Da es immer nur ums Geld geht, hoffe ich, dass ARD/ZDF so konsequent sein werden, Reitsport unter dieser Prämisse nicht mehr zu zeigen.
FEI Generalversammlung - Sauberer Sport (?)
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Ein Tag der Schande
Ein Tag der Schande
Der 19. November des Jahres 2009 wird für immer als der schwärzeste Tag in die Geschichte des modernen Pferdesportes eingehen und zugleich als Tag der Schande. Denn was an diesem Tag anlässlich der Generalversammlung der Internationalen Reiterlichen Vereinigung (FEI) in Kopenhagen von den Delegierten beschlossen wurde, wird die Zukunft des Pferdesportes immens belasten, mehr als ein halbes oder gar ein ganzes Dutzend Dopingfälle bei Olympischen Spielen oder Weltmeisterschaften.
Mit einer knappen Mehrheit von 53 zu 48 Stimmen votierten die stimmberechtigten Vertreter der FEI dafür, dass zukünftig bei internationalen Turnieren eine Vielzahl von Medikamenten eingesetzt werden darf. Dichloroacetate, Isoxurprine oder Lactanase, man erinnere sich an den Fall Cornet Obolensky bei den Olympischen Spielen in Hongkong, sind zukünftig im internationalen Turniersport zugelassen. Auch Pferde mit Bronchitis oder anderen Lungen- und Atemwegserkrankungen dürfen sich ab 2010 wieder über turniersportliche Betätigung freuen. Denn der beliebte Schleimlöser ACC gehört ebenso zu den neu zugelassenen Substanzen wie andere Schmerzstiller und Endzündungshemmer. Freie Fahrt gibt es ab Januar 2010 auch wieder für alle fußkranken Vierbeiner. Der Klassiker zur Behandlung lahmer Pferde – Phenylbutazon - darf ebenfalls eingesetzt werden. Zwar versehen mit einem Grenzwert, der jedoch so hoch ist, dass nach Meinung von Fachleuten damit so ziemlich jedes lahme Pferd wieder im „Rennen“ ist. Dass einige dieser Substanzen in verschiedenen Ländern gar nicht zur Behandlung von Pferden zugelassen sind, scheint in Kopenhagen die Befürworter nicht gestört zu haben. Von Arzneimittelgesetzen oder dem Tierschutzgesetz, geschweige den „Ethischen Grundsätzen“ haben die 53 Ja-Sager wohl noch nichts gehört. Anscheinend auch nicht vom „Code of Conduct“ der FEI, der das Wohlergehen der Pferde als oberste Priorität im Sport festlegt. Ebenfalls scheint den 53 entgangen zu sein, dass das gesamte Abstimmungspaket unter dem Namen „Clean Sport“ präsentiert wurde. Clean Sport und die Zulassung dieser Substanzen: sarkastischer hätte es auch der scharfzüngigste Zyniker in der ätzendsten Satire nicht darstellen können.
Diese Entscheidung wird nicht nur in Deutschland weitreichende Konsequenzen haben. Wie soll unter dieser Prämisse der Öffentlichkeit, den Medien und den Sponsoren dargestellt werden, dass der Pferdesport ein sauberer Sport ist, bei dem das Wohl der Pferde wenn schon nicht an oberster Stelle steht, zumindest aber hoch geachtet wird? Dem Pferdesport, der hierzulande nach den Vorkommnissen der letzten Monate um sein Ansehen und Überleben kämpft, wurde damit ein Schaden zugefügt, dessen Auswirkungen noch gar nicht absehbar sind. Man darf getrost vom GAU, dem größten anzunehmenden Unfall, sprechen. Mag vielleicht der ein oder andere „kurzsichtige“ Profi-Turnierreiter über die Entscheidung der FEI frohlocken, so sei ihm gesagt, dass damit langfristig sein Arbeitsplatz massiv gefährdet, wahrscheinlich sogar vernichtet wurde. Öffentlichkeit, Medien, Sponsoren und die Masse der Pferdefreunde wollen keine Pferde im Turniersport sehen, die nur deshalb dort agieren können, weil sie zuvor mit der Verabreichung von Medikamenten in die Lage versetzt wurden, am Sport teilzunehmen. Alle Vorurteile gegenüber dem Pferdesport, die von selbsternannten und oft genug fachlich inkompetenten Tierschützern vorgetragen wurden, sind durch die Entscheidung von Kopenhagen unterstrichen worden. Niemand, der Pferde mag, kann nach dieser Entscheidung noch vorbehaltslos zu diesem Sport stehen.
Es ehrt Deutschland und andere, vorwiegend europäische Nationen, dass sie gegen diesen Vorschlag gestimmt haben. Es ehrt den Präsidenten der Deutschen Reiterlichen Vereinigung (FN), Breido Graf zu Rantzau, dass er in der Versammlung in Kopenhagen aufstand und sagte, er könne mit dieser Entscheidung nicht leben und die 1,8 Millionen Euro, die für das Programm „sauberer Sport“ von der FEI ausgegeben wurden, seien damit rausgeschmissenes Geld. Doch verhindert haben die „Europäer“, die rund 75 Prozent des weltweiten Pferdesportes ausmachen, diese Entscheidung nicht. Dem Pferdesport wurde in Kopenhagen von 53 gewissenslosen Männern und Frauen nicht wieder gutzumachender Schaden zugefügt. Sein Image hat Ground Zero erreicht. Welcher deutsche Fernsehsender wird angesichts dieser Entscheidung zukünftig noch Turniere übertragen, welches Printmedium will über seine Akteure berichten? Möglicherweise werden in der nächsten Zeit mit Dopingsubstanzen vollgepumpte Radrennprofis und Bodybuilder im Ansehen noch vor den Pferdesportlern stehen. Mit der Entscheidung von Kopenhagen haben alle verloren: die Ehrlichkeit und der Anstand, der Sport und besonders die Pferde.
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Inhaltlich kann und will ich dem nichts hinzufügen.
Alles was mir noch einfällt, trotz des Entsetzens und der Scham über diese unsäglichen Machenschaften ist, jeder sollte sich an die Öffentlichkeit wenden,an die Sponsoren,die FEI schreiben und den ganzen Showzirkus der sich Pferdesport schimpft solange Boykottieren ,bis der Sport wieder sauber und frei von Doping, Rollkur und Marionettentheater ist.
Bis dahin bleibt die Flagge auf Halbmast.
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Ja, das trifft es ziemlich auf den Punkt.
@firewomen Willkommen hier im Forum.
Aber woher hast Du das denn? Es wäre gut eine Quellenangabe mitzuliefern
Was die Veranstalter von FEI-Turnieren betrifft, wird das bestimmt auch nicht so einfach sein. Denn für die, die FEI-eigene Serien wie zB Weltcupstationen oder auch den Nationenpreis in Aaachen ausrichten, wird es eventuell auch vertragliche Verpflichtungen geben. Ob die dann so einfach sagen können "FEI, nein danke", das wage ich zu bezweifeln.
Ich denke es bleibt mal abzuwarten, wie die Reaktionen ausfallen werden. Ich kann mir nicht vorstellen, dass das einfach so hingenommen wird.
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Hallo CoFan,
Deine Frage bezüglich der Quellen ist absolut berechtigt. In welcher Dosierung Phenylbutazon noch Wirkung zeigt, lässt sich diversen veterinärmedizinischen Fachbüchern entnehmen. Die Geschichte des Einsatzes von Phenylbutazon im Turniersport, und warum das Verbot sinnvoll ist, ist darüber hinaus sehr anschaulich in Dr. Peter Cronaus Buch „Pferdesport – Wohin?“ geschildert (S. 88 ff). Die Angaben, welche Substanzen von der FEI-Generalversammlung zugelassen wurden, kann den Medien entnommen werden, bzw. konnte man dies auch sehen, wenn man die Internet-Übertragung der Versammlung verfolgt hat.
In Deutschland ist gemäß Arzneimittelgesetz Lactanase in der Behandlung von Pferden nicht zugelassen. Ebenfalls ist Phenylbutazon bei Pferden nicht zugelassen, die in ihrem Pass den Status des Schlachttieres aufweisen. In Schweden sind diese Bestimmungen zum Teil noch strenger.
Noch eine Anmerkung zum Thema internationale Turnier in Deutschland. Jedes internationale Turnier in Deutschland muss von der FEI genehmigt werden und unterliegt automatisch dem Regelwerk der FEI. Ein deutscher „Sonderweg“ ist also nicht möglich. Hieraus ergibt sich die bemerkenswert Konsequenz, dass ein nach den neuen Regeln der FEI durchgeführtes Turnier in Deutschland gegen diverse staatliche Bestimmungen (die immer höherrangiger sind als Regeln des Sports) verstößt und insofern von den Ordnungsbehörden, in diesem Fall den zuständigen Kreisveterinärämtern, eigentlich nicht erlaubt werden kann. Bei strenger Auslegung könnten damit ab Januar 2010 in Deutschland keine internationalen Turniere erlaubt werden. Diese Situation bietet möglicherweise einen interessanten Ansatz, um auf juristischem Wege die Entscheidung der FEI zu torpedieren.
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@Schandor: Genau, darauf zielte meine Frage nach der Quelle ab
Ja, die Zulassung nach Arzneimittelgesetz. Darüber habe ich ja inzwischen gelernt, dass die in vielen Fällen ein verwaltungstechnischer Akt ist und von vielen Firmen einfach aus Kostengründen gescheut wird. Das kennen wir ja auch von diversen Naturheilmitteln, die eine Zulassung als Arzneimittel nicht bekommen, da der wissenschaftliche Nachweis der Wirksamkeit nicht erbracht wurde (auch Kostenfrage) und dann als Nahrungsergänzungsmittel vertrieben werden dürfen.
An diesem Punkt habe ich sogar ein gewisses Verständnis für das Dilemma, in dem sich die FEI da befindet. Sie kann unmöglich die Arzneimittelgesetze aller Mitgliedsstaaten unter einen Hut bringen.
Müssen Turniere von den örtlichen Behörden genehmigt werden?
Naja, die Turnierpferde auf FEI-Turnieren werden wohl in den seltensten Fällen als Schlachtpferde eingetragen sein.
Und deshalb weiss ich nicht, ob diese Punkte als stichhaltige Argumente dienen können.
Als den wichtigsten Angriffspunkt empfinde ich den Grenzwert von Phenylbutazon. Dazu braucht es aber harte Fakten, die besagen, dass er zu hoch angesetzt ist bzw. für die Argumentation der FEI, dass er das eben nicht ist.
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An diesem Punkt habe ich sogar ein gewisses Verständnis für das Dilemma, in dem sich die FEI da befindet. Sie kann unmöglich die Arzneimittelgesetze aller Mitgliedsstaaten unter einen Hut bringen.Noch eine Anmerkung zum Thema internationale Turnier in Deutschland. Jedes internationale Turnier in Deutschland muss von der FEI genehmigt werden und unterliegt automatisch dem Regelwerk der FEI. Ein deutscher „Sonderweg“ ist also nicht möglich. Hieraus ergibt sich die bemerkenswert Konsequenz, dass ein nach den neuen Regeln der FEI durchgeführtes Turnier in Deutschland gegen diverse staatliche Bestimmungen (die immer höherrangiger sind als Regeln des Sports) verstößt und insofern von den Ordnungsbehörden, in diesem Fall den zuständigen Kreisveterinärämtern, eigentlich nicht erlaubt werden kann. Bei strenger Auslegung könnten damit ab Januar 2010 in Deutschland keine internationalen Turniere erlaubt werden. Diese Situation bietet möglicherweise einen interessanten Ansatz, um auf juristischem Wege die Entscheidung der FEI zu torpedieren.
Das wäre ein Punkt an dem unter anderem die FN sehr gut ansetzen könnte.
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die einzig logische Konsequenz der Reiternationen, die das nicht wollen, wäre endlich ein Ausscheren aus der FEI und Gründung eines zweiten intern. Dachverbandes.
Why not?
Konkurrenz belebt bekanntlich das Geschäft.
Und dann am besten gleich das Rollkurrumgeeiere auch gleich rigoros beenden !!!
Die Chance wäre jetzt da !!!
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@hormän
Ich denke, die FEI hat mit dieser Aktion einer möglichen Abspaltung neue Motivation und vor allem auch neue stichhaltige Argumente geliefert.
Aber das Problem wird sein, dass das auf die Schnelle kaum zu realiseren ist.
Diese neue Liste tritt ab 2010 in Kraft und beschert damit ganz kurzfristig grosse Probleme und akuten Handlungsbedarf. Und setzt alle (!) Beteiligten unter Druck.
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Kam heute über den Verteiler der FN und steht auch auf der Hompage:
20.11.2009
FEI-Jahrestagungen Kopenhagen/DEN: Durchwachsende Ergebnisse zum "Clean Sport"
von Dr. Dennis Peiler
Kopenhagen/DEN (fn-press). Anlässlich der Jahrestagungen der Internationalen Reiterlichen Vereinigung (FEI) in Kopenhagen hat die Mitgliederversammlung mit großer Mehrheit die neuen Konzepte und generellen Regelungen der FEI für einen sauberen Sport unterstützt. Alles andere als überwältigend war die Zustimmung zur Einführung der so genannten "Progressive List", die mit 53 zu 48 Stimmen verabschiedet wurde.
Diese Liste erlaubt, dass eine Zahl von Medikamenten, die als Schmerz- und Entzündungshemmer eingesetzt werden, im Wettkampf erlaubt sind. "Im Gegensatz zu den richtungsweisenden Grundsatzbeschlüssen und Regelungen zum 'Clean Sport' ist die 'Progressive List' ein Desaster und ein deutlicher Rückschritt auf dem Weg hin zu einem sauberen Pferdesport", zeigte sich Soenke Lauterbach, Generalsekretär der Deutschen Reiterlichen Vereinigung (FN), nach der gestrigen Abstimmung entsetzt. Der deutsche Verband hatte gemeinsam mit den meisten europäischen Nationen gegen die "Progressive List" gestimmt.
Unter die Regelung der "Progressive List" fällt unter anderem auch eine erlaubte Menge für das Schmerzmittel Phenylbutazon. Mit 8 mcg liegt diese viermal höher als die erlaubte Menge Phenylbutazon, die Anfang der 90er Jahre verboten wurde. Ebenfalls zulässig sind im neuen FEI-Regelwerk die Schmerzmittel Flunixin und Acetyl-Salicyl-Säure (ASS). Enthalten sind auf der Liste auch Dichloroacetate (zur Behandlung von Muskelschäden), Isoxuprine (durchblutungsfördernde Mittel zur Behandlung bei Hufrollenentzündung) oder auch der Schleimlöser Acetylcystein (ACC), der zum Beispiel bei der Behandlung von Bronchitis zur Anwendung kommt. Diese Mittel sind im internationalen Sport nach neuer FEI-Liste im Wettkampf uneingeschränkt erlaubt.
"Wir müssen dieses Ergebnis zunächst einmal verarbeiten. Aber eines steht jetzt schon fest: Die 'Progressive List' stellt nicht unsere Vorstellung von gesunden und unmanipulierten Pferden im Wettkampf sicher", sagte Lauterbach. Das deutsche Regelwerk sieht derzeit die "Null-Toleranz-Lösung" vor, die besagt, dass ein Pferd im Wettkampf frei von wirksamen Substanzen sein muss. Das Festhalten an dieser Lösung wurde nicht zuletzt auch von der DOSB-Kommission Reiten eingefordert, die im Sommer rund 100 Kaderreiter und Funktionäre hinsichtlich ihrer Einstellung zum Pferdesport befragt hatte.
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Zitat von Kareen Beitrag anzeigenVielleicht brauchen wir ja auch einfach nur eine neue FEI-Präsidentin... So langsam wird das unmöglich was sie da macht.
Es ist eine Schande für den Sport. Das steht doch im kompletten Wiederspruch zu dem ganzen Aufwand, der in letzter Zeit um das Thema Doping/sauberer Sport betrieben wurde!
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Zitat von Petite Beitrag anzeigenDAS kam mir auch in den Sinn, als ich von den Ergebnissen der Generalversammlung gelesen habe!
Es ist eine Schande für den Sport. Das steht doch im kompletten Wiederspruch zu dem ganzen Aufwand, der in letzter Zeit um das Thema Doping/sauberer Sport betrieben wurde!
Ich wiederhole mal ein Zitat aus einem früheren Beitrag:
Die Vorschläge für diese “progressive Liste” wurden von der “Clean Sports” Kommission unter Führung von Prof. Arne Ljunqvist, dem Vizepräsidenten der World Anti Doping-Agentur, und dem “Ethics Panel” unter Leitung vom ehemaligen Scotland Yard-Chef Lord Stevens ausgearbeitet. (equi-news.de)
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Also, ich frage mich auch gerade, wozu die Arbeitskreise gut waren-scheinbar war man eh nie wirklich an einer echten Lösung interessiert
?
Diese ganzen Diskussionen der letzten Monate waren also völlig umsonst und das Lebewesen "Pferd" damit immer mehr zum Sportgerät deklassiert-unfassbar!
Zumindest hatten die Deutschen mal genug "...in der Hose" ihre Meinung zu äußern-auch wenn das scheinbar niemanden interessiert!?
Die Präsidentin gehört abgesetzt und am besten sollte man wirklich mal einen neuen Dachverband aufbauen-auch wenn das lange dauert; es ist ja unwahrscheinlich, dass es zukünftig besser wird...
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Ich wiederhole mal ein Zitat aus einem früheren Beitrag:
Zitat:
Die Vorschläge für diese “progressive Liste” wurden von der “Clean Sports” Kommission unter Führung von Prof. Arne Ljunqvist, dem Vizepräsidenten der World Anti Doping-Agentur, und dem “Ethics Panel” unter Leitung vom ehemaligen Scotland Yard-Chef Lord Stevens ausgearbeitet. (equi-news.de)
Also an sich klingt es so, als wären für die Ausarbeitung der Listen schon vertrauenswürdgie Personen (=nicht die üblichen Lobbyisten) zuständig gewesen. Umso mehr überrascht mich das Ergebnis.
Meine Theorie ist, dass die selber keine Ahnung haben, wie diese Mittel missbraucht werden können und denen wurde die Wirkung als rein therapeutisch medikamentös erklärt.
Obwohl- wie naiv kann man sein, wenn man Chef der Weltantidopingagentur ist? Ansonsten komm ich mit normalen Menschenverstand da keiner Erklärung näher. Absolut nicht nachzuvollziehen, was die sich dabei gedacht haben. Ich kann nur hoffen, dass die FN da irgendeine Lösung findet.
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Vor allem scheint sie (Haya) ja auch dafür gestimmt zu haben. Zumindest hatte sie ja anscheinend kein Interesse an einer erneuten Abstimmung, als hinterher bekannt wurde, dass es da anscheinend Missverständnisse gab:
"Die kurzfristig präsentierte Liste habe bei manchen Delegierten zu Verwechslung mit der ursprünglichen Liste geführt, so die Argumentation der Befürworter einer erneuten Abstimmung. FEI-Präsidentin Prinzessin Haya lehnte eine zweite Abstimmung ab. Sie berief sich dabei auf demokratische Spielregeln." Demokratisch und im Sinne der Tiere nennt man das dann, oder was?...
So was muss doch geklärt werden!
Und welch ein Wiederspruch, dass Marco Kutscher sich dem FEI Tribunal wegen des Gebrauchs von Lactanase stellen soll, eine Substanz, die nun erlaubt ist! Da machen die sich doch lächerlich!
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die einzig logische Konsequenz der Reiternationen, die das nicht wollen, wäre endlich ein Ausscheren aus der FEI und Gründung eines zweiten intern. Dachverbandes.
Why not?
Konkurrenz belebt bekanntlich das Geschäft.
Alles national ausschreiben und dann mit Gastreiterlizenz starten lassen.Und wenn das die wichtigsten europäischen Länder durchziehen,dann kann einem die FEI doch mal "am Mors kleien"
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