Decktaxen

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  • duntroon
    • 08.11.2002
    • 5927

    #61
    birgit, ich will meine aufstellung auch nicht pauschalisieren. es gibt immer welche, bei denen gehts noch billiger aber andererorts auch viel teurer. einen mittelweg zu finden ist sehr schwer, nur erscheinen mir kosten von fast 6000 € bis zum absetzen zu hoch, wobei eben manche faktoren meiner meinung nach nur dann rein gehören, wenn eine stute ein reines zuchttier ist und sonst keine andere verwendung hat.

    was die kosten ab dem absetzen angeht, wird es schwieriger. mir entstehen zum beispiel keine fremdkosten für aufzucht und ausbildung. wobei ich bei der aufzucht auch schon überlege fohlen aus dem haus zu geben und ggfl. die box zu vermieten .. ob sich einnahmen durch vermietung und damit verbundenen mehrkosten/mehraufwand in verbindung mit den dazugekommenen aufzuchtskosten rechnet ist die frage. ganz zu schweigen vom stress, den manche einsteller machen



    Marco
    «Gibt es einen Unterschied zwischen Theorie und Praxis? Es gibt ihn. In der Tat.»



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    • Dimona
      • 16.07.2003
      • 1573

      #62
      Um nochmal darauf zurückzukommen auf die Hengste mit den hohen Decktaxen: natürlich haben die in der Gesamtanzahl bessere Nachzucht wie andere Hengste aber auch meistens nur weil sie auch mehr Stuten bekommen. Berechnet man das mal Prozentual an der Stutenbasis haben die nicht mehr als alle anderen Hengste! nd ich sehe es auch so, daß einfach jede! Stute zu SH und Co gebracht wird in der Hoffnung auf eine super Fohlen, da gibt es genug Züchter die da nicht lange überlegen obs auch wirklich paßt!
      http://www.pferdezucht-bettina-kraus...-horse-gate.de

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      • arosa
        • 14.10.2004
        • 2817

        #63
        Ich kann Duntroons Kostenrechnung nicht wirklich zustimmen, ich finde das etwas "schöngerechnet". Ich führe Listen für meine Pferde wo wirklich jede Wurmkur, jeder Besuch des Schmiedes ... von Samenbeschaffung (Fahrtkosten z. B. 500 km hin und rück), Ultraschall und und und aufgeführt werden.
        Da komme ich bei einem zweijährigen mal locker auf 7-8000 Euronen und das bei Bedeckung von einem Hengst aus dem LG. Sicher könnte ich diese Kosten runterschrauben indem ich auf "Selbstversorger" umsteigen würde. Hat aber zur Folge, daß ich meine Berufstätigkeit einschränken müsste (Gehaltsverzicht in Höhe X) und ich jede Menge Stunden selbst plockern müsste. Nehme ich hier den Stundensatz einer fachkundigen Hilfskraft müsste ich für meine aufgebrachten Stunden pro Stunde sagen wir mal 10 - 15 Euro rechnen. Plus Pacht, Anschaffung von Trecker undsoweiter. Halbwegs kostendeckend können hier für meine Begriffe nur Landwirte züchten, die vom Futter bis zum Stroh alles selbst herstellen können und die auf pachtfreiem eigenen Land wirtschaften.

        Ich habe es an anderer Stelle schon mal aufgeführt: Ein jetzt 5-jähriger von mir, der aufgrund von Verletzung und dann enormen Höhenwachstum schlicht und ergreifend noch nicht anzubieten ist hat mich bis jetzt rund 13.000 Euro gekostet (alles drin von Besamungskosten bis zum Anreiten)

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        • horsm
          • 08.02.2005
          • 2561

          #64
          Also züchten ist selten eine gute wirtschaftliche Betätigung.

          Schaut z.B. die Zahlen der hanno. Fohlenauktion 2005 als Indikator für den gesamten Markt:

          45 von 210 Fohlen gingen dort für unter 4.000 EUR weg
          und weitere 32 Fohlen zw. 4.000-5.000 EUR

          Und das sind schon streng ausselektierte Elitefohlen (&#33, also schon mal die besseren 10% eines jeden Jahrgangs. die restlichen 90% dürften im Schnitt nicht mal diese Qualität der billigen Auktionsfohlen gehabt haben.
          Zusätzlich sind die Verkaufsbedingungen dort sehr gut.

          Man sollte also im Durchschnitt als Erlös für ein Fohlen mit nicht mehr als max. 2.000-3.000 EUR rechnen, würde ich sagen. Wirtschaftlich lohnen tut es sich nicht.
          Insofern erübrigt sich die Frage, ob züchten nur  was für Reiche ist. Natürlich!

          Gruß
          horsmän

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          • arosa
            • 14.10.2004
            • 2817

            #65
            Danke horsemän ich hatte mich noch nie als "reich" angesehen, your are my hero of the day!!!
            Maximal als "reich"lich bescheurt ein solches Hobby zu haben

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            • duntroon
              • 08.11.2002
              • 5927

              #66
              arosa, wenn ich das richtig verstehe, dann hast du deine (zuch)stute(n) fremd eingestellt und dann hast du natürlich demensprechende mehrkosten, das hat nichts mit "schönrechnen" zu tun, da ich nicht fremd einstelle.
              und ich schrieb ja, daß auch meine berechnung nicht zu pauschalisieren ist und es ging um die kosten bis zum absetzen.

              aber mach doch zum verständnis deiner kostenberechnung einmal eine kleine aufstellung, wie die kosten von 7-8000 € bis 2 jährig zustandekommen.
              Marco
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              • arosa
                • 14.10.2004
                • 2817

                #67
                Duntroon - die Zuchtstute ist bei meiner o.g. Ausgabenliste gar nicht berücksichtigt

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                • Springnachwuchs
                  • 19.12.2003
                  • 847

                  #68
                  Zitat von [b
                  Zitat[/b] (lexikothek @ Mär. 14 2006,20:24)]macht einen erforderlichen Deckungsbeitrag des Fohlens
                  zum Zeitpunkt des Absetzens von 5940,- Euro,
                  extras noch nicht eingerechnet. Und wie man sieht ist der Kostenfaktor der Decktaxe eher einer der geringeren Posten...
                  lexikotheks Rechnung ist meineserachtens die richtige.

                  Unabhängig davon ob die Stute 10.000,00 € oder 3.000,00 € kostet, muss in einer vernünftigen Vollkostenrechnung ein EK-Betrag in Bezug auf die Abschreibung der Stute eingerechnet werden. Genauso wie Stallmiete für die Stute und der Hufschmied.
                  Ich gehe sogar soweit, dass wenn die Stute leer bleibt auch die Stallmiete bis zur nächsten erfolgreichen Trächtigkeit in einer Gesamtrechnung auf das nächste Fohlen berücksichtigt werden muss.
                  Nur so kann ich eine echte Wirtschaftlichkeitsrechnung erstellen.

                  Egal wie man sich das Ding schönrechnet. Die Kosten fallen nun mal an. Wenn ich eine Vollkostenaufstellung machen will, kann ich nicht sagen die Investitionen beispielsweise für die Stute bleiben außen vor (das ist kaufmännisch einfach falsch).

                  Ob für den Züchter schlußendlich diese Investitionen zurückfließen sei dahingestellt. In wie weit er einen Teil der Kosten als sein Hobby betrachte obliegt auch alleine ihm.
                  Das alles änder nichts an der Tatsache, dass das Geld für jede einzelne Position in bar von ihm bezahlt wurde und die Gesammtsumme somit Fakt ist.
                  http://www.springnachwuchs.de

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                  • duntroon
                    • 08.11.2002
                    • 5927

                    #69
                    springnachwuchs, ich meine eine vollkostenrechnung hier aufzustellen geht ein wenig zu weit. alles was bisher genannt wurde war eine grobe richtung. es ist auch schwer hier pauschal für jeden sowas zu errechnen. natürlich muss man alles rechnen, in meinem fall dann auch noch z.b. die einnahmen, die eine zuchtstute im unterricht einbringt .. . so kan hier jeder nur seine erfahrungen in solche berechnungen mit einbringen.

                    aber bei solchen kosten, die manche hier bis zum absetzen des fohlens haben/rechnen, würde ich die sache lieber bleiben lassen.
                    Marco
                    «Gibt es einen Unterschied zwischen Theorie und Praxis? Es gibt ihn. In der Tat.»



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                    • monti
                      • 13.10.2003
                      • 11746

                      #70
                      wenn wir vernünftig wären, würden wir es alle bleiben lassen - vor allem wenn wir nicht genügend Land/Hof zur Verfügung haben und nicht in einem "billigen" dünn besiedelten Gebiet unsere Zucht betreiben können.....
                      Der Optimist irrt sich genauso oft wie der Pessimist. Aber er hat viel mehr Spass dabei!

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                      • lexikothek

                        #71
                        nö,

                        aber es gehört einfach zu einer anständigen kallkulation alles aufzuführen, ich mach das nochmal konkreter...

                        MEINE Stute steht bei Valentina,
                        ich zahle dort anteilig jeden Monat 100 Euro Futterkosten...

                        sie steht seit 02/05 dort, das ist auch anzurechnen, weil die Stute ja erst noch getupfert werden muss, etc. die stute wird reiterlich NICHT genutzt, reine Zuchtstute.
                        Machen wir das Fass mal auf:

                        18 Monate Pensionskosten : 1800 Euro
                        Decktaxe Loiuis le Bon: 600,- Euro
                        Tierarzt pauschale 300,- Euro
                        macht 2700 Euro für das HALBE Fohlen !!

                        Stute nicht eingerechnet, brennen, eintragen etc. nicht eingerechnet...ich sach doch 1500 euro wär ein schnäppchen gewesen.

                        Mag ja jeder rechnen wie er will, ich fand es nur spannend zu sehen, was man alles für Positionen vergisst ;o)
                        weil weiden wollen gepachtet, eingezäunt, gedüngt, haftpflichtversicherungen abgeschlossen, futter gekauft, mist entsorgt werden etc. da is noch nichmal halftergeld drin

                        lexi

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                        • Springnachwuchs
                          • 19.12.2003
                          • 847

                          #72
                          Zitat von [b
                          Zitat[/b] (duntroon @ Mär. 15 2006,11:55)] aber bei solchen kosten, die manche hier bis zum absetzen des fohlens haben/rechnen, würde ich die sache lieber bleiben lassen.
                          warum lieber bleiben lassen??
                          Den Faktor Spass den jeder einzelen hat kann er ja für sich verbuchen und ggf. sich etwas kosten lassen.
                          Züchten ist für viele Züchter nicht in erster Linie Gewinnmaximierung.
                          Ich denke das bei vielen der Idialismus sowie der Hang zum zocken eine wichtige Rolle spielt.
                          Das große Vergnügen evtl. mal einen "richtigen" gezüchtet zu haben, der beispielsweise im Sport oder in der Zucht seinen Weg macht, ist vielen doch eine kleine Investition aus der eigenen Tasche wert.
                          So geht es mir zumindestens.
                          Die Zucht unter dem Aspekt "echter Reibach" zu betreiben ist für einen Nicht-Landwirt fast nicht machbar.

                          Übrigens, wenn Deine Stute nebenher noch Geld verdient, ist das natürlich in einer reellen Kostenbetrachtung mit zu berücksichtigen.
                          http://www.springnachwuchs.de

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                          • lexikothek

                            #73
                            ...mal "das mädchen marion" gesehen?

                            dafür ist doch keine mark
                            (diese sprüche sind in euro einfach doof) zu schade...

                            lexi

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                            • Ginella NB

                              #74
                              wahrscheinlich bekomm ich jetzt wieder gehörig eins von euch auf die mütze, aber ihr wolltet ja unsere meinungen lesen.

                              um also nochmal aufs thema zurückzukommen:  

                              pferdezucht hat meiner meinung nach nichts mit "reich sein" oder "millionär" zu tun.

                              es sollte aber trotzdem jeder, der pferde züchtet, oder meinetwegen auch nur 1 pferd hat, eine gewisse finanzielle reserve im rücken haben.
                              es könnten schliesslich auch jederzeit ungeplant erhebliche kosten auf einen zukommen.
                              wenn so ein tier mal ernsthaft krank wird, kommen sehr schnell über 1000 euro tierarztkosten zusammen.

                              ich seh das doch jetzt hier bei mir.
                              der alten eingestellte gnadenbrotstute müssten dringend die zähne und die hufe gemacht werden. sie kann schon nicht mehr gescheit fressen und wird dünner und dünner. und dämpfig ist sie wohl auch schon und bräuchte medikamente.  
                              aber der besitzer kann sich das einfach nicht leisten und ich muss zusehen, wie das pferd von woche zu woche weniger wird.
                              wäre das mein pferd, wäre sie altersgerecht in einem top-pflegezustand und bekäme schon lange extra seniorenpferdefutter.
                              aber das ist ihm leider auch zu teuer und für die paar euro pensionsgeld die ich verlange, bekommt die stute von mir halt nur normales müslifutter wie die anderen auch. und rübenschnitzel will der besitzer nicht....
                              in einem richtigen pensionsstall müssen die besitzer ihre sonderfutterwünsche ja auch meistens noch selbst mit dazukaufen.


                              decktaxen sind allein freiwillige investitionen jedes einzelnen züchters. da wird schon jeder selber wissen, was er ausgeben möchte oder kann. vorausgesetzt natürlich, man bezahlt seine rechnungen auch ehrlicher weise.....  

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                              • duntroon
                                • 08.11.2002
                                • 5927

                                #75
                                die kosten für intstandhaltung, weinden pachten, düngen, versicherung bleiben aber die gleichen, egal ob da nun 20 pferde oder 20 pferde + 1 fohlen stehen. sie verteilen sich nur dann anteilig auf 20 1/3 pferde um es mal einfach auszudrücken, theoretisch geht der prozentuale anteil der anderen 20 pferde runter oder pachtet ihr pro fohlen neue weiden dazu oder düngt mehr wie gesagt, diese kosten bleiben FIX die hab ich ob 5, 10 oder 25 pferde .. je nach dem was der stall hergibt.

                                da das fohlen aber keinen ganzen platz einnimmt, da es bei der mutter in der box steht, kann man hier nicht wirklich verteilen. die kosten für diese box bleiben die gleichen, ob mit oder ohne fohlen.

                                eine stute zur zucht fremd einzustellen macht keinen sinn, das hatten wir schon geklärt - die kosten sind zu hoch.
                                verpflegungskosten wurden zumindest in meiner rechnung  extra berücksichtigt.

                                der mehraufwand für die mistabfuhr ist natürlich ein punkt, den man nicht missachten sollte
                                Marco
                                «Gibt es einen Unterschied zwischen Theorie und Praxis? Es gibt ihn. In der Tat.»



                                Avatar:
                                SF *08 v. Elfengeist | Sixtus | Kiebitz
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                                • monti
                                  • 13.10.2003
                                  • 11746

                                  #76
                                  @ginella
                                  .....und das gilt nicht nur für die Züchter sondern für alle PFerde-Besitzer....

                                  unten in den Kleinanzeigen wird wegen Trennung vom Freund eine Jährlingsstute dringend zum Verkauf angeboten.....
                                  .....aber hallo - hab ich gedacht:
                                  wenn ich keine 100 bis 150 € monatlich übrig hab für die Aufzucht und später kein Geld für TA und Boxenmiete, dann halt ich mir kein Pferd und zwar MIT oder OHNE Freund
                                  Der Optimist irrt sich genauso oft wie der Pessimist. Aber er hat viel mehr Spass dabei!

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                                  • duntroon
                                    • 08.11.2002
                                    • 5927

                                    #77
                                    Zitat von [b
                                    Zitat[/b] (Springnachwuchs @ Mär. 15 2006,12:33)]
                                    Zitat von [b
                                    Zitat[/b] (duntroon @ Mär. 15 2006,11:55)] aber bei solchen kosten, die manche hier bis zum absetzen des fohlens haben/rechnen, würde ich die sache lieber bleiben lassen.
                                    warum lieber bleiben lassen??
                                    Den Faktor Spass den jeder einzelen hat kann er ja für sich verbuchen und ggf. sich etwas kosten lassen.
                                    Züchten ist für viele Züchter nicht in erster Linie Gewinnmaximierung.
                                    Ich denke das bei vielen der Idialismus sowie der Hang zum zocken eine wichtige Rolle spielt.
                                    Das große Vergnügen evtl. mal einen "richtigen" gezüchtet zu haben, der beispielsweise im Sport oder in der Zucht seinen Weg macht, ist vielen doch eine kleine Investition aus der eigenen Tasche wert.
                                    So geht es mir zumindestens.
                                    Die Zucht unter dem Aspekt "echter Reibach" zu betreiben ist für einen Nicht-Landwirt fast nicht machbar.

                                    Übrigens, wenn Deine Stute nebenher noch Geld verdient, ist das natürlich in einer reellen Kostenbetrachtung mit zu berücksichtigen.
                                    da geb ich dir natürlich vollkommen recht.

                                    aber muss man dann so eine investion in die zukunft (zucht/sport) nicht auch wieder in die kalkulation der kosten für das fohlen einfließen lassen ?

                                    ohne idealismus geht es in der zucht gar nicht aber bitte trotzdem die kosten flach halten .. so mag ich das zumindest

                                    eben, der unterschied besteht immer zwischen denen, die fremd einstellen müssen und denen, die alles in eigenregie machen. da muss man nicht mal vollerwerbslandwirt sein
                                    Marco
                                    «Gibt es einen Unterschied zwischen Theorie und Praxis? Es gibt ihn. In der Tat.»



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                                    • pauli
                                      • 05.07.2005
                                      • 174

                                      #78
                                      Das wir alle irgendwo unterschiedlliche Kosten haben ist denke ich klar.
                                      Wenn ich 2 absolut gleichwetige Fohlen nehme, das eine steht günstig auf dem eigenen Hof und das andere teuer in einem Nobelstall. Dann kann ich doch nicht allen Ernstes glauben, dass das aus dem Nobelstall mehr wert ist, nur weil es mehr Kosten verursacht hat.
                                      Also werden die Züchter die ihre Stuten in Pension haben immer Schwierigkeiten haben in die Kostendeckung zu kommen. Es sei denn sie verkaufen alle Fohlen zum überdurchschnittlichen Preis, was eher unwahrscheinlich ist.

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                                      • duntroon
                                        • 08.11.2002
                                        • 5927

                                        #79
                                        eben
                                        Marco
                                        «Gibt es einen Unterschied zwischen Theorie und Praxis? Es gibt ihn. In der Tat.»



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                                        • Ginella NB

                                          #80
                                          die decktaxen sind bei der zucht doch die kosten, die wenigstens von vorneherein klar sind und feststehen.

                                          das schmerzlichste sind doch die div. ta-rechnungen!
                                          wenn der tupfer nicht sauber ist, zig ultraschalls fällig werden, besamung, stute vielleicht nicht gleich aufnimmt, wieder besamen, geschweigedenn eventl. wieder resorbiert, ect.ect.
                                          DAS sind doch erst die richtigen kosten, die ins geld gehen und die man vorher nicht alle genau planen kann.

                                          MICH ärgern diese UNNÜTZEN kosten eigentlich immer am meisten.

                                          mich hat jetzt allein ein unsauberer tupfer, dessen spritzenbehandlung und ein kontrollultraschall allein schon über 200 euro gekostet
                                          und da hab ich die stute noch selber gespritzt.....

                                          und jetzt steht wieder die gleiche prozedur an......
                                          erneut tupfern, wieder ultraschall (da immer stille rosse) usw.usw. DAS kostet richtig Geld. Da ist es egal, ob die Decktaxe 500 oder 2.500 Euro kostet!

                                          Kommentar

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