Reitbeteiligung - Umgang Zwischen Besitzer und RB

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  • pathieV
    • 15.09.2007
    • 539

    Reitbeteiligung - Umgang Zwischen Besitzer und RB

    Hallo,

    Irgendwie bin ich mr im Moment etwas unsicher.

    Folgendes ist bei uns der fall, ich habe eine RB für mein Pferd. Diese reitet an sich auch sehr gut ( auch besser als ich, habe kein Problem das auch zuzugeben..) und hat ihre Beteiligung an dem pferd seit Anfang des Jahres.
    Sie hatte das Pferd die ganze zeit alleine für sich, darf kommen so oft sie will und kommt auch meistens vier mal die Woche.
    Sie reitet das Pferd schon gut, wenn ich zugeschaut habe sah alles prima aus.

    Nun ist es so, dass ich jetzt selber wieder anfangen will zu reiten und das erste mal im Schritt im Gelände war - alles gut.
    Dann war ich in der Bahn und ich dachte das kann nicht sein, mein Pferd was sonst immer total Fein am Bein war, nie getrieben werden musste, geht nicht mehr vorwärts bei mir. Jeden Schritt musste ich raus treiben, teilweise so extrem, dass es mir echt leid getan hat.

    Ich habe auch direkt wieder mit Unterricht angefangen und meine Trainerin hat sich drauf gesetzt, bei ihr das selbe.

    Nun hatte ich meiner RB ja recht freie Hand gelassen ( behandel ihn so, wie dein eigenes Pferd auch, alles was ihm gut tut ist okay. ) sie nimmt auch Unterricht, da geht's allerdings für mich nicht.

    Ich habe ihr dann erzählt, was mit dem Pferd los war, woher das kommt, was passiert ist?

    Sie sagt - nichts.
    Ich hab dann festgestellt dass sie neuerdings mit schlaufzügeln und Sporen reitet.
    Hmm, befragt, wieso, sagt sie, im Unterricht wurde es empfohlen damit der Galopp besser klappt.
    (Pferd hatte Probleme mit dem galoppieren auf dem Platz in Anlehnung, er konnte das einfach (noch?) nicht. )
    Die sporen sind weil er dann besser und genauer reagieren kann.

    Na ja, ich hab mir meine Gedanken gemacht, mit meiner Trainerin gesprochen und sie rät ganz klar von Hilfszügen ab. Sie sagt was ich denke, man müsste es auch ohne das hinbekommen, braucht halt zeit.
    Ich reite damit sowieso nicht, ich kann es ncht.

    Also habe ich meine RB gebeten, die Zügel weg zu lassen. Antwort : dann galoppier ich nicht mehr.

    Ich hab ihr noch genau erklärt, warum ich das so sehe und das eigentlich nicht möchte.
    Kein verdtändnis.
    Gut, sie weiß dass sie besser reitet als ich, sie weiß das ich seit Dezember nicht mehr geritten bin und schiebt alles darauf.

    Zufällig war bei unserem gespräch eine Freundin von mir dabei die hinterher meinte, was ich denke, aber unsicher war.
    Sie redet mit mir, als wäre es ihr Pferd?

    Ist mir schon immer wieder aufgefallen, dass sie sich Dinge raus nimmt, die ich mich als RB nicht trauen würde.
    Ich hab anfangs klar gesagt, Fütterung und alles drum herum bleibt meins, meine Entscheidung wann die Decke drauf kommt ( vielleicht ja auch gar nicht.), wann und ob das Boxen Fenster zugemacht wird oder nicht.

    Da komme ich dann den einen Tag in den Stall ( schönstes Wetter, Sonne, trocken ) und das Fenster ist zu.
    Ich muss ehrlich sagen, ich war etwas angepisst das mein Pferd in seiner Box steht und nicht rausgucken kann (macht er gerne) und eben keine frisch luft bekommt. Auch wenn es nachts auf 4 grad runter geht, es ist immer noch ein Pferd und ich will das eben so, Punkt.

    Macht man sowas als RB? Seh ich das alles zu eng?
    Ich hab fast den Eindruck, wir werden ncht gemeinsam reiten können, weil ich auf Dauer mit sowas nicht klar komme, sie sich aber nicht "unterordnen" wird.

    Ich denke ernsthaft darüber nach, eine neue zu suchen, habe ihr gegenüber trotzdem ein schlechtes gewissen, bin einfach zu nett?

    Vielleicht jetzt sehr wendy, aber ich mach mir schon Gedanken.
    Ist halt mein erstes Pferd und solche Erfahrungen sind mir fremd.

    Wie sehen denn erfahrene Pferdeleute sowas? Wieviel Freiheiten sollte eine RB haben?

    Ich dachte bisher das alles was Ausrüstung, Pflege und Zubehör angeht, bei mir, dem Besitzer liegt. Scheint sie anders zu sehen.
    Von anderen Reitern bei uns weiß ich nun Leier, dass sie sowas immer wieder macht, und bisher immer das Glück hatte, Besitzer zu haben, die selten bis nie ds sind, oder wenigstens nicht reiten.
    Und immer wieder hat es gekracht.

    Nun denke ich, wenn so jemand ein Pferd für sich allein möchte, dann soll er/ sie sich doch bitte eins kaufen?

    Ich meine, wir sprechen hier von einem Monats Betrag von unter 100 Euro bei einer Miete von 450 Euro für die Box.
    Dafür hat sie ein Pferd zur Verfügung. Eigentlich zu nett, oder?

    Ich frag mich einfach, mach ich mir zuviel Gedanken? Einfach machen lassen? Oder doch auf meine Bauchschmerzen bei der Sache hören?

    Ich als Besitzer lasse der RB alles zukommen was sie braucht, wenns ne neue Trense braucht, gibts die, ich wasche die Schabracken ( wobei ich sowas z.b. Als rb selbst tun würde, wenn der Besitzer gar nicht reitet), einfach alles rund herum.

    Gut, wenn ich das so lese, wäre ich auch gerne meine eigene RB....
  • Monemondenkind
    • 13.07.2011
    • 2278

    #2
    Verstehe ich das richtig, deine RB hat selbstständig entschieden, ohne sich mit dir abzusprechen, Schlaufzügel zu benutzen? Sorry, das geht aber sowas von überhaupt gar nicht. Selbst wenn ihr Trainer ihr dazu geraten hat, muss sie sich doch beim Besitzer rückversichern ob das i.O. ist oder eben nicht.
    Da spielt es keine Rolle wer besser reitet, es ist schließlich Dein Pferd!
    Allerdings - auch schon etwas blauäugig von Dir das erst jetzt zu merken. Warst du denn in den vergangen Monaten nie dabei wenn sie geritten ist, hast nicht mit ihrem Trainer gesprochen etc.?
    So viel "aus der Hand geben" würde ich bei meinem eigenen Pferd niemals.

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    • carolinen
      • 11.03.2010
      • 3563

      #3
      Wem gehört das Pferd ?
      Wie heisst es so schön: wer bezahlt, bestimmt die Musik.

      Entweder sie reitet in dem Rahmen, den Du aussen herum absteckst oder sie lässt es - ganz klare und einfache Ansage ! Wenn Dein Pferd bei Dir nicht mehr so geht, dass Du freude dran hast, ist irgendwas verkehrt und das hat nichts damit zu tun, ob sie besser reitet oder nicht. Du hast ein Pferd, damit Du Spass daran hast. Manchmal braucht man halt einfach Zeit das zu lernen, aber am Ende des Tages ist es so und wenn sie damit nicht leben kann und will, dann galoppiert sie einfach nicht nur nicht mehr, sondern reitet auch in Gänze nicht mehr.
      Die Antwort alleine finde ich schon unverschämt und damit wäre es das bei mir dann auch gewesen.
      Herr - Laß es Hirn regnen oder Steine - egal - Hauptsache Du triffst !

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      • Hannoveranero
        • 13.11.2012
        • 379

        #4
        Es ist natürlich schwierig, hier wieder Mitsprache geltend zu machen, wenn die RB vorher lange alles allein entscheiden konnte. Andererseits ist es nunmal dein Pferd.
        Prinzipiell ist es ja ok, zwischen Reitern Dinge abzusprechen, gerade wenn einer mehr Erfahrung hat als der andere. Dass sie z.B. Sporen probieren will und man dann gemeinsam feststellt, ob es eine gute Idee war oder nicht. Letzenendes hast du allerdings das Recht zur Entscheidung, oder? Wenn du willst dass dein Pferd mit einer pinken Schabracke und grünen Bandagen geht, dann ist es eben so. Punkt.
        Du trägst ja hinterher auch die Konsequenzen. Oder meinst du RB und Trainer kümmern sich nachher, wenn gesundheitliche Schäden auftreten? Dann sind die schneller weg als du gucken kannst.

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        • Fio
          • 11.03.2013
          • 1216

          #5
          Oh weia, also dieses Schlaufzügel-Ding wäre bei mir auch gar nicht gegangen.

          Meiner Meinung nach holst Du Dir ganz schnell Deinen Spindschlüssel wieder und sagst ihr, dass sie die Finger von Deinem Pferd lassen soll. Ist ja unmöglich so was.

          Und selbst, wenn Du und sie wissen, dass sie die bessere Reiterin ist, gehört das Pferd Dir und Sie sollte froh sein, dass Sie für 100 Euro und quasi ohne Folgekosten (weil Du ja auch noch Decken wäschst etc.) ein "eigenes" Pferd zur Verfügung hat. Das dann da noch freche Sprüche kommen, ist eigentlich die Krönung.

          Für die nächste Reitbeteiligung solltest Du Dir aber vielleicht angewöhnen, diese ein bischen genauer zu überwachen. Ich finde es übrigens auch in Ordnung, wenn man von der Reitbeteiligung erwartet, dass sie beim selben Trainer trainiert, wie man selber. Dann bestände jetzt nicht das Problem, dass da irgendein Genie Schlaufzügel empfohlen hat... ich fass es nicht!

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          • pathieV
            • 15.09.2007
            • 539

            #6
            Nein, ich war seit Juli nicht mehr dabei.
            Ich hab im Juli meine Tochter bekommen, da hat man andere Dinge zu tun, als reiten zu gucken.

            Mit ihrer Trainerin hab ich auch nicht wirklich gesprochen, nur dann und wann gefragt, wie der kleine sich macht, da sagte sie immer gut, besser als erwartet. ( stimmt ja so auch, er hat Fortschritte gemacht, kann ich nicht abstreiten.)

            Nur gefallen mir die schlaufzügel einfach nicht. Ich reite damit nicht, und ich denke, ein Pferd wird nicht ausbalancierter durch schlaufzügel.

            Sie hätte auch gerne gehabt, dass ich bei ihr Unterricht nehme, das kommt für mich aber nicht in frage. Ich habe jemanden wo ich überzeugt bin, das passt zu mir.

            Ich muss da denke ich wirklich nochmal mit ihr reden.

            Doof ist halt, ich brauche jemanden für ihn. Ich komme mt Glück zwei mal die Woche wieder zum reiten, täglich auf gar keinen fall.
            Und dafür steht er zuviel drin, leider. ( Stall lässt sich aber vorerst nicht ändern, wir sind schon nach Fehlschlägen im besten gelandet. )

            Ich weiß eben auch nicht, wieviel gerechtfertigt ist, an kosten Beteiligung bei einem Pferd was zwar sehr lieb und willig ist, alles mit macht ( jedes Kind kann man da drauf setzen ) tausend prozentig geländesicher ist, sich gut reiten lässt, nur im Galopp noch etwas Balance Probleme hat.
            Ich werde ihn jetzt auch von meiner Trainerin mit reiten lassen, das wird also bestimmt noch.

            Tja... Schwierig irgendwie.

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            • Südwind33
              • 17.03.2013
              • 158

              #7
              Wenn du es mit deiner jetzigen RB noch einMal versuchen willst, setz dich noch einmal mit ihr zusammen und besprecht in Ruhe wie es weitergehen soll. Gib einen klaren Rahmen vor, was für dich akzeptabel ist und was ein absolutes NoGo ist. Geb ihr klar zu verstehen wo für dich die grenzen sind. Entweder akzeptiert sie es oder nicht. Appellier ruhig an ihr gewissen, sie hat immerhin ein Pferd zur freien Verfügung für ein geringeres Geld, eigentlich ein absoluter Traum für jeden nicht pferdebesitzer.

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              • Bananenmopsi
                • 11.07.2012
                • 288

                #8
                Ich war mal in einer ähnlichen Situation und habe mich ziemlich schnell dazu entschlossen, die RB nicht "am Gehen" zu hindern. Sprich: Ich habe, als ich gemerkt habe, dass sie sich nicht mehr an meine Vorgaben hielt, ihr klipp und klar gesagt, dass ich das nicht tolerieren werde. Daraufhin ist sie gegangen und ich habe mir auch keine weitere RB mehr angetan.

                Wenn dein Gefühl nicht mehr gut ist und du denkst, sie tut DEINEM Pferd nicht gut - such dir eine andere RB. Wäre zwar leichter, das auszusitzen, aber ich würde das in so einem Fall sicher nicht tun. Denn hier geht es ja schon um die Gesundheit des Tieres - oder wer bezahlt den TA oder ggf. die Rentnerkoppel, wenns Tier wegen der Reiterei krank oder sogar unbrauchbar wird? Die Verantwortung liegt nunmal nach wie vor bei dir - ergo kannst du auch frei entscheiden..

                Schade, dass sie so gar nicht mit sich reden lässt.

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                • silas
                  • 13.01.2011
                  • 4024

                  #9
                  Auch wenn man mal keine Zeit hat zum kontrollieren: führt doch ein kleines Reittagebuch. Entweder einen Kalender oder ein Vokabelheft in den Spind legen, wo jeder Beteiligte mit Datum, die getane Arbeit dokumentiert.

                  Z. B. 2.10.13 - A longiert mit Dreieckszügeln, Fokus Stangenarbeit im Trab, kurz Stangenarbeit Galopp
                  3.10.13 - B geritten, entspannt im Gelände
                  Etc.

                  Wenige Worte genügen, in Bezug auf Haltung und Fütterung würde ich immer mit dem SB vereinbaren, dass nur mit mir abgesprochenes gilt.
                  Silas, die ihre Freizeit aktiv mit ihren Pferden, ihrer reiterlichen Ausbildung und vielen Kontakten über den Tellerrand hinaus verbringt.

                  Kommentar

                  • lula
                    • 10.01.2011
                    • 2237

                    #10
                    Auch wenn es erst mal Aufwand bedeutet: Silas Vorschlag erscheint mir sehr sinnvoll. Egal ob Du diese RB behältst oder eine neue RB suchst. Die Kommunikation muss einfach stimmen. Regeln vereinbaren. Hin und wieder kontrollieren was läuft. Das muss nicht zwangsläufig in einer negativen Stimmung geschehen. Freundlich und respektvoll kommuniziert, werden Regeln zumeist auch eingehalten. Du hast Deiner RB sehr viel Freiheiten gelassen. Ob sie mit neuen Regeln klar kommt bleibt abzuwarten, aber die Chance sollte sie haben :-) Wenn sie damit Probleme hat, kannst Du eben auch freundlich und fair das Verhältnis beenden, auf Augenhöhe.

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                    • angel36
                      • 18.07.2002
                      • 2782

                      #11
                      Ich war mal in einer ähnlichen Situation wie Deine RB. Ich hatte ein Pferd sozusagen zur Verfügung, die Besitzerin fand kaum mal den Weg in den Stall, geritten ist sie auch nicht (sie hatte allerdings Angst - das Pferd war mehr ein Statussymbol). Diese Situation bestand allerdings jahrelang. Ich fand mich dann in der Lage, alles zu managen, Schmiedtermine, TA... ich gebs zu, ich hab dann auch gelegentlich "vergessen", dass es am Ende doch nicht MEIN Pferd ist. Wenn ich zum Turnier wollte, hab ich vorher angerufen, ob das ok ist, so weit hat es noch gereicht. Dann kam ein Herr, der Unterricht anbot, da hab ich z.B. auch nicht gefragt, ob ich das machen darf. Irgendwann bat er mich, sich zum Fühlen mal draufsetzen zu dürfen. Ich hab ihn gelassen, habe mir nix weiter dabei gedacht. Er hat dem Pferd auch nichts getan, also nicht falsch verstehen, nur - meine Kompetenzen hatte ich damit doch deutlich überschritten. Die Besitzerin bekam dann "Wind" davon, dazu noch eine kleine Geschichte, die ihr berichtet wurde, aber wirklich nicht stimmte und schon war die Missstimmung groß. Wir haben uns dann ausgesprochen. Ich war damals ein End-Teenager, sicher auch irgendwie "naiv", und ich hatte auch nur das beste im Sinn. Die Besitzerin stellte dann die Regeln noch mal klar.
                      Ich denke, der Unterschied war einfach, dass ich einsichtig war. Als sie es mir bewusst machte, wurde mir schon klar, dass ich zu weit gegangen war. Jedenfalls haben wir die RB weiter fortgeführt, und später habe ich ihr das Pferd auch abgekauft - ich habe es immer noch.

                      Also, es kann schon mal passieren, wenn sich der Besitzer sehr weit zurück zieht, dass die RB etwas die Perspektive verliert. Was ich fatal finde, ist, wie euer Gespräch ausgegangen ist. Sie findet ja offensichtlich nicht zur richtigen Sichtweise zurück: dass es nämlich Dein Pferd ist. Ich habe volles Verständnis für die Gründe, warum Du Dich zur Zeit weniger intensiv kümmern kannst. Trotzdem denke ich, kann es so nicht weitergehen, entweder sie zeigt Einsicht oder sie muss aufhören.

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                      • Mina
                        • 15.06.2007
                        • 951

                        #12
                        Das mit den schlaufern geht garnicht...auch einfach so ohne absprache
                        mit sporen zu reiten finde ich ist eine unverschämtheit..es scheint sich ja um
                        ein junges pferd zu handeln...da fi.de ich das alkes ja noch schrecklicher...
                        Also wäre das mein pferd wäre sie längst geflogen...
                        Avatar: Ashanti, Royaldik x Audax

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                        • Browny
                          • 13.11.2009
                          • 2640

                          #13
                          meine RB reitet auch bei meiner Trainerin - etwas anderes wollte ich nicht... ich denke so hat man dann doch mehr Einblicke, auch wenn man nicht selbst dabei ist

                          Kommentar

                          • pathieV
                            • 15.09.2007
                            • 539

                            #14
                            Ich werde noch mal mit ihr sprechen und genau sagen, was ich mir vorstelle, und wie ich es gerne hätte.
                            Immerhin bin ich eben die, die alle Konsequenzen zu tragen hat, sollte das Pferd irgendwann doch nicht mehr laufen durch vielleicht falsches reiten.

                            Und ich möchte schon gerne wieder reiten und spaß dabei haben.

                            Richtig Jung ist das Pferd nicht mehr, 10, aber trotzdem.

                            Ich hab ein Buch wo sich eingetragen wird, wenn geritten wurde. Da fällt mir auch ein, dass es nachgelassen bzw. Aufgehört hat. Man...
                            Allerdings schrieb sie da Auch nur was sie gemacht hat, aber nicht welche Zügel oder so.

                            Danke für eure Kommentare. Wir werden sehen, was sich entwickelt.
                            Und wenn sie gehen mag weils ihr nicht gefällt, dann ist das eben so.

                            Kommentar

                            • hufschlag
                              • 30.07.2012
                              • 4134

                              #15
                              ich verstehe diese Diskussion nicht- würde ihr sofort! kündigen, Sporen und schlaufer ohne zu fragen und ich kann mein pferd nicht mehr ohne sporen reiten, da würde mir jeder grund für sich schon reichen. Pferd geht halt dann mal nur Koppel, immer besser als so eine Reiterei und dann noch ohne absprache und noch drohen-gehts noch?

                              Kommentar

                              • pavot
                                • 27.07.2003
                                • 1331

                                #16
                                Dein Pferd - Deine Regeln !

                                Kommentar

                                • max-und-moritz
                                  • 04.06.2006
                                  • 3441

                                  #17
                                  Zitat von Browny Beitrag anzeigen
                                  meine RB reitet auch bei meiner Trainerin - etwas anderes wollte ich nicht... ich denke so hat man dann doch mehr Einblicke, auch wenn man nicht selbst dabei ist
                                  Ich schließe mich meinen Vorrednern an, DU sagst was Sache ist (mit Nachdruck!) und dann hop oder top. Was mich interessiet: warum würdest Du bei der anderen Trainerin nicht reiten wollen? Andere Anschauungen, zu viel zusätzliches Zeug wie Sporen oder Ausbinder?

                                  Dann würde ich zusätzlich zu allem anderen das Reiten der RB ganz schnell bei der Trainerin verbieten.

                                  Kann dem Pferd nicht gut tun, wenn heute so und morgen so.

                                  Viele Grüße, max-und-moritz
                                  Wer neue Wege scheut, muß alte Übel dulden.

                                  Kommentar

                                  • silas
                                    • 13.01.2011
                                    • 4024

                                    #18
                                    Das "Reittagebuch" sollte durchaus in unregelmässigen Abstànden kontrolliert werden.

                                    Eine stichwortartige Eintragung auch über den Einsatz von Hilfszaum und anderen Hilfsmitteln finde ich wichtig, weist er doch auf individuelle Entwicklungswege hin.

                                    Kannst Du mit der Trainerin Deiner RB mal über deren Ansatz für den Einsatz von Schlaufzügel und Sporen sprechen? Evtl. Sollte der Zügel dem Pferd eine Hilfe zum ausbalancieren geben - kurzzeitig angewendet würde eventuell bei einer entsprechend nachgebenden Hand nichts dagegen sprechen - allein die Aussage Deiner RB, ohne diese Hilfe nicht mehr zu galoppieren, zeugt von dem fehlenden Gedanken einer Weiterentwicklung.

                                    Fehlt der Gedanke bei der Trainerin auch, oder hat sie sich einen vertretbaren Zeitrahmen gesetzt, kann evtl die RB dieses Ziel nicht umsetzen? Dann waere sie definitiv die falsche Reiterin fuer dies Pferd.

                                    Es ist immer schwierig, wenn zwei im Niveau unterschiedliche Reiter und zwei im Ansatz unterschiedliche Trainer an einem Pferd arbeiten, da sind Missverstaendnisse an der Tagesordnung.

                                    Deshalb wuerde ich auch mit der RB absprechen wollen, bis zu welchem Level das Pferd von der vielleicht besser reitenden RB ausgebildet werden darf. Was nutzt Dir ein weit ausgebildetes Pferdn wenn Du es dann nicht mehr nachreiten kannst? - In meinen Augen wird dieser Aspekt oft genug nicht beachtet. Klar, wir freuen uns, wenn unser Pferd ein gutes Niveau erreicht - aber kónnen wir das Pferd dann noch nachreiten, oder werden wir zum Störfaktor?

                                    Und zum Abschluss mal eine ganz andere Frage: Kannst Du Dein Pferd problemlos galoppieren, oder hast Du Schwierigkeiten dabei? - Ist ja fuer die RB ein scheinbar wichtiger Punkt, den man rein praktisch mal überprüfen sollte. Falls Du Schwierigkeiten dabei hast, besprich Dich doch bitte mit Deiner Trainerin, wie man diese Schwierigkeiten trainieren sollte - waere ja dann ein guter Ansatz fuer ein konstruktives Gespraech.
                                    Zuletzt geändert von silas; 08.10.2013, 08:08.
                                    Silas, die ihre Freizeit aktiv mit ihren Pferden, ihrer reiterlichen Ausbildung und vielen Kontakten über den Tellerrand hinaus verbringt.

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                                    • maulwurf
                                      • 16.06.2010
                                      • 667

                                      #19
                                      Ich lese hier nur aus Sicht von Pferdebesitzern (bin ja selbst einer), die die junge Dame gerade steinigen.

                                      Aber nur mal angenommen, das Mädel hatte wirklich allen Freiraum (wie ein eigenes Pferd). Dann kann ich manches schon nachvollziehen. Einerseits soll sie das Pferd fördern und wie ein eigenes Pferd behandeln, da der Besitzer grad sehr wenig Zeit hat, andererseits soll sie aber jede Entscheidung absprechen. Was ist nun, wenn es tatsächlich wie Hechtsuppe durchs Fenster gezogen hat, als die RB da war? Die hat evtl. klar für "nasses Pferd soll nicht krank werden" entschieden und das Fenster geschlossen. Kann sie jetzt was dafür, dass der Wind nach 2 Stunden weg und das Pferd trocken in der Box steht? Oder sie der Ansicht ist, dass die Schabracke durchaus noch ne Woche aufs Pferd kann bzw. auf schönes Wetter zum Sattelputzen warten wollte? Und wenn in ein Reitbuch außer der RB niemand guckt, sondern evtl. erst bei Ärger nachgeprüft wird, ist das auch nicht die harmonischste Zusammensetzung.

                                      Ich möchte es keinesfalls schön reden, aber wurde vorher wirklich abgesprochen, dass mit einem eigenen Trainer und Sporen bzw. Hilfszügel nicht geritten werden darf? Oft sind es die unausgesprochenen Wünsche der Besitzer, die dann zu Ärger, Tratscherei von Dritten (das schlimmste Gift überhaupt) etc. führen.

                                      Klar ist, die Regeln des Besitzers müssen eingehalten werden, aber ein wenig Luft zum atmen sollte man der RB schon lassen, wenn sie sich komplett allein ums Pferd kümmert. Es handelt sich hier nicht um Beritt, sondern um ne RB, die natürlich auch mal Fehler machen darf.

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                                      • silas
                                        • 13.01.2011
                                        • 4024

                                        #20
                                        Zitat von lacridevelvet
                                        Meine Trainerin meinte dazu: "Lieber gut gestanden als schlecht geritten."
                                        Dann wäre mir persönlich ein Reiter auf Anfängerniveau mit regelmässigem Reitunterricht lieber, da ist jedenfalls eine gewisse Grundgymnastizierung gesichert. Ein Reitpferd wird durch rumstehen nicht besser, das ist auf jeden Fall meine Erfahrung.
                                        Silas, die ihre Freizeit aktiv mit ihren Pferden, ihrer reiterlichen Ausbildung und vielen Kontakten über den Tellerrand hinaus verbringt.

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