GOT - Neue Gebührenordnung für Tierärzte - Erfahrungen

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  • max-und-moritz
    • 04.06.2006
    • 3441

    Zitat von Nickelo Beitrag anzeigen
    Es wird immer wichtiger, unbedingt sein Pferd solange es nur irgend geht, im „Schlachtstatus“zu halten.
    So habe ich das bei meinen Pferden auch gemacht - was selbstverständlich nicht heißt, daß sie nicht mit den benötigten Medikamenten behandelt wurden. Oder ich bei wirklichem Bedarf eine Behandlung abgelehnt und den Status nicht geändert hätte!

    Ich habe halt nicht leichfertig oder aus einer Laune heraus geändert, ich wollte die letzte Entscheidung unbedingt selber treffen können. Wenn man aktuelle Geschichten von sehr alten, sehr kranken Pferden hört, die der TA fröhlich bis zum St. Nimmerleinstag behandelt und am Leben hält, wird mir schlecht.

    Viele Grüße, max-und-moritz

    Wer neue Wege scheut, muß alte Übel dulden.

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    • hufschlag
      • 30.07.2012
      • 4136

      Ich kenne das tatsächlich nur andersrum
      Die Leute machen kein Ende, obwohl der TA sagt, das wird nix mehr

      Fakt ist: wer zahlt, schafft an.
      Also kann er nicht bis zum St N Tag behandeln.

      Wenn es um Klinik Kolik geht, sag ich, wird nicht operiert.
      Gab nie Diskussion

      Wenn man natürlich immer fragt
      Was geht noch, was kann man noch machen, dann machen die halt

      Kommentar

      • max-und-moritz
        • 04.06.2006
        • 3441

        Daß es die andere Seite natürlich auch gibt ist richtig, ich kenne beide.

        Besitzer, die die Augen vor dem Drama verschließen und TÄ, die sagen "Der kann noch auf der Wiese stehen."

        Wobei das "Stehen" wörtlich zu nehmen ist, weil mit Laufen nichts mehr geht.

        Viele Grüße, Max-und-Moritz

        Wer neue Wege scheut, muß alte Übel dulden.

        Kommentar

        • Nickelo
          • 16.07.2024
          • 42

          Im Zuge der immer größeren Möglichkeiten entwickelt sich die Tiermedizin aus meiner Sicht in die falsche Richtung. Statt zu akzeptieren, dass das Leben endlich ist und ab einem gewissen Verfallsgrad das Leben immer schwerer wird und keine wirkliche Besserung mehr möglich ist, und Tieren viel Quälendes erspart bleiben kann, werden immer mehr Maßstäbe aus der Humanmedizin übernommen. In unserer Lokalzeitung war letztens das Bild eines Hasen, der für seine gelähmten Hinterbeine einen Rollator erhielt. Bei Hunden scheint das ja gar nicht mehr so selten. Nun ja, diese Tiere kann man im Zuhause rund um versorgen. Bei Pferden doch eher schwierig. Ich bin schon gespannt, wann „Pflegedienst-Unternehmen“ für Pferde für Spazieren 5 mal täglich oder alle zwei Stunden Masch eingerichtet werden.
          Im Reitstall gab es im letzten Herbst drei Krisenfälle mit drei Pferden im Alter 25 plus. Kreislaufschwäche mit Festlegen, Kolik und Kiefervereiterung bei einem Pferd mit hochgradiger EORTH, die alle notfallbehandelt, nicht aber eingeschläfert wurden, obwohl der jeweilige Eigentümer dies befürwortet bzw. gewünscht hätte. Alle drei überstanden wegen der ausgefeilten medizinischen Technik zwar die akute Krise, aber ob die Pferde die ‚geschenkten‘ (Winter)-Monate wirklich als Geschenk empfunden haben, wage ich ernsthaft zu bezweifeln. Sie starben alle innerhalb der nächsten 3 bis 5 Monate, abgemagerte Schatten ihrer selbst. Das EORTH Pferd überlebte die ZahnOP nicht. Lebensverlängerung geht nicht Hand in Hand mit einem lebenswerten Leben im Alter. Dabei finde ich es schon sehr überraschend, dass plötzlich Aspekte, die noch wenige Monate zuvor als unbedingt zum Pferdeleben gehörend definiert wurden, wie kauen, Sozialkontakt, (mit)laufen und hinlegen können, dann als nicht mehr als so relevant angesehen werden. Auch blind sein, wäre für mich bei einem Pferd ein NoGo.
          Als Eigentümer kann man im Übrigen nur den TA wechseln, wenn der im Moment Anwesende eine Einschläferung nicht für nötig oder angemessen hält. Interessant finde ich dabei, dass ein TA den Amtstierarzt verständigen kann, wenn ein Pferdebesitzer eine Behandlung ablehnt. Wie sich das dann weiterentwickelt, weiß ich nicht. Auch ob ein Amtstierarzt sich gegen das Behandlungskonzept des behandelnden TA stellt (und z.b. dem Wunsch nach Einschläferung dann Recht gibt), weiß ich nicht.
          Was ich allerdings nie vergessen werde, ist das Gesicht einer jüngeren TA, die das erste Mal im Stall war, als ich sie fragte, ob sie ggf. Pferde auch einschläfern würde. Für mich ist die Haltung zu dieser einschneidenden Situation auch ohne konkreten Anlass von großer Wichtigkeit. Ich denke nämlich schon, dass man als Tierbesitzer die Entscheidungsgewalt über das Einschläfern eines Tieres haben sollte. Niemand, (den ich kenne), trifft so eine Entscheidung leichtfertig und jeder, (den ich kenne), kennt sein Pferd und das gesamte Umfeld besser als der TA. Ich möchte im Fall der Fälle nicht auf übergroßen Widerstand stoßen und auch den TA selbst nicht in psychischen Stress bringen.
          Von den Fachzeitschriften und den Verbänden würde ich mir eine ausführliche Aufklärung über die derzeitige Sachlage wünschen.

          Kommentar


          • Mondnacht
            Mondnacht kommentierte
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            Ich kann deinem Kommentar wenig hinzufügen. Ich bin so froh, eine Pferdepraxis zu haben, die auch den letzten Schritt mitgehen. Ich habe gerade den Fall, dass meine Stute einen Knorpelschaden im Hufgelenk hat. Sie wurde jetzt dort gespritzt und wir hoffen, dass sie dann lahmfrei wird. Sie steht im Offenstall und bewegt sich wirklich nicht gerne in den letzten Wochen, obwohl sie eigentlich sehr gehfreudig ist. Sollte die Behandlung nicht anschlagen, dann überlege ich mir genau, wie es weitergeht. Ein Pferd mit dauerhaften Schmerzen lasse ich nicht ewig laufen. Eine dauerhafte Schmerzmittelgabe wäre für mich keine Alternative.
        • Ramzes
          • 15.03.2006
          • 14691

          Der Landtag Schleswig-Holstein fordert, die Gebührenordnung für Tierärzte frühzeitiger auf den Prüfstand zu stellen. Viele Tierhalter seien überfordert.


          Forderung nach früherer Überprüfung der GOT

          Einen weiteren Erfolg im Kampf für eine für alle Beteiligten gerechte Gebührenordnung für Tierärzte (GOT) konnte jetzt die Vereinigung Deutscher Tierhalter ...

          Kommentar

          • Ramzes
            • 15.03.2006
            • 14691

            Im Kleintierbereich brachte die neue GOT ein dickes Umsatzplus. Auch Pferdetierärzte konnten mehr verdienen, trotz geringerer Auftragslage. 


            s. Umsätze Bereich Pferde

            " Hausbesuchsgebühr als eine der TOP - Leistungen "

            Kommentar


            • Nickelo
              Nickelo kommentierte
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              Das ist ja schön für die TÄ. Bei den Pferden trotz weniger Nachfrage ein Umsatzplus. Da stimmt dann endlich die work-life-Balance …

            • Johnny's
              Johnny's kommentierte
              Kommentar bearbeiten
              "In Zukunft [...] sollen Benchmarks in regelmäßigen Abständen ermittelt werden und Praxisinhaberinnen und Praxisinhabern Orientierungshilfe hinsichtlich der Preisgestaltung liefern."

              = Preise regelmäßig erhöhen! Von wegen, die GOT schützt vor Wucher - alles Lüge
          • Carley
            • 25.01.2019
            • 1513

            Wie schön das die Tierärzte im Kleintierbereich die Preiserhöhungen quasi direkt auf ihrem Konto wiederfinden. Und ich dachte, da alles teurer wurde, musste sie erhöhen, um diese Kosten zu decken. Anscheinend nicht so.
            • Im Kleintierbereich haben sich die Nettoumsätze insgesamt zwischen rund 26 Prozent und ca. 34 Prozent erhöht.
            • Im Durchschnitt erhöhten sich die Nettopreise pro Behandlung ebenfalls in einer Größenordnung zwischen 25 und 30 Prozent.
            Die Hausgebühr als Top-Leistung zu betiteln, empfinde ich als Hohn! Hier wird eine Leistung abgezogen, die ehrlicher Weise gar nicht existiert. 80€ Kostet es mich, dass mein TA jetzt vorfährt, nur das Ankommen.
            • Die Nettoumsätze unter Berücksichtigung aller Umsatzarten konnten um rund 15 Prozent gesteigert werden.
            • Die durchschnittlichen Nettopreise pro Behandlung erhöhten sich um rund 34 Prozent und die Anzahl der Behandlungen reduzierte sich um nahezu 16 Prozent.
            ?Für die TA top, für die Pferde die auf ne Behandlung nun warten dürfen flop.

            Die aus dem Jahr 1999 stammende alte Gebührenordnung für Tierärzte wurde in den Jahren 2008 und 2017 pauschal um jeweils 12 Prozent erhöht.

            Soviel dazu, dass es ja vorher keine Erhöhungen gab.....

            Kommentar

            • remo
              • 30.06.2008
              • 97

              GOT: Für Pferdehalter teuer, unpraktisch und zunehmend untragbar

              Die neue GOT trifft Pferdebesitzer mit voller Härte. Deutlich erhöhte Behandlungskosten, pauschale Hausbesuchsgebühren und teils schwer nachvollziehbare Abrechnungen sorgen für wachsenden Frust und finanzielle Belastung.

              Während Tierarztpraxen von den gestiegenen Behandlungspreisen profitieren, müssen Pferdehalter heute genau abwägen, ob sie sich die notwendige Versorgung überhaupt noch leisten können. In vielen Fällen wird zu lange gewartet – aus Kostengründen. Das hat unmittelbare Folgen für die Tiergesundheit.

              In Grenzregionen zeigt sich bereits, wohin das führt: Erste Halter weichen für Routinebehandlungen ins Ausland aus – nach den Niederlanden, Belgien, Polen oder Tschechien. Dort gibt es transparente, bezahlbare Leistungen ohne überhöhte Pauschalen. Wer kann, fährt über die Grenze. Wer nicht kann, bleibt auf steigenden Kosten und wachsender Unsicherheit sitzen.

              Die flächendeckende Versorgung mit Pferdetierärzten war schon vorher angespannt – die GOT verschärft diese Lage massiv. Sie schafft ein Versorgungssystem, das wirtschaftlich zwar aufgeht, aber an der Realität vieler Halter vorbeigeht. Und am Ende sind es die Pferde, die darunter leiden.

              Kommentar


              • Nickelo
                Nickelo kommentierte
                Kommentar bearbeiten
                Ich finde die online Fortbildungs - und Erklärvideos verschiedener TÄ, u.a. Dr. Kreling, sehr informativ. Sichert zumindest mal das Grundverständnis über ein Problem und hilft einem abschätzen, ob etwas möglich oder wichtig ist.
                Insgesamt verwundert es mich etwas, dass nicht Kurse „Wie behandle ich mein Pferd“ wie Pilze aus dem Boden schießen. Etliche jüngere Reiter wissen nicht einmal, wie man Rivanolumschläge richtig macht ….

              • Marie_Mfr
                Marie_Mfr kommentierte
                Kommentar bearbeiten
                Leider wahr, Nickelo. Dafür fehlt es heute leider oft am nötigen Interesse.

              • Rigoletto
                Rigoletto kommentierte
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                Dafür müssten die ja mal kurz von ihren Smartphones aufschauen- das geht doch nicht!!!!! *Ironie aus*
            • Ramzes
              • 15.03.2006
              • 14691

              " Wer kann fährt über die Grenze "
              Hmmm , ...kann man das denn so einfach ? Grenzübertritt Equiden innerhalb EU - Traces , Gesundheitsbescheinigung ??? Ausgenommen sind grenznahe Reitausflüge , 24h .
              Unter Routinebehandlungen verstehe ich Impfungen , Zahnbehandlung ( Sedierung !) , ...im Notfall....???
              Stau Grenzkontrollen .
              ????


              Rhein- Erftkreis würde ich mal als relativ grenznah bezeichnen

              Kommentar

              • remo
                • 30.06.2008
                • 97

                Guter Punkt, Ramzes. Ganz so einfach ist es natürlich nicht.

                Innerhalb der EU braucht es für den Grenzübertritt mit Equiden grundsätzlich TRACES-Meldung, eine gültige Gesundheitsbescheinigung und korrekte Papiere – außer bei kurzfristigen grenznahen Ausritten oder Turnieren unter 24 Stunden.

                Für Routinebehandlungen wie Impfungen, Zahnbehandlungen mit Sedierung oder kleinere Lahmheiten müsste das Pferd also tatsächlich offiziell aus- und wieder eingeführt werden. Das macht die Sache organisatorisch und finanziell aufwendig – und zeigt, wie ernst es manchen bereits ist.

                Trotzdem gibt es Pferdehalter, die genau diesen Aufwand betreiben. Nicht aus Bequemlichkeit, sondern weil die Kostenunterschiede so deutlich sind, dass es sich – selbst mit zusätzlichem Papierkram – rechnet. Einige bringen ihre Pferde auch zu ausländischen Tierärzten in Grenznähe, die gelegentlich auf deutschen Höfen behandeln – was ebenfalls rechtlich heikel sein kann.

                Und ja, Staus, Kontrollen und der Aufwand sind ein echtes Thema. Aber das zeigt nur umso mehr, wie wenig tragfähig die aktuelle Gebührenstruktur ist, wenn sich Pferdehalter ernsthaft mit solchen Alternativen beschäftigen (müssen).

                Kommentar


                • Ramzes
                  Ramzes kommentierte
                  Kommentar bearbeiten
                  Die Sinnhaftigkeit dieser zusätzlichen " Hausbesuchs- Abzocke " und überdimensioniert Preissteigerungen stelle ich genau wie viele andere in Frage !
              • Ramzes
                • 15.03.2006
                • 14691



                Grenzüberschreitend im Rahmen EU Dienstleistungsfreiheit Paragraph xy schlagmichtot ist sehr wohl legal möglich .

                In grenznahen Bereichen in der Nutztierhaltung , für QS zusätzlich GER - TA nötig, m.W. . , ...schon lange so ...

                Ansonsten Inland Approbations - Anerkennungs - Procedere , z.B. wenn tschechische TÄin mit Studium Brno und Weiterbildung TiHo Berlin dann z.B. in Pferdeklinik Norddeutschland Facharztausbildung erweitert , bzw. speziell bildgebende Techniken etc.

                Kommentar

                • remo
                  • 30.06.2008
                  • 97

                  Trotz aller berechtigten Bedenken suchen Pferdehalter immer häufiger nach Wegen, die explodierenden Tierarztkosten in den Griff zu bekommen.

                  Viele wenden sich – oft schweren Herzens – von ihren vertrauten Haustierärzten ab, nicht aus Unzufriedenheit, sondern weil die finanzielle Belastung schlicht zu hoch wird.

                  Und der Kreativität sind dabei keine Grenzen gesetzt: Behandlungen auf der anderen Seite der Grenze, Kooperationen mit mobilen Tierärzten oder gezielte Eigenleistungen im Rahmen des Erlaubten – alles wird geprüft, was finanziell entlastet.

                  Selbst beim Medikamentenkauf weichen viele inzwischen auf ausländische Anbieter aus – teils legal über Apotheken im EU-Ausland, teils in rechtlicher Grauzone über Online-Plattformen. Auch hier steht nicht der Komfort im Vordergrund, sondern die Frage: Wie lange ist das alles noch tragbar?

                  Denn am Ende läuft es auf eine grundlegende Entscheidung hinaus: Weiter mit Pferden – oder Aufgabe.

                  Kommentar

                  • Rigoletto
                    • 03.08.2014
                    • 411

                    Bevor mein erstes Pferd vor vielen Jahren einzog, hab ich in Riem einen 1. Hilfe Kurs für Pferde besucht- das war die beste Investition aller Zeiten. Bin aber weit u breit die einzige, die das gemacht hat. Viele wissen gar nicht, dass es sowas gibt. Ich profitiere sehr davon und kanns nur empfehlen.

                    Dass in den Jahren 2008 und 2017 die GOT schonmal pauschal um jeweils 12 Prozent erhöht worden ist entsetzt mich grad echt.
                    Danke für die Info, remo


                    Gestern hatte ich ne Rechnung: 2 Pferde West Nil Impfung 380 Euro - wir hatten so eine schlimme Mückenplage im letzten Jahr, deshalb.

                    Kommentar

                    • TahitiN
                      • 21.03.2011
                      • 2436

                      Habe vor 3 Wochen für West Nile für 3 Pferde € 165 bezahlt
                      Avatar: SPS Exclusive Lady v. Earl - The Marshall's Lady XX v. Kafu XX


                      Kommentar


                      • Nickelo
                        Nickelo kommentierte
                        Kommentar bearbeiten
                        Wäre es nicht einmal interessant, diese beiden Rechnungen über die gleiche Leistung erst privat zu vergleichen, dann mit den beteiligten Tierärzten zu besprechen und sodann ggf. den Versicherungen bzw. der Tierärztekammer vorzulegen?
                        Immerhin kostet die gleiche Impfung bei Rigoletto pro Pferd 190€, bei Tahitin 55 €. Rigoletto zahlt also das 3,4 fache.

                        Wie das ? Das war ja ja sicher keine Notfallaktion. Fahrtgebühren? Oder ist beim Impfen von R.s Pferden extreme Vorsicht geboten ? (Kreislauf, Allergiegefahr, wenig umgängliches Pferd). Ist in dem Betrag die Hausbesuchsgebühr dabei oder nicht? Immerhin 34,50. €.

                        Ein Blick in die GOT zeigt folgende Beträge fürs Impfen jeweils €
                        Beratung / Allg. Untersuchung. 30,78
                        Setzen der Injektion 11,50
                        Eintrag in den Impfpass 10 (bei Ersteintrag 20)
                        Kosten für Serum ?
                        Kosten für Material ?
                        Wie kommt es da auf 190 € pro Pferd ?

                        Persönlich würde mich noch interessieren: Habt ihr den TA vorher gefragt, was die Impfung kostet und verschiedene TA Praxen verglichen?
                    • schnuff
                      • 09.08.2010
                      • 4290

                      ...es gibt reichlich Möglichkeiten zur "Ausgestaltung" der Rechnung.
                      mehr als der 1fache Satz ist zum Beispiel auch möglich, bei einem besonders hohen Wert des zu behandelnden Tieres.
                      Hofbesuchsgebühr, allgemeine Untersuchung, Injektion und Fahrkosten sind auf jeden Fall fixe Posten so einer Rechnung.
                      Das sind überschlagsmäßig schon ohne Impfstoff ( Westnil ist tatsächlich teuer) über 100€/Pferd.
                      Mit einer Rechnung deutlich darunter, würde ich als TH nicht hausieren gehen, sondern mich still freuen.
                      Mittlerweile hacken die TÄ sich auch untereinander, wenn die gesetzlichen, für alle gültigen Bedingungen nicht eingehalten werden.

                      Kommentar

                      • Rigoletto
                        • 03.08.2014
                        • 411

                        Also wie folgt (und 26,20 netto für Kotuntersuchung bitte abziehen!!):

                        Allgemeine Untersuchung ohne Beratung 22.-
                        Injektion 12,50
                        1 Equip WNV 59,80
                        Hausbesuchsgebühr 34,50
                        Impfbescheinigung ausstellen 6,16
                        Fahrtkosten 13.-

                        Das gleiche nochmal, weil die Pferde nicht im gleichen Stall sind. Und 26,20 dazu für 1x Kotprobe.

                        Das macht dann leider Brutto 383,32 Euro

                        Kommentar

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