.2013
          • 290

          Utopisch ist der Preis für eine Zuchtstute aus hervorragendem Stamm definitiv nicht hufschlag. Da muss man nur nach Dresden zur Q-Pferdezucht schauen. Da gibt es keine Zuchtstute unter mindestens 20.000€. Diese Preise fordert sie seit Jahren konsequent und verkauft!.
          Zuletzt geändert von Valerie II; 21.03.2023, 12:05.

          Kommentar


          • Kareen
            Kareen kommentierte
            Kommentar bearbeiten
            Und Du meinst, dass sich Gesundheit an der Preisvorstellung des Verkäufers festmacht? Spannend ? Sprich mal mit den Verbänden wie es sein kann, dass Fa. H gewohnheitsmäßig siebenstellig einkauft und dann mit diesem und jenem reklamiert um dann nur ein Drittel zu bezahlen…
            Oder wie kann es sein, dass Prämienhengste die für teuer Geld den Besitzer wechseln sich später auf Versteigerungen für 8 zu haben sind… in dem von Dir zitierten Betrieb gibt es genau die selben Probleme wie überall sonst auch, die sind vollkommen preisunabhängig. Wo sollte ein Zusammenhang auch herkommen? Hast Du Dich jemals mit Genetik auseinandergesetzt? ????

          • Duggi
            Duggi kommentierte
            Kommentar bearbeiten
            @Kareen: Danke, das sehe ich auch so.

          • Be_ttersweet
            Be_ttersweet kommentierte
            Kommentar bearbeiten
            Genau so, Kareen und Duggi.
            Das teuerste Pferd, das ich je gekauft habe, bin ich kein einziges mal geritten. Bevor es dazu kam, war es platt. Nach OP wieder wohlauf, aber weil ich durch Belastung nichts riskieren möchte, wurde es mit 5 Frühpensionist.
        • Benny
          • 25.01.2011
          • 1673

          Zitat von hufschlag Beitrag anzeigen
          Es geht aber jetzt schon los,dass Käufer wissen wollen, ob die Stute da nachweislich frei von ist
          Und wenn man schon soviel Geld für eine Stute investieren soll, wie oben genannt, dann möchte man doch sicher auch für die fohlen gutes Geld...
          Und wenn die Käufer das wollen, damit sie viel zahlen, wird man da wohl nicht drum rum kommen
          Doch, weil es Quark ist. Und das kann man potentiellen Käufern auch vernünftig erklären. Die sogenannten "PSSM" Sympthome werden in der Regel nicht durch eine Genveränderung ausgelöst, sondern durch falsche Fütterung und Haltung. Das Pferd ist darauf ausgerichtet, 16 Stunden/Tag in Bewegung zu sein und seinen Energiebedarf aus teilweise schwer verdaulichen Pflanzenfasern zu decken. Gefüttert wird heute aber ganz anders. Und die ausreichende Bewegung fehlt in der Regel sowieso.

          Kommentar


          • Drenchia
            Drenchia kommentierte
            Kommentar bearbeiten
            genau das ist der Punkt. Die Probleme sind hausgemacht und da die Wendywelt nie schuld ist, muss eine Krankheit her.
            Den Forderungen nach einem "Gentest" gehört entgegengetreten und zwar an breiter Front. Man kann es den Leuten erklären, wenn sie für Erlärungen offen sind. Ist das nicht der Fall, sollte man sich erinnern, dass es auch andere Käufer gibt. Schließlich will doch fast jeder seine Pferde in kompetente Hände geben, damit man sie nicht später als Opfer in den einschlägigen facebookgruppen wiederfindet. Es ist erschreckend wieviel Löffel von wievielen Zusatzmitteln manch arme Kreatur verkraften muss. Kein Wunder, dass die krank werden bei all der Chemie und da ist der Entzug von Bewegung noch garnicht berücksichtigt. Aber immerhin gibts einen Paddocktrail (Ironie aus).
            Zuletzt geändert von Drenchia; 21.03.2023, 08:42.
        • MeEr
          • 12.04.2016
          • 244

          Drenchia : das ist der Punkt. Da werden Mittelchen und Kräuter verfüttert, das ist unglaublich. Das Pferd meiner Freundin steht in einem großen Reitstall ( ca. 70 Pferde), wenn ich in die Futterkammer ihres Stalltraktes (18 Pferde) gucke, bin ich sprachlos: Tonnen mit Müsli, Mash und allerlei Spezialfuttern, unzählige Eimerchen und Dosen mit Pulver, Kräutern etc. , die in Dosen mit „morgens“, mittags“, „abends“ beschriftet , mehrmals täglich verabreicht werden. Wirklich bis unter die Decke gestapelt ! Abgesehen von den Kosten für diese Sachen, sehe ich den Sinn überhaupt nicht. Keines dieser Pferde wird leistungsmässig so geritten, dass es das bräuchte. Die werden 1 Stunde am Tag geritten, was in der Mehrzahl der Fälle, leichte Arbeit bedeutet.
          Dazu wird viel zuviel Kaftfutter gefüttert und Heu, wie so oft, viel zuwenig. Es herrscht ein steter Kampf ums Heu, das würde mich schon bekloppt machen.
          Die Mitarbeiterin in unserem nahegelegenen großen Reitsportgeschäft sagte mir, wenn in den einschlägigen Zeitschriften ein neues Mittelchen beworben wird, stehen am nächsten Tag die Telefone nicht still, egal wie teuer, das Mittel muss her. Aber sich dann über die gestiegenen Tierarztkosten beschweren.
          Vielleicht sind manche Symptome eher Vergiftungserscheinungen von diesem ganzen Zeug ......

          Kommentar


          • Filimann
            Filimann kommentierte
            Kommentar bearbeiten
            Was ist verkehrt am Mash?
        • Valerie II
          • 28.05.2013
          • 290

          Kareen wenn Du meinen Beitrag meinst, die besagte Verkäuferin aus Dresden gibt diese hochpreisigen Stuten zu diesen Preisen ab, weil sie Sporterfolge in unmittelbarer Verwandschaft oder Eigenleistung bis Grand Prix nachweisen kann und somit eine höhere Warscheinlichkeit für Haltbarkeit und Talent darlegt. Habe ich dann etwas falsch verstanden?
          ist das denn dann nur Augenwischerei?

          Kommentar

          • hufschlag
            • 30.07.2012
            • 4133

            Von Q läuft hier einer S, der steht schon ewig zum Verkauf
            nimmt keiner für den Phantasie preis

            Und die Stute: stehen für 20 drin, und dann irgendwann umständehalber plötzlich viel billiger

            Das glaube ich im Leben nicht dass die viel für 20 Kilo verkaufen

            Kommentar

            • MeEr
              • 12.04.2016
              • 244

              Verlangen kann man doch viel, Wieviel man bekommt steht auf einem ganz anderen Blatt. Und das wird sicher nicht veröffentlicht.

              Kommentar

              • Drenchia
                • 21.12.2012
                • 3678

                Podcast über PSSM2.
                Prof. Dr. Karsten Feige, Leiter der TiHo Hannover kommt zu Wort.
                https://open.spotify.com/episode/2jy...loipdf4VM&nd=1

                Kommentar

                • Ahnsbeckerin
                  • 26.08.2013
                  • 41

                  Kareen und andere kritische Stimmen: die Bezeichnung als sog. PSSM2 - Pferd bei gewissen Auffälligkeiten ist sicherlich nur eine Vereinfachung, aber für mich steht seit unserem Wallach Fumagalli fest, dass da etwas dran ist, dieses Pferd benötigt mehr Eiweiß, mehr Decken, mehr von allem möglichen als es je ein Pferd bei uns gebraucht hat (40 Jahre Pferdehaltung in eigener Regie, nicht perfekt, aber durch Fehler schon einiges gelernt). Wie man es bezeichnet, ist zweitrangig. Zu wenig bewegt wird dieses Pferd definitiv nicht, nicht bei meiner Tochter. Die geforderte Vielfalt der Ernährung für PSSM-Pferde finde ich positiv, nur Hafer und Heu hat meiner Meinung nach wenig mit naürlicher Ernährung zu tun, jedes unserer Pferde nutzt die Gelegenheit, Kräuter auf dem Weg zwischen den Weiden (die wir immer mal wieder mit abgrasen lassen) oder Zweige, Sträucher abzufressen, die nahezu als Religion hingestellte getreidefreie Fütterung ist aber zweifelhaft für Turnierpferde. Er bekommt jedenfalls Hafer und gehaltvolles Heu (entgegen den Empfehlungen in den Ratgebern, aber da er täglich gearbeitet wird, braucht er das). Unseren Wallach haben wir völlig mager von der Weide gekauft, wo er hingestellt worden war, um zuzunehmen, die anderen normal rund. Keine Würmer, aber starker Mineralstoffmangel, bei gleicher Zufütterung dort. Ohne Komplettfliegendecke funktioniert Weide nicht für ihn, bei etwas kälterem Wetter muss gleich eingedeckt werden. Er ist ein Weichei, extrem schreckhaft, braucht ständig besondere Behandlung. Die Bezeichnung pssm ist für mich eine Vereinfachung, interessehalber habe ich den Gentest gemacht: px/px; da passen viele auch von anderen beschriebene Symptome einfach. Ich gehe davon aus, dass meine 19jährige extrem harte, leistungsfähige Stute Fiona Bhair keine solche Kombination hat, vielleicht wird der Oldenburger Zuchtverband ja mal eine entsprechende Kontrolluntersuchung durchführen. Sehr positiv ist jedenfalls, dass der Oldenburger Verband eine intensive muskuläre Untersuchung einzelner getesteter Pferde durchführen wird. Ich bin überzeugt, dass diese Pferde bei entsprechendem Handling und Ernährung sehr gute Sportpferde sein können, aber nicht gut bei Freizeitreitern aufgehoben sind, die nicht genug mit ihnen arbeiten und Muskeln aufbauen.

                  Kommentar

                  • Ramzes
                    • 15.03.2006
                    • 14680

                    Zitat von Benny Beitrag anzeigen

                    Welchen ernsthaften Züchter interessieren diese unseriösen Gentest's? Mittlerweile sollte doch der letzte Pferdebesitzer begriffen haben, dass die nicht validiert sind. Da kann man sich die Testergebnisse auch selbst drucken.
                    Ja , das sollte man meinen .
                    Aber solange auch immer wieder das Thema in der
                    " Fachpresse " , meine damit aber nicht die Veterinärsparte ,
                    diffus Öl auf diese Fake- Flamme gegossen wird und sogar Zuchtverbände darauf anspringen , bleibt es in den Hirnen mitsamt Pseudotest.

                    Kommentar

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