Zitat von Jungzüchter
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Wenn ein staatlich betriebenes Gestüt kein neutraler Ort ist, um in einem privaten Rechtsstreit um Gelder ein Pfand (und nichts anderes ist der Hengst in dieser Angelegenheit) sachgerecht zu verwahren - dann weiß ich nicht, was dann.
Ehrlich gesagt sind mir Deine Beweise ziemlich egal - ich kenne keine der beteiligten Personen. Und ob Meinungsäußerungen einer Angestellten (auch einer führenden) aus der Vergangenheit schon wieder ausreichen, um hier diesen "guten Hengst in schlechter Gesellschaft" zu sehen - kann ich auch nicht beurteilen, an den Haaren herbeigezogen finde ich es trotzdem. Als ob es für das Pferd selbst irgend einen Unterschied machen würde.
Ich hoffe nur, dass dem Hengst ein Schicksal a la Poetin erspart bleibt. Und das nicht, weil er ein guter Zuchthengst ist. Unterm Strich kann man ihm nur wünschen, dass die Beteiligten mit etwas weniger Adrenalin rangehen. Und das kann man auch den Gläubigern nur wünschen. Denn Poetins Schicksal war ja letztendlich noch dazu ein finanzieller Totalschaden.
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