Die Geschichte der Klärchen

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  • Waterloo
    • 11.06.2012
    • 916

    #81
    Bohuslän und Steffi, das trifft es!

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    • Maren
      • 08.08.2009
      • 823

      #82
      Ich bin etwas überrascht, daß hier so eine Grundsatzdiskussion aufgekommen ist. Habe ich da atmosphärische Spannungen verpaßt?
      Muß am Wetter liegen...

      Mir gefällt, daß sich da jemand genau "das richtige Projekt" herausgesucht hat.
      Die Idee, ein armes Tier zu retten ist nicht neu, und geht immer wieder schief...
      Hier passten Problem und Können zusammen, eine Win-Win-Situation.
      Ich freue mich!

      lg Maren

      PS: auch ich suche mir lieber ein Pferd ohne Macken, aber was ich als Macke sehe, ist für einen anderen vielleicht völlig in Ordnung. Oder der würde an meinem Traumpferd schlimme Fehler finden- so what?

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      • wilabi
        • 21.05.2008
        • 2338

        #83
        @Maren:
        Die Grundsatzdiskussionen wollte ich mit der "Klärchen"-Geschichte erzeugen. - allerdings macht es keinen Sinn, da auf persönliche Angriffe zu reagieren.

        Noch mal zum Thema "Macke":
        Ein operabler Chip ist keine Macke. Ich hab es zwar flapsig auch so bezeichnet - ich wollte aber auch das Thema "Röntgengläubigkeit" noch mal aufgreifen. Ich könnte ja operieren lassen. Was würde ich gewinnen - für ein paar Prozent mehr Sicherheit ?
        Aber es gibt auch den berühmten Spruch "Wer Pferde sucht und Frauen ohne Mängel, hat nie ein Ross im Stall und im Bett nie einen Engel!"
        Und neulich hat hier jemand geschrieben "...röngt ihr noch, oder reitet ihr schon....."
        ICH reite schon.

        Zum Thema "Niveau" des Reitens:
        Formulieren wir es einmal so: Jeder Reiter, der ein ausgebildetes Pferd erwirbt, sollte es an den Hilfenweiter reiten können. Das ist schon ab Kl E gefordert und sicher nicht zu viel verlangt.

        Als Züchter kann ich aber nur feststellen, dass auch dies bei vielen Kaufinteressenten nicht mehr der Fall ist. Der Prozentsatz derjenigen, die ein 4j gut angerittenes Pferd eigentlich auf Dauer nicht "bedienen" können, steigt permanent. Der Anteil derjenigen, denen man so ein Pferd auch unter dem Aspekt "weitere Ausbildung" gern verkauft, sinkt in erschreckender Weise.
        Das ist eine Entwicklung, die wird durch Verkaufsställe und andere Züchter immer wieder bestätigt. Für mich eine klare Fehlentwicklung, deren Aspekte ich in mit der Diskussion aufgreifen wollte. Da driften das, was ein Züchter (kostendeckend) liefern kann und das, was die Käufer sinnvoll abnehmen können immer weiter auseinander.

        Und um dem Ganzen noch mal ein paar Reizpunkte zu "verpassen", werde ich demnächst hier die Geschichte der "Dohna" veröffentlichen. Ein 4j Pferd aus eigener Zucht, dass von mir einigermassen ausgebildet und "in Schuss" verkauft wurde. Vor wenigen Wochen von einer Bekannten wiederentdeckt und "als total heruntergewirtschaftet" beschrieben. Sobald ich da mal hingefahren bin, gibt es die Geschichte auch zum Nachdenken. Die Klärchen-Story anders rum....
        Zuletzt geändert von wilabi; 20.11.2013, 17:49.

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        • silas
          • 13.01.2011
          • 4024

          #84
          Oh man, so etwas wie Dohna habe ich bei meiner Nachzucht zweimal erlebt und ganz konsequent zurückgekauft. Nochmal Zeit und Ausbildung investiert und in dem einen Fall sogar TA-Kosten, nicht ganz unerheblich, beide habe ich später wieder verkaufen können und beide haben sich zu zuverlässigen Schleifensammlern entwickelt, heiss geliebt von ihren jetzigen Menschen.

          Seitdem sind meine Auswahlkriterien an Käufer gestiegen, deshalb, logische Konsequenz, bleiben die Stuten nun auch mal leer.
          Silas, die ihre Freizeit aktiv mit ihren Pferden, ihrer reiterlichen Ausbildung und vielen Kontakten über den Tellerrand hinaus verbringt.

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          • Tambo
            • 23.07.2003
            • 1878

            #85
            Noch mal zum Thema "Macke":
            Ein operabler Chip ist keine Macke. Ich hab es zwar flapsig auch so bezeichnet - ich wollte aber auch das Thema "Röntgengläubigkeit" noch mal aufgreifen. Ich könnte ja operieren lassen. Was würde ich gewinnen - für ein paar Prozent mehr Sicherheit ?
            Doch bei einem Kauf würde ich mir ein paar Gedanken machen. Eine OP ist teuer und nicht ohne Risiko... aber kein Grund das Pferd in "nur noch für den Schlachter gut einzutüten"

            @Maren:
            Die Grundsatzdiskussionen wollte ich mit der "Klärchen"-Geschichte erzeugen. - allerdings macht es keinen Sinn, da auf persönliche Angriffe zu reagieren.
            Aber Freizeitreiter darf man als Vollhonks deren Niveau noch tiefer als die Titanic gesunken ist.. Und Nicht Warmblöds als nur noch für den Grill geeignet wer will so was unrittiges und schlecht Ausgebildetes weiterarbeiten.... bezeichnen.

            Das sind dann natürlich keine persönlichen Angriffe sondern leicht nachvollziehbare Tatsachen.

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            • mauseline
              • 21.09.2011
              • 95

              #86
              ... ein schlecht gerittenes pferd ist ein schlecht gerittenes pferd, gleich welcher rasse, und ich denke, das bei jeder rasse wie auch bei jeder reitweise es ganz einfach gute und schlechte pferde wie reiter gibt... wenn das klärchen jetzt das glück hat, jemanden zu finden, der sich mit ihr so beschäftigt, wie sie das benötigt, und wenn sie der chip dann auch nicht belastet, dann ist das doch prima und alles ist gut.
              wenn jemand anderes, der mit diesem risiko nicht leben kann oder will, dann ist das eben auch so, und wenn ein anderer klärchen eben keine chance geben kann oder will, dann gilt leider, das man nicht alle retten kann.
              mir gefällt die geschichte, ganz besonders natürlich für die betroffenen, eine grundsatzdiskussion würde ich diesbezüglich allerdings nicht beginnen wollen, denn es ist nun mal jedem frei gestellt, sich das pferd und die rasse zu suchen, von dem oder der sich der jenige am meisten verspricht.
              was mir in der letzten zeit immer häufiger auffällt, das sehr viele reiter schlicht und ergeifend angst haben, ein schlechter begleiter im sattel. mag natürlich auch sein, das es an meinem fortgeschrittenen alter liegt... und aufgrund dessen soll es das pferd "richten", nur keine falsche bewegung, nur kein frisches vorwärts, nur kein "test" des tieres, wie weit es nun gehen kann... da fällt mir dann immer ein "golfen ist auch ein schöner sport" **frech-grins**...
              und ein pferd testet unabhängig von der rasse, und ja nach temperament eben mal mehr oder mal weniger... meines erachten nach kommt es auch nicht immer nur aufs "gute" reiten an, sondern auch darauf, das man im richtigen moment eben auch ohne angst und zögern das tut, was nötig und erforderlich ist... und daran hapert es auch sehr häufig, ob nun bei warmblütern oder bei anderen rassen...

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              • newbie
                • 27.02.2008
                • 2981

                #87
                Zitat von wilabi Beitrag anzeigen
                Formulieren wir es einmal so: Jeder Reiter, der ein ausgebildetes Pferd erwirbt, sollte es an den Hilfenweiter reiten können. Das ist schon ab Kl E gefordert und sicher nicht zu viel verlangt.

                Als Züchter kann ich aber nur feststellen, dass auch dies bei vielen Kaufinteressenten nicht mehr der Fall ist. Der Prozentsatz derjenigen, die ein 4j gut angerittenes Pferd eigentlich auf Dauer nicht "bedienen" können, steigt permanent.
                Das erschreckt mich auch immer wieder!
                Da kaufen sich Leute gute Pferde und können sie nicht so managen bzw. reiten, dass Sie zumindest auf dem Stand bleiben.
                Mit managen meine ich auch einfach die Gestaltung des Trainings, Tagesablaufs und Futter des jeweiligen Pferdes.

                Das fängt doch schon damit an, dass ein junges Pferd nicht ausreichend Bewegung bekommt bzw. nicht einmal locker auf dem Springplatz galoppiert wird, weil der Reiter Angst hat, das Pferd am einigermaßen sanften und lockeren Zügel einfach mal locker zu galoppieren.
                Da verschrecken Pferde doch, wenn es nur noch in die Halle geht, mit Glück ne Runde draußen an der Hand und wenn sie dann noch auf ein 10 mal 10 m Paddock für 2,3 Stunden kommen, können sie glücklich sein ... und dann fragt man sich, woher Unfug, Unwilligkeit bzw. Faulheit kommen ...
                Avatar: Evil Kid v. Elimcalxx a.d. Mona v. Mariner/Woerlin

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                • Waterloo
                  • 11.06.2012
                  • 916

                  #88
                  Da frage ich mich aber auch, warum denn die Züchter junge Pferde abgeben an Reiter, bei denen sie genau wissen, dass das in die Hose geht? Weil das Geld stimmt. Dann sollte man aber auch hinterher nicht meckern.

                  Nicht falsch verstehen. Ich habe auch schon Fälle gesehen, wo sich jemand ein junges Pferd gekauft hat, obwohl es vorauszusehen war, dass das schief geht.
                  Mir war im letzten Jahr klar, dass ein vierjähriges Pferd eine Herausforderung ist und es zu Situationen kommen kann, die ein wenig brenzlig werden können. Mir war dann auch klar, dass ich im ersten Jahr ordentlich in Beritt und Unterricht investieren muss. Und genau so kam es auch.
                  Ja es gab Situationen, wo ich Schiss bekommen habe, als es mal wieder im Rodeo Stil durch die Halle ging oder Frau Madame stehen geblieben ist und nur noch hinten raus gefeuert hat. Ich habe ne 14 jährige Tochter und dachte mir, naja den 2. Pubertisten bekommst du auch noch durch. Und ich habe es geschafft zusammen mit meiner Trainerin.

                  Aber: Genau diese Unterstützung meinen viele nicht in Anspruch nehmen zu müssen und wenn das Kind dann erst in den Brunnen gefallen ist, dann hat man so Pferde wie Klärchen, die dann aber oftmals nicht so ein Glück haben. Hier reicht halt einmal die Woche Unterricht nicht. Da wird dann lieber in die 100ste Eskadron Schabracke investiert, als in anständigen Unterricht. Das finde ich schade. Aber es gibt auch gute andere Beispiele, wo es passt.

                  Für Klärchen wünsche ich alles Gute.

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                  • Barbara
                    • 20.05.2010
                    • 324

                    #89
                    Zitat von wilabi Beitrag anzeigen
                    @Maren:
                    Noch mal zum Thema "Macke":
                    Ein operabler Chip ist keine Macke. Ich hab es zwar flapsig auch so bezeichnet - ich wollte aber auch das Thema "Röntgengläubigkeit" noch mal aufgreifen. Ich könnte ja operieren lassen. Was würde ich gewinnen - für ein paar Prozent mehr Sicherheit ?
                    Aber es gibt auch den berühmten Spruch "Wer Pferde sucht und Frauen ohne Mängel, hat nie ein Ross im Stall und im Bett nie einen Engel!"
                    Und neulich hat hier jemand geschrieben "...röngt ihr noch, oder reitet ihr schon....."
                    ICH reite schon.

                    .
                    Ich gehöre auch eher zu denen, die der Meinung sind, auf Röntgenbildern kann man nicht reiten.

                    Fall 1: Pferd 4 1/2 jährig, leicht angeritten. Hat eine große Narbe am Sprunggelenk wegen einer Weiderverletzung. Vom TA "nicht ganz geund" geschrieben. Es bestehe das Risiko, dass er mittelfristig nicht belastbar sein wird. Ich habe das Pferd ohne AKU, Röntgenbildern oder sonst was gekauft - jetzt mit 20 kriegt er langsam Probleme damit.

                    Aus dieser Erfahrung heraus haben wir das zweite Pferd gekauft:

                    Fall 2: 5-jährig, angeritten. Stute, hatte ein Fohlen. Mit dem Wissen gekauft, dass sie einen Chip im linken Sprunggelenk hat und erst mal nach Absprache mit dem TA nicht operiert. Nach einem Jahr fing sie an zu ticken. Letztlich operieren lassen: Während der OP stellte sich heraus, dass der Chip per Arthroskopie nicht zu entfernen ist. Das Gelenk musste eröffnet werden. Danach hieß sie erst mal "Miss Komplikation", weil sie alle möglichen Komplikationen bekommen hat (Nerv im Rücken eingeklemmt, beim Aufstehen Sehne angerissen, extremer Muskelabbau auf der Krupppe wegen geklemmten Berv, Kolik, Gelenksentzündung am operierten Gelenk ...). Letztlich hat uns der Spaß an die 10.000 € gekostet, das Pferd ist fast ein Jahr ausgefallen und ist danach ab und zu mal nich 100% klar gelaufen hinten links. War allerdings vom Intereur, Exterieur und Potential das beste Pferd, was wir jemals besessen haben

                    Und nun? Ich habe beschlossen, meinen Alten nächstes Jahr in Altersteilzeit zu schicken und mir ein junges Pferd zu kaufen. Ich wüsste jetzt nicht, was ich machen soll, wenn mir wieder so was Ähnliches wie Fall 2 angeboten wird ...

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                    • dressurpferde@email.de
                      • 15.02.2012
                      • 921

                      #90
                      Fall 2 ist wirklich blöd gelaufen, Operation hätte aber auch problemlos verlaufen können oder Pferd nie Probleme bekommen müssen mit dem Chip.
                      Genauso gut hätte das Pferd an Kolik, Unfall oder ähnlichem eingehen, sich einen Weichteilschaden (Bänder, Sehnen, ...) einfangen können oder hätte sich in der Box festgelegt und wäre nicht wieder geworden.

                      Und jeder weiß, dass es dummes Zeug ist, wenn man ein Pferd durch einen Koppelschaden verloren hat, das Nächste dann nur noch in die Box einzusperren.

                      Dinge passieren.

                      Kommentar

                      • Bohuslän
                        • 26.03.2009
                        • 2442

                        #91
                        Wir haben erst vor ein paar Wochen eine 5-jährige Stute mit einer alten Abspiltterung am Fesselbein verkauft. Allerdings habe ich den Vertrag so gestaltet, dass das Pferd erst nach erfolgreicher Operation und voll belastbar den Besitzer wechselt. Sie wurde hier von unserer Klinik des Vertrauens operiert, hat bei uns die Zeit der Boxenruhe verbracht und wird demnächst wieder von uns antrainiert. Erst wenn ich zu 100 % sicher bin, dass alles gut ist, kann ich sie auch guten Gewissens verkaufen. Was will ein Käufer mit einem Pferd, das wenn's blöd läuft nicht voll reitbar ist? Soll ich riskieren, dass die Stute zum Wanderpokal verkommt?

                        Wenn Verkäufer und Käufer ehrlich und fair miteinander um gehen, lässt sich vieles regeln. Zum Wohle der Pferde! Wir haben aber auch das Glück, dass wir unsere Jungen unter dem Sattel bis dato ohne Inserat nur auf Empfehlung verkaufen konnten. An Pferdeleute der alten Schule
                        http://www.reutenhof.de

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                        • verhuelsdonk
                          • 08.06.2007
                          • 806

                          #92
                          Das kann auch nach hinten losgehen.

                          Stute dreijährig angeritten, vierjährig lahm, chip im gelenk, operation, dann gedeckt, zwei fohlen bekommen, nach dem abfohlen des zweiten immer mal wieder lahm, tierklinik, röntgen... vor vier wochen wegen dauerhafter lahmheit und athrose mit auflösung des knochens zum metzger gefahren-

                          man kann glück haben, man kann pech haben....

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                          • wilabi
                            • 21.05.2008
                            • 2338

                            #93
                            Klar kann man Pech haben. Davor kann ich auch nicht sicher sein. Es gibt halt keine 100% Sicherheit, sondern max. 80% (das ist die Def. von "Akzeptanzzustand")
                            @Verhuelsdonk:
                            Mich interessiert hier immer - wurde vor der Lahmheit schon geröngt, oder erst, als es akut wurde ?
                            Und - was für mich immer wichtig ist - wurde vorher schon mal eine Beugeprobe durchgeführt ?

                            Kommentar

                            • verhuelsdonk
                              • 08.06.2007
                              • 806

                              #94
                              vor der lahmheit geröngt ??
                              Als Stute mit fohlen bei fuss ?? häää ?

                              deine fragen ergeben für mich keinen sinn....

                              Kommentar

                              • wilabi
                                • 21.05.2008
                                • 2338

                                #95
                                ...wie schon per pm - das die Stute 3j eine AKU hatte, war nicht bekannt.

                                Dann war der Chip 3j bei der AKU nicht da - oder übersehen ?

                                Kommentar


                                • #96
                                  Alles Gute weiterhin mit Klärchen. Sie trägt den Namen einer sehr lieben Tante von mir.

                                  Kommentar

                                  • hannoveraner
                                    • 11.06.2003
                                    • 3273

                                    #97
                                    Zitat von wilabi Beitrag anzeigen
                                    Klar kann man Pech haben. Davor kann ich auch nicht sicher sein. Es gibt halt keine 100% Sicherheit, sondern max. 80% (das ist die Def. von "Akzeptanzzustand")
                                    ...
                                    ...,sondern mindestens 80% .... bzw. maximal 95 % das ist die Def. von "Akzeptanzzustand"
                                    auch wenn ich mal was kritisches schreibe, ich meine es nicht persönlich  

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                                    • carolinen
                                      • 11.03.2010
                                      • 3563

                                      #98
                                      Zitat von hannoveraner Beitrag anzeigen
                                      ...,sondern mindestens 80% .... bzw. maximal 95 % das ist die Def. von "Akzeptanzzustand"
                                      Danke, das werde ich gleich einmal jemanden mitgeben, der über Klasse III bei einem günstigen aber gutem Pferd nicht sicher ist, ob er das Risiko eingehen will...
                                      Herr - Laß es Hirn regnen oder Steine - egal - Hauptsache Du triffst !

                                      Kommentar

                                      • wilabi
                                        • 21.05.2008
                                        • 2338

                                        #99
                                        ...stimmt max 20% Risiko.....

                                        Kommentar

                                        • Barbara
                                          • 20.05.2010
                                          • 324

                                          Zitat von dressurpferde@email.de Beitrag anzeigen
                                          Fall 2 ist wirklich blöd gelaufen, Operation hätte aber auch problemlos verlaufen können oder Pferd nie Probleme bekommen müssen mit dem Chip.
                                          Genauso gut hätte das Pferd an Kolik, Unfall oder ähnlichem eingehen, sich einen Weichteilschaden (Bänder, Sehnen, ...) einfangen können oder hätte sich in der Box festgelegt und wäre nicht wieder geworden.

                                          Und jeder weiß, dass es dummes Zeug ist, wenn man ein Pferd durch einen Koppelschaden verloren hat, das Nächste dann nur noch in die Box einzusperren.

                                          Dinge passieren.
                                          Ja klar, Shit happens. Aber genau dieses Pferd hatte das Unglück gepachtet. Sie hat sich vor 2 Jahren in bver Box das Knie am operierten Bein verletzt, wil sich das Nachbarpferd festgelegen hat und rumrandalierte - sie ist auch rumgetobt. Vermutlich hat sie sich deshalb verletzt, weil das Sprunggelenk an dem Bein eine Schwachstelle ist. Für das Geld, was wir in dieses Tier investiert haben, hätten wir uns locker einen richtigen Kracher kaufen können. Wir haben es nicht bereut, aber trotzdem ... Ürigens mussten wir dieses Pferd 10-jährig mit einer Darmverschlingung einschläfern lassen.

                                          Und der Wallach von Fall 1 hat sich auf der Koppel so das Band angerissen, dass er letztlich ein halbes Jahr ausgefallen ist. Trotzdem stehen unsere Pferde draußen.

                                          Für mich wird sich nächstes Jahr in Zweifelsfall die Frage stellen, ob ich willens bin, das Risiko sehenden Auges noch mal einzugehen. Außerdem weiß ich nicht, ob die ganzen gesundheitlichen Probleme der Stute, die nach der OP aufgetreten sind, damit in einem Zusammenhang stehen.

                                          Noch mal: ich habe es weder bereut das Pferd geakuft zu haben, noch die Arbeit, Mühe, Herzblut und Geld, was wir in dieses Pferd investiert haben. Ich weiß aber nciht, ob wir das uns noch mal antuen wollen ...

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