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So schlimm ???
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Wieviele schlechte gibt es prozentual zu den guten?
Und Frage 2. Warum wird noch gezüchtet, wenn es doch nur schlechte Pferdehalter gibt?
Im aktuellen Stall stimmt das mit der % Zahl. Da sind 2-3, aber die sehe ich auch nicht wirklich oft.
Im letzten Stall zog ein strenger, kleiner SB durch die Gassen und da herrschte ein rauher Ton und klare Ansagen. Da war das Niveau ziemlich angeglichen und die Leute die nicht "trainierten" oder gar Turniere ritten gingen direkt in den Busch. Ansonsten war dort auch alles streng verboten. Wäre man dort mit Knotenhalfter und Pylon aufgetaucht hätte man sein Pferd unten angebunden an der BUshaltestelle wieder gefunden. Da gabs nur reiten, reiten, reiten. Longieren nicht gern gesehen und laufen lassen so wieso nicht. Übringens SB ist auch Züchter und das gar nicht so schlecht.
Da fehlte mir aber so ein bisschen das menschliche... aber da passt es auch mit %, da war sogar keiner *gg*
Der Stall davor
Bauer der auf Pferdehaltung umgestiegen ist. Da stimmt die % gar nicht. Da waren vielleicht 5% kompetente Pferdeleute! Der Rest gruselig.
- absoluter Anfängerin die sich einen 3 jährigen Friesen-Tinker-Hengst gekauft hat
- die Barockreiter, immer mit durchgedrücktem Rücken aber dafür bitte scharfes Gebiss und dem 30 jährigen Araber der noch die Levade lernen sollte... aber nicht in der Lage war geradeaus zu laufen...
- 60% der Pferde waren nicht taktklar
- das Hufrehepferd was 3 Tage am Stück lag, bevor der TA gerufen wurde...
- es standen immer Hocker, Pylone, Planen auf den Platz oder Halle im Weg
- longiert wurde immer und immer nur am Halfter
- Pferde wälzen lassen war Standard "ich lass nur mal eben wälzen" und schwubs lag der Gaul und man konnte froh sein wenn der Strick dran blieb
usw.
Grausig! Und diese Art der Ställe, sprich Bauern die nun Pferdestallbesitzer werden wachsen hier gerade wie Pilze. Und überall so ein Ahnungsloses Gemüse.
Ich habe gar nichts gegen Freizeitreiter oder Geländereiter, aber ich habe was gegen absolut keine Ahnung haben und sich ein Pferd anschaffen! Am besten noch keine Kohle und dann 2 Pferde in einer Box halten, damit die Miete nicht zu hoch wird...(alles schon erlebt).
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Zitat von Libero34 Beitrag anzeigenGrausig! Und diese Art der Ställe, sprich Bauern die nun Pferdestallbesitzer werden wachsen hier gerade wie Pilze. Und überall so ein Ahnungsloses Gemüse.
Ich habe gar nichts gegen Freizeitreiter oder Geländereiter, aber ich habe was gegen absolut keine Ahnung haben und sich ein Pferd anschaffen! Am besten noch keine Kohle und dann 2 Pferde in einer Box halten, damit die Miete nicht zu hoch wird...(alles schon erlebt).
Nicht mal nur weil ich den Stall belegt haben wollte, nein, ich habe denen geglaubt, was sie mir erzählt haben.
Da waren alle dabei, die im Laufe des Topics bechrieben wurden, ich hab sowas wie Videos vor Augen...!
- die ohne Kohle aber mit 3 (!!!) Pferden
- die Nur-Streichler, gegen die ich keineswegs was habe, die sind im Grunde pflegeleicht und die Pferde sind bei mir wg. Ganztagesweide und Offenstall bewegt
- die mit Angst vor dem Pferd und
- die mit Angst um das Pferd warum auch immer
- Anfänger, die sich nach gefühlten 3 Reitstunden eins gekauft haben
- die meiner Meinung nach Allerschlimmsten: die nicht nur Krankreder, nein, schon gleich in die Vollen, die Krankmacher mit Münchhausen-Stellvertretersyndrom
- Chironreiterin mit Missionierungsauftrag - sogar bei mir hat sie´s versucht
- Vielleser und Nixkönner
- und noch vieles mehr in allen Schattierungen
Heute, nach 15 Jahren, habe ich dazu gelernt und ohne jetzt arrogant rüber zu kommen - ich nehm nicht mehr jeden. Wenn ich während eines wirklich ausgedehnten Stall-Anschau-Gesprächs merk, das wird nicht gut gehen, nehm ich die Leute nicht. Man kann mit ein wenig auf den Bauch hören viel Ärger vermeiden.
Als Trost: Die Leute, die nicht in den Stall passen, gehen allerdings meiner Erfahrung nach bald wieder.
Viele Grüße, max-und-moritz
PS: übrigens ist das mit Cavallo-lesen und gleichzeitig "Das hat mein Pferd auch!!!" wahr. Vor ca. 10 Jahren wurde Selenmangel beschrieben, und auf einmal hatte JEDES Pferd einen Selenmangel. Natürlich wurde entsprechend Pülverchen gegeben, nichtsahnend, wie giftig das Zeug ist wenn es nicht gebraucht wird... und so weiter und so fort...Zuletzt geändert von max-und-moritz; 17.09.2013, 08:21.Wer neue Wege scheut, muß alte Übel dulden.
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Zitat von max-und-moritz Beitrag anzeigenPS: übrigens ist das mit Cavallo-lesen und gleichzeitig "Das hat mein Pferd auch!!!" wahr. Vor ca. 10 Jahren wurde Selenmangel beschrieben, und auf einmal hatte JEDES Pferd einen Selenmangel. Natürlich wurde entsprechend Pülverchen gegeben, nichtsahnend, wie giftig das Zeug ist wenn es nicht gebraucht wird... und so weiter und so fort...
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Zitat von dalowi Beitrag anzeigenAch wirklich (Ironiemodus aus)??Wer neue Wege scheut, muß alte Übel dulden.
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Max und moritz:ich gebe dir zu 100% recht..genauso ist es hier auch.
Ich habe mittlerweile lieber mal ne box leer bevor ich jmd nehme der alle anderen noch mehr bekloppt macht.
Am schönsten beschrieben fand ich übrigens von dir die mit dem Münchhausen-Stellvertreter syndrom..
Das sind die die ich hier meine..
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Warum lasst ihr so ein Gemüse dann erst einziehen? *gg*
Wie gesagt ich habe auch noch nicht erlebt das ein SB so selektiert wie der vorletzte. Da reitet quasi jeder ordentlich und Turnier und eben ordentlich. Als ich nach einer Box für 2 Pferde fragte hat er erst gesagt "Alles voll" aber ist mir durch den Stall (und es war alles voll) und hat gesagt er würde sich melden. (War ja ein Notfall) und ich hab gehofft und gebetet*gg* 3 Tage später hatte ich die Boxen.Wo er seine gestapelt hat keine Ahnung!
ER selber sagte mir auch mal ein gesunder Stall darf nie mehr als 10% Fluktuation haben im Jahr. Hat er auch Recht.
Als Stallbesitzer muss man doch etwas Vorahnung haben, dass wenn ich im Stall nur English Reiter habe und nun 3 Barrockreiter kommen... es etwas haarig werden könnte.
Ich glaube das hängt schon alles sehr stark vom Führungsstil des SB ab und eben den Regeln die dort herrschen (und die auch alle einzuhalten haben).
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Ich bin ja der Meinung das es immer mehr Reiter gibt und leider immer weniger Pferdemenschen. Ich bezeichne mich jetzt mal als Pferdemensch, da ich bemüht bin meine Pferde vernünftig auszubilden aber dabei auch immer die Haltung etc. im Kopf habe. Wie viele Probleme ergeben sich schon durch eine mangelhafte Haltung bzw. lassen sich dadurch abstellen. Und ja auch ich tüddel gerne, mache Bodenarbeit, gehe ausreiten etc. weil es mir wichtig ist ein entspanntes Pferd beim Ausritt oder in Schrecksituationen zu haben. Hier hört es sich so an als wenn alle die mal über ihren Tellerrand hinausgucken gleich eine Klatsche haben.
Was mich persönlich am meisten stört ist diese Entwickelung das keine Rücksicht mehr genommen wird. Wenn ich sehe, dass jemand ein Problem beim reiten etc. hat z.B. das Pferd scheut oder traut sich irgendwo nicht vorbei dann war es doch früher selbstverständlich das der Reiter mit dem sicheren Pferd den anderen mal mitgenommen hat. Auf junge Pferde wird gar keine Rücksicht genommen und was ich hasse wie die Pest ist, wenn gemeint wird das es selbstverstänlich ist ein unausgelastet Pferd an der Longe ausbocken zu lassen wenn andere reiten wollen.
Ich glaube mit eine wenig Rücksicht auf beiden Seiten ist das Leben einfach entspannter. Und man muss nicht alles glauben was in der Cavallo steht, aber vielleicht regen einige Artikel an um mal über gewisse Sachen nachzudenken.
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Libero da gebe ich Dir Recht!
Führungsstil, Regeln für alle, das hat was.
Tatsache ist aber auch, SB's sind auch nur Menschen und haben auch Schwächen. Das schlimmste im Stall sind Neider, diejenigen, die nicht verstehen, dass auch mal einem Einstaller die Hand gereicht wird. Einfach diejenigen, denen Menschlichkeit fehlt, die ohne Publikum nicht auskommen.
Denen kannst Du schlecht mal eine Ansage machen, dann sind die als Notfall ueber Nacht weg und reden Dich erstmal schlecht -es waere schoen, wenn sich nicht immer alle zu wichtig nehmen wuerden. (Scheint aber gerade bei Pferdefrauen nicht bekannt zu sein.)Silas, die ihre Freizeit aktiv mit ihren Pferden, ihrer reiterlichen Ausbildung und vielen Kontakten über den Tellerrand hinaus verbringt.
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Ich hatte das größte theater mit den westernreitern die vor ca 8jahren plötzlich so "in" waren.
Furchtbar.
Dann habe ich klar und deutlich gesagt wo die reise hingehen soll und das ich keine westernreiter mehr nehme (ausgenommen die die nur so einen sattel haben und reine ausreitet sind)
Ich Sage mal vor 5 Jahren konnte man sich das hier in der Gegend noch aussuchen..heute fragen ja fast nur noch bekloppte an.
Dazu muss ich sagen das wir hier (mit allwetterplatz,longierzirkel,sandpaddocks,Weiden sowie Privatweiden,Super ausreitgelände und einer ganz tollen Stallhilfe die wirklich alles macht (Salben,Bandagen,decken etc) trotzdem max den ambitionierten freizeitreiter ansprechen können.
Ich bin zwar im Besitz einer fertigen Baugenehmigung für eine Halle sowie nochmal 20 paddockboxen..aber als damals die Wirtschaftskrise kam haben wir erstmal abwarten wollen.
Heute bin ich nicht mehr bereit gute 250000 Euro zu investieren.
Ich kann leider nicht mehr erkennen wie die "reise hingeht"
Wie gesagt,"früher" haben reichlich Pferdeleute angefragt..
Heute entweder bekloppte oder eben Leute die ihr pferd hier parken und nach 3 Wochen das erste mal hier wieder auftauchen.
Problem ist das man sich den Ruf nicht wirklich besser macht wenn man so selektiert...
Mein "Umfeld" nimmt alles und jeden..
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@Joules: Da beisst sich aber die Katze in den Schwanz: Hast du keine Reithalle, dann fragen eben auch andere Leute an, als wenn du eine hättest ... auch bezüglich des Preises ... bei geringerem Preis und weniger Leistung fragen andere Leute an, als bei höherem Preis und mehr Leistung.Avatar: Evil Kid v. Elimcalxx a.d. Mona v. Mariner/Woerlin
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Der perfekte Einsteller reitet nur im Pinguin Look, darf einen Westernsattel nur zum im Wald rödeln verwenden, versteckt sein Knotenhalfter und den Bodenarbeitsstrick hinter der Tiefkühltruhe und hat lebenslang Cavallo Verbot.
An Wissen ist nur das althergebrachte erlaubt und gewollt....
Ich fürchte ich würde schneller fliegen als ein aufgescheuchtes Rebhuhn.
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Zitat von Tambo Beitrag anzeigenversteckt sein Knotenhalfter
Ich erlebe zur Zeit nur Reitschüler. Da finde ich, die % der "Wendys" wird immer größer - tüddeln statt putzen (und dann trotzdem satteln...), Ansagen werden überhört, 2 min abgelenkte RL und die Abteilung auf dem Platz veranstaltet gertenschwingend ein Ponyrennen. Da war z. B. interessant: SB, RL und ich greifen sofort verbal ein und sagen "Gerte runter!!!" (Pony ist auch Kutschpferd und Peitsche von oben.... Man weiß ja nie. Reaktion nach gefühlten 5 min, nachdem der SB "runter vom Pferd" brüllte, "Wieso?". Waren wir auch so?
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@newbie:da hast du recht.aber ich Sage auch ganz ehrlich:alleine das Dressurviereck hat 45000euro gekostet...
Alles was wir hier haben ist voll bezahlt und ich kann nachts beruhigt schlafen.
250000euro hab ich hier nicht rumliegen-heißt wir würden teilfinanzieren...wenn du dann nicht den Stall voll hast hast du ganz schnell ein grosses Problem.
Das tue ich mir nicht an..aber recht hast du natürlich
@tambo:ich nehme mal nicht an das du meine aussagen damit meinst-antworte aber trotzdem:
Vielleicht ist das hier ich nicht so angekommen wie ich es meine..daher erkläre ich es nochmal anders.
Mein wunschkunde (Mensch) ist halbwegs verträglich anderen einstallern gegenüber,macht seinen eigenen Dreck weg und geht halbwegs gepflegt mit unserem Eigentum um.desweiteren bezahlt er freiwillig und pünktlich seine Miete und geht mit seinem pferd um wie mit einem Lebewesen und nicht wie mit einem Stück Dreck.
Als Pinguin läuft hier keiner rum-nichtmal meine Gänse :-)
Ob hier einer bandagiert oder nix drum tut...bodenarbeit macht oder zirkuslektionen übt ist mir solange wurscht wie ich sehe das das pferd keinen Schaden nimmt.
Wenn es natürlich das von max und moritz beschriebene Ausmaß annimmt wird es schwierig ..
Hier wird grundsätzlich kein pferd mit rollkur geritten.
Das hier die allermeisten ihr pferd überhaupt üben durchs Genick zu reiten finde ich völlig in Ordnung.es muss kein Meister vom Himmel fallen und wenn jmd sein Glück im ausreiten oder longieren findet..von mir aus.
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Aber das scheint wohl das Problem zu sein:
Der ambitionierte freizeitreiter (meine Definition sieht wie folgt aus:er möchte vielleich mal auf ein kleines Tunier..muss aber auch nicht.er kümmert sich gern um sein pferd-weiß aber das ein pferd auch Bedürfnisse hat wie zb Weide,Frischluft,Abwechslung,Kumpels?..)
Er bewegt sein pferd abwechslungsreich..mal im Gelände,mal im Viereck,vielleicht mal über einen sprung...longieren,gern auch mal zirzensische Lektionen werden geübt..wie auch immer)
Der ambitionierte freizeitreiter möchte mit SEINEM pferd klar kommen..heißt wenn es nicht klappt wird es nicht mal eben ausgetauscht sondern es wird nach einer Lösung gesucht.
Finde ich persönlich (nach Erfahrungen in alle Richtungen ) den angenehmsten Typ Reiter.
Ich komme aus dem Bereich wo die box ab 800euro aufwärts kostet..das sind andere Kunden.(obwohl es auch da sehr sehr nette Leute gibt mit denen ich gut klar kam)
Aber die Pferde haben es -trotz vollem verwöhnprogramm-nicht immer so leicht.
Wollte ich hier nicht anstreben.
Nur,wo bleiben die freizeitreiter?früher gab es doch auch die cavallo?..und die Leute blieben normal
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Nochmal ich :-)
Nachbarstall-Bauernhof
Da werden Pferde (der Einstaller ) gerne untervermietet..
Wenn wir nebenan zb am Stroh machen sind (keine ballen-dauert ca 8h) sieht man verschiedene Pferde zum Teil 8x am Tag mit jeweils anderen im Galopp an uns vorbeidüsen*grübel*
Normal?-finde ich nicht
Anderes Beispiel:da steht eine Woche lang ein pferd mit diesem Monty Roberts Halfter auf der wiese..
Normal?-finde ich nicht
Anders Beispiel:unsere Leute reiten eine schrittrunde aus und kommen zu Fuß mit pferd an der Hand wieder...fix und fertig.die Nachbarn sind mit 6 Pferden im gestreckten Galopp an ihnen vorbei
Normal?-finde ich nicht
Will ich diese Leute da haben?-ehrlich gesagt:nein.
Ihr?..denn habt ihr solche Leute im Stall gehen euch die netten Leute alle weg.
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Hallo Joules, so wie du einen Freizeitreiter beschreibst würde ich es auch machen. Von denen gibt es noch eine ganze Menge, aber komischerweise reicht ein schräger Vogel, um eine halbwegs intakte Stallgemeinschaft zu sprengen.
Max und Moritz macht es richtig, sich die Leute sehr genau anzugucken, aber manchmal liegt man vielleicht doch mit seiner Einschätzung daneben.
Das größte Problem sind einfach die vielen Menschen, die kaum noch Ahnung von der Natur und den Umgang mit Lebewesen haben.
Als ich mein erstes Pferd hatte, standen bei mir vier ältere Ehepaare, die automatisch alle "Jungen" unter ihre Fittiche genommen haben. Zuerst musste man mal mit ausreiten, die waren alle begeisterte Jagdreiter und hatte überhaupt keine Angst. Da wurde einem automatisch das richtige benehmen beigebracht...
Naja, aber die waren auch sehr korrekt angezogen und wussten bei jedem Wehwechen noch ein Hausmittel. Da gingen auch nicht alle Pferde immer super durchs Genick, aber die Rangordnung, die war geklärt (auch im Stall unter den Reitern). Diese Reiter, auf die man sich aber auch hundertprozentig verlassen konnte und die im Zweifel den Jungen auch mal ein Pferd fürs Abzeichen überlassen haben, die fehlen mir heute.
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Mona, das Knotenhalfter hat eine schärfere und damit direktere Einwirkung als ein normales Halfter. Die Knoten sollen auf Akrupressurpunkte einwirken, das dünne Seilmaterial ist natürlich sowieso schärfer.
Wenn man das Pferd am Knotenhalfter rückwärtsrichten will, schwenkt man den Strick vertikal wie eine Schlange, das Knotenhalfter reibt auf der Nase, übt Druck aus, Pferd weicht aus. Nur Idioten schlagen damit unters Kinn.
Steht aber eigentlich in etlichen Cravallos, wer lesen kann ist klar im Vorteil ))))
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@Tambo: Also quasi die Kandarre für die Bodenarbeit? Aber mal im Ernst: Wenn ich ein Pferd mit Halfter nicht problemlos rückwärts gerichtet bekomme, habe ich in der Tat ein Problem. Ob da ein schärferes Halfter die Lösung ist...?
Ich lese die Cavallo übringens höchst selten ;-)
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Ich habe diesen Thread eben erst entdeckt. Meinem Pferd geht es in unserem Stall sehr gut, da habe ich eigentlich nichts auszusetzen.
Aber mir geht es da bald gar nicht mehr gut ! Und es wird immer schlimmer !
Mir ist es echt egal, ob einer im Westernsattel oder sonstwie reitet. Oder nur tüddelt.
Ich erwartet lediglich:
- Beherrschen von Hufschlagfiguren und Bahnregeln (eine neue möchte, dass es eine Stallversammlung geben soll. Auf der Versammlung sollen die Bahnregeln besprochen werden. ICH weiss nicht, was man da besprechen muss !)
- Fegen zeitnah nach dem Putzen, durch den Gang führen etc. (ich muss täglich auf der Stallgasse durch die Auskratzreste einer neuen Boxnachbarin stokeln, die mir weismachen wollte, sie wollte ja fegen, aber da stand mein Pferd schon da - genau, meines stand da, weil sie bereits fertig mit putzen, reiten und absatteln und ihr Pferd wieder in der Box war).
- Grüssen beim Betreten des Stalles
- Vorstellen bei Einzug
- Pflegliche Behandlung der Stalleinrichtungen
- Vor dem Benutzen meiner Sachen - fragen und nicht einfach aus dem Schrank nehmen !
- keine Klugscheisservorträge wer welche Traversalen von wem nachreiten kann, von Leuten, die nicht mal Gas, Bremse, Lenkung in simpelster Form beherrschen
- Einhaltung von einfachsten Verhaltensweisen mit bedacht auf Sicherheit anderer (3 Reiter in der Bahn, eine schleudert ihr Pferd. Das Pferd wird in die Mitte geholt, da es auf der anderen Hand geschleudert werden soll. Die im Gebiss eingehakte Longe wird auf den Boden gelegt (nicht fallenlassen, nein gelegt) und in Ruhe die Ausbinder umgebaut.)
- die mitgebrachten Hunde nicht überall hinscheissen lassen (in letzter Zeit werden sogar schon diverse Dinge in der Sattelkammer angepinkelt und vor die Schränke geschissen - früher war es "nur" draussen überall.)
- Die Pferde sollten weder gequält, geschunden, ungerecht behandelt werden o.ä.Zuletzt geändert von carolinen; 17.09.2013, 19:54.Herr - Laß es Hirn regnen oder Steine - egal - Hauptsache Du triffst !
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