Zitat von maulwurf
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Reitbeteiligung - Umgang Zwischen Besitzer und RB
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Zitat von hufschlag Beitrag anzeigenich verstehe diese Diskussion nicht- würde ihr sofort! kündigen, Sporen und schlaufer ohne zu fragen und ich kann mein pferd nicht mehr ohne sporen reiten, da würde mir jeder grund für sich schon reichen. Pferd geht halt dann mal nur Koppel, immer besser als so eine Reiterei und dann noch ohne absprache und noch drohen-gehts noch?
Klar hätte die RB die Besitzerin besser mit einbeziehen können und das ganze auch diplomatischer kommunizieren können. Aber es ist eben auch ein junges Mädel. Letzendes darf sie keine Schlaufzügel benutzen, wenn du das nicht willst, und man kann ja nochmal klarstellen, das solche Dinge in Zukunft abgesprochen werden. Aber man sollte vielleicht auch ihr Engagement berücksichtigen.
Gute RB's sind nämlich leider auch sehr rar!Zuletzt geändert von Hannoveranero; 08.10.2013, 09:25.
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Zitat von Hannoveranero Beitrag anzeigenGute RB's sind nämlich leider auch sehr rar!
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Ich gebe Maulwurf und Hannoverano Recht. Ich war viele Jahre RB auf einem total verkorksten Wallach. Die Besitzerin hat sich Jahre(!!) nicht sehen lassen (und zwar wirklich gar nicht). Ich hab das Pferd so hinbekommen, dass es wieder ab und zu am Zügel ging, war da, wenn das Pferd ne Kolik hatte, bin stundenlang spazierengegangen, hab Sachen für das Pferd gekauft etc. und natürlich hab ich auch Entscheidungen getroffen (Abschwitzdecke rauf, Fenster zu wenns zu kalt war, gegen Strahlfäule behandelt usw) weil die Besitzerin einfach nicht da war und auch nicht erreichbar. Irgendwann ist ihr dann eingefallen, dass sie ja ein Pferd hat und hat wieder angefangen zu reiten - war kein Problem hab mich anfangs gefreut, weil wenn er mehr gearbeitet wird, geht er noch besser und ich war eigentlich froh wieder ein bisschen Verantwortung abgeben zu können. Dann plötzlich gabs eine zweite RB die zufällig am gleichen Tag geritten ist, wo ich Unterricht hatte, ich wollte reiten und Pferd war mit der anderen RB unterwegs und lauter solche Sachen (mir hat sie nie was gesagt von der zweiten RB, bin zufällig draufgekommen). Pferd ist wieder deutlich schlechter gegangen, weil die andere RB nur Ausreiten und "Tschundern" gegangen ist. Ich war stinksauer, kam mir ziemlich hintergangen vor und hab das Pferd dann verlassen, was mich viele Tränen gekostet hat.
Ist natürlich ein Extrembeispiel und so ist es bei dir sicher nicht, aber ich würde die RB nicht verurteilen, sondern konstruktiv das Gespräch suchen. Schlaufzügel gehen natürlich gar nicht, aber das Mädchen ist jung und weiß vielleicht gar nicht, welche Auswirkungen die haben. Sie wollte vielleicht nur, dass ein Problem beim Pferd behoben wird und die Trainerin hat ihr ja dazu geraten. In jungem Alter vertraut man seinen Trainern oft noch ohne Dinge groß zu hinterfragen vor allem wenn bis dahin alles gut war. Rede mit ihr und versuchs zu klären. Wär schade jemanden zu verlieren der sich lange und gut um das Pferd gekümmert hat. Erst wenn sie es nicht einsieht und weiter nicht auf deine Anforderungen achtet, würde ich mich von ihr trennen.
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Zitat von maulwurf Beitrag anzeigenIch lese hier nur aus Sicht von Pferdebesitzern (bin ja selbst einer), die die junge Dame gerade steinigen.
... Oft sind es die unausgesprochenen Wünsche der Besitzer, die dann zu Ärger, Tratscherei von Dritten (das schlimmste Gift überhaupt) etc. führen.
Und da hast Du ein wahres Wort gelassen ausgesprochen: ich begegne jedenfalls immer wieder im Leben (im Stall, auf der Arbeit, ja selbst in meiner Beziehung) diesen "hidden assumptions", also all dem, was der einen Seite so sonnenklar ist, dass sie es eben NICHT kommuniziert. Und dann gibt es Ärger, wenn es der anderen Seite eben alles andere als sonnenklar war.
Kann mir die Situation gut vorstellen, Unterricht läuft und die Trainerin macht den Vorschlag, doch mal Sporen umzuschnallen. Wie viele Reitschüler sagen in dieser Situation: "Da muss ich erst den Besitzer anrufen!"? Die meisten halten wohl eher den Fuß hin. Und schwupps, der Anfang ist gemacht und beim nächsten Mal denkt man schon nicht mehr drüber nach.
Manchmal kommt man einfach nicht drauf, für welche Sachen man um Erlaubnis fragen kann!
"Darf ich spazierengehen?"
"Darf ich longieren?" "Darf ich Freispringen lassen?"
"Darf ich Hilfszügel benutzen, wenn ja welche, und welche sind tabu?"
"Darf ich Unterricht bei einem Trainer meiner Wahl nehmen?" "Darf dieser sich ggf. mal kurz draufsetzen?"
...to bei continued...
Niemand geht doch mit so einer Liste los. Mit meiner eigenen RB habe ich abgemacht, dass sie vorrangig ins Gelände reiten soll, aber auch in die Halle darf. Ich weiß, dass sie kein Springreiter ist, aber ich habs ihr auch nicht verboten - ich bin einfach davon ausgegangen, dass sie das sowieso nicht will. Über Hilfszügel haben wir auch nicht gesprochen. Ich habe ihr gesagt, dass ich es gern sehen würde, wenn sie gelegentlich auch bei meiner Trainerin reitet, falls sie in die Halle will. Sonst kam das Trainierthema auch nicht auf. Will sagen, ich hab mich bei ihr auch nicht rundum "abgesichert" und gesagt, alles was über Ausreiten und Dressurarbeit in der Halle unter Verwendung von Sattel, Trense und Gerte hinausgeht, muss separat mit mir abgesprochen werden!
Was ich hier in dem Fall eher als Problem ansehe: die Reaktion der RB auf die Ansage der Besitzerin. Nun weiß man nicht, wie das rüber kam, aber die Trotzreaktion bzw. die fehlende Einsicht, dass die Besitzerin die Regeln machen kann, finde ich problematisch. Wenn sich die RB hier nicht unterordnen kann, wird es auf Dauer nix.
Ich werde bald wieder in der gleichen Lage sein wie pathie. Beim letzten Mal ist es mir gelungen, ein "komplettes" Auszusteigen zu vermeiden, vorher habe ich, als Reiten nicht mehr ging, eben vom Boden aus gearbeitet und blieb auf diese Weise präsent, und zwei Wochen danach war ich wieder 3x/Woche im Stall (Oma sei Dank). Ich hoffe, das klappt dieses Mal dann auch so - dann können sich solche Situationen erst gar nicht entwickeln.
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Na ja, sie sollte nur reiten, den Rest mache ich.
Ich seh mein Pferd schon jeden Tag, nur sie halt nicht.
Ich bin jeden Tag da (ich wohne auf dem Hof, aber nach 19 Uhr jetz mit Baby eher nicht mehr drsußen.) und schaue nach dem Pferd.
Fenster und Zug, es nutzt wenig wenn alle anderen Fenster noch offen sind und das Pferd eh eine Decke drauf hat.
Aber darum Gehts ja nicht, war ja nur eins von vielen.
Ob ich Probleme hab beim galoppieren? Jein. Ich habe gerade mit richtiger Arbeit angefangen, da wurde ich schwanger und hab aufgehört zu reiten.
Und jetzt bin ich bisher einmal wieder galoppieret, war ok. Aber war auch nur ganze Bahn auf dem großen Platz. Also das ging schon, war richtig angesprungen und in Ordnung.
Heute war ich spontan da als sie geritten ist, da waren keine schlaufzügel und Sporen dran. Und galoppiert ist sie trotzdem, und das war okay. Hat er gut gemacht.
Zu den Schabracken, da hat sie mir immer Nachrichten geschrieben, dass sie bitte eine frische haben möchte, und die aktuelle gewaschen werden soll.
Ich für mich möchte einfach ein zufriedenes pferd. Der muss nicht viel können, ich war früher ( da hat er mir noch nicht gehört, hab ihn erst seit April 2012) nur im Gelände mit ihm. Und das ist auch nach wie vor das, was ich am liebsten mache.
Und dazu ein bisschen Dressur / Gymnastik fürs Pferd und Unterricht für mich.
Warum nicht bei ihrer Trainerin, sie hat erstens keine zeit mehr für noch jemanden und passt auch zeitlich nicht zu uns, das lässt sich mit Kind einfach nicht vereinbaren.
Ansosnten ist ihr reiten okay, ds ist mir nie schlechtes aufgefallen.
Aber wenn ich zu jemanden sage, behandel es so wie deins, dann meine ich damit das sie es gut behandeln sollen und so we sie ihr Eigentum eben auch behandeln würden.
Egal was wird, ob neue RB oder sie bleibt, alles was rund um die Haltung ist, bleibt bei mir, das gebe ich nicht aus der Hand.
Ich kümmer mich selbstverständlich auch selbst um Schmied und TA und bin dabei anwesend.
Es handelt sich bei der RB übrigens nicht um ein junges Mädchen. Es ist eine Erwachsene Frau, die selbst schon Mutter zweier Kinder ist.
Und wie gesagt, ich war immer erreichbar, und jeden Tag beim Pferd. Nur eben meist tagsüber und nicht mehr abends ( seit das Kind da ist, Juli ) .
Vorher waren da noch keine schlaufzügel am Pferd, da hab ich öfter zugeschaut.Zuletzt geändert von pathieV; 08.10.2013, 21:22.
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Zitat von pathieV Beitrag anzeigenWarum nicht bei ihrer Trainerin, sie hat erstens keine zeit mehr für noch jemanden und passt auch zeitlich nicht zu uns, das lässt sich mit Kind einfach nicht vereinbaren.
Ansosnten ist ihr reiten okay, ds ist mir nie schlechtes aufgefallen.
Das es eine erwachsene Frau ist, macht das Ganze aus meiner Sicht noch schlimmer. Schließlich müsste die auf jeden Fall die Lebenserfahrung besitzen um zu beurteilen, was geht und was nicht. Bei einem Mädchen wäre ich da vielleicht auch nachsichtig gewesen.
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Hallo
solche Konstellationen sind irgendwie immer schwierig, wenn es funktioniert, ist es sicher eine tolle Lösung für alle Beteiligten, in der Regel glaube ich eher, dass es meistens mehr oder weniger große Kompromisse sind, die eine Partei eingehen muss, damit es einigermaßen gut klappt.
Ich war auch mal „Mitreiterin“ (nicht RB) an einem Pferd. Genau genommen war ich erst einmal Pflegerin, da das Pferd lahm war und ich habe 3 Monate lang das Pferd im Schritt in der Gegend rumgeführt. Aus Ermangelung eines anderen Reiters kam ich dann zu der Ehre, dieses Pferd wieder aufbauen zu dürfen. Es wurde dann festgestellt, dass ich das gar nicht so schlecht mache und mir wurden dann für das nächste Frühjahr Turniere mit dem Pferd in Aussicht gestellt. Dieses Pferd war praktisch wie mein eigenes. Natürlich habe ich alles mit der Besitzerin abgesprochen, aber es wurde viel Wert auf meine Meinung gelegt (TA notwendig oder nicht etc.).
Das Frühjahr rückte näher und es kam eine junge Kaderreiterin in den Stall. Anfangs hieß es, sie würde das Pferd, das ich reite, nicht zur Verfügung gestellt bekommen (das Pferd war ursprünglich für „höhere“ Zwecke gekauft worden) und ich sagte da, dass ich das auch nicht möchte, dass _diese_ Reiterin das Pferd reitet. Ein paar Wochen später bekam ich einen Anruf von der Besitzerin, dass sie mit der Kaderreiterin vereinbart hat, dass sie das Pferd mitreitet und nun wollte sie mich fragen, ob ich einverstanden bin. Wohl wissend, dass ich meine Kompetenzen damit mehr als überschreite, habe ich nein gesagt. Es ging mir dabei nicht um die in Aussicht gestellten Turniere, die dann für mich eher flach fallen würden, wenn die Kaderreiterin das Pferd zur Verfügung gestellt bekommt. Turniere sind mir bis heute relativ egal. Ich kannte das Pferd besser als jeder andere, auch als die Besitzerin und ich war der Auffassung, dass das Pferd gesundheitlich keine M-/S-Dressur schafft. Es gab erwartungsgemäß und verständlicherweise einen Riesenkrach, der damit endete, dass ich das Pferd nicht mehr geritten habe. Das Pferd wurde dann dem zugeführt, wofür es eigentlich bestimmt war und war nach ein paar Wochen lahm. Das Pferd ist nie wieder ins Laufen gekommen und war fortan Rentner mit, ich glaube 7 oder 8 Jahren.
Bei meiner Stute hatte ich jemanden, die mir Anfangs zum „wieder anreiten“ geholfen hat. Inwieweit sie technisch besser war als ich, weiß ich nicht, sie war auf jeden Fall mit deutlich mehr Sorglosigkeit ausgestattet als ich. Nach ein paar Mal reiten ist sie aus gesundheitlichen Gründen ausgefallen, war allerdings öfters mal im Stall, wenn ich auch da war. Sie hat dann immer mal wieder Kommentare fallen lassen, wo ich mich gefragt habe, wessen Pferd das eigentlich ist. Es war gar nicht so was sie gesagt hat, sondern das wie.
Als sie nach ein paar Monaten wieder das erste Mal auf dem Pferd saß, habe ich anschließend ca. 20 Minuten einen Vortrag bekommen, wie schlecht das Pferd geht, bzw. was es alles nach einem halben Jahr Reiten noch nicht kann und ihrer Auffassung nach inzwischen aber endlich mal können müsste. Wäre ja keine Kritik an mir oder dem Pferd, aber… Sie ist dann weiterhin sporadisch geritten und mir ist dann auch mal aufgefallen, dass in meiner Trense (Nasen- und Sperr-Riemen) zusätzliche Löcher mit der Lochzange eingestanzt wurden, um das Maul richtig zuknallen zu können (meine Stute ist nervlich nicht ganz einfach und dann dementsprechend unruhig im Maul). Während ich dann überlegt habe, ob ich sie weiter reiten lasse, da mir ein paar andere Sachen auch nicht so gefallen haben (sie kam z.B. sowieso nur alle paar Wochen sporadisch, da sie mir meistens kurz vor knapp abgesagt hat, und das gerne auch erst auf Nachfrage am späten Nachmittag von mir: kommst du nun heute oder nicht?), hat sie mir dann eröffnet, dass sie es zeitlich nicht mehr schafft.
War dann auch ok für mich.
LG
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Man sollte denken, dass zwischen erwachsenen ein normales Gespräch möglich wäre.
Eins hat mir gestern dann noch zu denken gegeben, wie sie meinte, wieso ich jetzt überhaupt wieder reite, also richtig mit Unterricht. Ich soll doch erstmal nur 20 Minuten ins Gelände gehen.
In dem Moment ist mir echt nix eingefallen, was hätte ich auch sagen sollen, außer weil ich will?
Sowas darf ich doch bitte selbst entscheiden, wann ich mein Pferd wieder reite.
Stehen lassen ist leider wirklich nicht drin, dafür kommt er zu wenig auf Koppel. (Ja, ich find das nicht gut, aber ein Stall wo gutes Futter und genug Koppel ist, hab ich hier nicht.)
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Notiere dir mal die ganzen Punkte, die dir missfallen haben.
Geh sie nochmal gedanklich durch, bevor du das Gespräch mit ihr suchst!
Und wenn Sie nicht Einsicht zeigt, würde ich mich von ihr trennen. Du findest sicher wieder ne andere Mitreiterin bzw. Reitbeteiligung
Ich meine, dafür ist man schließlich Pferdebesitzer, dass man selbst entscheiden kann, was man mit dem Pferd macht und was nicht.
Wenns ihr nicht passt, muss sie schauen ob sie ein Pferd findet, wo sie tun kann was sie will, oder sich ein eigenes kaufen.Avatar: Evil Kid v. Elimcalxx a.d. Mona v. Mariner/Woerlin
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So, es gibt ein Update.
Nach dem ich immer unzufriedener wurde, mich das alles nur noch genervt hat, trennen wir uns zum Ende des Monats.
Nach dem sie nicht mehr ins Gelände durfte, weil sie nur mit Schlaufen reiten will, hab ich eine Freundin von uns raus reiten lassen.
Ihr Pferd ist leider lahm zur zeit und da passt das ja.
Sie kommt auch wunderbar klar draußen. Sie hat ihn noch nie vorher geritten und ist dann mit einer anderen Reiterin raus, alles Easy.
Alles am langen Zügel ohne irgendwelche Probleme. So kenne auch ich mein Pferd.
Nun ja. Das hat dann meiner RB gar nicht gepasst und sie hat sich nur noch bei allen beschwert wie scheiße das Pferd doch ist, wie schrecklich der wäre wenn jemand anderes drauf saß und zum Schluss ging sie soweit zu meiner Trainerin zu gehen und sie zu bitten, mich nicht reiten zu lassen.
Also Trennung zum Monats Ende.
Sie hat auch eine neue Beteiligung gefunden, bisschen sarkastisch bin ich ja. Pferd ist nämlich auf unbestimmte zeit lahm und keiner weiß, was wird.
Meiner war noch nicht einmal ausgefallen seit sie ihn gemacht hat.
Aber ist prima. So komme ich wenigstens doch mal wieder selbst zum reiten.
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Zitat von Francis_C Beitrag anzeigenSie hat Deine Trainerin gebeten DICH, die Besitzerin, nicht reiten zu lassen? ???? Wie dreist ist die denn ....
Muss man nichts zu sagen nicht...
Sie hat jetzt noch diese Woche, Drei Tage, und dann war's das.
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Unglaublich - aber sowas gibt es tatsächlich immer wieder.
Vorallem das schlechtreden des Pferdes.
Ich habe mich ja auch von meiner ersten und letzten RB getrennt, habe auch noch leichten Kontakt zu ihr, aber auch da gab es dreiste Situationen. Keine 6 Wochen meine RB, wollte sie schon allein mit Pferd in den Urlaub fahren. Dann kam von ihrer Freundin/meiner Stallkollegin wirkliches auf mich einreden, ihr das Pferd zu verkaufen. Wär ja kein Problem gewesen, wir sind 1000 Euro von unserem Preiswunsch runtergegangen und wollten ihr ein wirklich gesundes Pferd für 3 T anbieten. Daraufhin wurde die Stute, die vorher nur toll toll toll war, wo sie und ihre Mutter ständig Bilder auf FB von der Stute posteten, natürlich völlig runtergemacht. Meine Stallkollegin blies ins gleiche Horn. Ich solle ihr doch die Stute schenken.
Da wusste ich auch nicht, ob ich hier bei der Wohlfahrt bin. Der Preis meiner RB lag dann noch mehr als 50% unter unserem Angebot.
Weil ich sie auch nicht mit Pferd in den Urlaub fahren liess, kam sie von heute auf morgen nicht mehr - hatte noch 2 Wochen lang Dauerausreden und dann hat sie mir gesagt, ihr sei das momentan zu zeitaufwendig.
So schnell ändert sich das.
Tja - Stuti wurde nach einer schwierigen OP von mir weidetauglich gepflegt und therapiert und hat nun ein tolles Beistellerzuhause gefunden, und nur 500 Euro unter unserem Freundschaftspreis (obwohl ja keiner sagen kann, ob sie je wieder belastbar werden wird) Und die neue Besi ist total glücklich, was für ein unkompliziertes Stuti sie da hat.Was sogar eine Katze nicht weiß, ist es nicht wert gewußt zu werden!
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Vielleicht bin ich auch zu sehr wendy like unterwegs, aber ich fand es schon sehr schade und unverständlich dass so schlecht über mein Pferd geredet wird.
Ich persönlich hab meine rb Pferde immer sehr gern gehabt, und nicht nur als Sportgerät.
Und meiner lief was man sehen konnte, immer sehr ordentlich und Vorallem, brav! Keine Widersetzlichkeiten, nichts.
Anfangs hieß es ja noch der wäre einer den sie kaufen würde. Stand nur nie zur Debatte. Verkauft wird nicht.
Aber ist als Erfahrung abzubuchen.
Es kommt jemand neues, und da sind klare regeln. Ganz einfach.
Und ich weiß was ich an meinem Pferd habe, egal was irgendwelche rb sagen.
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Gibt schon immer wieder seltsame Geschichten...
Ich kenne auch beide Seiten.
Hatte neulich eine Anfrage, ob ich ein (nettes) Connemarapony mitreiten könnte. Probegeritten: nett, sensibel und komplett vergurkt. Könnte aber was werden. Aber Besitzerin und mich trennen Welten. Gallopp- sie sind noch nicht so weit (klar, Pferd ist 16, sie hat ihn seit sechs Jahren...), etc. pp. Da habe ich dann auch nett gesagt, ich könne nur auf eine Art reiten (FN), aber es müsse für sie passen, also wird es nichts.
Und mit den RBs die ich hatte, klappte es immer gut. Rechtzeitige Absprachen und ein bischen Glück muß dabei sein.
In letzter Instanz entscheidet der Besitzer, der zahlt auch und trägt eventuelle Konsequenzen.
Lg Maren
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