Diagnose: ECVM - hat jemand damit Erfahrung?

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  • hufschlag
    • 30.07.2012
    • 4134

    Zitat von Kareen Beitrag anzeigen
    Wolltest Du mit dem Beitrag vielleicht in neue GOT?
    ja danke dir- OT die Kommentarfunktion hab ich schon wieder nicht mehr

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    • hufschlag
      • 30.07.2012
      • 4134

      In dem Zusammenhang finde ich, dass die Millenium Söhne in Realtiv größer Zahl im Sport sind
      Escolar NK auch sehr viele, Escolar hengst wüsste ich jetzt nicht so viele, aber das kann natürlich auch am handling liegen, er selbst war ja auch nicht einfach
      Bordeaux Kinder vielleicht noch?
      Totilas sicher auch
      Zack gibt es viele in der schweren Klasse.. (söhne und Enkel)

      Kommentar

      • Duggi
        • 15.03.2022
        • 80

        Zitat von Cordalmé Beitrag anzeigen

        Das Auftreten von klinischen Befunden oder das Fehlen selbiger, hat erstmal keine Aussagekraft über den Erbgang. Stockwell war klinisch gesund- vererbte aber hin und wieder das Roaren seiner Mutter.
        Ich denke bei dem gesamten Thema ist noch zu wenig bekannt.


        Gesendet von iPhone mit Tapatalk
        Vor allem: Woran will man denn bei einer Stute, die 4jährig in die Zucht gegangen ist, beurteilen, ob sie klinisch auffällig ist? Die Zuchtstuten werden doch eher nicht dressurmässig gearbeitet, d.h. man merkt doch viele Sachen erst beim Reiten insbesondere wenn es an die vermehrte Versammlung 6-7jährig geht. Eine Stute, die das Jungpferdeprogramm schon nicht unauffällig absolviert, gehört unabhängig vom Röntgenstatus doch eigentlich ohnehin nicht in die REITpferdezucht.
        Bei dem von mir beschrieben Röntgenbefunden des rohen Jungpferdes wird ein gesunder Hengst vermutlich auch kein Wunder vollbringen können. Die Stute liefert ja mindestens 50% des Erbguts. „Garbage in, garbage out“.
        Ich weiß, dass es einige Züchter gibt, die z.B. bei einer schauprämierten 3jährigen, die ca. 4 Chips an verschiedenen Stellen hat, sagen: „Mist, die bekomme ich ja nur für ganz kleines Geld verkauft. Das mache ich nicht, die geht in die Zucht.“ Habe ich selbst schon vor ca. 17 Jahren erlebt. Da war ich mir gerade ein anderes Jungpferd anschauen, als die Röntgenergebnisse ankamen. Es sind also nicht nur die Hengsthalter schuld an der aktuellen Situation. Genauso wird man es nicht nur über die Hengsthalter lösen können.

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        • Kareen
          PREMIUM-Mitglied
          • 06.01.2001
          • 7463

          Auf die Gefahr hin in meine 'Früher-war-es-besser-Litanei' zu verfallen: Es gab ja mal eine HLP die 300 bzw. 100 Tage dauerte. Das war ein Test der obligatorisch ein Gelände mit erforderte, da konnte man schon davon ausgehen, dass den Hengsten nichts geschenkt wurde und ich behaupte mal stumpf, dass von den Dressurhengsten die heute mit 7er oder sogar 8er-Noten durch die sogenannte Veranlagung gewunken werden kaum einer das Programm überhaupt auf die Kette bekommen hätte. Mit vielen Dressurern bricht man sich heute schon über einen kleinen Baumstamm doch den Hintern, die haben teils ja schon mit dem Geradeaus- und Kurvelaufen ihre Sorgen und Nöte... Statt von den Stuten Sportleistung oder noch den drölfzigsten Gentest zweifelhaften Nutzens oder das 106. Röntgenbild zu verlangen (unsere Gründungstute hatte noch eine Zugleistungsprüfung, vielleicht sollte man die mal wieder einführen, dann hat man auch nicht so viele Interieur-Diven...) die ja an sich schon gut damit beschäftigt sind, den Nachwuchs auszutragen und über die ersten 6 Monate zu bringen, wäre es doch vielleicht der zielführendere Ansatz wieder - back to the roots - bei den Vatertieren eine Eigenleistungsprüfung vorzunehmen die diesen Namen noch verdient. Und ganz ehrlich: Unter Topprofiberitt und Intensiv-Management drei Springpferde gewinnen ist für mich keine Eigenleistung und Auftritte auf den ausgesuchten Hochglanzevents bis maximal 6-jährig auch nicht. Leistung ist physisch gesehen immer noch Arbeit pro Zeiteinheit, nicht Topmanagement plus Topberitt plus Top-PR. Dinge wie Lebensleistung, Nutzungsdauer oder Ausfallrate bildet unsere Zuchtwertschätzung aber doch gar nicht mehr ab, eher im Gegenteil, hochgewertet wird das One-Hit-Wonder wenn's geht aus der exakt selben Genetik wie schon die drei Bundeschampions zuvor. Da ist ein Zuchtfortschritt oder die notwendige Neukombination der Gene an sich nicht zu erwarten und Bottleneck bleibt Bottleneck, auch wenn man Genetik einsetzt die sich als Fohlen sehr schön vermarkten lässt.

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          • darya
            • 20.02.2005
            • 3261

            Der andere nicht zu unterschätzende Punkt sind Schönheitsops. Deshalb sind die Röntgen TÜVs danach doch auch nicht wirklich hilfreich. Oder glaubt hier jemand ernsthaft, dass da im Vorfeld nicht schon geeignete Maßnahmen ergriffen werden (Thema Chips etc. nicht ECVM).
            Zuletzt geändert von darya; 28.01.2023, 12:21.

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            • Rübchen
              • 23.12.2009
              • 1133

              Zitat von Kareen Beitrag anzeigen
              Auf die Gefahr hin in meine 'Früher-war-es-besser-Litanei' zu verfallen: Es gab ja mal eine HLP die 300 bzw. 100 Tage dauerte. Das war ein Test der obligatorisch ein Gelände mit erforderte, da konnte man schon davon ausgehen, dass den Hengsten nichts geschenkt wurde und ich behaupte mal stumpf, dass von den Dressurhengsten die heute mit 7er oder sogar 8er-Noten durch die sogenannte Veranlagung gewunken werden kaum einer das Programm überhaupt auf die Kette bekommen hätte. Mit vielen Dressurern bricht man sich heute schon über einen kleinen Baumstamm doch den Hintern, die haben teils ja schon mit dem Geradeaus- und Kurvelaufen ihre Sorgen und Nöte... Statt von den Stuten Sportleistung oder noch den drölfzigsten Gentest zweifelhaften Nutzens oder das 106. Röntgenbild zu verlangen (unsere Gründungstute hatte noch eine Zugleistungsprüfung, vielleicht sollte man die mal wieder einführen, dann hat man auch nicht so viele Interieur-Diven...) die ja an sich schon gut damit beschäftigt sind, den Nachwuchs auszutragen und über die ersten 6 Monate zu bringen, wäre es doch vielleicht der zielführendere Ansatz wieder - back to the roots - bei den Vatertieren eine Eigenleistungsprüfung vorzunehmen die diesen Namen noch verdient. Und ganz ehrlich: Unter Topprofiberitt und Intensiv-Management drei Springpferde gewinnen ist für mich keine Eigenleistung und Auftritte auf den ausgesuchten Hochglanzevents bis maximal 6-jährig auch nicht. Leistung ist physisch gesehen immer noch Arbeit pro Zeiteinheit, nicht Topmanagement plus Topberitt plus Top-PR. Dinge wie Lebensleistung, Nutzungsdauer oder Ausfallrate bildet unsere Zuchtwertschätzung aber doch gar nicht mehr ab, eher im Gegenteil, hochgewertet wird das One-Hit-Wonder wenn's geht aus der exakt selben Genetik wie schon die drei Bundeschampions zuvor. Da ist ein Zuchtfortschritt oder die notwendige Neukombination der Gene an sich nicht zu erwarten und Bottleneck bleibt Bottleneck, auch wenn man Genetik einsetzt die sich als Fohlen sehr schön vermarkten lässt.
              wenn diese Tests wieder eingeführt würden, was ich im übrigen sehe begrüßen würde, bräuchte es aber schon sehr schmerzbefreite Reiterlein, die mit so einem Dressier durchs Gelände knattern. Neulich hatte jemand ein Video von Sir Donnerhall im Q Test gepostet. Und von Rotspon gibt es sowas auch.

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              • Duggi
                • 15.03.2022
                • 80

                Zitat von darya Beitrag anzeigen
                Der andere nicht zu unterschätzende Punkt sind Schönheitsops. Deshalb sind die Röntgen TÜVs danach doch auch nicht wirklich hilfreich. Oder glaubt hier jemand ernsthaft, dass da im Vorfeld nicht schon geeignete Maßnahmen ergriffen werden (Thema Chips etc. nicht ECVM).
                Ich würde mal behaupten, dass sich Stufen und Arthrosen in der HWS und ECVM nicht wegoperieren lassen. Bei KS dürfte auch eher schwierig sein, unauffällig zu operieren.
                Wenn alle Chips so leicht und kostengünstig zu entfernen gewesen wären, hätte der Züchter das vermutlich ohnehin vor dem Anreiten gemacht.
                Und wenn bei einer 4jährigen Arthrosen in der HWS vorliegen, hat da schon eine Knochenreaktion stattgefunden hat und es ist gemäß TA wahrscheinlich, dass das Pferd bereits Schmerzen hat. Das ist Qualzucht. Mit welcher Begründung, außer Profit, will man solche Pferde in der Zucht haben?

                Kommentar

                • hufschlag
                  • 30.07.2012
                  • 4134

                  Es sind doch genug Hengste da, die schon alles bewiesen haben, Zack lief heute mit 19, wieder nen guten GP
                  man muss sie doch bloß nehmen

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                  • Carley
                    • 25.01.2019
                    • 1513

                    Zu den Röntgenbildern nochmal eine Anmerkung: Jeder Zuchtverband entscheidet selber, welche und wie viele Bilder gemacht werden und was für eine Körung oder Auktion in Frage kommt und was nicht. Chip-operierte Hengste dürfen in Holstein nicht vorgestellt werden bzw muss es angegeben werden.
                    Aber auch zu Pferden die schlechte Bilder haben, wenn diese angegeben werden, ist es ja kein versteckter Mangel und man kann sich überlegen, ob man sie kaufen möchte oder nicht. Jedes Pferd mit schlechten Bildern zu schlachten kann ja auch nicht zielführend sein.
                    Zu den Stuten: natürlich sollte man nur mit gesunden Stuten züchten. Aber auch da ist die Frage, wenn sie Eigenleistung gebracht, muss ich dann wirklich noch alles durchröntgen? Aber ich wurde auch schon gefragt, was meine Stute denn hat, weil sie ein Fohlen hat. Tja nichts, sie hat Leistung gebracht, war immer gesund und daher wollte ich sie in die Zucht nehmen.

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                    • Hobbyzucht
                      • 29.03.2014
                      • 645

                      Hier ein wie finde sehr guter Artikel zu dem Thema:

                      Die Pferdezucht wird heute für viele gesundheitliche Probleme moderner Reitpferde verantwortlich gemacht – aber stimmt das auch? Wir haben den Zuchtexperten Dr. Leopold Erasimus um eine Analyse aus seiner Sicht gebeten. - ProPferd ist ein unabhängig...

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                      • Drenchia
                        • 21.12.2012
                        • 3678

                        Zitat von Hobbyzucht Beitrag anzeigen
                        Hier ein wie finde sehr guter Artikel zu dem Thema:

                        https://www.propferd.at/main.asp?VID...JgAmVQ&scsqs=1
                        In der Tat, wenn man die Hysterie mit Daten unterlegt, bleibt nicht mehr übrig, als die Erkenntnis, dass reiterliches Unvermögen eine Diagnose braucht.

                        Kommentar

                        • juno
                          • 26.06.2011
                          • 699

                          sehr guter Artikel. Dem stimme ich grösstenteils zu. Nur beim "reiterlichen Unvermögen" bzw. Zitat: Lamborghini kaufen, aber nur Polo fahren", stimme ich nicht ganz überein. Klingt so wie " du bist halt zu blöd, um so ein Pferd richtig zu reiten".
                          Die Pferdezucht muss auch für "Polo-Fahrer" geeignete Pferde bereitstellen können. Denn nicht jeder Reiter ist logischerweise ein "Lambo-Fahrer".
                          Ansonsten hat der österreichische Kollege sehr gute Denkansätze, vor allem was den Körzirkus in D betrifft. Da scheint in Ösiland ja einiges anders zu laufen.

                          Kommentar

                          • Valerie II
                            • 28.05.2013
                            • 290

                            Um es vorsichtig zu beschreiben. Kann nicht auch ein ECVM Pferd geritten oder trainiert werden? Stichwort immer bergauf ?

                            Kommentar

                            • Drenchia
                              • 21.12.2012
                              • 3678

                              Zitat von juno Beitrag anzeigen
                              ........ Nur beim "reiterlichen Unvermögen" bzw. Zitat: Lamborghini kaufen, aber nur Polo fahren", stimme ich nicht ganz überein. Klingt so wie " du bist halt zu blöd, um so ein Pferd richtig zu reiten".
                              Die Pferdezucht muss auch für "Polo-Fahrer" geeignete Pferde bereitstellen können. Denn nicht jeder Reiter ist logischerweise ein "Lambo-Fahrer".
                              Ansonsten hat der österreichische Kollege sehr gute Denkansätze, vor allem was den Körzirkus in D betrifft. Da scheint in Ösiland ja einiges anders zu laufen.
                              So siehts aber aus.
                              Menschen die sich reiterlich bemühen, grobmotorisch oder laut, oder alles sind, kaufen für viel Geld ein hochkarätiges Pferd, das sie aufgrund unzureichender Fähigkeiten nicht bedienen können und erwarten ob der Investition entsprechenden Erfolg. Mit "Blödheit" hat das absolut nichts zutun; dann schon eher was mit überzogenen Erwartungen oder Selbstüberschätzung. Das arme Tier geht an mangelhaftem Umgang zugrunde. Da das nicht selten vorkommt, begibt sich die Community auf Ursachensuche, aber nicht bei sich, sondern bei Dritten. Zu der Einsicht ein "Polo-Fahrer" zu sein, muss jemand, der meint mit einem Pferd Erfolg gekauft zu haben, erst mal kommen. Viel willkommener ist da der Ausweg über eine Diagnose.

                              Die Zucht stellt selbstverständlich geeignete, einfacher gestrickte Pferde zur Verfügung, aber da laufen auf den Abreiteplätzen nicht die Massen zusammen und preislich sind die auch nicht effektheischend.
                              Dafür lassen sie sich einfacher reiten und ausbilden. Wobei Ausbildung allerdings Arbeit ist. Da muss man für eine Trabverstärkung schon mal ein paar Monate Training investieren.
                              Eine Lektion, die Spitzenpferden vermeintlich in die Wiege gelegt zu sein scheint. "Die machen das einfach", zumindest anfänglich.
                              Zuletzt geändert von Drenchia; 11.02.2023, 19:55.

                              Kommentar

                              • Hobbyzucht
                                • 29.03.2014
                                • 645

                                Ich denke, die modernen Pferde sind wesentlich sensibler und feinfühliger als der alte Schlag. Das ist für den Sport auch von Vorteil. Für den Anfänger oder weniger versierten Reiter aber problematisch, da die Pferde viel stärker auf z.B schiefes Sitzen oder eine unelastische Hand reagieren und es damit dann auch schneller zu Taktstörungen kommt . Parallel hat wohl auch die Bereitschaft abgenommen, bei sich selbst den Fehler zu suchen und an sich selbst zu arbeiten.

                                Kommentar

                                • hufschlag
                                  • 30.07.2012
                                  • 4134

                                  Nö, das war schon immer so

                                  Eine, im sattel erfolgreiche Amateurin hat mir schon vor 25 Jahren gesagt: kauf dir, was du reiten kannst, nicht was du reiten möchtest

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                                  • Duggi
                                    • 15.03.2022
                                    • 80

                                    Bezüglich der Frage von Valerie II, ob man ein ECVM-Pferd reiten kann: Wenn man so die Berichte liest, sind einige Pferde durchaus reitbar, je nach Schweregrad der Ausprägung. Teilweise scheinen die Probleme vermehrt mit zu nehmender Ausbildung aufzutreten. Das kann natürlich an den steigenden Anforderungen liegen aber es wird vermutlich auch mit dem zunehmenden Verschleiß an anderen Strukturen einhergehen, die die fehlenden Stabilisierungsstrukturen kompensieren müssen. Ich habe neulich das Video hier gesehen, in dem an einem Beispielpferd gezeigt wurde, wo im Körper sich die ECVM noch ausgewirkt hat. Ich hoffe, das mit dem Link funktioniert.

                                    Schwere Fälle von HWS Erkrankungen erhöhen aber auch immer das Sturzrisiko! Da kannst Du dann so toll reiten wie Du willst, und liegst trotzdem mit dem Pferd zusammen im Dreck. Selbst erlebt als meiner 3jährig war und gerade eine Woche bei mir. Ganz normal mal für ein junges Pferd erschreckt und losgebockt und dann komplett mit mir zusammen von den Füßen gekommen. Das ist mir vorher und nachher bei keinem anderen Jungpferd passiert. Er war als Jungpferd extrem „ungeschickt“ und hat sich in der Box, auf der Wiese, an der Longe und selbst beim Führen ständig selber die Knochen poliert. Ohne Beinschutz ging da nichts. Bei Transporten aufgrund der Gleichgewichtsprobleme immer sehr gestresst. Mit zunehmender Ausbildung wurde das alles viel besser und ich bin den sogar im Vielseitigkeitstraining geritten. Seitengängen hat er sich anfangs sehr schwer getan. Wechsel waren ok. Kurze Tritte/ anpiaffieren in der späteren Ausbildung haben ihm gefühlt geholfen und ihn stabilisiert. Trotzdem habe ich auf Anraten der Tierärztin letztes Jahr aus Sicherheitsgründen das Reiten eingestellt. Die aus den Stufen resultierenden Arthrosen können neurologische Ausfälle verursachen.
                                    Insgesamt war meiner sehr speziell auszubilden und man musste immer wieder neue Wege finden, um ihn körperlich so weit zu stabilisieren, dass er in der Lage war, gewisse Lektionen zu erlernen. Da muss man auch mal über den Tellerrand schauen und tatsächlich einiges vom Boden erarbeiten. Leider können das mit der individuellen Ausbildung die wenigsten ländlichen Ausbilder. Ich sehe in meinem Umfeld eigentlich mehr unfähige Profireiter und Ausbilder als blöde Amateure, die sich weigern Unterricht zu nehmen. Da wird jahrelang stumpf der gleiche Müll im Unterricht und beim Beritt geritten und Pferd und Reiter verschlechtern sich nicht selten sogar, weil mangelnder Sachverstand mit Kraft und ggf sogar Gewalt ausgeglichen wird. Aus Mangel an Alternativen bleiben die Pferdebesitzer dann doch bei dem Reitlehrer und das Pferd verweigert die Zusammenarbeit entweder komplett oder reicht den gelben Schein ein. Ich rede hier übrigens auch von Pferdewirtschaftsmeistern. Ich glaube, dass wir dringend mehr fähige Ausbilder benötigen, dann erledigt sich auch das Problem an der Basis.

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                                    • Valerie II
                                      • 28.05.2013
                                      • 290

                                      Alternativverwendung für ECVM und PMSS2 Pferde:

                                      Kommentar

                                      • Duggi
                                        • 15.03.2022
                                        • 80

                                        Wer sein Pony liebt, der schiebt ? Wobei das mit dem Rückwärtsrichten bei einigen Kandidaten schon problematisch ist.

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                                        • USa
                                          • 08.06.2016
                                          • 13

                                          Zitat von Valerie II Beitrag anzeigen
                                          Alternativverwendung für ECVM und PMSS2 Pferde:

                                          https://youtu.be/ARAFeW6s68M
                                          Das kommt hier schon etwas despektierlich rüber finde ich.
                                          In den meisten Fällen starten die Leute nicht nur in der Showmanship, sondern durchaus auch in gerittenen Prüfungen, jedenfalls hier in Deutschland.
                                          In dieser Prüfung wird übrigens hauptsächlich die Person bewertet, die das Pferd vorstellt.
                                          Man könnte also auch argumentieren "Alternativmöglichkeit für völlig untalentierte Reiter, da ist selbst laufen auch für gesunde Pferde besser"

                                          Aber zurück on topic: Ich würde stark vermuten, dass gerade die Zucht in Richtung extrem langbeinig in Verbindung mit den z.T. auch sehr langen Hälsen problematisch sein könnte.
                                          Bei einer Hengstschau am Freitag sah man einige Junghengste, bei denen ich nicht von Haltbarkeit ausgehen würde. Und die Abstammungen sind mittlerweile, egal ob Dressur oder Springen, sehr einheitlich. Man findet überall in den Abstammungen nur noch dieselben Namen, zum Teil 4-5 Mal.

                                          Kommentar

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                                          Erstellt von Hui Buh, 07.04.2023, 10:51
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