Zitat von Paradox4life
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ENTWICKLUNGEN beim Westfälischen Pferdestammbuch
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und der Delegierte unseres Kreises, der einen Tag vor der Delegiertenversammlung noch auf einer außerordentlichen Mitgliederversammlung große Töne spuckte, daß er am Folgetag denen in Münster mal richtig '' Bescheid geben wird '', läßt sich doch glatt in die Bewertungskommission wählen!? Getreu dem Motto, wenn ich schon durch mein statement die Vorstandswahl nicht verschieben kann, dann will ich wenigstens mitspielen....das nenne ich mal konsequent...ohne Worte.....
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[QUOTE=Jungzüchter;1241881]Nach zwei erfolgreichen Auktionen bei Borgmanns hätte Westfalen die Auktionsbestimmungen ändern müssen. Andere Verbände machen es uns nun vor:
http://www.hannoveraner.com/hannoveraner-verband/news/[/QUOTE
Auf eine persönliche Anfrage an den Vorstand käme wahrscheinlich folgende Antwort:
Der Vorstand beschäftigt sich zurzeit intensiv und mit ganzem Einsatz damit, die anstehenden Aufgabenfelder und Problemstellungen verantwortlich zu bearbeiten. Hierfür benötigen wir all unsere Kraft und Energie............
weiter nachzulesen R&P 7/2013 S.61
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Hallo Schnuckie,
Ja, dieses Statement des derzeitigen Vorsitzenden zitiert in R&R in Westfalen Nr. 7 kenne ich auch. Im Gegensatz zur der auf den gleichen Seiten veröffentlichten Stellungnahme des EX-Vorstandes hat dieses Zitat allerdings die Aussagekraft des berühmten "Blup" aus der Spinatwerbung von Verona Feldbusch.
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Durch das besagte Statement wird der Blick frei auf das wahre Gesicht der drei "Alt"-Vorstandspersonen.
Wenn sie geglaubt haben den von ihnen verursachten Schaden aussitzen zu können werden sie in den letzten Wochen gemerkt haben wie sehr sie sich getäuscht haben. Der Gegenwind wird nicht weniger werden.
Bin ja mal gespannt ob der Ponymann jetzt als Vorsitzender, somit endlich im geschäftsführenden Vorstand, für sein Klientel was erreichen kann. (Im ersten Jahr konnte er es nach seinen eigenen Aussagen nicht, da er ja "nur" einfaches Vorstandsmitglied war).
Rechne damit, dass sich für die Allgemeinheit eher Blup an Blup reihen wird und nur einige wenige sich am gedeckten Tisch laben dürfen.
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Als Aneinanderreihung von Blup an Blup darf u. a. auch die zur Zeit im Internet der Westfalen zu begutachtende Präsentation (Abdruck der Flyer) der Fohlen der beiden Fohlenauktionen (Turnier der Sieger sowie am 4. August in Münster-Handorf) gesehen werden. Wer glaubt mit dieser Art der Vorstellung von Fohlen Menschen zu interessieren oder gar als potentielle Käufer zu motvieren, der kann von echtem Marketing nicht so ganz viel verstehen. Das schreckt doch eher ab. In Kombination mit dem geschickten Schachzug der Hannoveraner (siehe oben) steht zu befürchten, dass die beiden westfälischen Fohlenauktionen in diesem Jahr nicht sonderlich erfolgreich verlaufen werden.
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Leserbrief im Landwirtschaftlichen Wochenblatt vom 11.07.2013
Zur Lage des Westfälischen Pferdestammbuchs
Nicht zuletzt die Stutenschauen der vergangenen Wochen zeigen:
Die Stimmung unter den Pferdezüchtern in Westfalen ist explosiv. So hat zum Beispiel das Organisationsteam der Stutenschau in Wadersloh nach der Schau die Zusammenarbeit mit dem derzeitigen Vorstand aufgekündigt. Knackpunkt ist nach wie vor das Festhalten an der Person des Vermarktungsleiters Bernd Richter. Seidem im Mai mein Leserbrief zu den Turbulenzen, Vorstandsrücktritten und handstreichartigen Neubesetzungen im Vorstand des Westfälischen Pferdestammbuchs veröffentlicht wurde, bin ich von vielen Seiten angesprochen und in meiner Kritik bestätigt worden, dass die Vertretung der Züchter des Westfälischen Pferdes in den vergangenen Jahren die Vertretung einiger weniger geworden ist, die daraus persönliche Vorteile ziehen konnten. Das eine ehrliche Aufarbeitung der skandalösen Vorgänge in der Vergangenheit nicht gewollt ist, zeigt die Art und Weise, wie mit denen umgegangen wird, die den Finger in Wunden legen, um auf die dramatische Lage des Verbandes aufmerksam zu machen:
Seit zwei Jahren schreibt der Verband tiefrote Zahlen. Das Pferdezentrum wird ein immer größerer Klotz am Bein. Und das Schlimmste: Das Vertrauen vieler Züchter ist gründlich verspielt. Schon jetzt ist die Zahl derer, die ihre Stuten, Fohlen und Hengste im Rheinland anmelden und vorstellen bedenklich groß. Man muss kein Prophet sein, um eine Austrittswelle zu erwarten, sollten die Mitglieder finanziell dazu herangezogen werden, den Verband vor einer Pleite zu bewahren.
Und was passiert? Die Verbandszeitung, die eigentlich das Organ der Mitglieder - und nicht allein des Verbandsvorstands - sein sollte, übt sich in kritikloser Hofberichterstattung. Kritische Leserbriefe von Mitgliedern - darunter auch einer vor mir, in dem ich die einseitige Berichterstattung über die Delegiertenversammlung im Mai angeprangert habe - werden ohne Begründung nicht veröffentlicht. Die in der Stellungnahme des zurückgetretenen Vorstands enthaltene Klarstellung zu den Gründen des Rücktritts - Vertrauensbruch durch das Vorstandsmitglied Dr. Ahlswede, von interessierter Seite geschürte Intrigen, Schmutz- und Verleumdungskampagnen - wird von dem neuen Vorsitzenden Ralf Johanshon mit dem Satz weggewischt, man werde dazu keine Stellung nehmen, sondern nur noch den Blick nach vorne richten. Auch der "Korb", den das Rheinische Pferdestammbuch den Westfalen gegeben hat, wird von dem Geschäftsführer und Zuchtleiter Wilken Treu lediglich schlicht bedauert. "Zu gegebener Zeit" will man über die Kooperationsverhandlungen mit den Oldenburgern berichten. Wer das letzlich wen "schluckt", kann man sich ausrechnen.
Es wird Zeit, dass die Mitglieder und ihre Delegierten wach werden. Sie müssen darauf bestehen, dass sie alle über die Zukunft des Verbandes mitreden wollen. Sonst bleibt es dabei, dass wenige den Verband als Selbstbedienungsladen nutzen und ihr eigenes Süppchen kochen.
Gabriele Figge, 45770 Marl
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Offene Mitgliederversammlung Pferdstammbuch: Tacheles reden!
Schon gehört?
Außerordentliche, offene Kreisversammlung des Pferdestammbuchs Kreis Recklinghausen
am Montag, 26.08.2013, 8 Uhr abends in großen Saal der Gaststätte Zum Schwatten Jans, Dorstener Str. in Marl-Polsum.
Offen für alle Interessierte aus allen Kreisen. Der Geschäftsführende Vorstand des Westf. Pferdestammbuch mit Zuchtleiter Wilken-Treu, Vorsitzender Johannson und Vize Dr. Ahlswede werden auf kritische Fragen des Kreisvorsitzenden Thomas Schulte-Bossendorf zur aktuellen finanziellen Lage des Pferdestammbuch, zur Vermarktungssituation und zu den Hintergründen der Intrige gegen Günther Voss und Baron von Bevervoerde sowie zur gescheiterten Zusammenarbeit mit dem Rheinland antworten.
Fragen aus dem Publikum sind erlaubt und erwünscht.
Der Kreisvorstand RE erwartet Teilnehmer aus ganz Westfalen und Rheinland.
Pflichtveranstaltung für alle, die an der Zukunft des Pferdestammbuch Interesse haben.
Infos: ingaberendson@web.de
Weitersagen!!
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Grad gelesen auf pferde-sport-zeitung.de - von Rolf Schettler
Klartext in Westfalen: Recklinghäuser Züchter laden zur offenen Mitgliederversammlung
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Danke, Coriolanus und HansO für die Termininfo.
Es ist schon bezeichnend, dass der Kreis Recklinghausen wieder der einzige in Westfalen ist, der den ganz offenen Dialog mit seinen Mitgliedern (den sog. "einfachen Züchtern") und der Verbandsspitze sucht. In der Züchterschaft gärt es (nicht nur im Kreis Recklinghausen!), und die bei einer Gärung entstehenden Gase brauchen ein Ventil, um entweichen zu können, um Explosionsgefahren zu beseitigen.
Man muss kein Miesmacher sein, um zu erkennen, dass in vielen Kreisen Westfalens die gewählten Delegierten nicht mehr die Meinung ihrer Mitglieder vertreten. Bei einer Urabstimmung oder Mitgliederbefragung wäre die Vertrauensfrage im April 2013 ganz sicher anders ausgegangen.
Da erscheint es wie ein Relikt aus vor-demokratischer Zeit, dass die Delegierten des Westfälischen Pferdestammbuchs für eine Amtszeit von sechs (!) Jahren gewählt werden und die Satzung keine Möglichkeit der vorzeitigen Abwahl vorsieht.
Ein solches System, dass die demokratische Kontrolle durch überlange Wahlperioden sehr stark einschränkt, verführt dazu, nach dem Motto zu verfahren: "Augen zu und durch"! Dieses Motto prägt ganz eindeutig auch den Vorstand des Westfälischen Pferdestammbuchs, denn anders ist es nicht zu erklären, dass man lieber zwei Vorstandsämter vakant lässt, als sich der Gefahr auszusetzen, einen kritischen Geist in das Gremium zu holen, der Zahlen, Fakten und Entscheidungen wohlmöglich kritisch hinterfragt. Homogenität in einem Vorstand ist zwar sehr angenehm, wichtiger für konstruktive Vorstandsarbeit ist allerdings, dass sich möglichst alle Strömungen und Regionen in einem Führungsgremium wiederfinden. Das ist derzeit nicht der Fall! Der Graben zwischen Vorstand und Züchterschaft ist größer geworden, größer jedenfalls als der zwischen den Erneuerern um Günter Voss und den Bewahrern um Dr. Lutz A.
Und das führt zu Resignation der Basis. Bisher hat es "nur" eine Abwanderung von Fohlenregistrierungen und Stuteneintragungen von Westfalen ins Rheinland, nach Oldenburg und Hannover gegeben. Das dicke Ende kommt zum Jahresende, wenn die Züchter entscheiden, ob sie auch ihre persönliche Mitgliedschaft kündigen.
Vor diesem Hintergrund ist die Recklinghäuser Initiative nicht nur begrüßenswert, sondern geradezu ein Rettungsversuch, Vorstand und Züchterschaft des Westfälischen Pferdestammbuchs wieder ins Gespräch zu bringen. Und sie ist ein Lakmustest, ob sich die Züchter überhaupt noch für ihren Verband interessieren.
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