Die Geschichte der Klärchen

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  • Greta
    • 30.06.2009
    • 3922

    Ich mag es missverstehen, aber es ging wohl um einen Rueckentest Das ist uebrigens auch etwas was ich hasse, wenn Interessenten mit irgentwelchen Griffen an meinem Pferd rumarbeiten..... Mein Tierarzt hat mir gesagt (und ich glaube Ihm, mit dem richtigen Griff wird jedes Pferd empfindlich) und seitdem bin ich da etwas skeptisch....
    Ich hab soviel gelernt seitdem ich mit Pferdeinteressenten umgehe, das ich fast ein Buch drueber schreiben koennte..... Wir hatten tatsaechlich auch Kaeufer, mit denen ich heute noch Kontakt habe und die einfach nur gluecklich mit unseren Pferden waren, aber die waren leider die Ausnahme und ich koennte nicht mal sagen, die grade die unsere perfekten Pferde bekommen haben....... Jedenfalls nach meinem Empfinden waren die auch nicht anderes... und das mit Abstand leichtrittigste und vielseitigste Pferd hat jetzt mein Tierarzt Und ehrlich das ist mir auch am allerliebsten so......
    Zuletzt geändert von Greta; 05.12.2013, 15:00.
    Allegra von Flake aus der Amica

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    • Bananenmopsi
      • 11.07.2012
      • 288

      Echt interessant, was hier teilweise vom Stapel gelassen wird. Servicegedanke? Fehlanzeige!

      Würde man - egal wen - als Käufer - egal wo - SO behandeln, wie einige Pferde"züchter"/Pferdeverkäufer das hier anscheinend tun, wäre die deutsche Wirtschaft schon längst den Bach runtergegangen!

      Wer sich dafür entschieden hat, Pferde gegen Geld und somit mit Profitgedanken zu veräußern, der sollte auch mit dem möglicherweise aufschlagenden Klientel klarkommen. Das Klientel gerade im Pferdebereich kann sehr "eigen" sein, keine Frage - aber damit sollte man klar kommen, wenn man meint, mit Pferden Geld verdienen zu wollen! Oder aber, wenn man das eben nicht kann, im Vorfeld seine Verkaufsabsichten nur selbst ausgewählten Käufern zur Kenntnis bringen und sich dann aber nicht wundern, wenn man rote Zahlen schreibt/man auf seiner "Ware" im wahrsten Sinne des Wortes sitzen bleibt. Oder aber: das Verkaufen von Pferden einfach sein lassen und sich etwas suchen, das besser passt bzw. wo die Kunden so sind, wie ihr Verkäufer euch das so vorstellt.

      Das heißt nicht, dass man nicht den Kopf schütteln darf über komische Käufer und die bedienen "muss" - müssen tut das keiner, bleibt ja jedem trotzdem freigestellt, an wen er verkauft und wenns nicht passt, passt es halt nicht. Aber sich aufs hohe Roß zu setzen, jemanden wegen so Sachen wie Putzgewohnheiten nach Hause zu schicken, dann pauschal die "dummen Käufer" über einen Kamm zu scheren und sich dann noch beschweren, dass die Geschäfte mit (deutschen) Kunden nicht laufen - Leute, wie großkotzig kann man eigentlich sein?!

      Irgendjemand hat etwas geschrieben, was mE den Nagel auf den Kopf getroffen hat: Wenn ich verkaufen will, muss ich die BEDÜRFNISSE des Kunden verstehen.
      Einfach mal darüber nachdenken.. so einfach und so wahr.

      Ganz ehrlich, bei manchen Aussagen wundert mich echt nix mehr.. die, die es "richtig" machen bzw. ordentlich mit ihren Kunden umgehen und diese auch als das sehen, was sie sind - nämlich die Brötchengeber (!), werden sich hier eh nicht zu Wort melden, weil die haben genug andere, wichtige Sachen zu tun

      Gruß von einem - in den meisten Augen hier sicherlich - saudämlichen Freizeithoppler und evtl. irgendwann auch wieder Kunden, an den ihr eh nicht verkaufen würdet und ich übrigens von solchen Verkäufern wie euch auch nicht kaufen würde!

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      • peabody
        • 05.01.2011
        • 1480

        Zitat von Greta Beitrag anzeigen
        Ich mag es missverstehen, aber es ging wohl um einen Rueckentest

        Nein, silas spricht eindeutig vom Prozedere bis zum Probereiten:
        Schon sind wir bei der nâchsten Hürde. Ich habe tatsächlich schon mehreren Leuten die Wurzelbürste aus der Hand genommen, als sie damit mein (in diesem Moment immer noch: meines) Pferd putzen wollten. Ich erinnere mich gern an das Gesicht der Frau, die mir entgegnete, das müsse ihr Pferd aber ab können. (Genau, liebe Frau! Das ist der Unterschied, dies hier ist immer noch mein Pferd!) Derartige Pferdeleute werden dann entschieden verabschiedet - dafuer zuechte ich nicht! - Kommen wir zum Satteln und Trensen - auch hierbei werden dann Interessenten nach Hause geschickt, wer das nicht kann, benötigt kein Pferd sondern Unterricht!

        Aber gut. Ist Nebensache.
        Klar geht es auch ums Klärchen, aber diese soll nach dem TE ja nun beispielhaft für xtausend verkorkste Pferde durch schlechte Käufer stehen.

        Kommentar

        • Greta
          • 30.06.2009
          • 3922

          Gottseidank muss ich nicht vom Verkauf meiner Pferde leben... Ich zuechte, weil es mir Spass macht eigentlich behalte ich sie am allerliebsten selber Ich stehe hinterallen meinen Pferden, die immerhin unsere Reiterei aushalten

          Ok Peabody, tut mir leid wenn ich das missverstanden habe, aber ich hatte auch schon Experten mit Spezialgriffen bei mir auf dem Hof
          Allegra von Flake aus der Amica

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          • CoFan
            • 02.03.2008
            • 15252

            Zitat von Bananenmopsi Beitrag anzeigen
            Gruß von einem - in den meisten Augen hier sicherlich - saudämlichen Freizeithoppler und evtl. irgendwann auch wieder Kunden, an den ihr eh nicht verkaufen würdet und ich übrigens von solchen Verkäufern wie euch auch nicht kaufen würde!
            Willkommen im Club

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            • streeone
              • 26.03.2010
              • 1309

              Ich finde es sehr von oben herab behandelt, wenn man mich vor dem Probereiten noch putzen und satteln lässt, um zu ÜBERPRÜFEN, ob ich das denn auch kann. Ich würde sehr gerne selbst putzen und satteln, um das Pferd im Umgang kennenzulernen.

              Außerdem bezweifle ich, dass es im Ausland keine hier so kritisierten Freizeitreiter gibt, bzw. Menschen, die aus Verkäufersicht irgendwelchen Murks mit den Pferden anstellen. Da müssten sich hier mal die Ausland ansässigen User melden.

              Und schließlich: Warum wollt ihr an Profis verkaufen? Mal im Ernst, da hat man dann vielleicht keinen, der von irgendwelchen Gurus erzählt usw. (was ja alle Freizeitreiter angeblich machen), dafür hat man dann sogar im ländlichen Amateur-Bereich (!!!) größtenteils Reiter, die ihre Pferde 23Std in die Box sperren. Ich kenne hier im Umfeld einige viele Reiter, die ländlich S reiten und deren Pferde tatsächlich nur zum Reiten ausgepackt werden. Mein Schwesterlein steht mittlerweile im Profi-Stall mit ihrem Zossen und wenn es etwas ungewöhnliches zu berichten gibt, dann meistens sowas wie "Hey, heute stand doch tatsächlich noch ein anderes Pferd auf der Weide!!". Und dabei handelt es sich um international erfolgreiche Reiter, die sicherlich ordentliche Summen für ein Pferd auf den Tisch legen.

              Edit: Logischerweise will man an einen Profi verkaufen, damit man Gewinn macht und damit man als zusätzliches Plus noch Werbung für die eigene Zucht macht. Aber dieses Denken passt doch dann irgendwie nicht zu 'ich verkaufe nicht an Freizeitreiter, die mit einer Wurzelbürste mein Pferd putzen wollen'. Geht es jetzt ums Pferd oder ums Geld?!

              Man sollte als Verkäufer und als Käufer vielleicht einfach aufs Bauchgefühl hören. Wenn man den Eindruck hat, dass es passt, dann wird's wohl schon passen,
              Zuletzt geändert von streeone; 05.12.2013, 15:37.
              Gash du Mont St. Pierre (Galapagos x Hutson)
              26.04.1990 - 07.02.2010

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              • peabody
                • 05.01.2011
                • 1480

                @CoFan/Mopsi/Velvet/Streeone
                wir sollten eine Selbsthilfegruppe aufmachen und unsere Pferde könnten sich auch gleich unterhalten.

                Kommentar

                • peabody
                  • 05.01.2011
                  • 1480

                  HA! Du hattest bestimmt keine Wurzelbürste in der Hand.

                  Und zum Thema vernünftige Pferde: ich bin ja hier anonym, weiß dohc keiner, ob mein Tier vernünftig ist.

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                  • Waterloo
                    • 11.06.2012
                    • 916

                    Ich bin hier echt entsetzt.

                    Ich schließe mich der Selbsthilfegruppe an. Also diese sollte für unsere Pferde sein. Die armen, die von uns Freizeitreitern geschreddert und mit Wurzelbürsten misshandelt werden.

                    Silas ab ins Ausland. Egal wie die Besitzer sind, hauptsache Kohle. Weit weg, damit mans nicht mehr sieht.

                    Ohne uns Freizeitreiter könnten so einige ihre Zucht eh aufgeben. Was passiert denn mit den ganzen Pferden, die sich nicht für den Profisport eignen? Man kann mir nicht erzählen, dass jedes Fohlen, das man züchtet, im großen Sport laufen kann. Die gehen doch mit Freuden an die Freizeitreiter, die hierfür die Kohle locker machen. Genau die, über die hier so hergezogen wird.

                    Ich arbeite selbst im Vertrieb und wenn ich mit meinen Kunden so umgehen würde, wie hier so manch einer raus posaunt, dann hätte ich aber ganz schnell keinen Job mehr. Bei Bedarf kann ich euch gerne ein paar Vertriebstrainings empfehlen.

                    Gerade frisch erlebt: Ich habe hier vor einiger Zeit eine Suchanfrage eingestellt für eine Freundin. Das meiste kam per Mail. Einige nette und freundliche Angebote, wo sie dann auch hinterher telefoniert hat.
                    Gesucht wurde ein Pferd für 15000. Angeboten wurde eines für 50000. Habe dann wirklich höflich gesagt, dass das ihr Budget nicht her gibt. Der Anruf folgte auf dem Fuß: Ich wurde angebrüllt, dass ich doch keine Ahnung hätte und man halt schonmal Geld in die Hand nehmen müsse, wenn man Qualität wolle. Da fiel noch mehr, was ich hier nicht widergeben möchte. Wohlgemerkt ein Forumsmitglied.

                    Oder ne mail, dass man von Züchter XYZ doch besser die Finger lassen solle. Ebenfalls ein Forumsmitglied.

                    Oder von Leuten, die hier ach so groß über die Freizeitreiter schimpfen, dann aber doch gerne zuckersüß an einen verkaufen.

                    Nette scheinheilige Welt. Was bin ich froh, dass ich an tolle Züchter geraten bin im letzten Jahr.

                    Und ich werde trotzdem nicht Fahrrad fahren und nur, damit ich in den Augen einiger hier besser da stehe, nicht wieder mit dem Turniersport anfangen und mich nen Keks freuen, wenn mir mein Hüh entgegen brummelt (Wendyaugenbekomme) oder einfach die erste Kurzkehrt gelingt.

                    Kommentar

                    • Sabine2005
                      • 17.06.2005
                      • 7791

                      in Zukunft sehe ich im Netz viele Reitvideos und die Pferdeverkaeufer können daraufhin diverse, potenzielle passende Pferde anbieten.

                      Kostet dann aber auch Zeit....

                      Kommentar

                      • CoFan
                        • 02.03.2008
                        • 15252

                        Zitat von peabody Beitrag anzeigen
                        HA! Du hattest bestimmt keine Wurzelbürste in der Hand.

                        Und zum Thema vernünftige Pferde: ich bin ja hier anonym, weiß dohc keiner, ob mein Tier vernünftig ist.
                        Also meiner ist es nicht der steht als einziger bei dem Wetter (auch bei uns geht es schon etwas stürmisch zu, natürlich nichts im Vergleich zum nördlichen Teil Deutschlands) nicht im Unterstand. Ich glaube der wollte sich vorhin gerade wälzen - wahrscheinlich damit ich morgen mit der Wurzelbürste dran muss

                        Mein armes Familienmitglied

                        Sollte er mal nicht mehr sein, und ich mir dann doch eine/n Nachfolger/in suchen, gebe ich hier am besten eine Warnung raus "Achtung, nerviger Freizeitreiter auf Pferdesuche, bitte nur Angebote von abgehärteten Verkäufern - ich tüve"

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                        • hannoveraner
                          • 11.06.2003
                          • 3273

                          an diejenigen, die silas post für schlimm erachten: habt Ihr gelesen wie viele Pferde sie zurückgenommen hat, die auf einmal total verkorkst waren. Und danach waren sie nicht mehr verkorkst!?

                          Es ist absolut notwendig ein Pferd beim Verkauf zu "TÜVen". Hier handelt es sich um zusätzliche Informationen. Wie man mit den Ergebnissen umgeht- da kann es deutliche Unterschiede geben, tlw. aus eigenen Erfahrungen, tlw. aus Hören-Sagen. Insgesamt werden viele Sachen angesprochen, die man selbst nicht einschätzen kann und daraus erfolgt oft Verunsicherung, tlw. aus erfahrener Sicht unbegründeter Natur.

                          Eigentlich bräuchte man auch einen Käufer-TÜV um zu sehen, was das Pferd erwartet. Und hier müsste der Verkäufer abschätzen, ob das Pferd in die Hände darf. Einerseits aus ethischen Gründen, andererseits aus finanziellen Gründen mittlerweile. Aus diesem Grund kann ich verstehen, dass silas viele Dinge genau beobachtet. Genauso wie ein Käufer, der mal schlechte Erfahrungen gemacht hat.

                          Habe schon einigen Kaufwilligen abgesagt, da ich nicht der Überzeugung war, dass das entsprechende Pferd zum Käufer/Reiter passt. Die Gesichter müsstet Ihr mal sehen....

                          ich möchte nur dran erinnern: beim Kauf/Verkauf gehts nicht um ne Waschmaschiene oder n Auto!
                          auch wenn ich mal was kritisches schreibe, ich meine es nicht persönlich  

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                          • CoFan
                            • 02.03.2008
                            • 15252

                            Zitat von hannoveraner Beitrag anzeigen
                            an diejenigen, die silas post für schlimm erachten: habt Ihr gelesen wie viele Pferde sie zurückgenommen hat, die auf einmal total verkorkst waren. Und danach waren sie nicht mehr verkorkst!?

                            (...)

                            ich möchte nur dran erinnern: beim Kauf/Verkauf gehts nicht um ne Waschmaschiene oder n Auto!
                            Mir geht vor allem die Überheblichkeit und die Verallgemeinerung der Käuferklientel gegen den Strich. Genauso wie ich es sehr aussagekräftig finde, dass hier über Waterloo hergefallen wurde mit großem TammTamm - und auf die Tatsache, dass das alles nur ein Missverständnis war, geht man dann still und leise hinweg.

                            Niemand hat behauptet, dass alle Käufer Engel sind oder die Zucht und der Verkauf von Pferden ein Kinderspiel.

                            Und genau darum geht es, Pferde sind keine Maschinen, die man in die Ecke stellen kann. Nur muss man halt auch mal akzeptieren, dass genau diese Tatsache (Pferd keine Maschine) auch für die Käufer gilt. Nur wenn man sie aus der Käufer-Perspektive betrachtet, ergeben sich daraus eben andere Argumente.

                            Und am Ende sind es dann auch die bösen Käufer, die für den Niedergang der deutschen Zucht verantwortlich sind. Sorry, da macht man es sich aber wirklich etwas zu leicht.

                            Glaubst Du, ich begegne tagtäglich bei meinem Job nur Menschen, mit denen ich "kann"? Glaubst Du, ich kenne keine Situationen, in denen ich mich gefragt habe, ob die Menschheit noch zu retten ist?
                            Da muss ich aber genauso durch wie andere auch.

                            Ich sagte es ja schon, ich kann Dinge auch aus unterschiedlichen Perspektiven betrachten. Und ich bin weit davon entfernt, nicht zu verstehen, wie frustrierend es sein kann auf dem Pferdemarkt zu agieren. Aber wenn es noch nicht einmal hier im Forum klappt, differenziert auf die einzelnen Leute einzugehen oder sogar Fehler einzugestehen, was will man dann noch erwarten?

                            Kommentar

                            • hannoveraner
                              • 11.06.2003
                              • 3273

                              es geht hier überhaupt nicht darum, ob ich mit dem Interessenten "kann". Da gibt es gerade einen erhebliches Mißverständnis! Es geht nicht darum, ob die Nase passt sondern es geht darum, ob das Pferd zum Käufer/Reiter passt!! Bin doch nicht auf nem Kindergeburtstag auch wenn ich hier schreibe und jeder rational denkende Mensch dieses zurecht vermutet.
                              auch wenn ich mal was kritisches schreibe, ich meine es nicht persönlich  

                              Kommentar

                              • CoFan
                                • 02.03.2008
                                • 15252

                                Das meinte ich auch nicht. Man muss nicht mit jedem "können", wenn es z.B. um berufliche Dinge geht - aber man muss trotzdem mit ihnen auskommen können. Sonst hat man ein kleines aber feines Problem.

                                Dass Du Käufer abgelehnt hast, weil Du der Meinung warst es passt zwischen den beiden nicht, ehrt Dich (keine Ironie). Aber deshalb scherst Du auch nicht alle über einen Kamm, oder?

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                                • Mondnacht
                                  • 01.12.2009
                                  • 2470

                                  Was mich sehr wundert an dieser Diskussion, wie schnell auf der beiden Seiten Missverständnisse entstehen und auch sehr emotional argumentiert wird.

                                  Mir liegen meine Tiere auch sehr am Herzen, aber mir missfällt es, wenn jemand von einem Pferd als einem Familienmitglied schreibt. Damit nimmt er jedem anderen die Argumente aus der Hand und wirkt "moralisch" gesehen auf der "richtigen" Seite. Ich meine das so, dass damit alle anderen Pferdehalter eher abgestumpft wirken.
                                  Bei mir sind Pferde KEINe Familienmitglieder, bei mir sind es Tiere und ich versuche sie auch als solche mit Respekt zu behandeln. Nein, ich würde mein Pferd auch nicht leichtfertig verkaufen, aber wenn es sich herausstellt, dass es nicht passt und es woanders einen guten Platz gibt, dann bringe ich es mittlerweile auch übers Herz. Mein erstes Pferd habe ich auch nie verkauft, obwohl der Gute einfach kein Frauenpferd war und als er Frührentner wurde ging er auch nicht, bis zum letzten Weg. Heute würde ich das anders handhaben.

                                  Natürlich müssen sich die Züchter kundenorientiert verhalten, aber ganz ehrlich, es gibt schon komische Reiter...
                                  (nehme mich da aber selber auch nicht vollkommen aus, dafür fühl ich mich trotzdem bei vielen Verallgemeinerungen hier einfach nicht angesprochen).

                                  Kommentar

                                  • hannoveraner
                                    • 11.06.2003
                                    • 3273

                                    hab ich bisher den Eindruck gemacht, alle über einen Kamm zu scheren? Die Schwarz/weiss-Malerei ist in der Pferdeszene extrem verbreitet. Egal ob auf Käufer oder Verkäuferseite, egal ob "Profi" oder "Freizeit, egal ob erfahren oder neu dabei.

                                    Hier und da wird plakativ gearbeitet, besonders im Forum, um die andere Seite mal forsch anzugehen. Die "feinen" Hinweise/Hilfen nimmt ja eh keiner an

                                    bei den abgelehnten Käufern handelte es sich nicht nur um unerfahrene Freizeithände.
                                    auch wenn ich mal was kritisches schreibe, ich meine es nicht persönlich  

                                    Kommentar

                                    • Mondnacht
                                      • 01.12.2009
                                      • 2470

                                      Nein nein, hannoveraner, dich meine ich da speziell nicht, aber ich finde einfach, dass sich der Ton hier so ohne Grund verschärft hat.

                                      Am Ende wollen Züchter und Reiter doch dasselbe, nämlich ein gesundes Pferd und einen zufriedenen Reiter. Warum ist das nur so schwer zusammenzubringen????

                                      Kommentar

                                      • CoFan
                                        • 02.03.2008
                                        • 15252

                                        Zitat von hannoveraner Beitrag anzeigen
                                        hab ich bisher den Eindruck gemacht, alle über einen Kamm zu scheren? Die Schwarz/weiss-Malerei ist in der Pferdeszene extrem verbreitet. Egal ob auf Käufer oder Verkäuferseite, egal ob "Profi" oder "Freizeit, egal ob erfahren oder neu dabei.

                                        Hier und da wird plakativ gearbeitet, besonders im Forum, um die andere Seite mal forsch anzugehen. Die "feinen" Hinweise/Hilfen nimmt ja eh keiner an

                                        bei den abgelehnten Käufern handelte es sich nicht nur um unerfahrene Freizeithände.
                                        Nein, den Eindruck hast Du sicher nicht gemacht - das war eher eine rhetorische Frage

                                        Ja, die "Schwarz/Weiss"-Malerei ist mir auch noch nicht entgangen - aber sie ist nun mal nicht gerade sonderlich zielführend im Umgang miteinander.

                                        @Mondnacht Das ist mein erstes Pferd Und wenn ich auf unsere Geschichte zurückblicke, war es alles andere als vernünftig, ihn damals zu kaufen. Aber er hat mich um den Finger gewickelt. Bei meinem zweiten, der dann an Kolik eingegangen ist war das nicht so ne emotionale "Kiste". Und das war auch gut so!

                                        Zitat von Mondnacht Beitrag anzeigen
                                        Am Ende wollen Züchter und Reiter doch dasselbe, nämlich ein gesundes Pferd und einen zufriedenen Reiter. Warum ist das nur so schwer zusammenzubringen????
                                        Genau, das ist die Kernfrage. Eigentlich hast Du damit die Diskussion gut auf den Punkt gebracht.
                                        Zuletzt geändert von CoFan; 05.12.2013, 18:36.

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                                        • gina
                                          • 06.07.2010
                                          • 1946

                                          @cofan


                                          Mir geht vor allem die Überheblichkeit und die Verallgemeinerung der Käuferklientel gegen den Strich. Genauso wie ich es sehr aussagekräftig finde, dass hier über Waterloo hergefallen wurde mit großem TammTamm - und auf die Tatsache, dass das alles nur ein Missverständnis war, geht man dann still und leise hinweg.


                                          (srry-die zitatfunktion funktioniert nicht -vllcht vom winde verweht.....)




                                          könnte damit zusammenhängen, dass nicht alle den tag über nix anderes zu tun haben als im net zu spielen...


                                          muss ich bei allen Posts hier davon ausgehen, dass es sich nur um ein Missverständnis handelt?


                                          das würde einiges erklären.........




                                          .... die geschichte der klärchen, interessant was da alles zu tage kommt........
                                          bin sehr auf die Fortsetzung gespannt

                                          Kommentar

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