wer von euch hat, bzw hört mit dem züchten auf ? oder hat stark eingeschränkt ?

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  • Uniqua
    • 20.03.2005
    • 6628

    #21
    darf ich einmal fragen, wer als hobbyzüchter bezeichnet wird und wer nicht ? :-)
    wohne wohl gerade in einer ecke, wo ich von hobby züchtern umgeben bin, die daraus wohl keinen minus machen, und die auch nicht zu denen gehören, die den großen den preis kaputt machen......

    hier bei uns gibt es im nächsten jahr auch nur ein fohlen ( und das auch nur ein ponyfohlen ), ob noch wieder belegt wird, entscheidet sich im frühjahr....
    und hier bei uns waren, gute , rittige, gesunde pferde schon noch zu verkaufen ....

    hier gibt es aber viele, die ihr pferd ansich schon hergeben, da die futter und stall preise eben enorm gestiegen sind !!!!

    jedoch gibt es auch etwas positives :-)

    hier bei uns werden zur zeit sehr viele ponys gekauft, junge familien mit kindern versuchen diese vor dem pc weg zu bekommen und schicken sie in den reitstall :-)
    wir hatten zb vor 2 wochen weihnachtsfeier, bei der 100 kinder und jugendliche aktiv am und auf dem pferd mitgewirkt haben...... eine pferdebegeisterte junge generation wächst heran, die später dann mal gute reitpferde sucht :-)

    also nicht den kopf hängen lassen....... die guten züchter werden immer noch gebraucht :-)

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    • #22
      Zitat von Uniqua Beitrag anzeigen
      darf ich einmal fragen, wer als hobbyzüchter bezeichnet wird und wer nicht ? :-)
      Leute, die mit einem anderen Beruf ihren Lebensunterhalt erarbeiten(müssen).
      Oder Leute, die ein größeres Vermögen z.B.geerbt haben. Auch Leute, die keinen eigenen Stall haben.
      Einen Landwirt, der die Zucht als Betriebszweig betrachtet, sehe ich eher nicht als Hobby-Züchter, außer er züchtet nur vorwiegend für den Eigenbedarf.

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      • Arielle
        • 24.08.2010
        • 2838

        #23
        Es gibt nur ein Kriterium: Besteht eine Gewinnerzielungsabsicht oder ist es Hobby?
        http://www.zuechtergewerkschaft.com/

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        • Uniqua
          • 20.03.2005
          • 6628

          #24
          ok, danke :-)
          ich bin eindeutig hobbyzüchter, aber immer mit dem hintergedanken damit einen gewinn zu erziehen :-)
          nur klappt es nicht so gut ;-)

          ich hoffe und wünsche mir auch, das der markt bald mal besser wird....

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          • amimaus
            • 03.02.2004
            • 7015

            #25
            Also ich bin auch Landwirt und bezeichne mich als Hobbyzüchter..

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            • Furioso-Fan
              • 12.08.2004
              • 10940

              #26
              Arielle, ich verstehe Deine Logik nicht. Wenn ich mir meinen Nachwuchs ziehe, mache ich Dir Deine Preise sicher nicht kaputt. Ich kaufe dann zwar nix von Dir, aber meine Stuten sind ja nicht vom Himmel gefallen, und mussten auch bezahlt werden. Also hat zumindest einer ein Geschäft gemacht.
              Und wie kommst Du darauf, daß ich meine Pferde in einer Garage halte?
              Bitte weniger schwarz-weiß!

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              • Syrah
                • 01.05.2009
                • 1735

                #27
                Schön wäre, wenn diese ganzen Überlegungen dazu führen würden, dass nur noch mit den allerbesten/allerinteressantesten Stuten gezüchtet werden würde. Es ist geradezu tragisch, dass immer erst eine Krise her muß, bevor man darüber nachdenkt, ob wirklich so viel gedeckt werden muß. Ich habe aber eher den Eindruck, als wenn der Rückgang der Belegungen bestenfalls alle betrifft, gute und schlechte Stuten, schlimmstenfalls eher die guten Stuten, weil die auch oft in Händen sind, die sich eh schon mehr Gedanken über den Sinn und Unsinn von Pferdezucht machen als die, die unbedingt auch noch mit der allerletzten Merrie zum billigsten Landbeschäler müssen, 'weil die immer jedes Jahr ein Fohlen hatte'... Insbesondere diese Denkweise habe ich oft bei Landwirten angetroffen. Hat ja auch viele Jahre gut funktioniert. Aber ich bin nicht böse drum, wenn diese billige Vermehrerei auf Teufel komm raus ein Ende hat.
                Of course, they say every atom in our bodies was once part of a star. Maybe I'm not leaving... maybe I'm going home.
                www.gestuet-hilken.de

                Kommentar


                • #28
                  ja, ja, die wilde Vermehrung ist ein großes Übel. Jeder Hengst muß gewisse Kriterien erfüllen - röntenologisch -
                  und die Stuten? wer kontrolleirt die stute.
                  Das macht dann die kontrollierte "Leistungszucht" eben teuer. Aber nachher will es keiner bezahlen.
                  Und dann kommt noch der Kunde hinzu der nach Papier kauft.... Eben alles sehr schwierig.
                  Es macht wirklich keinen Spaß mehr. Wir hören auch auf, bzw. haben sehr stark reduziert.

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                  • amimaus
                    • 03.02.2004
                    • 7015

                    #29
                    Ach also ob Landwirt oder nicht schwarze Schafe gibt es überall .. und hier gibt es wohl einige Landwirte die das bestimmt nicht gerne hören....mal so am Rande erwähnt

                    Ansonsten denke ich auch nur gute Stuten zum Hengst und die hab ich ja.. trotz alledem muss ich jetzt erst mal wissen wie rittig Ihre Nachkommen sind usw...

                    Züchten ist schon nicht einfach und nur gute Stute und Hengst heißt ja auch nicht gleich gutes Fohlen das ist ja das spannende daran..

                    Kommentar

                    • engelchen0815
                      • 29.01.2010
                      • 1440

                      #30
                      ich darf mich nicht beklagen,denn es lief ja immer ganz gut für mich.....aber mich ärgert es richtig wenn ich jetzt sehe für welche schacherpreise pferde und fohlen teilweise gehandelt werden / müssen....

                      ich freu mich jetzt einfach nur auf mein fohlen....und bin sau froh den verkaufs druck nicht zu haben...

                      .ich beneide die züchter,wo die käufer von alleine auf der matte stehen....und der züchter noch den preis bestimmen kann oder sagt nicht käuflich

                      Kommentar

                      • monka
                        • 22.02.2010
                        • 2441

                        #31
                        @ syrah

                        die guten Stuten kaufen die Belgier für kleines Geld und legen damit den Grundstein für die nächsten Generationen erfolgreicher BWP Pferde.

                        bei den Asian Games hat Saudi Arabien die Goldmedallie gewonne. Die Pferde 1 SF, 1 KWPN, 2 BWP

                        aber den belgischen Züchter machen auch nicht solche Gehirnausdünstungen zu schaffen, wie die neuen Kriterien für die HLP

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                        • #32
                          @ Syrah

                          Das LG WAF hatte in diesem Jahr z.B. den Laurentianer verhältnismäßig "billig"angeboten. Er wurde vor etlichen Jahren hoch gefeiert, war ein sogenannter Modehengst.

                          Bauern: Wenn es die Bauern in den sechziger Jahren nicht gegeben hätte, die zu ihrer traditionellen Pferdezucht standen, hätte es z.B.in Westfalen kaum irgendwelche erfolgreichen Pferde gegeben.Baron Clemens will ich davon ausnehmen.Gerade auf die bäuerlichen Stuten-Stämme gehen viele,viele erfolgreiche Pferde zurück. Ich kenne z.B. eine Familie, deren Zuchtstuten bis 1870 nachweislich zurückzuverfolgen sind, aber nix mit Ackergäulen. Und diese Familie hatte die Stuten in Leistungsprüfungen bis M/S Dressuren, Springen und Gespann-Prüfungen. Die Stuten, die diesem hohen Anspruch nicht genügten wurden in jungen Jahren verkauft. Die besseren kamen in die Zucht. Das waren ganz bestimmt nicht irgendwelche Merries.
                          Das Expansion-Barring-Apart Fohlen, welches ich kürzlich hier so hoch gelobt hatte, stammt aus dieser Zucht. Ist aber nur von einem Bauern, der nie irgendwelche Modeanpaarungen gemacht hatte.
                          Zuletzt geändert von Gast; 23.12.2011, 23:51.

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                          • Linaro3
                            • 28.09.2003
                            • 8068

                            #33
                            Das ist ja seit Jahren ein recht aktuelles Thema und ich denke alle Züchter denken in stillen Minuten über Sinn und Unsinn der Zucht in der heutigen Wirtschaftslage nach. Problematischerweise ist das Hauptproblem scheinbar immer der Spagat zwischen Marktdenken und Generationendenken. Gerade bei uns hier ist es so, dass sich in 2011 auch sehr vieles im privaten Bereich komplett umgeschmissen hat und somit habe ich mir doch auch sehr ausführlich Gedanken über das Thema „was ist der Weg für meine Zucht“ gemacht.

                            Da ich meine Stutengrundlage aber sehr lange und sehr sorgfältig ausgewählt habe und nun auch die ersten selbstgezogenen in den Startlöchern stehen und meinem Anspruchsdenken entsprechen, kann und will ich an diesem Punkt nicht aufhören. Ich will aber auch nicht vom Leistungsgedanken weg müssen nur um ein braves, niedliches Mittelklassepferd zu züchten, damit ein jeder es bedienen kann. Hinter meiner Zucht kann ich nur stehen wenn ich Leistung fokussiere, das war für mich von vorneherein klar. Leistungszucht schließt Bedienbarkeit und GGA-Qualität auch auf dem Springsektor nicht aus, aber eine Idee sensibler müssen die sein, nützt alles nichts. Auch wenn manche das bis heute nicht werten können, dass Springpferde diesen Saft brauchen um oben anzukommen, machen gerade diese Erkenntnisse die Notwendigkeit reiterliche Einschätzungen zu den Eigengewächsen so nah wie möglich zu bekommen noch deutlicher.

                            Ich bin für mich also den Weg gegangen mir jemanden aus der sportlichen Schiene zur Seite zu holen mit dem ich in Zukunft noch verstärkter zusammenarbeiten werde als bisher eh schon. Vielleicht ist das ein Weg den wir kleinen Züchter gehen müssen, denn für anderweitig Berufstätige ist das Komplett-Programm Zucht, Aufzucht und Sport ja kaum zu bewältigen wenn man nicht gerade eine 30 Stunde-Woche hat, keine Familie und keine Freunde. Unsere Kooperation sieht so aus, dass wir feste Abmachungen haben was gewisse Abläufe betrifft. Ich entscheide die Anpaarungen nach wie vor so wie es mir gefällt, wir diskutieren sie aber sehr hinreichend untereinander, was auch für mich von Vorteil ist (denn erstens hat mein Gegenüber schon dutzende Nachkommen diverser Hengste geritten und hat auch viele Hengste schon selber unter dem Sattel gehabt – sehen und fühlen ist ja nach wie vor der beste Weg um zu einer sicheren Einschätzung zu kommen und zweitens lege ich großen Wert auf seine fachliche Meinung). Hengstfohlen bekommt er jeweils immer zuerst gezeigt, hin und wieder machen wir auch im Vorfeld schon eine feste Abmachung wenn er sportlich genauso von der Kombi überzeugt ist wie ich (haben wir gerade in zwei von vier Fällen für die kommende Saison gemacht, bei den anderen zweien warten wir die jeweiligen Fohlen ab). Stutfohlen bleiben unter meiner Regie und in meinem Besitz, da das aber die Zuchtstuten von morgen sind, schaut er auch regelmäßig drauf (wir sind im selben Ort ansässig, das ist also einfach) und gibt immer ehrliche und vor allem kritische Einschätzungen ab. Da wir aber beide eher selbstkritisch veranlagt sind, können wir auch gut mit der Meinung des anderen umgehen so sie auch nicht immer positiv ist, da bedarf es aber sicherlich auch ein gewisses Maß an gegenseitigem Vertrauen aufzubringen. Er bekommt die Fohlen zu soliden Kursen (keine Schleuder- aber auch keine Phantasiepreise), ich bekomme aber bei Körung noch Geld nach und vor allem im Gegenzug sehr günstige Konditionen für meine Stuten in Sachen SLP, Schauvorbereitung usw.! Kann jederzeit zum Freispringen auflaufen, Halle nutzen u.ä.

                            Es geht natürlich nur wenn auch der Kooperationspartner eine ähnlich hohe Meinung zu den Stuten hat, wie man selber und wenn man keine Probleme damit hat, dass der andere auch mal richtig Glück im Nachhinein mit den Pferden haben könnte, wovon man selber aber auch wieder profitieren kann und was man selber auch auf dem Wege wohl nie erreichen würde. Ich habe ein bisschen den Druck aus dem Nacken, „was mache ich mit meinen Hengstfohlen“ und weiß gleichzeitig, dass sie in den bestmöglichen Händen sind (aus meiner Sicht) und wenn dort aus denen nix wird, habe ich züchterisch eh versagt! Kann engmaschig verfolgen was aus den Produkten wird und darauf aufbauend wieder die zukünftigen Zuchtplanungen ausrichten. Für mich derzeit der beste Weg um am Markt mit meinem Konzept bestehen zu können und auch das gute Gefühl zu haben, dass die Pferde in Händen landen, die damit umgehen können was mich ruhiger schlafen lässt, wenn die Anpaarungen auch mal etwas mehr „Hallo-Wach-500“ beinhalten.

                            Ende vom Lied, gerade in schweren Zeiten muss jeder seinen Weg finden und suchen und man sollte mal kurz drüber nachdenken ob es nicht hin und wieder mit einer Spur engerem Zusammenhalt einfacher ist durch Krisen zu gehen als ganz allein zu kämpfen! Für mich ist es das derzeit auf jeden Fall. Der Rest wird sich zeigen...
                            Avatar: Stutfohlen von Lord Z a.d. St.Pr.St. Actress von Acord II / Mytens xx (Stutenstamm der Platina), geb. 2009

                            www.pferdezucht-nordheide.de

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                            • Fife
                              • 06.02.2009
                              • 4322

                              #34
                              @ Linaro
                              auf jeden Fall ein guter Weg für dich.
                              Gratuliere daß dir so was gelungen ist

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                              • Syrah
                                • 01.05.2009
                                • 1735

                                #35
                                Also bitte nicht falsch verstehen. Ich wollte keineswegs sagen, dass LG-Hengste grundsätzlich schlecht weil billig sind, oder Landwirte grundsätzlich nur Billigzüchter sind. Aber das von mir beschriebene 'Phänomen' des völlig unreflektierten Vermehrens (weil's eben schon immer so war) habe ich da eben gehäuft beobachtet. Es gibt ganz sicher auch viele Nicht-Landwirte, die das so machen. Ich hoffe aber, dass die derzeitige Situation (und zwar insbesondere die hohen Futterpreise) zu deutlicher Reduktion solcher Züchter führt.

                                Wir reduzieren übrigens nicht. Alles, was verkauft werden sollte, wurde verkauft, und zwar für in etwa das, was wir uns vorgestellt haben. Einzig ein Hengstfohlen, das auch weg sollte, schaffte es, sich so zu 'vermacken' (bei durch unsere Gänse ausgelöster Panikattacke und kopfloser Flucht, die schlußendlich in einem Metalltor endete), dass er der 'Vermarktung' entging und nun eben aufgezogen wird.

                                Die derzeitige Preislage ermöglicht es vielleicht auch dem einen oder anderen eine Stute zu kaufen, die in besseren Zeiten außer Reichweite war? Wir jedenfalls haben uns in einem Fall einen wirklichen Traum erfüllt!
                                Of course, they say every atom in our bodies was once part of a star. Maybe I'm not leaving... maybe I'm going home.
                                www.gestuet-hilken.de

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                                • amimaus
                                  • 03.02.2004
                                  • 7015

                                  #36
                                  Linaros Weg ist denke ich in jedem Fall der richtige. Ich hab das in der Art auch so vor mit den eigenen Pferden. Erst mal so wie es in meiner Möglichkeit steht selbst ausbilden und dann mal schauen ob sich der oder die Turnierreiter finden die evt. mal ein Pferd vorstellen entweder auf dem Turnier oder auch für die Auktion (was für mich aber die 2. Wahl wäre). Den Pferden die Zeit geben die sie brauchen das aus einem ungeschliffenen Pferd ein kleines Juwel wird. Natürlich auch mit dem Gedanken mal ein wirklich tolles Leistungspferd in die richtige Richtung gebracht zu haben und an den richtigen Mann oder Frau. Aber das sind ja auch Träume ob sie sich mal für wahr erklären das kann ich wirklich noch nicht sagen ich denke dann im nächsten Jahr weiß ich zumindest wofür mein erster eigener selbstgezogener geeignet ist. Ob er nun für die gehobene Freizeitreiterei ist oder sogar erfolgreich für Turniere ist das steht in den Sternen. Aber mir kann dann zumindest keiner den Vorwurf machen ich habe nicht alles getan mein Pferd solide und ordentlich auszubilden. Gerade gestern hatte ich mal ein Highlight mein kleiner Halbblüter wird jetzt so 2 x die Woche longiert und gestern haben wir das erste mal den Gurt drauf gemacht.. Anstandslos hat er sich das gefallen lassen und nicht einmal gebockt.. da bin ich wirklich stolz wie Oscar auf den Kleinen und kann auch ruhigen Gewissens sagen bis hierhin hab ich nicht so viel falsch gemacht..

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                                  • chilii
                                    • 08.02.2011
                                    • 8089

                                    #37
                                    @ amimaus. Ich denke das ist ebenfalls ein wichtiger Faktor. Viele Züchter in meinem Bekanntenkreis - und sicherlich nicht nur dort haben in der Arbeit überhaupt nichts mit ihren Zuchtprodukten zu tun.
                                    Ich finde das es mir wertvolle Aufschlüsse gibt die auch selbst zu arbeiten und auszubilden.

                                    Natürlich ist nicht jeder dazu in der Lage aber es schäft das Auge enorm.

                                    Außerdem gibt es für mich nichts schöneres als das Gefühl das das was das Pferd kann durch unsere gemeinsame Arbeit entstanden ist. Vom ersten Atemzug bis zur ersten Platzierung ein tolles Gefühl.

                                    Wir gehören zweifelsohne auch absolut in die Kategorie Hobbyzüchter. Der Markt hat insoweit nur an uns verloren das wir dort keine Pferde kaufen.
                                    Wir haben aber über lange Jahre die Erfahrung gemacht das wir mit eigenen Zuchtprodukten besser voran kommen als mit gekauften Pferden. Alle die bei uns gezogen werden sind Nachwuchspferde für in den Sport. Wir haben in den letzten Jahren auch bei noch so guten Angeboten nie verkauft. Und wollen das auch nicht ändern.

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                                    • Coolness
                                      • 23.08.2005
                                      • 2009

                                      #38
                                      @ animaus und Chilii : sehe ich genau so!
                                      Habe das Glück meine Zuchtstuten selber (an-)geritten zu haben und kenne sie daher besser denn je. wenn man dann noch die möglichkeit hat die Nachzucht selber auszubilden und Turniermäßig vorzustellen sehe ich das als gro´ßen Vorteil an. Da weiß ich wenn ich Mutter und Nachzucht uterm Satel habe, was gepasst hat und nicht nur was als Fohlen mal hübsch aussah
                                      Grad in der Springpferdezucht wird später über den Stangen abgerechnet
                                      Ich bezeichne mich ( ZG) auch als Hobbyzüchter und werde nächstes Jahr zwar weniger decken lassen, aber nur weil eine in den Sport geht!
                                      www.hof-bargenkoppel.de

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                                      • monka
                                        • 22.02.2010
                                        • 2441

                                        #39
                                        'Grad in der Springpferdezucht wird später über den Stangen abgerechnet '

                                        dem ist nicht hinzuzufügen und irgendwie tröstlich, daß es noch was reelles gibt....

                                        Kommentar


                                        • #40
                                          Zitat von Coolness Beitrag anzeigen
                                          @ animaus und Chilii : sehe ich genau so!
                                          Habe das Glück meine Zuchtstuten selber (an-)geritten zu haben und kenne sie daher besser denn je. wenn man dann noch die möglichkeit hat die Nachzucht selber auszubilden und Turniermäßig vorzustellen sehe ich das als gro´ßen Vorteil an. Da weiß ich wenn ich Mutter und Nachzucht uterm Satel habe, was gepasst hat und nicht nur was als Fohlen mal hübsch aussah
                                          Und es ist ein wunderbares Gefühl, wenn man schon die Mutter seiner Stute und ihre Geschwister geritten hatte. Und dann die nächste Generation auch noch, da weiß man was drinsteckt, vor allem wenn man die jeweiligen Hengste gut beobachtete. Ich sag mal so, man kennt das Pferd als wenn es die eigene Schwester wäre.

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