DVD "Stimmen der Pferde" wird vorerst verboten!
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ist nicht so leicht zu finden- ich habe mich bei den Autoren auf das buch/die DVD durchgeclickt, dort stand dann alles.
Bin mal wieder nur noch sauwütend über die Dreistigkeit mancher Leute, und unser sogenanntes Rechtssystem. Jaja, legal und legitim sind eben zwei verschiedene Sachen....
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Per gerichtlicher Verfügung vom 22.5.09 auf Betreiben einer Dressurreiterin ist es dem Wu Wei Verlag nur noch bis zum 19.06.2009 erlaubt, den Film "Stimmen der Pferde" zu vertreiben. Danach soll per Gerichtsurteil erwirkt werden, dass die DVD in der jetzigen Form nicht mehr vertrieben werden kann !
Selbstverständlich werden wir Zeit, Mühen und Kosten nicht scheuen, im meinungsfreien Gebiet Deutschland, den "Stimmen der Pferde", die Stimme zu erhalten. Zumal im Film nicht Reiter diffamiert werden, sondern lediglich die von Ihnen vorgestellten Pferde werden gezeigt - schlimm genug, dass diese Reiter weiterhin darauf beharren, taktunrein, im Pass, in Rollkur, in Spann- und Schwebetritten reiten zu dürfen.
Was diese Reiterei für die Pferde physisch und psychisch bedeutet, interessiert die klagende Reiterin nicht - was sie interessiert ist ausschließlich ihre Reputation
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Zitat von Serafina Beitrag anzeigen@ einfach fabelhaft
einfach auf der Startseite runterscrollen
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[quote=Einfach Fabelhaft;485264]Con:Was meinst Du? Bei mir erscheint es nicht als Startseite, hab's jetzt aber gefunden.
ja eben, ich habe es auch nicht gesehen - aber auch nicht versucht einfach die Startseite runterzuscrollen sondern mich sehr kompliziert quasi durch die ganze website geclickt...scheint ja auch einfacher zu gehen?...oder etwa doch nicht? na, egal, Hauptsache: man weiss davon!
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Tja was soll man da noch zu sagen. Finde es wird immer schlimmer mit dem Reitsport und den sogenannten Profis
.
Aber wenn das man nicht nach hinten losgeht,nun bekommt der Film noch mehr Aufmerrksamkeit frei dem Motto "es gibt keine schlechte Werbung"
Eigentlich dürften die betroffenen Reiter dann ja auch an keinem öffentlichen Tunier mehr teilnehmen. Schließlich sind sie da eindeutig zu erkennen wenn sie mal wieder Rollkur spielen.Aber so lange diese Leute noch gewinnen wird sich wohl nix ändern.
LG
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hackt mal nicht nur auf der angeblichen dressurreiterin herum.
war bei einem vortrag mit dr. heuschmann, und der wurde von einem ehemaligen prof. der anatomie an der TiHo ziemlich heruntergemacht, bzw. auseinandergenommen, was in seinem vortrag und film alles falsch ist, und das etwas gegen ihn läuft mit der reiterrevue. die art fand ich ziemlich daneben, dazu kommt, dass leute, die eigentlich ähnliches erreichen wollen (oder vielleicht auch nicht, denn wenn die leute gescheiter reiten, hätten osteos ja weniger zu tun) nicht einfach mit dr. heuschmann selbst reden bzw. mit ihm arbeiten. nein, das macht man hinterrücks. finde ich persönlich ein ding der unmöglichkeit. zu lesen in der neuesten RR, allerdings wurde der prof. nicht persönlich benannt, sondern nur die leiterin des osteo-instituts (dabei sitzt er höchstpersönlich in der prüfungskommission). wie auch immer, der gegenwind kommt von überall und nicht nur von rollkur-praktikern, sondern besonders von anderen TÄs (er war wohl auch gelinde gesagt sehr überrascht, wieviele beim vortrag erschienen sind, weil er da einfach ganz andere erfahrungen gemacht hat)Was sogar eine Katze nicht weiß, ist es nicht wert gewußt zu werden!
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Eigentlich hält Dr. Heuschmann auch spezielle Vorträge vor Tierärzten und sollte daher mögliche Meinungsverschiedenheiten dort bereits disskutiert haben bzw. die typisch kritischen Fragen gekonnt beantworten.
Das jedenfalls von Seiten der Tierärzte auch Kritik kommen soll verwundert mich.
Vor allem, da es ja auch etliche wissenschaftliche Untersuchungen gibt, die belegen was welche Methoden/Reitstielle/Zäumungen etc. beim Pferd bewirken und zwar von Deutschen Tierärzten. Nicht zu vergessen, die Studien von Hillary Clayton aus den USA, die bereits seit Jahren auf dem Gebiet der Biomechanik tätig ist und vielfältige Studien zu verschiedenen Pferd-Reiter Interaktionen publiziert hat. Ist meiner Meinung nach, übrigens ein Armutszeugniss für die Deutsche Reiterliche Vereinigung (Gott sei Dank gibt es ja genügend die man ausnehmen kann), dass man sich sozusagen in der Wiege der Dressurreiterei kaum bzw. gar nicht mit den wissenschaftlichen Grundlagen der Reiterei beschäftigt bzw. auseinandersetzt, mir scheint da ist man z.B. in den USA schon weiter.
Dr. Heuschmann hält viele Vorträge zu dieser Thematik, aber Publikationen über neue Studien hat er nicht veröffentlicht, da sind eher andere Wissenschaftler involviert....
Ich habe im übrigen noch auf keinem Tierärztekongress bei dem es u.a. um Rollkur ging erlebt, dass Tierärzte diese Methode in irgendeiner Form verteidigt haben o.ä.
Ich bin bei einigen Aussagen von Herrn Dr. Heuschmann auch nicht umbedingt einer Meinung, aber generell ist das was er sagt völlig korrekt und ich denke hier geht es um das Prinzip und nicht um kleinere für den Reiter letztendlich unwichtige Details, die "nur" die Fachleute interressieren.
Na, dann kann man ja gespannt sein was passiert !!!
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die kritik bezieht sich nicht auf die reitweisen (pro oder contra rollkur), sondern die vereinfachte und laut einigen aussagen falsche aussage über anatomische- biomechanische zusammenhänge.
vielleicht ist es auch ein unterschied ob er vorträge vor TÄs hält, oder in einer uni, mit anwesenden anatomieprofessoren. er hat selbst zugegeben, dass er in anatomie nicht mehr so fit ist, was an und für sich ja nicht so schlimm ist, aber da muss ich auch sagen, hätte er sich für seine recherchen ja auch noch etwas mehr absichern können.
was er sagt ist in dem sinne nicht falsch (außer seine meinung zum geraden bauchmuskel als bewegungsmuskel der HH, was so eben nicht wirklich stimmt)
aber er vergisst eben die zusammenhänge zu erläutern, und stützt sich sehr stark nur auf die kopf-hals-achse und den rücken. das es engagierten leuten, die sich mit der materie beschäftigen das schon so verstehen, wie es auch gemeint ist, ist wohl klar. die gegner aus u.a dülmen fürchten eben, dass reiter nur noch auf die kopfhaltung achten weil sie in pferdeanatomie eben nicht so fit sind und es so zu missverständnissen kommt. man kann es bei zu starker vereinfachung und zu wenig im zusammenhang erklärende beiträge dann eben auch wieder falsch verstehen. das ist wohl so der grundtenor. ein bisschen lesen kann man darüber in der neuen reiterrevue.
ich persönlich finde es um es mal salopp zu sagen arschig, da man sowas auch unter 4 augen besprechen könnte, um die sachen zu verbessern, und nicht direkt in der öffentlichkeit.
@limelight: also bei dem vortrag hat er ehrlich gesagt nicht mehr gekontert, sondern wirkte ziemlich eingeschüchtert, danach wurde die diskussionsrunde auch ziemlich schnell abgebrochen, nicht von ihm, sondern vom verantwortlichen prof der veranstaltung (angeblich wegen zeitproblemen) was ich schade fand.
@serafina: worüber denn mehr infos?Was sogar eine Katze nicht weiß, ist es nicht wert gewußt zu werden!
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Wenn mal einer die Warheit sagt (und sei sie auch mit kleinen Fehlern behaftet, im Großen und Ganzen hat er ja sooo recht) wird er von oben zermahlen!
Mich macht das so ärgerlich!
Ich sehe 3jährige die hoch aufgerichtet ihr Prüfungen absolvieren, wer am höchsten und spannigsten ist gewinnt. Da helfen die neuen Beurteilungskriterien nur bedingt.
Ich sehe junge Hengste die mega taktunrein sind und gewinnen oder auf den Hengstvorstellungen die Zuschauer verzücken.
Was ich im Grand-Prix sehe ist fast ohne Worte.
Manchmal frag ich mich, ob ich mehr sehe als andere, warum wird nicht anders gerichtet?
Aber es muß ja auch immer schneller gehen. 3jährige Stuten müssen tragend ihre Prüfungen machen nachdem sie sechs Wochen unter dem Sattel sind (in der Zeit werden sie meist noch einmal geimpft und die Zähne müssen auch noch gemacht werden, weil man das vergessen hatte), 3jährige Hengste müssen sich Anfang des Jahres in Topform präsentieren in allen 3 Grundgangarten und die spektakuläre Trabverstärkung nicht zu vergessen.
Alle wissen, dass das nicht gut sein kann aber alle machen das mit!
Mir tut es sehr leid, das jemand der sich traut etwas in Frage zu stellen sofort untergeht!
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@Lynn:
Dann sollte man wohl altersbegrenzte Prüfungen (zumindest schonmal 3-jährig?) auch gleich aufgeben??? Eine vernünftige Ausbildung dauert eben...
Wobei die Teilnahme ja theoretisch jedem selber überlassen ist....und dann kommen wieder die VK-Argumente, und und und.
Aber: Den Status quo in Frage zu stellen solange damit "gute" Geschäfte gemacht werden und viele verschiedene Eigeninteressen dran hängen gibt leider immer Ärger, egal auf welchem Gebiet. Da muss man wohl drauf vorbereitet sein und auch mal einiges wegstecken können.
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Ich denke damit hat er auch gerechnet und der Spruch: Es gibt keine schlecht Werbung birgt viel Wahres.
Er ist wieder in aller Munde.
Klar, das VK Argument zieht immer. Und es ist ja auch denkbar traurig, dass für ein Fohlen gern mehr Geld gezahlt wird als für ein gutes Durchschnittspferd (eben kein Lampenaustreter) das 3jährig im Herbst reel angeritten ist. Der "anspruchsvolle Freizeitreiter mit Turnierambition" zahlt ja nicht gern mehr als 6000,- €.
Und mir als Züchter müsste es ja auch entgegen kommen, dass unendlich viele Pferde mit 12 (spätestens) nicht mehr zu gebrauchen sind (totz TÜV).
Schließlich muss dann was neues her.
Aber wenn mal um wirklich gute Reiterei soviel Hype gemacht würde wie um Sättel, Futter, Gamaschen, Gebisse...?! Wie wenig wäre so eine DVD und diese Diskussion nötig!
Und es ist ja alles nix neues. Es gibt jedes Jahr hunderte neuer Bücher auf dem Markt, da steht auch nie was neues drin, der Grundsatz der Ausbildungsskala bleibt immer der gleiche!
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Zitat von Lynn Beitrag anzeigenAber wenn mal um wirklich gute Reiterei soviel Hype gemacht würde wie um Sättel, Futter, Gamaschen, Gebisse...?! Wie wenig wäre so eine DVD und diese Diskussion nötig!
Und es ist ja alles nix neues. Es gibt jedes Jahr hunderte neuer Bücher auf dem Markt, da steht auch nie was neues drin, der Grundsatz der Ausbildungsskala bleibt immer der gleiche!
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