Ich muss nach den ganzen Beiträgen hier einfach mal sagen, dass ich gar nicht verstehe, warum eine Hengsthaltung mit so guten Hengsten und relativ hohen Decktaxen einen Geldgeber braucht. Da ist dann doch schon von Anfang an die Gefahr da, dass wenn der Geldgeber wegbricht, die ganze Hengststation im Aus steht. Klingt irgendwie nicht richtig durchdacht, sondern mehr nach kurzfristigen Erfolgen, aber keiner langfristigen Haltbarkeit. Eine Hengststation ist am Ende doch auch ein wirtschaftliches Unternehmen.
Belissimo M wird versteigert
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Öhm, es kann grundsätzlich viele Gründe geben, einen Kapitalgeber mit ins Boot zu holen. Da unterscheidet sich das Pferde-Business nicht von anderen Wirtschaftsunternehmen. Und es kann auch viele Gründe geben, warum man bei so einem abrupten Wegfall eines Geldgebers in Schwierigkeiten geraten kann. Das ist nicht wirklich ungewöhnlich.Zitat von Cestlavie Beitrag anzeigenIch muss nach den ganzen Beiträgen hier einfach mal sagen, dass ich gar nicht verstehe, warum eine Hengsthaltung mit so guten Hengsten und relativ hohen Decktaxen einen Geldgeber braucht. Da ist dann doch schon von Anfang an die Gefahr da, dass wenn der Geldgeber wegbricht, die ganze Hengststation im Aus steht. Klingt irgendwie nicht richtig durchdacht, sondern mehr nach kurzfristigen Erfolgen, aber keiner langfristigen Haltbarkeit. Eine Hengststation ist am Ende doch auch ein wirtschaftliches Unternehmen.
Ich habe keine Ahnung von dieser Hengsthaltung und kann z.B. echt nicht beurteilen was zuerst da war - die guten Hengste oder der Kapitalgeber etc. Ich kenne auch die aktuelle Situation dort nicht. Und will mir alleine schon deshalb darüber kein Urteil erlauben.
Ich hoffe wie schon gesagt hauptsächlich, dass es für das Pferd gut ausgeht.
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?????Zitat von Bagira Beitrag anzeigen[...]
Und unverschuldet ist die Hengsthaltung nicht in dieser Situation, sondern einfach weil sie kriminell ist!!!Zuletzt geändert von carolinen; 19.10.2013, 01:28.Herr - Laß es Hirn regnen oder Steine - egal - Hauptsache Du triffst !
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Also öffentliche Anzeigen eines Auktionators sind wohl keine Lügen.Zitat von Super Pony Beitrag anzeigenSo viel dazu - Habe mit Herrn S. gesprochen, alles Lüge
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So etwas kann passieren, wenn man seinen Wohlstand vor dem Wohlstand des Unternehmens stellt.Zitat von Cestlavie Beitrag anzeigenIch muss nach den ganzen Beiträgen hier einfach mal sagen, dass ich gar nicht verstehe, warum eine Hengsthaltung mit so guten Hengsten und relativ hohen Decktaxen einen Geldgeber braucht. Da ist dann doch schon von Anfang an die Gefahr da, dass wenn der Geldgeber wegbricht, die ganze Hengststation im Aus steht. Klingt irgendwie nicht richtig durchdacht, sondern mehr nach kurzfristigen Erfolgen, aber keiner langfristigen Haltbarkeit. Eine Hengststation ist am Ende doch auch ein wirtschaftliches Unternehmen.
Hätte man hier mal "kleinere Brötchen" gebacken, dann passiert so etwas nicht!
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öffentliche Versteigerungen aus Insolvenzfällen werden von den beauftragten Auktionatoren unter den amtlichen Bekanntmachungen der entsprechend autorisierten Tageszeitungen angekündigt. - Darüber hinaus kann auch in einer Fachzeitschrift zusätzlich inseriert werden, wenn es sich um ein sehr spezielles Gut handelt.
Damit ist der Termin rechtlich wirksam veröffentlicht.
Meist wird dann auch bereits eine Liste, der zur Versteigerung kommenden Gegenstände veröffentlicht.
In diesem Fall einfach mal beim zuständigen Gerichtsbezirk den Namen des Ober gerichtsvollziehers googeln! Dann duerften alle Unklarheiten beseitigt sein.Zuletzt geändert von silas; 18.10.2013, 11:03.Silas, die ihre Freizeit aktiv mit ihren Pferden, ihrer reiterlichen Ausbildung und vielen Kontakten über den Tellerrand hinaus verbringt.
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Also ich finde solche Aussagen (in Bezug auf die Hengststation) schon recht gewagt. Es kann ja verschiedenste Konstellationen der Zusammenarbeit gegeben haben, die wohl eher nicht öffentlich sind.Zitat von Gluecksgraf Beitrag anzeigen
Zitat von Cestlavie
Ich muss nach den ganzen Beiträgen hier einfach mal sagen, dass ich gar nicht verstehe, warum eine Hengsthaltung mit so guten Hengsten und relativ hohen Decktaxen einen Geldgeber braucht. Da ist dann doch schon von Anfang an die Gefahr da, dass wenn der Geldgeber wegbricht, die ganze Hengststation im Aus steht. Klingt irgendwie nicht richtig durchdacht, sondern mehr nach kurzfristigen Erfolgen, aber keiner langfristigen Haltbarkeit. Eine Hengststation ist am Ende doch auch ein wirtschaftliches Unternehmen.Zitatende
So etwas kann passieren, wenn man seinen Wohlstand vor dem Wohlstand des Unternehmens stellt.
Hätte man hier mal "kleinere Brötchen" gebacken, dann passiert so etwas nicht!
Wenn ich z.B. Insolvenzverwalter oder Schuldneranwalt oder so wäre und ich wüsste es gibt da ein Auto das meinem Gläubiger mehrheitlich sagen wir mal zu 60% gehört, da würde ich auch eine Verwertung betreiben und ich denke nicht, dass man da Rückschlüsse auf das Verhalten, die unternehmerische Tätigkeit o.ä. desjenigen treffen kann, dem der Rest gehört und der vielleicht das Auto fährt ...
Aber vielleicht hast Du komplette Akteneinsicht und kannst somit guten Gewissens derartige Aussagen wie zitiert treffen - kann ja alles sein.Herr - Laß es Hirn regnen oder Steine - egal - Hauptsache Du triffst !
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Hmmh, das sieht mir sehr stark nach dem Reiterjournal aus (Baden-Württemberg) vllt. kann ja jemand, der zufällig die aktuelle Ausgabe hat, mal reinschauen.Zitat von Francis_C Beitrag anzeigenIn welcher Zeitschrift ist diese Anzeige eigentlich drin? Ist das überregional?
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Nochmal richtig gerückt. Zur Versteigerung kommt es nicht, durch Verschuldung der Hengststation Schmidt. Der Besitzer des Hengstes ist Teilhaber einer Genossenschaft im Münsterland. Dieser Genossenschaft konnten rückwirkend über mehrere Jahre Unstimmigkeiten bei Abrechnungen nachgewiesen werden. Das ging Anfang des Jahres ( im März ) schon durch die Printmedien. Die Rede war von 1,5 Millionen Euro, die nun von Gläubigern eingefordert werden. Die Folge daraus, ist nun die Sicherstellung und Veräußerung von Werten. Das trifft nun in dem Fall den Hengst.
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Falls der Hengst im Rahmen einer GbR einen anteiligen Mitbesitzer hat, ist diese Situation für den Mitbesitzer absolut bedauerlich.
Vielleicht wurde tatsächlich versucht mit dem OGV zu verhandeln, nur wenn der sich stur stellt und im Rahmen der Haftung eine Verwertung anstrebt, geht unter Umständen der Mitbesitzer mit seinem "Kapital" verlustig.
Da müssen bisher getroffene Aussagen nicht unbedingt vorsätzlich gelogen sein, sondern waren Ausdruck eigener Hoffnungen in Verhandlungen.
Es ist immer bedauerlich, wenn derartig gute Pferde "verwertet" werden.Silas, die ihre Freizeit aktiv mit ihren Pferden, ihrer reiterlichen Ausbildung und vielen Kontakten über den Tellerrand hinaus verbringt.
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Irgendwie sieht die Anzeige vom Gerichtsvollzieher nicht seriös aus. Keine Postleitzahl, kein Aktenzeichen, kein vollständiger Name des OGV, keine Kontaktmöglichkeit...ist die Geschichte denn nun wahr (Schmidt leugnet?!) oder wird da vielleicht eine Schmutzkampagne verbreitet?
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