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Landeskriminalamt durchsucht Landgestüt Warendorf
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Heute war ein weiterer Prozesstag ... etliche Fragen ungeklärt; es könnte wie das Hornberger Schießen ausgehen ...
Warendorf (pw) - Mit der Anhörung von drei Zeugen aus dem NRW-Landwirtschaftsministerium ist am Freitag der Korruptionsprozess gegen drei ehemalige Führungskräfte des NRW-Landgestüts fortgesetzt worden. Tenor: Das Ministerium wusste von den beanstandeten Katar-Geschäften - aber nicht im Detail.
Gruß vom Eisenschimmel
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Kontakte nach Katar erwünscht !!!
Auch der zweite Verhandlungstag im Landgestüts-Prozess brachte noch kein Urteil. Erneut wurden drei Zeugen aus dem NRW-Landwirtschaftsministerium (Dienstherr des Landgestüts) gehört, von denen sich das Gericht Aufschluss über die Frage erhofft, inwieweit die drei Angeklagten mit Wissen des Ministeriums in Doha/Katar agierten – oder in die eigene Tasche wirtschafteten. Unklar blieb weiter, in welchem Umfang das Ministerium von der Nebentätigkeit des Führungstrios wusste oder sie gar gebilligt hat.
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Plädoyers am 20. und Urteil am 22. Februar 2019
Warendorf (pw) - Am dritten Verhandlungstag im Prozess wegen Korruptionsvorwürfen gegen drei ehemalige Führungskräfte des NRW-Landgestüts haben sich die Angeklagten erstmals zu den Vorwürfen geäußert und sie zurückgewiesen. Am Mittwoch folgen Plädoyers, am Freitag werden die Urteile erwartet.
Gruß vom Eisenschimmel
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Geldstrafen gefordert im Landgestüt-Prozess
...."Die Geschäftsbeziehungen nach Doha waren der Dienstaufsicht, dem Landwirtschaftsministerium NRW zwar bekannt und waren begrüßt worden, die Gestaltung der Kooperation im Detail aber war offenbar der Landgestütsleitung überlassen worden. Die Abwicklung in der Praxis hat den Beschuldigten unter anderem die strafrechtlichen Vorwürfe der Vorteilsannahme und der Untreue eingebracht, weil sie erzielte Einnahmen zum Teil in ihre privaten Taschen gewirtschaftet haben sollen.".....
http://www.die-glocke.de/lokalnachri...b573f757b37-ds
Neue Beweismittel sind aufgetaucht.
"Der fünfte Verhandlungstag im Korruptionsprozess vor dem Amtsgericht startete mit einer Unterbrechung. Grund: neue Beweismittel, die zur Hauptverhandlung vom Gericht in mehreren Seiten Papier vorgelegt wurden. Darunter die Kooperationsverträge, die das Landgestüt mit dem Reitzentrum Al Shaqab in Katar abgeschlossen hat, aber auch der Vertrag, den die von den drei ehemaligen Führungskräften gegründete Firma ECI mit den Kataris geschlossen hat.
Von diesen Verträgen war in den vorausgegangenen Verhandlungen zwar immer die Rede, auch die Mitarbeiter des Ministeriums waren dazu befragt worden. Aber Details der Verträge, die regeln, welche Leistungen jeweils das Landgestüt mit Katar und ECI mit Al Shaqab abrechnen, kamen bislang noch nicht zur Sprache. Dass diese Verträge in den Ermittlungsakten schlummerten und erst heute Thema vor Gericht waren, überraschte.
Die Verträge hat die ehemalige Gestütsleiterin in ihrer Funktion geschlossen. Ob die Details dieser Verträge im Ministerium in Düsseldorf bekannt waren, ist unklar. Laut der vorangegangenen Zeugen aus dem Ministerium gab es diese Verträge, die Aussagen war aber übereinstimmend: Im Detail nicht bekannt."
https://www.wn.de/Muensterland/Kreis...nd-aufgetaucht
20.02.2019 16:55
Landgestüt: Geldstrafe oder Freispruch
"Im Anschluss an die Plädoyers nutzten alle drei Angeklagten die Möglichkeit, sich in „letzten Worten“ vor der Urteilsberatung zu den Vorwürfen zu äußern. Alle drei gingen in sehr persönlichen Stellungnahmen auf die Vorwürfe ein, machten deutlich, wie sehr dieses seit Jahren schwebende Verfahren sie persönlich mitgenommen habe. Sie sagten aus, mit bestem Wissen und Gewissen gehandelt zu haben. Ihre dienstlichen Aufenthalte in Doha/Katar seien alles andere als Lustreisen gewesen, und alle geschäftlichen Aktivitäten seien darauf gemünzt gewesen, zusätzliche Einnahmen für das Landgestüt NRW zu generieren.
Dass ein Teil der Geschäfte über die von den drei Beschuldigten privat gegründete Firma ECI hätte abgerechnet werden müssen, sei nicht zuletzt auf eine Empfehlung der Dienstvorgesetzten aus dem NRW-Landwirtschaftsministerium zurückzuführen. Dass im Ministerium heute niemand etwas von der konkreten Ausgestaltung der offiziell gewollten Geschäftsbeziehungen mit der Stiftung „Al Shaqab“ in Doha/Katar gewusst haben und im nachhinein Verantwortung übernehmen will, sei nicht nachvollziehbar."
http://www.die-glocke.de/lokalnachri...3844c56840d-dsZuletzt geändert von remo; 20.02.2019, 16:03.
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Na, bei einem Tages-Honorarsatz von 1600 Euro, den sich diese Experten im Vertrag mit den Kataris gesichert haben und einem "Gewinn" von 85000 Euro aus dem Pferde-Deal darf man doch erwarten, dass sie auch mal etwas Hitze, Sand und fremde Sitten akzeptieren. Und Economy Class müssen viele andere Menschen bei ihren Dienstreisen auch über längere Strecken fliegen. Absurd dieses Theater, wo sich Angeklagte zu Opfern machen wollen.
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Eine Bekannte war mit ihrem Pferd zum Turnier in Doha geladen. Die Kataris haben da alles bezahlt - 5 Sterne Hotel dazu. Sie berichtete nicht, dass es dort gefährlich oder gar belastend gewesen sei.Herr - Laß es Hirn regnen oder Steine - egal - Hauptsache Du triffst !
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Liebe Susi , falls du es hier lesen solltest , wir würden uns freuen wenn du bei uns die Boxen misten würdest
Auch du lieber Berni bist herzlich willkommen, auch für dich würden wir eine passende Arbeit finden, vielleicht hast du ja eine Idee wie wir eine neue Firma gründen können um im BIG Business im Pferde Geschäft ganz neu und groß raus kommen als Globle Player
aber auch du Peterchen bist bei uns herzlich willkommen, vielleicht könntest du die jungen Pferde einreiten oder so ähnlich, finde sicherlich noch ne passende Arbeit für dich bei uns
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Echt ne Frechheit. Est den Arabern Ramsch-Pferde verhökern und dafür die dicke Kohle kassieren und jetzt vor Gericht erzählen, wie schlimm das da in Katar alles war. Nach meiner Meinung müssten die alles Geld, was sie da kassiert haben, zurückzahlen, am besten in den Etat des Landgestütes.
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Vor dem Amtsgericht findet der Prozess gegen die ehemalige Führungscrew mit einer Verurteilung zu Geldstrafen aller Drei Angeklagten ein vorläufiges Ende ... es wird vor dem Landgericht wohl weitergehen ...
Warendorf (pw) - Geldstrafen von 6400, 5600 und 3300 Euro - so lautet das Urteil im Korruptionsprozess gegen drei ehemalige Führungskräfte des NRW-Landgestüts in Warendorf. Am fünften Verhandlungstag hat das Erweiterte Schöffengericht am Amtsgericht Warendorf am Freitag seine Entscheidung verkündet.
Gruß vom Eisenschimmel
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Beachte bitte das Datum ... das war 2019 ... aktuell steht noch ein Verfahren vor Gericht an ... im Landwirtschaftlichen Wochenblatt (Westfalen-Lippe) war vor einiger Zeit eine komplette Seite dazu ... es geht jetzt im Januar 2020 noch weiter ...
Gruß vom Eisenschimmel
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Landgestüt Warendorf: Gericht stellt Prozess gegen Ex-Leitung ein
Zuletzt geändert von remo; 22.01.2020, 15:38.
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Ehemalige Leiterin des Landgestüts Warendorf bewirbt sich wieder
Der Posten der Leitung des Landgestüts Warendorf ist nun offiziell ausgeschrieben. Unter den Bewerbern und Bewerberinnen ist eine, die sich dort bereits sehr gut auskennt.
Der Posten der Leitung des Landgestüts Warendorf ist nun offiziell ausgeschrieben. Unter den Bewerbern und Bewerberinnen ist eine, die sich dort bereits sehr gut auskennt.
Wie die Westfälischen Nachrichten melden, hat sich die Vorgängerin der letzten Leiterin am Landgestüt Warendorf auf die nun offiziell ausgeschriebene Stelle beworben. Sie war im März 2017 wegen Vorteilsnahme im Amt fristlos entlassen worden. Nun berichten die WN, sie habe beim Arbeitsgericht Münster einen Eilantrag gestellt, damit ihre Bewerbung berücksichtigt wird.
Hintergrund der fristlosen Kündigung waren zum einen zwei Reisen der Leiterin und zwei weiterer führender Mitarbeiter nach Katar und zum anderen bezahlte Beratertätigkeiten für die Gastgeber in Katar, deren Erlöse an eine eigens für diesen Zweck gegründete Firma gegangen sein sollen.
Die drei Angeklagten waren im Februar 2019 vom Amtsgericht Warendorf zu Geldstrafen verurteilt worden. Sie gingen in Berufung. Schlussendlich einigte man sich im Januar 2020, das Verfahren gegen die Zahlung einer Geldauflage einzustellen. Die drei waren damit nicht vorbestraft.
Nächster Versuch
Derzeit wird das Landgestüt Warendorf kommissarisch von Staatssekretär Dr. Heinrich Bottermann geleitet. Das wurde notwendig, da auch die Nachfolgerin der oben genannten Leiterin ihren Posten ebenfalls außerplanmäßig geräumt hat.
Hier ging es allerdings um einen Tierschutzfall. Die damalige Leiterin war von den Teilnehmern eines Meisterlehrgangs an der Deutschen Reitschule beim „Training“ gefilmt worden. Die Aufnahmen zeigten, wie die Vorgesetzte und eine Bereiterin unter ihrer Aufsicht Hengste mit Schlaufzügeln traktiert haben. Die Leiterin selbst bat daraufhin um Versetzung.
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Och, bewerben kann sie sich doch. Das heißt ja nicht automatisch, dass sie die Stelle auch bekommt. Wenn natürlich keine geeignete Alternative ( Mitbewerber) für die vakante Stelle aufzutreiben ist, --- dann ist es auch O.k., wenn sie tatsächlich eingestellt werden sollte. Kann ich mir zwar nicht vorstellen, .... aber möglich wärs.
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Ich kenne mich da überhaupt nicht, aus, kenne weder die Dame noch die genauen Umstände der damaligen Kündigung. Es scheinen wohl "Nebengeschäfte"gelaufen zusein...das dürfte sicher nicht einzigartig sein in dem Bereich. Was ich aber gehört habe, ist, dass fachlich als auch menschlich nicht gegen die Dame zu sagen ist (war); im Gegenteil, einige meiner Züchterfreunde von dort fanden die Zusammenarbeit und die Organisation unter ihrer Regiede beispielhaft.
Kann das wer bestätigen?
Unabhängig davon.....ich kenne die Nachfolgerin, und ich würde viel durchgehen lassen, wenn eine in der Art nicht wiederkommt. Was ist mit einer "zweiten Chance"? Wie gesagt, ich beziehe meine Informationen nur aus zweiter Hand......
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Zitat von ehem Beitrag anzeigenIch kenne mich da überhaupt nicht, aus, kenne weder die Dame noch die genauen Umstände der damaligen Kündigung. Es scheinen wohl "Nebengeschäfte"gelaufen zusein...das dürfte sicher nicht einzigartig sein in dem Bereich. Was ich aber gehört habe, ist, dass fachlich als auch menschlich nicht gegen die Dame zu sagen ist (war); im Gegenteil, einige meiner Züchterfreunde von dort fanden die Zusammenarbeit und die Organisation unter ihrer Regiede beispielhaft.
Gruß vom Eisenschimmel
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