att. Bina1: Welcher Prozentsatz läuft denn da noch der über 17-jährigen? Pre-raceproben klingen ja ganz prima aber wer soll die bezahlen? Ein Test kostet mehrere hundert Euro. Die Teilnehmer? Der Besitzer? Wenn solche Methoden Einzug halten müssen, dann wird sich die Verdrängung der echten Amateure aus dem Sport (und das ist die Hauptkundschaft auf die jeder Zuchtverband stark angewiesen ist...) noch weiter verschärfen.
Ich denke eher, dass es sowas wie einen FN-eigenen lokalen Tierschutzbeauftragten geben müsste, der hochpräsent ist und sich auf den Turnieren herumdrückt und zu unangemeldeten Besuchen auf jedem pferdesportlich tätigen Betrieb befugt ist. Diese Personen wären dann vom Veranstalter und dem Richterkollegium unabhängig und könnten entsprechend schmerzfrei durchgreifen falls was im argen liegt.
Auf den Staat ist wie man sieht auch hier kein Verlass und es ist das ureigenste Interesse der FN als Dachverband, das unterirdische Image das der Pferdesport derzeit in der Öffentlichkeit 'genießt' mit allen Mitteln wieder auf Vordermann zu bringen.
Mehr Kontrollen im eigentlichen Sinne halte ich für den falschen Weg. Man sieht ja allerorten, dass das Konzept nicht aufgeht und die abschreckende Wirkung gleich null ist. Ich setze da eher auf Dialog. Und wenn als Tierschutzbeauftragte ordentliche und fachkundige Personen eingesetzt werden, werden die Sportler diese auch mit Sicherheit als weniger störend empfinden als das ewige Probengeziehe und B-Proben-Versemmeln mit dem sich der Sport derzeit so schön lächerlich macht... Zumindest die Sportler die reinen Gewissens trainieren.
Außerdem wird man auch nicht drumerhum kommen, ein paar weniger publikumsfreundliche Wahrheiten zu transportieren. Zum Beispiel, dass ein Turnierstall kein Streichelzoo ist und ein Pferd kein Kuscheltier. Da haben wir ein Problem mit mangelnder Information der Bevölkerung (ich möchte sogar sagen Loslösung weiter Teile der Bevölkerung vom realen Leben). Wem von Medien und Politik zeitlebens das Gefühl vermittelt wurde, dass alles immer schön, einfach und sicher ist, der läuft mit dieser Erwartungshaltung dann auch durch's Leben und möchte seine Bambi-Welt natürlich gern behalten. Für differenzierte Betrachtung oder einen so komplizierten Vorgang wie ausbildungsmäßige Interaktion zwischen Mensch und Tier reicht es dann nicht mehr.
Ich denke eher, dass es sowas wie einen FN-eigenen lokalen Tierschutzbeauftragten geben müsste, der hochpräsent ist und sich auf den Turnieren herumdrückt und zu unangemeldeten Besuchen auf jedem pferdesportlich tätigen Betrieb befugt ist. Diese Personen wären dann vom Veranstalter und dem Richterkollegium unabhängig und könnten entsprechend schmerzfrei durchgreifen falls was im argen liegt.
Auf den Staat ist wie man sieht auch hier kein Verlass und es ist das ureigenste Interesse der FN als Dachverband, das unterirdische Image das der Pferdesport derzeit in der Öffentlichkeit 'genießt' mit allen Mitteln wieder auf Vordermann zu bringen.
Mehr Kontrollen im eigentlichen Sinne halte ich für den falschen Weg. Man sieht ja allerorten, dass das Konzept nicht aufgeht und die abschreckende Wirkung gleich null ist. Ich setze da eher auf Dialog. Und wenn als Tierschutzbeauftragte ordentliche und fachkundige Personen eingesetzt werden, werden die Sportler diese auch mit Sicherheit als weniger störend empfinden als das ewige Probengeziehe und B-Proben-Versemmeln mit dem sich der Sport derzeit so schön lächerlich macht... Zumindest die Sportler die reinen Gewissens trainieren.
Außerdem wird man auch nicht drumerhum kommen, ein paar weniger publikumsfreundliche Wahrheiten zu transportieren. Zum Beispiel, dass ein Turnierstall kein Streichelzoo ist und ein Pferd kein Kuscheltier. Da haben wir ein Problem mit mangelnder Information der Bevölkerung (ich möchte sogar sagen Loslösung weiter Teile der Bevölkerung vom realen Leben). Wem von Medien und Politik zeitlebens das Gefühl vermittelt wurde, dass alles immer schön, einfach und sicher ist, der läuft mit dieser Erwartungshaltung dann auch durch's Leben und möchte seine Bambi-Welt natürlich gern behalten. Für differenzierte Betrachtung oder einen so komplizierten Vorgang wie ausbildungsmäßige Interaktion zwischen Mensch und Tier reicht es dann nicht mehr.
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