Wolfsangriff auf Pferdeherde

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  • monka
    • 22.02.2010
    • 2539

    Niedersachsen Rissregister aktualisiert

    Wietzendorf ist die Kuh 22.89. nachgetragen, die Kälber in Wietzendorf sind bestätigt Wolf, und am 2.1. hat noch ein Schaf dran glauben müssen.

    Kommentar

    • Ferse
      Gesperrt
      • 26.06.2015
      • 1795

      farina: Wer noch keine Kehlbiss in Großaufnahme gesehen hat, kann das Bild groß machen ... das ist leider Alltag - der Umgang mit den Rissen in der Presse ist eine Farce

      Nein farina, so sieht kein Kehlbiss aus. Hier wurde kräftig aber eben auch unprofessionell nachgeholfen. Das kann eigentlich auch der Laie erkennen.

      Kommentar

      • Ramzes
        • 15.03.2006
        • 14694

        Zitat von Ferse Beitrag anzeigen
        farina: Ich habe allerdings zum wiederholten Mal den Eindruck, dass dir an einer ernsthaften Diskussion hier nicht gelegen ist. Schade eigentlich

        Ach wie gerne würde man es dir glauben. Die einseitige Konzentration deiner Kritik steht dem aber leider entgegen. Zu all dem Unsinn der hier z.T. in den letzten Monaten verbreitet wurde keine Zeile von dir. Egal ob Piotr-Saga, Wolfsangriff auf Jäger, Chihuahua von der Leine gefressen oder silas Vorgartenwölfe. Schade eigentlich

        Ein Fersen-Riss kommt selten allein !

        Es gibt diverse Aufnehmen und Beobachtungen nähe Gartenzaun ,
        nähe Hofgebäuden , Häusern ,...mitten durch die Stadt .
        Logischerweise wird das nächtliche Durchwandern von Siedlungen
        nur durch Zufall entdeckt und dann auch nur bei besserer Foto-
        Qualität entsprechend ausgewertet .
        Ferse , ...und das wissen die Wolfsfachleute schon länger und die
        Telemetrie hat das auch bestätigt . Die Daten sind aber mehr oder weniger
        unter Verschluß , bzw. werden nur für Großraum und nicht im
        Detail veröffentlicht ( s. Sachsen - Anhalt ) .

        After a baby Jack Russell was snatched from his front yard by a wolf in central Sweden, the man who was dogsitting the puppy has told The Local that his town is growing scared about the number of attacks in the area.

        Ach , ...da kommen " unsere " Wölfe auch noch drauf :
        Wolf schnappt sich kleinen Welpen in der Stadt

        Die Attacke auf Förster´s Jagdhund am frühen Morgen in
        Brandenburg ,...schon vergessen ?
        Zuletzt geändert von Ramzes; 07.10.2015, 15:06.

        Kommentar

        • Ferse
          Gesperrt
          • 26.06.2015
          • 1795

          monka:Schafsmonitoring at it's best http://www.kreiszeitung.de/lokales/o...t-5605398.html

          Nein monka Schafsmonitoring gibt es nun wirklich nicht. Hier handelt es sich übrigens um ein Wildtier - deshalb keine Untersuchung.

          Kommentar

          • Ramzes
            • 15.03.2006
            • 14694

            Zitat von Ferse Beitrag anzeigen
            monka:Schafsmonitoring at it's best http://www.kreiszeitung.de/lokales/o...t-5605398.html

            Nein monka Schafsmonitoring gibt es nun wirklich nicht. Hier handelt es sich übrigens um ein Wildtier - deshalb keine Untersuchung.
            Oh , doch , es gibt ein " Schafsmonitoring " .
            In Klammern gesetzt und in der Praxis leider keine Ironie !
            SCHAFSRISSE sind in der Regel das erste offiziell nicht mehr
            weg zu diskutierende Faktum bei Gegenwart von Wölfen !

            Dogs appear to have replaced elk as the preferred protein for a trio of wolves on the prowl in Arctic Finland, where seven dogs have been killed since October.


            ...und in anderen wolfsaffinen Ländern wird ganz offiziell
            nach Sichtungen in der Nähe von Siedlungen davor gewarnt ,
            Kinder alleine auf den Schulbus warten zu lassen .
            Sichtungen in der Nähe von Siedlungen werden als eine Form
            der Habituierung angesehen , während hierzulande
            wahrscheinlich erst ein Wolf auf dem Sofa sitzen muß ,
            um als weniger scheu angesehen zu werden .

            Und demnächst ist es einfach so , daß man auch hierzulande
            ganz offiziell Verhaltensregeln in Wolfsgebieten vorgibt ,
            ...auch mit Hinweistafeln im Wald und auf der Heide .
            1000 zukünftige Wölfe wollen schließlich gemanagt
            werden , da kann man mit den ersten 300 - 400 ja mal schon
            anfangen .
            Zuletzt geändert von Ramzes; 07.10.2015, 15:35.

            Kommentar

            • monka
              • 22.02.2010
              • 2539

              Wenn das kein Schafsmonitoring ist... Könnte natürlich auch Kuh, Kalb oder Pferdemonitoring werden. Je nachdem was grad greifbar ist für die Wölfe.

              "So lange in Beckeln kein Nutztier gerissen wird, gibt es keine DNA-Untersuchung – und damit keine Gewissheit, ob sich der Wolf „im Revier“ aufhält oder nicht."

              Kommentar

              • Ferse
                Gesperrt
                • 26.06.2015
                • 1795

                Ramzes: Es gibt diverse Aufnehmen und Beobachtungen nähe Gartenzaun , nähe Hofgebäuden , Häusern ,...mitten durch die Stadt .

                Stimmt !

                Logischerweise wird das nächtliche Durchwandern von Siedlungen nur durch Zufall entdeckt und dann auch nur bei besserer Foto-
                Qualität entsprechend ausgewertet .

                Stimmt !

                Ferse , ...und das wissen die Wolfsfachleute schon länger und die Telemetrie hat das auch bestätigt . Die Daten sind aber mehr oder weniger unter Verschluß , bzw. werden nur für Großraum und nicht im Detail veröffentlicht ( s. Sachsen - Anhalt ) .

                Mag sein !
                http://www.thelocal.se/20151001/wolf...d-swedish-town Ach , ...da kommen " unsere " Wölfe auch noch drauf : Wolf schnappt sich kleinen Welpen in der Stadt

                Mag sein !

                Die Attacke auf Förster´s Jagdhund am frühen Morgen in Brandenburg ,...schon vergessen ?


                Nein, aber "Wolf kann nicht ausgeschlossen werden" ist nun mal nicht Wolf.

                Du kannst den geschriebenen Unsinn hier damit aber weder ausradieren noch die kritiklose Haltung dazu rechtfertigen.

                Kommentar

                • Ferse
                  Gesperrt
                  • 26.06.2015
                  • 1795

                  Ramzes: Oh , doch , es gibt ein " Schafsmonitoring " . In Klammern gesetzt und in der Praxis leider keine Ironie !

                  Das ist Quatsch !

                  SCHAFSRISSE sind in der Regel das erste offiziell nicht mehr weg zu diskutierende Faktum bei Gegenwart von Wölfen ! http://www.adn.com/article/wolves-ha...ultimate-price

                  Wenn die DNA-Analyse dies bestätigt.

                  ...und in anderen wolfsaffinen Ländern wird ganz offiziell nach Sichtungen in der Nähe von Siedlungen davor gewarnt , Kinder alleine auf den Schulbus warten zu lassen . Sichtungen in der Nähe von Siedlungen werden als eine Form der Habituierung angesehen , während hierzulande wahrscheinlich erst ein Wolf auf dem Sofa sitzen muß , um als weniger scheu angesehen zu werden .

                  Irrtum, hier werden sie sogar extra besendert.


                  Und demnächst ist es einfach so , daß man auch hierzulande ganz offiziell Verhaltensregeln in Wolfsgebieten vorgibt , ...auch mit Hinweistafeln im Wald und auf der Heide .

                  Wer es denn braucht !

                  1000 zukünftige Wölfe wollen schließlich gemanagt werden , da kann man mit den ersten 300 - 400 ja mal schon anfangen .

                  Irrtum, die Arroganz des Menschen lässt ihn lediglich glauben er könne die Natur "managen". Wir sollten uns nicht überschätzen.

                  Kommentar

                  • monka
                    • 22.02.2010
                    • 2539

                    Dank Creuzfeld- Jacobs, fressen die iberischen Wolfe jetzt mehr Wild und galizische Ponys

                    The Creutzfeldt-Jakob disease crisis in Europe was a turning point for the diet of the Galician wolf, which until the year 2000, had primarily fed on the carrion of domestic animals. A new study shows that after European health regulations made it illegal to abandon dead livestock, wolves started to consume more wild boars, roe deer and wild ponies, but also began to attack more cattle ranches when faced with food shortages in certain areas.

                    Kommentar

                    • farina
                      PREMIUM-Mitglied
                      • 28.11.2006
                      • 1504

                      Beckeln - Ob das am 9. September in Beckeln unweit der Kieselhorst entdeckte ausgeweidete Damwildkalb wirklich einem Wolf zum Opfer gefallen ist (wir berichteten gestern), wird nicht abschließend geklärt werden. Wolfsberater Carsten Sauerwein hatte zwar eine DNA-Probe gezogen, diese aber gar nicht mehr eingereicht. Grund: Das Senckenberg-Institut gab ihm zu verstehen, dass es Erbmaterial von gerissenen Wildtieren generell nicht mehr analysiere. Das Labor hat schon genug mit der DNA von Nutztieren zu tun, die im Verdacht stehen, von einem Wolf getötet worden zu sein, und ist mit diesen Untersuchungen voll ausgelastet. „Da geht es ja bekanntlich um Billigkeitsleitungen des Landes, also um freiwillige Entschädigungen für die Halter“, so Sauerwein.

                      Kommentar

                      • farina
                        PREMIUM-Mitglied
                        • 28.11.2006
                        • 1504

                        Vor 50 Jahren fingen die Deutschen an, sich Sorgen um die Umwelt zu machen. Heute leben sie in einem Öko-Musterland. Dieser Erfolg wird nun zur Gefahr: Bio ist eine Art Religion – die Widersprüche und Irrsinn erzeugt


                        Eine grüne Gesinnung ist zum Bestandteil des gehobenen Lebensstils geworden, ein geistiges Statussymbol, ähnlich wie Weinkennerschaft oder Opernabonnement. Es scheint, als wäre das wichtiger geworden, als die Lebensqualität für alle Menschen zu verbessern.

                        Es wäre an der Zeit neu zu bestimmen, was Umweltschutz für unsere Gesellschaft eigentlich bedeutet. Es sollte darum gehen, intelligente ökologische Lösungen für die sich ständig verändernde, urbanisierte und technikgetriebene Welt des 21. Jahrhunderts zu finden. Grün sein im 21. Jahrhundert kann nur heißen, das Wohlergehen der Menschen wieder zum Maß der Dinge zu machen.

                        Maxeiner & Miersch. Alles grün und gut? Eine Bilanz des ökologischen Denkens. Knaus-Verlag, München

                        Kommentar

                        • monka
                          • 22.02.2010
                          • 2539

                          Neue alte Jäger

                          Seitdem machen sie hauptsächlich Jagd auf Rehe, Wildschweine sowie auf Garranos: halbwilde Pferde, die auf eine alte Zuchtrasse zurückgehen, deren Wurzeln noch in der Antike liegen dürften. Für die Garranos, von denen es bei einer Zählung im Jahr 2010 noch etwa 2.000 gegeben hat, könnte das neuerwachte Jagdinteresse der Wölfe zu einer Gefahr werden. Die Pferdepopulation ist laufend am Schrumpfen.




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                          • Ferse
                            Gesperrt
                            • 26.06.2015
                            • 1795

                            farina:
                            http://www.welt.de/print/wams/articl...-Hysterie.html

                            Eine grüne Gesinnung ist zum Bestandteil des gehobenen Lebensstils geworden, ein geistiges Statussymbol, ähnlich wie Weinkennerschaft oder Opernabonnement.

                            Sonst hätte sich ja wohl auch kaum so viel bewegt in unserem Land.

                            Es scheint, als wäre das wichtiger geworden, als die Lebensqualität für alle Menschen zu verbessern.

                            Es ist die Voraussetzung um die Lebensqualität zu verbessern.

                            Es wäre an der Zeit neu zu bestimmen, was Umweltschutz für unsere Gesellschaft eigentlich bedeutet.

                            Nein, läuft auch so gut.

                            Es sollte darum gehen, intelligente ökologische Lösungen für die sich ständig verändernde, urbanisierte und technikgetriebene Welt des 21. Jahrhunderts zu finden. Grün sein im 21. Jahrhundert kann nur heißen, das Wohlergehen der Menschen wieder zum Maß der Dinge zu machen.

                            ..und damit endlich die Gentechnik schön finden, Windkrafträder vor der Tür lieben und unsere Umwelt zum gehorsamen "Diener" machen.

                            Schon schlimm was in der "Welt" inzwischen alles abgedruckt wird.

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                            • Ferse
                              Gesperrt
                              • 26.06.2015
                              • 1795

                              monka: Neue alte Jäger
                              Seitdem machen sie hauptsächlich Jagd auf Rehe, Wildschweine sowie auf Garranos: halbwilde Pferde, die auf eine alte Zuchtrasse zurückgehen, deren Wurzeln noch in der Antike liegen dürften. Für die Garranos, von denen es bei einer Zählung im Jahr 2010 noch etwa 2.000 gegeben hat, könnte das neuerwachte Jagdinteresse der Wölfe zu einer Gefahr werden. Die Pferdepopulation ist laufend am Schrumpfen.

                              http://derstandard.at/2000023381544/...ehe-und-Pferde

                              Was für ein Unsinn. Die ständige Einkreuzung von Hauspferderassen und damit die Reduktion natürlicher Instinkte macht der Population zu schaffen. Der Wolf als Fressfeind ist dort nicht bedeutender als der Bauer mit der Flinte, der seine Ernte vor den Garranos schützen will.

                              Kommentar

                              • monka
                                • 22.02.2010
                                • 2539

                                "Als Andreas Berbig von der Referenzstelle Wolfschutz vor wenigen Wochen im Klötzer Stadtrat weilte, schüttelte in der Runde so manch einer irritiert den Kopf. Denn irgendwie schienen die Aussagen des Gastes nicht ganz zusammenzupassen. Einerseits, so verlautete Berbig, gebe es für das Vorkommen des Wolfes rund um Klötze keine gesicherten Anzeichen. Zumindest für ein Rudel lägen keine Indizien vor. Andererseits, so ergänzte Berbig, seien hier die meisten Attacken auf andere Tiere festzustellen."

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                                • silas
                                  • 13.01.2011
                                  • 4024

                                  Genau aus diesem Grund wird bei uns immer wieder von der EINEN Fähe gesprochen.......in dem Artikel wird genau das beschrieben, was bei uns auch abläuft. Bei jeder Sichtung, bei jedem Nachweis werden die Wolfsberater verständigt, und irgendwie hat man als Bürger das Gefühl, dort kommt nichts an.

                                  Die Informationen werden weitergegeben, daran besteht kein Zweifel.
                                  Silas, die ihre Freizeit aktiv mit ihren Pferden, ihrer reiterlichen Ausbildung und vielen Kontakten über den Tellerrand hinaus verbringt.

                                  Kommentar

                                  • Ferse
                                    Gesperrt
                                    • 26.06.2015
                                    • 1795

                                    silas:Bei jeder Sichtung, bei jedem Nachweis werden die Wolfsberater verständigt, und irgendwie hat man als Bürger das Gefühl, dort kommt nichts an.

                                    Dann ruf den örtlichen Hegeringsleiter an. Der hilft dir weiter.

                                    Kommentar

                                    • monka
                                      • 22.02.2010
                                      • 2539

                                      Silas ihr habt mehr, wieviele wird sich spätestens zeigen wenn der Mais runter ist.
                                      Ansonsten ist Nutztiermonitoring angesagt.
                                      Die Grauen haben Jagdglück gehabt, und werden es wieder versuchen- bei Barth oder woanders.

                                      Kommentar

                                      • monka
                                        • 22.02.2010
                                        • 2539

                                        So läuft das in der Schweiz

                                        "Bisher waren ausschliesslich Schafe und Ziegen gerissen worden, aber noch nie Grossvieh. Die Fachstelle Herdenschutz informierte alle Landwirte in der Gemeinde Pfäfers und empfahl ihnen, keine Kühe im Freien abkalben zu lassen."

                                        Kommentar

                                        • Ferse
                                          Gesperrt
                                          • 26.06.2015
                                          • 1795

                                          monka: Silas ihr habt mehr, wieviele wird sich spätestens zeigen wenn der Mais runter ist.

                                          ..denn dort hocken die Burschen in Scharen und verstecken sich vor den ahnungslosen Wolfszählern.
                                          Unser Maisacker ist auch bis auf den letzten Platz belegt.

                                          Kommentar

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