Der jetzt neu durch die Medien, das Netz veröffentlichte Fall des Züchters Baldrich ist in doppelter Hinsicht tragisch.
Warum auch immer, konnte er wohl nicht täglich seine Tiere kontrollieren - was angesichts unserer bestehenden Richtlinie insofern negative Auswirkungen hat, als in jedem Gebiet, welches als Wolfsgebiet ausgewiesen wird, nach 12 Monaten nur noch dann die Chance auf die billige Entschädigung besteht, wenn die Zäune dem Anspruch "wolfssicher" entsprechen.
Gerade die Pferdehaltung findet zum Großteil in der Hobbyhaltung statt, Zäune können kaum aufgerüstet werden - da wir zunächst keine andere Möglichkeit haben, als Sorgfalt und Obacht walten zu lassen, sind wir gefordert diesen Aspekt in unseren Tagesablauf zu integrieren.
Ich kann nur aus meiner Praxis berichten, schaffe es aber trotz beruflich bedingter Abwesenheit zu gewährleisten, dass meine Tiere mindestens zweimal täglich kontrolliert werden, tägliche Zaunkontrolle gehörte schon immer zu unserer Routine. Bei uns bestehen Absprachen mit den Nachbarn, deren Zäune und Tiere wir ebenso kontrollieren, bin ich anwesend, werden die Tiere bis zu 4x täglich kontrolliert. - Bis wir andere, wirksame Lösungen haben, kann ich nicht mehr tun, würde mir allerdings Vorwürfe machen, würde ich diese Möglichkeit nicht ausschöpfen.
Ara hat hier von ihren täglich zerstörten Zäunen berichtet, das sind die Berichte, die mich bestätigen - würde ich mit derartigen Ereignissen konfrontiert, stünde u. A. die Überlegung, inwieweit ich eine derartige Weide nutze, im Raum.
Ich gehe davon aus, zukünftig wird der Sorgfaltsaspekt, die tägliche Kontrolle, auch versicherungstechnisch wesentlich mehr bewertet werden.
Warum auch immer, konnte er wohl nicht täglich seine Tiere kontrollieren - was angesichts unserer bestehenden Richtlinie insofern negative Auswirkungen hat, als in jedem Gebiet, welches als Wolfsgebiet ausgewiesen wird, nach 12 Monaten nur noch dann die Chance auf die billige Entschädigung besteht, wenn die Zäune dem Anspruch "wolfssicher" entsprechen.
Gerade die Pferdehaltung findet zum Großteil in der Hobbyhaltung statt, Zäune können kaum aufgerüstet werden - da wir zunächst keine andere Möglichkeit haben, als Sorgfalt und Obacht walten zu lassen, sind wir gefordert diesen Aspekt in unseren Tagesablauf zu integrieren.
Ich kann nur aus meiner Praxis berichten, schaffe es aber trotz beruflich bedingter Abwesenheit zu gewährleisten, dass meine Tiere mindestens zweimal täglich kontrolliert werden, tägliche Zaunkontrolle gehörte schon immer zu unserer Routine. Bei uns bestehen Absprachen mit den Nachbarn, deren Zäune und Tiere wir ebenso kontrollieren, bin ich anwesend, werden die Tiere bis zu 4x täglich kontrolliert. - Bis wir andere, wirksame Lösungen haben, kann ich nicht mehr tun, würde mir allerdings Vorwürfe machen, würde ich diese Möglichkeit nicht ausschöpfen.
Ara hat hier von ihren täglich zerstörten Zäunen berichtet, das sind die Berichte, die mich bestätigen - würde ich mit derartigen Ereignissen konfrontiert, stünde u. A. die Überlegung, inwieweit ich eine derartige Weide nutze, im Raum.
Ich gehe davon aus, zukünftig wird der Sorgfaltsaspekt, die tägliche Kontrolle, auch versicherungstechnisch wesentlich mehr bewertet werden.
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