Hannoveraner Verband Wohin ? Teil II

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  • wilabi
    • 21.05.2008
    • 2338

    Hannoveraner Verband Wohin ? Teil II

    Dichtung und Wahrheit

    Ich habe den Hannoveraner 03/2012 gelesen und am Wochenende Berichte von den Bezirksversammlungen gehört. Ich fasse es nicht,was da von Schade, Böth & Co. für eine „Propaganda“ verbreitet wird – als wären diese weltfremden Pressemitteilungen aus dem letzten Jahr nicht schon dreist genug.

    Ich fasse das mal zusammen:

    Der Zeitpunkt und die Umstände der Nds-Hallen-Sanierung waren optimal: Zu Beginn der Finanzkrise und sich abzeichnender Rückgänge in der Pferdezucht wird der Verband durch zwei Größenwahnbefallene in ein überdimensioniertes Projekt getrieben. Statt 3 Mio Verbindlichkeiten hat man am Ende 5 Mio bei Abnahme der zahlenden Basis und rapidem Einbruch der Umsätze. Super optimal.

    Aber Schwamm drüber - reden wir nicht über VERANTWORTLICHE und VERANTWORTUNG. Reden wir über die Zukunft, in der wir uns im Kern mit den Folgen dieses Super-Gaus beschäftigen müssen. Auf der Delegiertenversammlung für 2011 stellte man eine Vorplanung vor,bei der den Delegierten ein positives Ergebnis 2012 auf Basis von „Traumzahlen“ suggeriert wird . Am Ende wird die Zahl 150.000 erreicht – nur mit umgekehrten Vorzeichen. Aber bitte – wer wird denn da so kleinlich sein und das kritisch anmerken – den Blick nach vorn richten – freuen wir uns zusammen mit den Delegierten auf „Onkel Werner’s Märchenstunde“ am 10. April !

    Und reden wir nicht mehr über Zucht - Lasst decken Leute, egal was - der Markt wird "kurzfristig" besser und bald haben wir auch mehr anerkannte Hengste "zum Aussuchen", als Stuten. Wichtig ist, dass wir Züchter die vielen Boxen in der AAZ, Reit- und Fahrschule und in Alsfeld „vollzüchten“. Wenn dann bei den Auktionen für 100 Pferde nur 70 Käuferda sind an die nur 20 kostendeckend verkauft werden können – dann war es doch schön, dass die Bude mal voll war und die Züchter für den Super- Beritt gezahlt haben ! Die Pressemeldungen zu solchen Veranstaltungen sind dann (siehe schlechte Novemberauktion) mit „Hochstimmung in Verden hält an“ betitelt. Die Stimmung im Lande bei den Züchtern ? – Die sind doch egal. Hurra – weiter mit Selbstgefälligkeit in den Abgrund !

    Für das alles ist " der Hannoveraner Verband gut aufgestellt" - so gut, dass wir an den Folgekosten des Prachtbaus und unserer überdimensionierten Organisation ersticken. Auch das ist nebensächlich – schließlich haben wir ja auch 3 Mio Fördergelder kassiert ! Die Ertrinkenden der Titanic sollen am Ende ja auch gesagt haben – „…..es war ein schönes Schiff“. Oh – kleiner Irrtum –die Fördergelder gingen an die Niedersachsenhallen-GmbH – aber wir wollen ja nicht kleinlich sein.

    Und es gehört sich auch lt. H. Schäfer nicht, dieses Thema in der Fachpresse aufzugreifen. Pfui - Züchterforum als Nestbeschmutzer ! Alles unwahr ! Man möge doch lieber über die Einweihung des Platzes der Tierzucht berichten. 250.000€ für ein Begrüßungsambiente und 8 Wochen später wird den Verbandsmitarbeitern „aus wirtschaftlichen Gründen“ das Weihnachtsgeld halbiert. Zwei Fliegen mit einer Klappe – der Haushalt immer noch nichtausgeglichen und Mitarbeiter nachhaltig demotiviert. Unsere Verbandsführung ist einfach genial.

    Noch amüsanter ist das Interview von Dr. Schade z.B. mit der "ReiterRevue". Das „Jahr 2012 läuft voll im Plan“ - vielleicht hat er ja bei der Vorbereitung die Minuszeichen übersehen.
    Die Mitglieder wurden über die „finanziellen Fakten des Niedersachsenhallen-Projektes detailliert in unserer Verbandszeitschrift informiert“ – hab ich da im letzten Jahr eine Ausgabe nicht bekommen ?
    „Seriöse Züchter informieren sich bei einer seriösen Quelle – dem Hannoveraner Verband“ – Aha. Na – H. Dr. Schade, dann bleiben sie doch im Wort als seriöse Quelle und informieren die Delegierten am10.4. mal transparent über die Fakten zu den Regelungen über die durch den Verband eingebrachten Eigenmittel, eingegangenen Verbindlichkeiten und Nutzungsregelungen mit der Niedersachsenhallen-GmbH. Was zahlt der Hannoveraner Verband an die Niedersachsen GmbH und die Bank jetzt im Jahr ? Wie wird der Verband in den nächsten Jahren das Geld aufbringen – bei knapp 40% weniger Fohlen (ggü 2009) , 10% weniger Mitgliedern und einem Umsatzeinbruch von 19% allein in 2012 ? Aber dazu gibt es am 10.4.bestimmt neue „Traumzahlen“.
    Ach – da war dann auch noch der geniale Hinweis, dass man die Lasten des Umbaus nicht allein trägt. Masterrind, Stadt und Landkreissind ja auch anteilig im Boot. Die werden uns als Hauptnutzer sicher gern aus den eingegangenen Verpflichtungen entlassen und in die Bresche springen, wenn wir es nicht mehr schaffen.

    So – ich habe fertig.

    Überzogen ? Sarkasmus ? Reine Frust-Kritik ? Ja !!!– Ich habe eifnach keinen Bock mehr, diesen Sch… zu lesen ! Diese Leute wären in der freien Wirtschaft längst gegangen worden.

    Statt Wege aus der Misere weiterhin Realitätsverleugnung und Volksverdummung.

    Aber warum rege ich mich so auf ? Sollen die Mitglieder , die Delegierten und die Geschäftsführung doch weiter wie die Lemminge hinter diesen Traumtänzern herlaufen. Zum Wohle der Hannoveraner Zucht….

    Ich werde keine Pressemitteilungen mehr lesen und den Hannoveraner demnächst gleich zum Kamin anzünden nehmen – schont meine Nerven





    Wilhelm Lange, Mitgliedsnummer 2105
    Zuletzt geändert von wilabi; 27.02.2013, 21:15.
  • agm
    • 21.05.2007
    • 1767

    #2
    Das rockt!

    Was du hier so schön in Worte gefasst hast, liegt in Papierformat vor mir. Die Kündigung meiner Mitgliedschaft.
    ?

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    • #3
      Haltet ein! In der Ruhe liegt die Kraft!

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      • wilabi
        • 21.05.2008
        • 2338

        #4
        Watt ?
        Einhalten - das machen wir schon seit 5 Jahren. Ist es uns bekommen ?

        Den Hannoveraner 03/2013 habe ich gerade durch den Kamin gejagt - der kann mich nicht mehr aufregen....

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        • silas
          • 13.01.2011
          • 4024

          #5
          Mich hat vor allen Dingen dieser eine Satz aus dem Interview mit Dr. Schade geärgert:

          Da es mindestens vier Jahre ab Beginn der Bedeckung dauert, bis ein junges Pferd erstmalig marktreif ist und sich die Auswirkungen der Rückgänge ab diesem Jahr mit zunehmender Tendenz bemerkbar machen werden, können die Züchter, die jetzt antizyklisch handeln, einer guten Absatzsituation entgegensehen.

          Ich frage mich, was die Züchter mit ihren bereits jetzt vorhandenen Nachzuchten machen, die kaum kostendeckend zu verkaufen sind und wovon sie die zukünftigen Tiere ernähren sollen, geschweige die Tatsache, wovon der Züchter sich ernähren soll...

          Meine Stuten bleiben vorerst abgemeldet und die vieler Bekannten auch, wir wollen trotz unserer Pferdeliebe nicht in die Insolvenz gehen, das ist mir dann doch zu antizyklisch.
          Silas, die ihre Freizeit aktiv mit ihren Pferden, ihrer reiterlichen Ausbildung und vielen Kontakten über den Tellerrand hinaus verbringt.

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          • Furioso-Fan
            • 12.08.2004
            • 10945

            #6
            Wo sollen denn in vier Jahren die Reiter herkommen, die die Pferden reiten und kaufen (und nicht essen als dekadente Delikatessse)? Aus Deutschland sicher nicht... Kostenexpolosionen, Pferdesteuer(diskussionen), G 8 und mangelnde Attraktivität des Reitsportes werden weiterhin zum Rückgang des klassischen Pferdesportes führen... Kann der Auslandsmarkt die zurückgehende Inlandsnachfrage wirklich kompensieren?

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            • Arielle
              • 23.08.2010
              • 2852

              #7
              Wer eine tiefe Strukturkriese mit antizyklischen Massnahmen zu bekämpfen versucht, hat von Volkswirtschaft und Markt-/Unternehmensstrategie überhaupt nichts verstanden. Leider werden unter solch völlig falschem Rat nicht nur die Dummen zu leiden haben zu ihn befolgen, sondern alle Züchter.

              Wilabi und alle gleichermassen Aufrechte , hoffentlich könnt Ihr die nötigen Änderungen herbeiführen!
              Zuletzt geändert von Arielle; 28.02.2013, 05:58.
              http://www.zuechtergewerkschaft.com/

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              • #8
                Wenn dann geht es nur von innen heraus. Veränderung durch persönliches Gespräch / kleinen Dienstweg ist lange und geduldig versucht worden und nicht nur von einer Hand voll Einzelner.

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                • wilabi
                  • 21.05.2008
                  • 2338

                  #9
                  Von innen heraus, wird dann schwer, wenn Delegierte weder korrekt informiert werden, noch sich selbst informieren.
                  Die Situation und Struktur unserer PZV's haben wir hinreichend diskutiert und festgestellt, dass das Erbhöfe sind, die kaum einer konstruktive Diskussion dienen. Schon gar nicht, um von "innen heraus" die notwendigen Veränderungen in Gang zu setzen.
                  Der "Fisch stinkt vom Kopf her". Da gilt es anzusetzen.
                  Die gesamte europäische Warmblutzucht steht in den nächsten 5 Jahren vor tiefgreifenden Veränderungen.
                  Die Verbände, die diese Herausforderungen am besten meistern, werden bestehen können. Der kommenden Delegiertenversammlung kommt in dieser Beziehung entscheidende Bedeutung zu. Ich bin mir sicher, es ist 90% unserer Delegierten nicht bewusst.

                  Heute abend gibt es dazu von mir Teil III. Da werden wir uns mal mit den KWPN-lern vergleichen. Deren Organisation und Management ist uns 5 Jahre voraus.
                  Wir ergehen uns da ins Selbstgefälligkeiten (siehe oben) und hören uns immer wieder den beliebtesten Spruch des Dr. Schade an:
                  "wir im Hannoveraner Verband sind dazu gut aufgestellt" . Kann ich nicht mehr hören, will ich nicht mehr lesen. Bullshit !! sind wir schon lange nicht mehr.
                  Zuletzt geändert von wilabi; 28.02.2013, 08:18.

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                  • Charly
                    • 25.11.2004
                    • 6025

                    #10
                    Wilabi, ich bin kein Hannozüchter, aber ich finde es toll, wie du die sache auf den punkt bringst.
                    Vielleicht schafft ihr ja auch eine "Revolte" wie in westfalen.
                    nachdem was ich hier gelesen habe, anscheinend dringend nötig!

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                    • Arielle
                      • 23.08.2010
                      • 2852

                      #11
                      [QUOTE=Furioso-Fan;1180469]Wo sollen denn in vier Jahren die Reiter herkommen, die die Pferden reiten und kaufen (und nicht essen als dekadente Delikatessse)? QUOTE]

                      Das ist genau der Punkt. Wer in der gegenwärtigen Situation antizyklisches Verhalten predigt, und damit Decken, Decken, Decken meint!, der sollt wenigstens den Versuch einer Prognose der künftigen Marktentwicklung liefern. Simpel, erwartete Angebotsentwicklung gegenüber erwarteter Nachfrageentwicklung? Am besten so wie man sowas macht: Unterschiedliche Szenarien mit unterschiedlichen Parametern. Auf das Szenario und die dazugehörigen Annahmen für die Marktgröße in 2017 bin ich mehr als gespannt?

                      Noch eine kleine Nachhilfe: Wir sind seit ca. 2 Jahren in einem eher guten bis sehr guten Konjunkturzyklus in Deutschland. Antizyklisch handeln hiesse dann auch folgerichtig, die Produktion rechtzeitig, bevor das nächste Konjunkturtief kommt, zurückzufahren. Das war aber wohl nicht der Ratschlag der Führung des Hanno Verbandes, oder?
                      Ach ja, hat sich in den letzten 2 Jahren des hohen Konjunkturzyklusses die Nachfrage nach Pferden erhöht? Sind die Preise entsprechend gestiegen? Nein, weil die gegenwärtigen strukturellen Schwächen stärker sind als jedes konjunkturelle Hoch.

                      Gut, dass nach "Onkel Werners Märchenstunde" gleich "Willi wills wissen" kommt!
                      http://www.zuechtergewerkschaft.com/

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                      • silas
                        • 13.01.2011
                        • 4024

                        #12
                        *Lach*- habe uns auch schon heimlich mit den KWPN-lern und deren Strukturen verglichen, bin zu dem gleichen Ergebnis gekommen - deren Strukturen sind wesentlich aktueller.

                        So gern ich Traditionen bewahre, wir befinden uns mit unseren Pferden mittlerweile auch auf einem globalen Marktplatz und dürfen den Anschluss nicht verlieren.

                        Bei manchen Aussagen der Verbandsführung kriege ich mittlerweile auch einen mittleren Herzkasper - und das Bild der Delegiertenversammlung in der letzten Hannoveraner Ausgabe hat mich sehr nachdenklich gemacht: Da sitzen eine staatliche Anzahl erwachsener Menschen und lauschen andächtig dem Vortragenden....
                        Mein spontaner Gedanke war, inwieweit über die vorgestellten Änderungen dort so lebhaft diskutiert wurde, wie z. B. Hier? Gab es in dieser Versammlung noch Raum dafür?
                        Ich fand den Bericht darüber ganz furchtbar - hätte auch gern gewusst, mit welchen Stimmenverhältnissen diese neuen Segnungen angenommen wurden, das wäre in meinen Augen auch ein Abbild über die Stimmung iin der Züchterschaft.
                        Silas, die ihre Freizeit aktiv mit ihren Pferden, ihrer reiterlichen Ausbildung und vielen Kontakten über den Tellerrand hinaus verbringt.

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                        • fanniemae
                          • 19.05.2007
                          • 3294

                          #13
                          gratuliere wilabi zu diesem brilliant formulierten beitrag!
                          ich bin in der sache zu weit weg, daher halte ich mich raus.

                          formal / grundsätzlich ist es zu begrüssen wenn unpopuläre inhalte rechtzeitig u proaktiv diskutiert werden.
                          nach den erfahrungen in westfalen sollte jeder verband gelernt haben dass man sich mit misständen aufgeschlossen u konstruktiv auseinandersetzt bevor die öffentlichkeit einen einholt.
                          www.muensterland-pferde.de

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                          • Stanfour
                            • 17.01.2011
                            • 172

                            #14
                            Ich habe noch nichts von einer Zwangsmitgliedschaft in einem Verband gehört. Demnach ist eine Mitgliedschaft doch frei wählbar.

                            Reisenden Mitgliedern hält man freundlich die Tür auf und wünscht Ihnen einen guten Weg.

                            Zu Abstimungen auf den Delegiertenversammlungen kann man sich selber ein Bild machen, im Zweifel damit, das man sich mit den oben zitierten "Erbhöfe"-Bewohner in einen Dialog tritt.

                            Ich vermute, eine verbrannte Verbandszeitschrift pro Monat in OWL wird das Verbandsgeschehen gerade zu erschüttern. *Ironiemodus aus*

                            Kommentar


                            • #15
                              att. Stanfour, Dein Beitrag mag zwar witzig sein aber mir und vielen anderen Hannoveranerzüchtern ist im Hinblick auf die "Aufstellung" unseres Verbandes alles andere als zum Lachen.
                              Außerdem... Alte Nachkriegsweisheit: "Wer etwas verbessern will darf nicht weggehen". Vielleicht ist uns unser Verband einfach zu wichtig, um stillschweigend die Stuten umzumelden. Dass das schnell gemacht ist, weiß auch wilabi da kannst Du Gewiss sein. Außerdem verwahre ich mich dagegen, dass er in OWL wohne. Mit LIP hat das schöne Städtchen nun wirklich nichts zu tun, das ist eine ganz andere Sorte Mäuse.
                              Vielleicht hat sich inzwischen herumgesprochen, dass ich in den vergangenen Monaten einen Antrag an die DV ausgearbeitet habe. Dieser ist inzwischen in der gefühlt 15. Überarbeitung fertig und muss nur noch durch den finalen Spell- und Plausibilitätscheck bevor er beim Verband eingereicht wird. Wer Hannoveranerzüchter ist und mag, kann sich dem Antrag gern anschließen. So geht es wirklich nicht weiter. Die ohnehin schon dürftigen Zahlen die den Delegierten in die Hand gegeben werden sprechen immerhin eine deutliche Sprache, dass der finanzielle Abgrund droht, wenn wir nicht bald die Kurve kriegen und wirklich zeitgemäß aufstellen. Die Aussagen der Zuchtleitung können ohnehin übermorgen schon wieder völlig andere sein. Da hört doch keiner mehr zu, der tagtäglich im Geschäft ist. Leider ist das nur eine Nebenbaustelle obwohl es in einem Zuchtverband eigentlich der Kern der Aufmerksamkeit sein sollte. Aktuell ist das vordringlichere Problem für mich wie wir es schaffen, den Verband wirtschaftlich wieder auf die solide Basis zu bekommen auf der er viele Jahre lang relativ sturmfest gestanden hat. Niedersächsisch halt. Dazu gehört eben manchmal auch der Einsatz des entsprechenden Schädels gegen verrammelte Tore. Wenn ein paar Dutzend Delegierte sich zusammentun würden, steht einem Umbau nichts im Wege. Das know-how ist in Verden bei vielen Funktionsträgern vorhanden, auch im Vorstand. Es muss aber auch gelassen werden...

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                              • silas
                                • 13.01.2011
                                • 4024

                                #16
                                Kareen - danke fuer diesen Beitrag!
                                So verstehen bereits viele Kritik und auf diese Weise werden Veraenderungen herbeigefuehrt.

                                *Gefaellt-mir-Button-Dauerdrueck*
                                Silas, die ihre Freizeit aktiv mit ihren Pferden, ihrer reiterlichen Ausbildung und vielen Kontakten über den Tellerrand hinaus verbringt.

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                                • monka
                                  • 22.02.2010
                                  • 2539

                                  #17
                                  @ Kareen
                                  stellst du den Antrag hier ein oder gern auch als PN.
                                  Wir sind im Moment auch am überlegen, ob wir gehen
                                  Du hast sicher recht, daß man nur etwas verändern kann, wenn man mitmacht. Aber ob sich da wirklich was ändert?? Das sind so verkrustete Strukturen, daß ich meine Bedenken habe.

                                  Kommentar

                                  • Nixe
                                    • 21.05.2012
                                    • 382

                                    #18
                                    Wir haben über Jahre mit Schäfer und anderen disskutiert, haben 'Vorschläge gemacht und Ideen weitergegeben. Das Ergebniss: eine Stute kaputtbewertet. Wir haben Sie in einem anderen Verband eingetragen und nun, nachdem ihr Fohlen eine tolle Bewertung hat, trat man wieder an uns heran. Wir mögen nicht mehr. Wir züchten ausschließlich Hannoveraner und bleiben dieser Linie treu aber nicht mehr in diesem Verband. Vielleicht werden die Verantwortlichen wach, wenn sie einen Mitgliedereinbruch haben und der Weg zurück ist ja nicht verbaut.

                                    Kommentar

                                    • Stanfour
                                      • 17.01.2011
                                      • 172

                                      #19
                                      att. Kareen

                                      mein Beitrag stellte nichts anderes als einen Hinweis dar, wie Nicht-Lemminge sich aus Ihrer Gewissenslage befreien könnten. Was sie tun, was sie an anderer Stelle erwartet, werden sie selbst am besten wissen.

                                      Ich teile bei weitem nicht jede Handlung der Verbandsseite, nur konstruktive Kritik hilft weiter und nicht purer Populismus.

                                      PS. Eine vor Monaten prophezeite Umlage auf die Mitglieder habe ich bis heute noch nicht erhalten.

                                      Kommentar

                                      • silas
                                        • 13.01.2011
                                        • 4024

                                        #20
                                        ...Was diese Umlage aber in naher /mittelfristiger Zukunft nicht ausschliesst.

                                        Das "Gerücht" über Kürzungen bei der Entlohnung von Verbandsmitarbeitern machte bereits Ende letzten Jahres die Runde, dazu gab es ein Statement - hat sich jetzt als Aussage mit recht kurzem Haltbarkeitsdatum herausgestellt. - Auch die immer wieder aufkommende Diskussion über ein Umlage wurde vor nicht allzu langer Zeit weit von sich gewiesen - angesichts der prekären Zahlen und der Inforationspolitik damit, bei berechtigtem Nachfragen, mag nicht mehr jeden zu überzeugen.

                                        Und keiner von uns muss Betriebswirtschaft studiert haben, um die "antizyklische These" fuer den eigenen Geldbeutel durchzurechnen.

                                        Ich moechte in meiner Kritik niemanden persoenlich diffamieren und moechte mich auch zukuenftig konstruktiv verhalten, finde aber eine offene Diskussion, den Austausch mehrerer Meinungen besser, als diese ewige Lobhudelei sich permanent verschlechternder Zahlen.

                                        BWL - ist mein Beruf, hannoversche Pferde liegen mir am Herzen.
                                        Silas, die ihre Freizeit aktiv mit ihren Pferden, ihrer reiterlichen Ausbildung und vielen Kontakten über den Tellerrand hinaus verbringt.

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