Wolfsangriff auf Pferdeherde

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  • Tambo
    • 23.07.2003
    • 1878

    Niendorf. Wilfried Bartelt ist ein nüchterner Mensch. Er jammert nicht, und er macht keine großen Worte. Seit 35 Jahren züchtet der 63-jährige Niendorfer Merino-Fleischschafe, eine selten gewordene Landrasse. Viel Herzblut hat er in die Herdbuchzucht gesteckt.


    Bin mal gespannt, wann und ob überhaupt dieser Riss in der Niedersächsischen Rissstatistik auftaucht.....

    Aber weil er nicht nur von den (keinesfalls kundigen Anwohnern erzählt) wurde.... wird er vielleicht eventuell in den seit mehr als einem Monat nicht mehr aktualisierten Daten..... und seit mindestens Mai nicht mehr vollständigen Daten...... aufgenommen.....

    Kommentar

    • farina
      PREMIUM-Mitglied
      • 28.11.2006
      • 1504

      Tambo, da es keine Pferde sind, die hier gerissen wurden, besteht eine Chance, dass sie erscheinen. Bei Pferden haben die Damen anscheinend Order, zu verschleppen bis zum St. Nimmerleinstag, in der Hoffnung, dass der Riss in Vergessenheit gerät.

      Kommentar

      • Ferse
        Gesperrt
        • 26.06.2015
        • 1795

        farina: Tambo, da es keine Pferde sind, die hier gerissen wurden, besteht eine Chance, dass sie erscheinen. Bei Pferden haben die Damen anscheinend Order, zu verschleppen bis zum St. Nimmerleinstag, in der Hoffnung, dass der Riss in Vergessenheit gerät.

        Nicht nur bei Pferden. Im Nachbarort sank die Bevölkerungszahl seit 2008 um 13 %. Weder bei "Bitte melde dich" noch in der Rissstatistik tauchte jemals einer von denen wieder auf.

        Kommentar

        • Ferse
          Gesperrt
          • 26.06.2015
          • 1795

          Tambo: http://www.az-online.de/uelzen/biene...t-6704171.html .....

          Manche Nutztierhalter sollten wirklich besser aufgeben. Einfach nur gruselig !

          Kommentar

          • monka
            • 22.02.2010
            • 2539

            zum Thema Wölfe meiden Menschen, diesmal nicht aus einem Entwicklungslanland.

            Kommentar

            • Eisenschimmel
              • 31.12.2004
              • 2042

              Was ist daran gruselig Ferse? Es zeigt einmal mehr eine Möglichkeit, warum in diesem Fall kein Schutz machbar ist, wie in so manch anderen Fällen auch! Und hier ist die voraussichtliche Aufgabe der Schafhaltung besonders tragisch, da damit wieder einige Zuchttiere einer gefährdeten und im Bestand bedrohten Nutztierrasse verschwinden. Vom Merinofleischschaf gibt es keine Zig-1000 Tiere wie beim Wolf, zumal dieser laufend neuen Zuzug sprich neue Gene durch Zuwanderer erhält. Der Zuchttierbestand der Merinofleisschafe liegt bei wenigen 100 Tieren. Diese Rasse/Art ist um ein vielfacheres bedroht als der Wolf ... und wenn sie einmal weg ist, dann ist sie def. verschwunden.

              Gruß vom Eisenschimmel

              Kommentar

              • Ferse
                Gesperrt
                • 26.06.2015
                • 1795

                Eisenschimmel: Was ist daran gruselig Ferse? .....

                Schafe im Wolfsgebiet (hier seit mehreren Jahren) - Zaun durch Wildschweine angehoben (in Kooperation mit den Wölfen kurz vor deren Eindringen?) - nach 1. Übergriff einfach weiter so - Weide nicht zu sichern wegen Baumwurzeln !?.....Kurzum Verantwortung für seine Tiere sieht anders aus.

                Kommentar

                • monka
                  • 22.02.2010
                  • 2539

                  Lamstedt, wieder ein Rind

                  LAMSTEDT. War es der Wolf? In der Nacht zu Dienstag ist in Lamstedt wieder ein Rind getötet und angefressen worden. (wip)

                  Kommentar

                  • Eisenschimmel
                    • 31.12.2004
                    • 2042

                    Gruselig sind für mich Wölfe auf Nutztierweiden, Wölfe in Siedlungen, Wölfe in der Kulturlandschaft und Menschen, die ALLES dem Wolf unterordnen und den Wolf zu ihrem goldenen Kalb machen!

                    Gruß vom Eisenschimmel

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                    • zentaur
                      • 03.07.2009
                      • 4475

                      Zitat von Ferse Beitrag anzeigen
                      Eisenschimmel: Was ist daran gruselig Ferse? .....

                      Schafe im Wolfsgebiet (hier seit mehreren Jahren) - Zaun durch Wildschweine angehoben (in Kooperation mit den Wölfen kurz vor deren Eindringen?) - nach 1. Übergriff einfach weiter so - Weide nicht zu sichern wegen Baumwurzeln !?.....Kurzum Verantwortung für seine Tiere sieht anders aus.
                      Wenn die Betroffenen ihr Verantwortungsbewußtsein für ihre Tiere so in die Tat umsetzen würden, wie sie wollten, aber nicht dürfen, dann wäre ratz fatz Schluß mit lustig und aus für die Maus, äh für den Wolf.
                      Gruselig nur für den Wolf.
                      LG zentaur

                      "Ein Reiter ohne Pferd ist nur ein Mensch, aber ein Pferd ohne Reiter ist immer noch ein Pferd."

                      Kommentar

                      • Ferse
                        Gesperrt
                        • 26.06.2015
                        • 1795

                        Zentaur: Wenn die Betroffenen ihr Verantwortungsbewußtsein für ihre Tiere so in die Tat umsetzen würden, wie sie wollten, aber nicht dürfen, dann wäre ratz fatz Schluß mit lustig und aus für die Maus, äh für den Wolf. Gruselig nur für den Wolf.

                        Tja wenn jede/r so könnte wie er/sie wollte aber nicht darf wäre ratz fatz Schluß mit fast allem !

                        Kommentar

                        • Ferse
                          Gesperrt
                          • 26.06.2015
                          • 1795

                          Eisenschimmel: Gruselig sind für mich Wölfe auf Nutztierweiden, Wölfe in Siedlungen, Wölfe in der Kulturlandschaft und Menschen, die ALLES dem Wolf unterordnen und den Wolf zu ihrem goldenen Kalb machen! Gruß vom Eisenschimmel

                          Kann man nachvollziehen bis auf das mit der Kulturlandschaft !

                          Kommentar

                          • Coletto
                            • 26.02.2015
                            • 983



                            "Die Netzzäune sind mit 1,80 Meter etwas höher und stabiler als herkömmliche Schafsnetze. Ist der Wolf aber erst einmal da, wird er auch davor nicht Halt machen."

                            Richtig! Hat der erste Wolf erst einmal den Dreh raus, ist auch dieser Sprung ein Klacks.

                            Der Mensch kann immer nur versuchen, mit seinen Maßnahmen der Lernfähigkeit des Wolfes eine Nasenlänge voraus zu sein. Und so ist, was heute den Weidetieren Schutz bietet, morgen deren Verderben, wenn sie dem grauen Eindringling ausgeliefert sind.

                            Kommentar

                            • Ferse
                              Gesperrt
                              • 26.06.2015
                              • 1795

                              Coletto: http://www.freiepresse.de/LOKALES/ER...kel9620658.php

                              "Die Netzzäune sind mit 1,80 Meter etwas höher und stabiler als herkömmliche Schafsnetze. Ist der Wolf aber erst einmal da, wird er auch davor nicht Halt machen." Richtig! Hat der erste Wolf erst einmal den Dreh raus, ist auch dieser Sprung ein Klacks.
                              Der Mensch kann immer nur versuchen, mit seinen Maßnahmen der Lernfähigkeit des Wolfes eine Nasenlänge voraus zu sein. Und so ist, was heute den Weidetieren Schutz bietet, morgen deren Verderben, wenn sie dem grauen Eindringling ausgeliefert sind.


                              Dafür gibt es weder Belege noch Hinweise. Ganz im Gegenteil! Im wolfsreichen Sachsen scheint man mit der Zeit gelernt zu haben wie man mit dem Wolf leben kann. Niedersachsen wird das auch noch hinbekommen.

                              Kommentar

                              • silas
                                • 13.01.2011
                                • 4024

                                Komisch, gerade in Sachsen mehren sich jetzt die Fälle, wo Wölfe in den Ställen Schafe und Rinder reißen.

                                Die Geschädigten berichten darüber, nur LUPUS will diese Entwicklung nicht wahr haben.

                                Kommt es erst bei uns zu derartigen Vorkommnissen, dann ist es hier sicherlich auch mit behördlicher Unterstützung sehr schnell mit dem Wolf vorbei.
                                Silas, die ihre Freizeit aktiv mit ihren Pferden, ihrer reiterlichen Ausbildung und vielen Kontakten über den Tellerrand hinaus verbringt.

                                Kommentar

                                • Ramzes
                                  • 15.03.2006
                                  • 14694


                                  Man muß nur die Bürokratieschraube weiter zudrehen , dann vergeht
                                  den Geschädigten die Antragstellung und die Statistik bleibt “ sauber “ .

                                  Nabukommentar ist interessant
                                  Zuletzt geändert von Ramzes; 03.09.2016, 06:49.

                                  Kommentar

                                  • monka
                                    • 22.02.2010
                                    • 2539

                                    @ Ramzes- Einzelmeinung, der Tatsache geschuldet, dass man Menschen in Wolfsgebieten, keine Märchen mehr verkaufen kann.

                                    Dort, wo noch keine Wölfe sind, wird die Werbetrommel weiter kräftig gerührt.

                                    Benediktbeuern,Süddeutsche Zeitung Bad Tölz-Wolfratshausen,Landkreis Bad Tölz-Wolfratshausen,Bad Tölz-Wolfratshausen,Süddeutsche Zeitung

                                    Kommentar

                                    • Eisenschimmel
                                      • 31.12.2004
                                      • 2042

                                      Wohl nicht nur Spekulation ... http://woelfeindeutschland.de/deutsc...on-90-rudel-3/

                                      Gruß vom Eisenschimmel
                                      Zuletzt geändert von Eisenschimmel; 03.09.2016, 21:00. Grund: Interpunktion

                                      Kommentar

                                      • Ferse
                                        Gesperrt
                                        • 26.06.2015
                                        • 1795

                                        silas: Komisch, gerade in Sachsen mehren sich jetzt die Fälle, wo Wölfe in den Ställen Schafe und Rinder reißen.

                                        Bei uns mehren sich jetzt die Anzahl der Wohnungseinbrüche. Inzwischen haben wir sogar doppelt so viel wie noch vor 15 Jahren. Letzte Woche gab´s den 2. im Ort.

                                        Die Geschädigten berichten darüber, nur LUPUS will diese Entwicklung nicht wahr haben.

                                        Was sind das dort bei Lupus nur für Menschen.

                                        Kommt es erst bei uns zu derartigen Vorkommnissen, dann ist es hier sicherlich auch mit behördlicher Unterstützung sehr schnell mit dem Wolf vorbei...

                                        ..und die armen Nutztierhalter müssen wieder ihre Stalltür zumachen

                                        Kommentar

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