Ist Dressurpferdezucht überflüssig ?

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  • wilabi
    • 21.05.2008
    • 2338

    Ist Dressurpferdezucht überflüssig ?

    Am Wochenende habe ich bei CMH die holsteiner Körung beobachtet und war begeistert.
    Die 6 Prämienhengste eines Springpferdeverbandes waren wie aus einem Guss Typ- und bewegungsstark. Hengste von Cachassini, Cascadello, Connor und auch der Siegerhengst v. Uriko mit tollen Bewegungsabläufen und auch tollem Freispringen.
    Der Beweis: Gute Bewegungen schliessen kein guten Springen aus !

    Die beiden schlimmsten Graupen der Veranstaltung (auch preislich) waren ein Quaterback und ein Zack, die beiden einzigen Vertreter reiner Dressurpferdezucht. Keine verbesserten Bewegungen – dafür aber das Springvermögen schon in der ersten Generation vernichtet.
    Die Holsteiner sollten mit diesem Unfug aufhören und nicht auch noch anfangen, ihre Leistungsstämme mit Dressurblut zu vernichten. Siehe Hannover. Behinderte Pferde für barrierefreie Ställe werden schon im Überfluss in den anderen Verbänden generiert.

    Zum weiteren Beweis war das teuerste Pferd der Elite-Auktion ein Dressurpferd für 170.000€ mit reinem Springblut.

    Das Springpferdelot der Körung in Westfalen verspricht ähnlich komplette Pferde, wie in Holstein.

    Für mich steht inzwischen fest:
    Die reine Dressurpferdezucht ist eine Fehlentwicklung mit zunehmend degenerativen Erscheinungen für den Reitsport.

    Das heisst:
    2/3 der in D praktizierten Zucht ist für die Sportpferdezucht ENTBEHRLICH !

    Nur in D sind ca. 30% der eingetragenen Sprotpferde Dressurpferde. International (FEI-eingetragen) sind es nur 7% !!

    Und dafür dieser ganze Affenzirkus mit Junghengsthype und seinen Auswüchsen ?
  • Llewella
    • 07.05.2002
    • 13532

    #2
    Das war aber nicht immer so. Ich kann mich gut daran erinnern, wie Wahler in einer Rede darüber sprach, dass die Holsteiner bei aller Fokussierung auf das Springen doch bitte nicht die Bewegungen vergessen sollten.

    Schön, wenn sich das jetzt wieder geändert haben sollte.


    Gesendet von iPhone mit Tapatalk

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    • #3
      Interessanter Ansatz, viel Spaß bei der Auseinandersetzung mit den Göttern der Dressurpferdezucht.

      Nach meiner Ansicht kann man nicht generell davon ausgehen, dass jedes Springpferd auch für eine S-Dressur geeignet ist. Jedoch gibt es sehr viele Springpferde die über drei gute und taktreine GGA verfügen. Sie werden jedoch meist nicht in die Richtung gefördert.
      Die Dänen machen es doch vor, dass man aus einen Springstamm oft sehr gute Dressurpferde züchten kann.

      In Deutschland ist das etwas anders. Hier haben sich die Züchter vor Jahren, von einigen Geschäftemachern getrieben, in eine völlige andere Richtig bewegt. Ein Dressurpferd aus einen Springstamm zu züchten, geht um Gottes Willen bei den meisten Züchtern gar nicht.
      Und auch die Käufer haben sich dem angepasst. Der Verkauf eines reinen Springpferdes als Dressurpferd ist recht schwierig. Der Großteil der Käufer kauft nach Abstammung.

      Aber es funktioniert:
      Dizzy hier im forum züchtet mit einer Stute von Arcord II traumhafte Dressurpferde.


      Mal ein Beispiel:
      Wie viele Käufer in Deutschland würden heute ein NK dieser Stute als Dressurpferd kaufen?


      Es dürfen sehr, sehr wenige sein. Sieht man sich jedoch die NK-Leistung dieser Stute an, wird man eines Besseren belehrt.

      Ich habe eine 4 jährige Springstute von Casino. Die hat neben dem Springvermögen drei so gute GGA, dass es mich schon oft gereizt hat, sie als Dressurpferd auszubilden.
      Zuletzt geändert von Gast; 08.11.2016, 07:53.

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      • Arielle
        • 23.08.2010
        • 2852

        #4
        Rolex WBFSH Top 10 Dressage Sire Ranking

        1 (1) DE NIRO - 34866
        2 (2) GRIBALDI - 22639
        3 (4) SANDRO HIT - 21708
        4 (8) RUBIN-ROYAL - 19757
        5 (3) JAZZ - 16722
        6 (5) MICHELLINO - 12161
        7 (6) FLORESTAN I - 11742
        8 (9) NEGRO - 10512
        9 (11) DON SCHUFRO - 10356
        10 (10) DIAMOND HIT – 9128

        The brackets indicate the sire’s ranking position in 2015.
        Die auf wesentlich breiterer Basis ermittelte FN Zuchtwertschätzung ergibt ein sehr ähnliches Bild. Demnach sind die Spezialisten zumindest im augenblicklichen Top-Sport unzweifelhaft tonangebend. Aber bei dem Überangebot an Dressur-Hengsten kann man ja durchaus auch solche finden, die das Mikadospiel nicht in den Genen haben und trotzdem marktgerechte Bewegungen haben! und vererben? Inwieweit es gelingt innerhalb traditionell besonders starker Springstämme Dressurpferde für den Spitzensport zu züchten, können wir vielleicht in ein paar Jahren In Holstein und Frankreich anschauen. Dass aus solchen Anpaarungen - mit ausreichender Sicherheit - bedienerfreundliche Produkte für den Massendressurmarkt entstehen, bezweifle ich bis zum Beweis des Gegenteils. Ich denke man sollte sich nicht zu sehr von einzelnen Ausnahmen leiten lassen.
        Zuletzt geändert von Arielle; 08.11.2016, 08:00.
        http://www.zuechtergewerkschaft.com/

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        • #5
          Rubin Royal, Sandro Hit, Florestan, Diamont Hit und Jazz sind alles Hengste mit einem Großteil an Springpferdegenetik.

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          • Paradox4life
            • 01.09.2008
            • 2468

            #6
            Zitat von wilabi Beitrag anzeigen
            Am Wochenende habe ich bei CMH die holsteiner Körung beobachtet und war begeistert.
            Die 6 Prämienhengste eines Springpferdeverbandes waren wie aus einem Guss Typ- und bewegungsstark. Hengste von Cachassini, Cascadello, Connor und auch der Siegerhengst v. Uriko mit tollen Bewegungsabläufen und auch tollem Freispringen.
            Der Beweis: Gute Bewegungen schliessen kein guten Springen aus !
            ...
            Du hast aber auch die anderen, nicht prämierten Hengste gesehen und auch und vor allem die Schrittringe?

            Die PRämienhengste bis auf den Cascadello im Trab durch den Körper, ja, aber leider wars das dann mit der PRädestinierung fürs Viereck. Wenn ich einen für die Karawane suche, gibts die woanders billiger...
            www.schulze-lefert-pfer.de

            Kommentar

            • wilabi
              • 21.05.2008
              • 2338

              #7
              Zitat von Paradox4life Beitrag anzeigen
              Du hast aber auch die anderen, nicht prämierten Hengste gesehen und auch und vor allem die Schrittringe?

              Die PRämienhengste bis auf den Cascadello im Trab durch den Körper, ja, aber leider wars das dann mit der PRädestinierung fürs Viereck. Wenn ich einen für die Karawane suche, gibts die woanders billiger...
              Ja - da waren viele Graupen und man muss aber auch sagen, dass die besseren Springer nicht im Prämienlot waren (Kanna, die Quiwis).
              Aber die Tendenz zum Kameltritt finde ich eigentlich bei dressurbetonten Kandidaten noch gehäufter. Ich sag nur: follow me......

              Kommentar


              • #8
                Zitat von Arielle Beitrag anzeigen
                Rolex WBFSH Top 10 Dressage Sire Ranking

                1 (1) DE NIRO - 34866
                2 (2) GRIBALDI - 22639
                3 (4) SANDRO HIT - 21708
                4 (8) RUBIN-ROYAL - 19757
                5 (3) JAZZ - 16722
                6 (5) MICHELLINO - 12161
                7 (6) FLORESTAN I - 11742
                8 (9) NEGRO - 10512
                9 (11) DON SCHUFRO - 10356
                10 (10) DIAMOND HIT – 9128

                Es wäre auch einmal interessant zu analysieren, wie die Mutterseite der gewerteten Pferde aussieht. Wie viel Springgenetik dort vorhanden ist?

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                • #9
                  @Wilabi, hast du bei etwas Gegenwind aus dem Dressurpferdelage deinen Ansatz schon aufgegeben?

                  Kommentar

                  • wilabi
                    • 21.05.2008
                    • 2338

                    #10
                    Zitat von Arielle Beitrag anzeigen
                    The brackets indicate the sire’s ranking position in 2015.
                    Die auf wesentlich breiterer Basis ermittelte FN Zuchtwertschätzung ergibt ein sehr ähnliches Bild. Demnach sind die Spezialisten zumindest im augenblicklichen Top-Sport unzweifelhaft tonangebend. Aber bei dem Überangebot an Dressur-Hengsten kann man ja durchaus auch solche finden, die das Mikadospiel nicht in den Genen haben und trotzdem marktgerechte Bewegungen haben! und vererben? Inwieweit es gelingt innerhalb traditionell besonders starker Springstämme Dressurpferde für den Spitzensport zu züchten, können wir vielleicht in ein paar Jahren In Holstein und Frankreich anschauen. Dass aus solchen Anpaarungen - mit ausreichender Sicherheit - bedienerfreundliche Produkte für den Massendressurmarkt entstehen, bezweifle ich bis zum Beweis des Gegenteils. Ich denke man sollte sich nicht zu sehr von einzelnen Ausnahmen leiten lassen.
                    Ja im Moment ist das so. Aber:
                    1. Die deutsche Dressupferdezucht und auch die in NL schöpft seine Spitzenpferde aus einer unendlich grossen Masse von Kandidaten. 70% der Bedeckungen und jetzt auch 70% der Körkandidaten unserer größten Verbände sind dressurorientiert gezogen. Schon mal verglichen, aus welcher kleinen Grundgesamtheit die Holsteiner ihre Leistungspferde generieren ?
                    2. Noch einmal der Hinweis:Vor nicht einmal 10 Jahren war Hannover auch schon Spitze im Ranking. Die 4 besten Pferde waren damals reines Springblut.
                    3. Bei unseren holländischen Nachbarn hat eine Umdenkungsprozess schon eingesetzt. Horn jr. hat uns erzählt, dass viele KWPN-Züchter van Gogh auf ihren Dressurstämmen nutzen, weil die Anbindung der HH über den Rücken wieder verstärkt gesucht wird.
                    4. Es ist gehäuft zu beobachten, dass ehemals sehr vererbungssichere Springstämme in der 3. oder 4. Generation Dressurblut nichts mehr an Leistungspferden bringen. Hier ist für mich ein ganz schlimmes Beispiel der hann. Stutenstamm der Schneiderin. Der brachte Spring- und Dressurpferde en Masse, solange er in seinen Zweigen mit Springpferdegenetik betrieben wurde. In einigen Zweigen heute nur noch dressurorientiert und nach 2-3 Generationen versiegt er als Quelle von Sportpferden. Tw. findet man auf den Auktionen ganz schlimme Modelle.

                    Und nun wollen wir bei allen Ranking-Diskussionen nicht den Breitensport vergessen. Die völlig einseitigen Nutzungsmöglichkeiten von Dressurpferden behindern aus meiner Sicht auch die reiterlichen Entwicklungen. Die Familienpferde, die wir brauchen, um die Kinder an den Sport(typisch Mutti will nur Dressur reiten - Tochter möchte auch mal springen) werden zunehmend rar.

                    Es wird Zeit, umzudenken.

                    Kommentar

                    • wilabi
                      • 21.05.2008
                      • 2338

                      #11
                      Zitat von Ara Beitrag anzeigen
                      @Wilabi, hast du bei etwas Gegenwind aus dem Dressurpferdelage deinen Ansatz schon aufgegeben?
                      Nä - bin "sturmfest und erdverwachsen".

                      Kommentar

                      • wilabi
                        • 21.05.2008
                        • 2338

                        #12
                        Übrigens kann eine These nicht mehr gelten:

                        Springpferde = Unrittig

                        Selbst die nächsten Generationen des Cornet bringen S-Dressurpferde (siehe Cristallo I)
                        Leider verpassen es viele Hengsthalter, ihre Springer auch einmal als Dressurpferde zu präsentieren. Es herrscht leider viel zu starkes Schubladendenken in der gesamten Zuchtszene und der Mut zur "Outcross-Anpaarung"

                        Die Celler Spring-Heroen GreyTop und Diacontinus mussten unlängst anlässlich der Celler Hengstparade in der Preussenquadrille aushelfen.
                        Notgedrungen, mangels Masse vorhandener Dressurschimmel.
                        M-Lektionen auf Kandarre, reelle Trabverstärkungen - kein Problem. Tw. bessere Bilder, als bei ihren "dunkelhäutigen" Dressurspezialisten.

                        Am Samstag ist in Verden wieder Auktion. 70 Dressurkandidaten. Die Abstammungsfolge verspricht sehr oft Bewegungspferde - und was kommt bei etwa 30 Kandidaten durch die Tür ?
                        Laufmäuse ohne Schwung und Takt, Nagelbretter auf denen die Reiter rumschütteln, als säßen sie auf einem Kompressor.

                        Grauenhafte Entwicklung

                        Kommentar

                        • hopplahop
                          • 20.01.2016
                          • 1064

                          #13
                          Nein.

                          Kommentar

                          • tina_178
                            • 18.03.2007
                            • 3704

                            #14
                            Zitat von Paradox4life Beitrag anzeigen
                            Du hast aber auch die anderen, nicht prämierten Hengste gesehen und auch und vor allem die Schrittringe?
                            ... und die Fundamente? Recherchiere doch mal, wann ein Holsteiner und wann ein Hannoveraner Sportpferd in Rente geht ...
                            Lerne Schweigen, ohne zu platzen !

                            Kommentar

                            • wilabi
                              • 21.05.2008
                              • 2338

                              #15
                              Zitat von Ara Beitrag anzeigen
                              Es wäre auch einmal interessant zu analysieren, wie die Mutterseite der gewerteten Pferde aussieht. Wie viel Springgenetik dort vorhanden ist?
                              Mal bei Horsetelex die Abstammungen der erfolgreichsten Gribaldi-Nachkommen ansehen:


                              8 der 10 Besten haben direkt Springblut auf Mutterseite, 2 spätestens in der 3. Generation !!!!

                              In D hat der Hengst ja nie richtig "gezündet", weil man hierzulande das KWPN-Rezept nicht begriffen hat.

                              Aber die merken jetzt auch, was in den 3. und 4. Generationen mit diesen Tieren los ist: Nur noch "schöne Gockelei".

                              Kommentar

                              • wilabi
                                • 21.05.2008
                                • 2338

                                #16
                                Zitat von tina_178 Beitrag anzeigen
                                ... und die Fundamente? Recherchiere doch mal, wann ein Holsteiner und wann ein Hannoveraner Sportpferd in Rente geht ...
                                Das wurde von Lars Nieberg (z.B. "schwache Mittelhand") als Manko angesprochen. Aus meiner entfernten "Bildschirmsicht" wiesen gerade 4 der 6 Prämienhengste in der Beziehung eklatante Verbesserungen auf. Vielleicht auch daher die verbesserten Bewegungsabläufe ? Genug "Knie" hatten sie ja schon immer.

                                Kommentar

                                • tina_178
                                  • 18.03.2007
                                  • 3704

                                  #17
                                  Zitat von wilabi Beitrag anzeigen
                                  ... wiesen gerade 4 der 6 Prämienhengste in der Beziehung ...
                                  man kann nicht von ein paar Prämienhengsten auf die gesamte Population schließen.
                                  Lerne Schweigen, ohne zu platzen !

                                  Kommentar

                                  • wilabi
                                    • 21.05.2008
                                    • 2338

                                    #18
                                    Zitat von tina_178 Beitrag anzeigen
                                    man kann nicht von ein paar Prämienhengsten auf die gesamte Population schließen.
                                    Natürlich nicht - aber meine Eindruck auch in Bezug auf Körung und Prämierung: Die haben einen Plan - dazu passte auch die kritische Kommentierung von L. Nieberg vor versammelter Holsteiner Züchterprominenz.

                                    Kommentar

                                    • hopplahop
                                      • 20.01.2016
                                      • 1064

                                      #19
                                      Nur mal so als Gedenkstütze - züchten von Stramplern ist keine Dressurpferdezucht.

                                      Kommentar

                                      • wilabi
                                        • 21.05.2008
                                        • 2338

                                        #20
                                        ...und eins muss ich hier auch mal zu den Kritikpunkten sagen:
                                        Die Holsteiner haben sich als Nr. 1 der Springpferdezucht behauptet. Und das mit einer vergleichsweise kleinen Stutenbasis. Mir nötigt das höchsten Respekt ab. Und die Konkurrenzverbände in B und NL leben auch zu gefühlten 70% von Holsteiner Genetik.

                                        Aber Dressurhengste ala Quaterback brauchen die nicht für ein Dressurpferdeprogramm. Finger weg !

                                        Kommentar

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                                        1 Antwort
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