Wolfsangriff auf Pferdeherde
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Polizei sperrt Autobahn wegen Suche nach verletztem Wolf
http://www.abendblatt.de/region/nied...ztem-Wolf.html
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Zur Gefährdung von Menschen durch Wölfe hier zwei Leserkommentare auf Wolf-nein-danke/Facebook:
1) zu der Aussage von Frau Dr. Habbe, dass es in den letzten 60 Jahren in Europa nur neun Todesfälle durch Wölfe gegeben habe, von denen fünf auf Tollwut zurückzuführen waren (Linnell-Studie):
Melina Zweig:
"Wenn immer von Europa die Rede ist, stimmt das so nicht, denn die Zahlen stammen aus der Linnell-Studie und da steht, dass Weißrussland, Ukraine und europäischer Teil Russlands nicht mitgerechnet wurden. Und in Westeuropa gab es in dieser Zeit (1950-2001) nur sehr kleine Vorkommen in kaum besiedelten Gebieten. Die inzwischen neu etablierten Wölfe sind zum einen in einer sehr guten Nahrungssituation (Wild, Nutztiere), zum anderen als Nachkommen von stark bejagten Wölfen noch genetisch und traditionell auf Menschvermeidung geprägt. Dass dies nun rapide abnimmt, sollte doch einer E x p e r t i n wie Frau Habbe klar sein. Aber es liegt wohl eher am Nicht- Zugebenwollen, nachdem man sich zuvor so mit anderslautenden Dogmen profiliert hat. Noch im September behauptete Frau Habbe ja, dass Wölfe keine Kulturfolger seien, obwohl das sogar im Fachkonzept Leben mit Wölfen von Lupus steht. Nehmen Sie Ihren Hut Frau Habbe, solche ver-ideologisierten "Experten" braucht niemand.
2) und zu Wolfsattacken allein in Russland im 19. Jahrhundert:
Topstar Walker Twh:
"Russland im 19. Jahrhundert: ca. 20 000 Todesfälle nach Wolfsattacken. http://www.vargfakta.se/artikel/rysk...000-vargoffer/ Laut Statistik des russischen Zoologen Leonid Pavlovich Sabaneev (1844 – 1898) im Durchschnitt also ca. 200 Todesfälle pro Jahr von 1800-1900."
Warum bleiben solche historischen Zahlen in aller Regel unerwähnt?
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Zitat von Britta-Lotta Beitrag anzeigenDann rotten wir den Wolf doch einfach wieder aus und all unsere Probleme sind gelöst!
(Natürlich nicht ernst gemeint!)Warum nicht ernst gemeint???
Man darf das möglicherweise nicht laut aussprechen, da es (noch) nicht politisch korrekt ist. Der Wolf ist nicht vom Aussterben bedroht, er war die letzten 150 Jahre bei uns in ökologischen Sinne nicht notwendig und sein Fehlen hatte keinen Nachteil.
Unsere Vorfahren haben immense Kosten und Mühen aufgewandt um sich des Wolfes zu entledigen, obwohl die Gegebenheiten (z.B. Dichte der Besiedelung) noch "wolfsgünstiger" waren als heute.
Wird zu lange abgewartet werden wir es eines Tages schwer haben den bei uns heute blauäugig willkommen geheißenen Wolf wieder los zu werden.
Wehret den Anfängen, bevor es zu spät ist.LG zentaur
"Ein Reiter ohne Pferd ist nur ein Mensch, aber ein Pferd ohne Reiter ist immer noch ein Pferd."
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Zitat von lula Beitrag anzeigenSorry Monka, aber jetzt muss ich doch auch mal lachen,....herzhaft lachen,... :-)
morgen lacht das Ausland mit uns
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Zitat von farina Beitrag anzeigenhttps://ec.europa.eu/eusurvey/runner...=DE&serverEnv=
für alle, die keine vorformulierte Umfrage ausfüllen wollen
ist ja schon ne üble Mogelpackung, das Ganze, bis man sich endlich durchgefragt hat...
dass undemokratisch von Oben entschieden wird und die Basis zum Werkzeug degradiert wird.
So kann man besser mit Naturschutzbusiness Kohle machen und politisch viel Einfluss gewinnen.
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So aufwendig empfand ich diese Fragen nicht, an mehreren Stellen konnte man per eigenem Text verifizieren. Allgemein gehalten, ja - allerdings mehrfach die Fragestellung nach dem Nutzen-/ Kostenverhältnis und ob durch die EU - Regelungen regionale Gegebenheiten ausreichend erfasst werden.
Da reichten die vorgegebenen Antwortmöglichkeiten aus - mein NEIN, konnte ich absolut verdeutlichen.
Mittlerweile haben alle Familienmitglieder mitgemacht.Silas, die ihre Freizeit aktiv mit ihren Pferden, ihrer reiterlichen Ausbildung und vielen Kontakten über den Tellerrand hinaus verbringt.
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Zitat von silas Beitrag anzeigenDamals wurde die Jagd auf den Würger noch von der Landesregierung angeordnet!Zuletzt geändert von carolinen; 16.05.2015, 06:46.Herr - Laß es Hirn regnen oder Steine - egal - Hauptsache Du triffst !
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"... funktioniert das Zusammenleben zwischen Mensch und Wolf nicht so, wie es von den Umweltverbänden propagiert wurde."
-> Das ist also naturgemäß in der Schweiz nicht anders.
"... letztes Jahr in Frankreich, trotz Herdenschutzhunden, über 6.000 Schafe gerissen wurden."
-> Das kommt hier auch noch, wenn das so weiter geht mit dem Wolfsmanagement.
"Jeder Wolf kostet den Steuerzahler in der Schweiz 250.000 Franken (240.000 €)."
-> Das wäre hier sicherlich auch so, wenn sinnvoll und zeitnah entschädigt würde. Und das multiplizieren wir jetzt mal mit der Zielvorgabe von 1.000 Wölfen...
Dann wissen wir, wo wir landen werden. Und was man mit dem Betrag alles Sinnvolles tun könnte...
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die Zahlen für Frankreich stimmen nicht
lt aktuellisierter Fassung für 2014
gemeldete Risse : 9104
entschädigte Risse gesamt: 8929
davon
Schafe: 8496
Ziegen: 305
Kuh/Rind/Kalb: 102 (wird als bovin geführt)
Equiden: 6
Hund: 11
Andere: 9
Quelle: http://www.rhone-alpes.developpement..._cle7818ff.ods
außerdem hat mir eine Französin geschrieben, daß viele Risse nicht gemeldet werden, wenn es sowieso keine Aussicht auf Entschädigung gibt. Jagdhunde, die auf der Jagd 'verschwinden' z. B. Kein Kadaver, keine Entschädigung.Zuletzt geändert von monka; 16.05.2015, 08:35.
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Der am Mittwoch auf der A27 angefahrene Wolf ist tot. Lkw-Fahrer Denny Neumann hat das leblose Tier auf der Autobahn in Höhe der Anschlussstelle Hagen hinter der Leitplanke entdeckt. "Der lag da Mittwochabend schon", berichtet Neumann. Er habe den Fund heute erst der Polizei gemeldet, da er erst durch die NZ-Berichterstattung auf die Suche nach dem Wolf aufmerksam geworden ist. Wolfsberater Olaf Kuball bestätigte soeben, dass es sich um den angefahrenen Wolf handelt. (mkr/Foto Neumann)
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Mir kommen gehässige Gedanken, oh was bin ich böse.Aber wenn ich im Dunkeln immer die Landstraßen durch die Heide entlangbrezel, gäbe es vielleicht auch mal ein Problem weniger...
(Würde ich in echt nicht machen, aber der Gedanke verschafft mir eine grimmige Genugtuung.)
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Offener Brief an den NABU-Bundesgeschäftsführer Miller
Sehr geehrter Herr Miller,
darf ich Ihnen heute mal einen Vogel zeigen? Als ehrenamtlicher Beringer, engagierter
Naturschutzwart und begeisterter Naturfotograf habe ich natürlich auch viel mit den Jägerinnen und Jägern zu tun. Bei vielen Arbeitseinsätzen in Wald, Feld und Flur stehen die Jägerinnen und Jäger längst mit dem Spaten bei Fuß, packen mit an und gestalten neue Lebensräume auch für geschützte Arten.
Sie alle leisten mit der intensiven Raubwildbejagung in Küstenvogelschutzgebieten und bei anderen Artenschutzprojekten einen sehr wichtigen Beitrag für das Erreichen der Schutzziele und opfern dafür gern einen Großteil ihrer Freizeit. Sie, als NABU-Bundesgeschäftsführer beklagen den
Rückgang der Artenvielfalt in unserer intensiv genutzten Kulturlandschaft, machen dafür aber allein die Landwirte verantwortlich. Dank der erfolgreichen Ausrottung der Tollwut haben wir seit Ende der 80’er Jahre ein Vielfaches an Füchsen in der Landschaft. Marderhunde, Waschbären und Minke sind ebenfalls auf dem Vormarsch. Auch bei den Rabenvögeln gab es reichliche Bestandszuwächse.
Das alles hat Folgen für die Artenvielfalt, die man den Landwirten nur schwerlich anlasten kann.
Das wirksame Gegenmittel heißt Jagd, die der NABU in seinen Schutzgebieten als „Prädatorenmanagement“ bezeichnet und durchführt. Jägerinnen und Jägern wollen Sie aber verbieten, Füchse, Waschbären, Marderhunde, Minke und Marder weiterhin mit Fallen fangen zu dürfen?!
Warum stellen Sie die Menschen an den Pranger, die im Stillen die Arbeit erledigen, ohne die es in der heimischen Natur schon längst sehr still geworden wäre? Dass die Bejagung streunender bzw. verwilderter Hauskatzen ein Reizthema ist, wissen ihre grünen Freunde sehr genau. Denn sie nutzen den Kuscheltierfaktor allzu gern zur dumpfen Stimmungsmache gegen die
Jagd in Deutschland. Wider besseren Wissens steigen Sie, ohne Not, mit ins Boot der Jagdgegner, lassen sich auf dem grünen Fluss weit abtreiben und singen mit ihnen gemeinsam das Lied von der hölzernen Wurzel, anstatt kräftig gegen den Strom zu rudern um vernünftige Ziele zu erreichen.
Das ebenfalls sensible Thema "Wolf" bezeichnen Sie als, Zitat: "Lackmus-Test" und verkünden weiter "Der Umgang mit dem Rückkehrer wird zeigen, ob die Jägerschaft in der Gegenwart ankommt oder weiter Positionen aus der Märchenzeit aufrechterhalten will“ Für viele derJägerinnen und Jäger, ist
dies dagegen eher ein Test der Glaubwürdigkeit des NABU. Ihr Verband verdient am Verkauf von sogenannten "Wolfspatenschaften".
Was von diesem Geld kommt bei den Wanderschäfern bzw. den Schäfereibetrieben an? Während Ihre Agitatoren fleißig durch das ganze Land reisen, um die Wiederkehr der Wölfe, geschickt und sehr erfolgreich zum Spendensammeln zu nutzen, bleibt der eigentlich betroffene Schäfer schutzlos im Regen stehen.
Es ist wohl eher höchste Zeit für einen Lackmus-Test in Ihren Reihen! Solange Sie öffentlich Wasser predigen und gleichzeitig Wein trinken, bleibt mein NABU- Basecap fein sauber an der Flurgarderobe hängen.
Denn der Frust, der mir während des Tragens inzwischen bei der Begegnung mit Schäfern, Mutterkuh- Haltern und Landwirten entgegenschlägt, ist keine gute Basis für eine Zusammenarbeit in derNatur. Der große NABU- Aufkleber, an der Heckscheibe meines Autos ist längst mit einem roten Schriftzug überklebt, auf dem in roten Lettern "NEIN, Danke!" steht. Ich war über eine sehr lange Zeit gern Mitglied im NABU, habe mein Wissen um die Vogelwelt mit viel Freude an
FÖJ-ler, Studenten undPraktikanten im NABU- Wasservogelreservat Wallnau weitergegeben und diverse Küstenvogelschutzgebiete an der Ostseeküste mitbetreut. Was mir während meiner ehrenamtlichen Tätigkeit dort aber immer wieder begegnete, waren Arroganz und Hochmut von einigen Leuten, die mit ihrer abgehobenen Art dem NABU eigentlich nur schaden. Mir tun meine langjährigen Freunde Martin Altemüller und Norbert Schmell sehr leid, denn alles, was die Beiden an wirklich guter Öffentlichkeitsarbeit dort leisten, wird von den "Schwebenden" wieder mit dem Hintern eingerissen! Schade!
P.S. Der kleine Vogel, den ich Ihnen hier zeige, ist eine junge Möwe, welche ohne die intensive
Prädatorenbejagung, sicherlich gar nicht geschlüpft wäre.
Gern hätte ich Ihnen einen großen Vogel gezeigt, aber die Seeadler sind gerade erst mitten im
Brutgeschäft!
Herzliche Grüße!
Jens-Werner DettmannZuletzt geändert von monka; 16.05.2015, 14:11.
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Den Brief kenne ich schon- er spricht mir aus der Seele.
Ich war bislang sowas von grün, Öko, Vegetarierin, habe Urkunden weil ich mit dem Rad zur Arbeit gefahren bin (gut, war echt nicht weit, aber trotzdem), vermeide weitgehend Müll, habe eine Umwelthausnummer usw. Und fühle mich jetzt genau von denen, deren Ideologie ich angenommen hatte, komplett an der Nase herumgeführt (gelinde ausgedrückt). Echt schade. Zumal ich nun gar nicht mehr weiß, in welche politische Richtung ich gucken soll.
Übernächste Woche kommt der Wolfsberater zu uns ins Dorf. Ich werde vorab den ganzen Bestand an Baldrian in der Apotheke leer kaufen, damit ich sachlich bleibe.
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Quirl, was spricht dagegen, weiterhin den eigenen Konsum auf Nachhaltigkeit abzustimmen und trotzdem die Partei zu wählen, die, je nach Wahl (Kommunal -, Landtag-, Bundestag- oder Europawahl), Deinen gesamten Interessen am nächsten kommt?
Heisst:
Eigene Prioritäten setzen, überdenken
Wahl- bzw Parteiveranstaltungen besuchen, Aussagen hinterfragen
evtl Programme lesen
evtl Kontakte zu meinem Abgeordneten aufbauen, pflegen, also Politik verfolgen - sich einmischen?
wählen gehen
Ein mündiger Bürger sein! - Wer sagt, denn, dass ich auf jeder politischen Ebene immer nur die eine Partei gut finde?
Hatten wir den Dettman Brief nicht schon mal hier?Silas, die ihre Freizeit aktiv mit ihren Pferden, ihrer reiterlichen Ausbildung und vielen Kontakten über den Tellerrand hinaus verbringt.
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