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  • Mondnacht
    • 01.12.2009
    • 2459

    Von welchen reitenden Hausfrauen sprichst du? Ich habe noch das riesen Glück, mir meine Zeit so einteilen zu können, dass ich vormittags reite, aber eigentlich kenne ich kaum noch Frauen, die "nur" Hausfrauen sind. Hat sich wahnsinnig verändert in den letzten 10 Jahren, nach der modernen Gesetzgebung kann sich auch keine Frau oder Mann ohne vernünftigen Unterhalt versprechenden Ehevertrag erlauben, zu Hause zu bleiben.
    Für die Reiterei wird das auf längere Sicht bedeuten, dass nur noch die etwas besser verdienenden Frauen mit Kind ein Pferd halten können, in Anlagen die guten Service in Vollpension versprechen und wo am Wochenende ein bisschen geritten werden kann.
    Dafür werden dann tatsächlich leicht bedienbare Pferde gesucht werden und die Ausbilder müssen die Gradwanderung zwischen sehr guter Ausbildung und einem Pferd, dem auch mal unsanft in den Rücken geplumst werden kann schaffen...

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    • silas
      • 13.01.2011
      • 4018

      Ihr vergesst, bis Klasse L reden wir über die Bandbreite der Grundlagen in der Reiterei und wirklich jedes Pferd ist in der Lage, bis hierhin ausgebildet zu werden.

      Da ich selber eine Spezialrasse zu Hause stehen habe und reite, weiss ich sehr genau, wovon ich spreche - habe gerade auf dem letzten Lehrgang mal wieder Warmblödreiter damit abgehängt, *grins*.

      Ich reite aber auch Warmblöd - und ganz egal von welchem Pferd wir reden und von welchem Ausbildungsstand - ohne das entsprechende Training wird KEIN Ausbildungsstand erhalten bleiben, bei keinem Pferd.

      Vielleicht hat es mit meiner eigenen reiterlichen Grundausbildung, beginnend vor 43 Jahren zu tun, damals lernte ich, wer aufhórt an seiner eigenen Weiterbildung zu arbeiten, sich keine neuen Ziele setzt und seien diese noch so "unwichtig", der wird in absehbarer Zeit aufhören zu reiten. Ein Satz, den ich bei so vielen Reitern denen ich bisher auf meinem Weg begegnet bin, immer wieder bestätigt sah. Aus dem Kreis der "alten Frauen", die vor knapp fùnf Jahren regelmàssig zusammen ritten, bin nur noch ich aktiv....
      Silas, die ihre Freizeit aktiv mit ihren Pferden, ihrer reiterlichen Ausbildung und vielen Kontakten über den Tellerrand hinaus verbringt.

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      • Fusseltier
        • 21.10.2009
        • 262

        Ohne die Grundlagen der Dressurreiterei bis mindestens Klasse L zu beherrschen, wird kein Springreiter wirklich erfolgreich sein, kein Geländereiter wirklich sicher und zufrieden
        Und diese These stützt du worauf?

        Ich gehe jetzt mal davon aus das du mit Geländereiten das meinst was ich auch meine - kein Geländereiten a la Vielseitigkeit, sondern das reiten in allen drei Grundgangarten über verschiedene Bodenverhältnisse und wenns einen überkommt dann eben auch mal Irgendwo drüber gehüpft.

        Und dafür muss ich ne L Dressur reiten können?

        Ich bin ja Lernfähig, daher erklär mir Dummie doch mal warum ich das nicht kann wenn ich auf E oder A Niveau Herumkrebse...

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        • silas
          • 13.01.2011
          • 4018

          Weil bestimmte Lektionen, wie HH-Wendung oder auch Galoppwechsel im Gelände durchaus sinnvoll sein können, oder auch mal abzuschätzen, ob Du zulegen musst um über den Graben zu kommen - alles Situationen, die mir im Gelànde, bei einem lockeren Sonntagsvormittagsausritt begegnet sind.

          Nur mit einer gewissen Sattelfestigkeit und auch der Sicherheit, die eine oder andere Lektion mal bewusst einzusetzen (z.B. Seitengänge auch im Trab oder Galopp) lassen Dich draussen sicher an einem plótzlich unvorhersehbaren, ungewohnten Hindernis vorbeikommen. So blöd kann ich gar nicht denken, wie es kommt.

          Ich erinnere mich besonders gern an den Notarztwagen, der hinter mir aus der Nebelwand kam und bei unserem Anblick das Horn anschmiss......es handelte sich um einen absoluten landwirtschaftlichen Nebenweg, der sogar zur Erntezeit wenig frequentiert wird. Da wird auch das sicherste und bravste Pferd zum Turbo!
          Silas, die ihre Freizeit aktiv mit ihren Pferden, ihrer reiterlichen Ausbildung und vielen Kontakten über den Tellerrand hinaus verbringt.

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          • Neuzüchter
            • 09.04.2003
            • 2149

            Das größte Problem ist doch in den meisten Fällen die selbstwahrnehmung. Genauso wie die Züchter immer der Olympiakracher züchten wollen wollen auch freizeitreiter den Olympiakracher im Stall haben auch wenn sich ein normaler sozialisierter alltagskumpel für Zeitaufwand und Talent viel besser eignen würde.
            Auch Freizeitpferde sin Profis!

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            • Fife
              • 06.02.2009
              • 4317

              Sinngemäßer spruch eines franz. Reitmeisters:

              >> sei doch froh daß du Freizeitreiter bist. Du kannst in deiner Freizeit reiten und dir alle Zeit nehmen dein Pferd Pferdegerecht auszubilden.<<

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              • Zitat von Neuzüchter Beitrag anzeigen
                Das größte Problem ist doch in den meisten Fällen die selbstwahrnehmung. Genauso wie die Züchter immer der Olympiakracher züchten wollen wollen auch freizeitreiter den Olympiakracher im Stall haben auch wenn sich ein normaler sozialisierter alltagskumpel für Zeitaufwand und Talent viel besser eignen würde.
                Olympiakracher gibt es alle vier Jahre nur 4-6 Pferde in jeder Disziplin mit den jeweils dazugehörigen Reitern. Medaillen gewinnen bestenfalls 15 Pferde aus der gesamten Weltpopulation. Und selbst wenn ein Züchter es schafft sein Pferd in den Beritt eines Olympia-Reiters zu bekommen, für einen Michi Jung, einen Ludger Beerbaum, eine Isabell Werth ......... usw, hat der Tag auch immer nur 24 Stunden.
                Und welcher junge talentierte Reiter hat denn schon die Möglichkeiten bei Weltklasse-Trainern zu reiten ?

                Kommentar


                • Sicher gibt es solch talentierten Pferde, samt ihren guten Reitern. Aber Olympia, WM, EM, DM, Aachen.... erreicht kaum ein Pferd. Aber ein Züchter und Reiter kann doch super zufrieden und stolz sein, auf regionaler Ebene seine Erfolge zu haben.

                  Kommentar

                  • Sabine2005
                    • 17.06.2005
                    • 7750

                    Nun, wir alle hier im Forum haben unterschiedliche Reit"Talente". Wir alle haben unterschiedliches Budgets fürs Pferd. Jeder hat unterschiedliche Pferdevorlieben.

                    Alles nachvollziehbar und legitim.(und auch gut so!)

                    Mal Hand aufs Herz und ketzerisch gefragt: Wie viele Pferde der Forenuser hier haettet ihr gerne selber für Eure Ansprüche? (Also keine Hengste von Deckstationen, Pferde aus dem TV etc.)
                    Es wird einem hier ja über Jahr so einiges präsentiert.

                    Ich glaube, ich komme bei mir auf lediglich 15-20 Pferde im Jahr 2013.

                    Die Gruende sind vielschichtig. Oft sprechen mich die Tiere optisch überhaupt nicht an (unkluge Fotoveroeffentlichungen der User ?), teilweise wuerden sie von der (Über)Groesse einfach nicht in mein Beuteschema passen, teilweise reite ich für diese Pferde zu schlecht und wäre damit einfach übermotorisiert. Oder das Budget gibt es nicht her.

                    Aber wie viele Pferde hier - in einer Zahl ausgedrueckt - haben Euch in diesem Jahr angesprochen.

                    Ganz Individuell betrachtet
                    Zuletzt geändert von Sabine2005; 12.11.2013, 22:57.

                    Kommentar

                    • Elke
                      • 05.02.2008
                      • 11703

                      silas; zum Thema Genpool: wenn ich mir die Abstammungen der Pferde und Fohlen so ansehe, ist es nicht so weit her mit dem Genpool.
                      Wenn Stuten schon kaum noch angepaart werden können, weil die Pedigrees vor D's und W's und SH's nur so strotzen.
                      Wo sind die tyüischen Vertreter der einzelnen deutschen Rassen hin? Die gibts nicht mehr. Jeses Landgestüt ud jeder Privathengsthalter muss einen SH, einen D und einen C und was weiß ich haben....die natürlilch unterschiedliche Brände haben.
                      Also, was heißt dabei Genpool?
                      Dann hab ich lieber Pferde, die altmodische Abstammungen haben, aber eine gute Mischung sind.

                      wilabi: wenn die Reiter so schlecht sind, was ist mit den Turnierpferden, die mit 7 Jahren in der Wurst landen, weil sie plattgeritten wurden, weil sie ja leidensfähig waren oder gemacht wurden? Das ist dann in Ordnung, weil die Reiter ja turniertauglich waren. Aber jetzt kommt mir nicht damit, dass das nur in den niedrigen Klassen passiert. Das zieht sich quer durch. Nur werden die bekannten namen sich rechtzeitig und ohne großes Aufsehen vorher von dem pferd trennen, der Name macht den Verkauf dann möglich.

                      Wo sich die Reitschulen hin, die Schulpferde haben und die Anfänger konsequent an die Longe nehmen udn ihnen die Grundbegriffe beibringen? Ich habe über Jahre wöchentlich eine Longenstunde haben wollen, das hat mir vom Sitz und anderen Sachen sehr geholfen.

                      Die Reiter im niedrigen Bereich sind schlecht und machen die Pferde kaputt????
                      Nee, so einfach isses nicht.
                      Es gibt viele Pferde auf dem markt, die wollen iwie verkauft werden.
                      Da gibt es 2 Möglichkeiten:
                      -Anpassung an Markt und entsprechender Preis
                      -oder Halbieren der Hengste und Zuchtstuten bei denen, die sich Züchter nennen, um das Pferd wieder zum Luxus werden zu lassen und den Markt evtl. aus dem Osten oder mit den vielgepriesenen Sonderrassen oder "nun-doch-Vermehrern" bedienen lassen.

                      Wie wärs denn, wenn die Verbände sich mal wieder drauf besinnen würden, dass Mitglieder auch die Gelegenheit brauchen, reiten zu lernen, es auch wollen müssen.
                      Stattdessen lese ich immer wieder, dass die Zahlen der Turnierteilnehmer zurückgehen und die Mitglieder in den Vereinen...fragt sich wer, warum???

                      Wenn es ein Kriterium ist, wie silas schreibt, dass jeder Reiter in allen 3 Sparten auf L-Niveau sein muss, dann werd ich schnell meine Pferde weggeben, bevor ich bestraft werde, weil ich nur leicht zu reitende habe, die Spaß machen, die zufrieden sind und sich mit mir des Lebens udn Reitens freuen.

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                      • silas
                        • 13.01.2011
                        • 4018

                        Genpool:
                        Es gibt sie NOCH, die Züchter mit den "alten" Linien, allerdings hören gerade viele von ihnen sang- und klanglos auf. Sie folgten keinem Modetrend und dies ist nun die Konsequenz.

                        7-jährige, platte Pferde:
                        Auch die hat es schon immer gegeben - machen wir uns nichts vor, nicht jedes Fohlen hält, was es verspricht. Was allerdings auffàllig ist, heute werden viele Pferde "alternativ" platt gemacht, bzw platte Pferde als brav und freizeittauglich ver- und gekauft. DAS liegt aber im fehlenden Grundwissen.

                        Reitschulen:
                        Es gibt diese Reitschulen - hier in meinem Umfeld sogar einen Betieb mit 17 Schulpferden, hier kann jeder Longenstunden erhalten, doch was ist die Erfahrung? Gerade Anfàngern fehlt oft die Einsicht und Geduld, gerade diese Erste, entscheidende Ausbildungsphase durchzuhalten.

                        Verbände:
                        Aufgabe der Verbände war es noch nie, Reiter auszubilden. Zuchtberatung und Vermarktung, die angeschlossenen Ausbildungszentren haben ihre Daseinsberechtigung aus dem Beritt fúr eine Pferdeleistungsprüfung oder Vermarktung. Darüberhinaus entwickelten sich die Förderungen einzelner Reiter - Anfänger waren dort schon immer überfordert, Weiterbildung heisst das Thema.

                        Reiterniveau:
                        Die jeweiligen Niveaustufen haben Namen - die muessen wir uns mal auf der Zunge zergehen lassen und uns die Lektionen, die diese Klassen beinhalten, auf deren Tauglichkeit anschauen. Nur anstaendig durch alle drei Gangarten zu schippern, kann nicht das Endziel der eigenen Reitkarriere sein - und falls doch, wundern mich, die teilweise dramatischen Unfaelle der Freizeitreiter nicht.

                        Und nochmal: das gute, leicht bedienbare Pferd wird diese Eigenschaften nicht behalten, kommt ihm nicht ein entsprechendes Training zu. Dies kann der Reiter jedoch nur umsetzen, wenn er weiss, was und wie er es durchzufuehren hat. Ohne einen fundierten Ausbildungsstand wird dies nicht gelingen. Dies kann man hier in vielen Threads nachlesen.

                        Was ist eigentlich gegen den Anspruch an die Lernfähigkeit und Lernwilligkeit des Freizeitreiters einzuwenden? Hier wird so oft über die Betonköpfe der Elitereiter gemeckert, von ihnen wird Umdenken gefordert, für uns selber lehnen wir das ab? - Verlieren wir in diesem Moment nicht das Recht zu kritisieren?
                        Zuletzt geändert von silas; 13.11.2013, 05:49.
                        Silas, die ihre Freizeit aktiv mit ihren Pferden, ihrer reiterlichen Ausbildung und vielen Kontakten über den Tellerrand hinaus verbringt.

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                        • Elke
                          • 05.02.2008
                          • 11703

                          Silas, ich bin absolut für Weiterbildung der Reiter, aber es muss ihnen auch nähergebracht werden.
                          Dass viele Züchter, die nicht auf Trend züchten, aufgeben tut mir genauso leid wie offensichtlich Dir.
                          Reitschulen gibts bei uns nur sehr wenige, wenn überhaupt. Leider.
                          Ich stimme Dir auch zu, dass die Qualität des Pferdes, wenn es nicht ordentlich geritten wird, nicht bleibt.
                          Für mich ist das wichtig und auch notwendig, immer wieder daran zu arbeiten.
                          Und die Verbände sind insofern im Boot, als sie den Mitgliederschwund anscheinend nur bemängeln, aber was tun sie dagegen?

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                          • carolinen
                            • 11.03.2010
                            • 3548

                            Ich finde es erstaunlich: Da wirft irgendein anonymer Mensch einen Thread an, von Fehlern strotzend und wirft allen quasi vor, sie seien keine Fachleute (anscheinend implizierend er ist einer).
                            was passiert ?
                            Es wird von Pontius über Pilatus und den Wasserstand der Weser philosophiert. User bewerfen sich gegenseitig quasi mit Dreck und das Ganze geht schon über 22 Seiten, hat teilweise auch Tiefgang.
                            Also ich finde das wahrlich erstaunlich !
                            Dennoch sind wir nun immer noch nicht richtig dem Eingangsvorwurf nachgegangen. Welche Experten meinte denn der Threadersteller genau ? Und wie meint er widerlegen zu können, dass es keine Experten sind. Glaubt er und wenn ja warum, dass er ein Experte sei ? Was ist denn der Masstab für Expertentum ? Fragen über Fragen ...

                            (noch einen Kommentar zu einem oder anderem Post, auch wenn es OT ist. Silas Anforderung ist vielleicht erstmal überspitzt zu lesen, aber Hand aufs Herz: auch wenn es vielleicht nicht turniermäßig akkurat ausgeführt werden kann: Was ist denn in so einer L-Dressur drin an Lektionen und was davon habt ihr bereits im Gelände oder in der Halle angewendet um Euch aus Gefahrensituationen zu befreien ?
                            Mit Sicherheit hat der eine oder andere sein Pferd schon im Seitengang an etwas gruseligem vorbeigedrückt.
                            Mit Sicherheit hat der eine oder andere von uns bereits aus dem Galopp eine Art Vollbremsung hinlegen müssen, weil ein unachtsamer Mitreiter plötzlich vor einem rumdaddelt (Halle, Platz, Turnier).
                            Mit Sicherheit musste der eine oder anderen bereits zureiten, weil sein Mitreiter hinter ihm (im Gelände) mit dem Tempo vor ihm nicht ganz klar kam.
                            Mit Sicherheit hat jeder relativ kleinere Wendungen im Galopp im Wald geritten.
                            Und nichts anderes meint das L-Niveau an dieser Stelle.
                            Wenn man L im Springen mit der Höhe gleichsetzt, mag das schon abstrus klingen. Aber denke auch hier ist gemeint das die dabei auch abgefragte Durchlässigkeit (oder Ahnung dessen) schon das Ziel eines jeden sein sollte.
                            Ich erlebe sehr häufig abends in der Halle eine Dame, die meinte, sich nach wenigen Reitstunden ein Pferd kaufen zu müssen. Braves WB aus einem Schulbetrieb - absolut passend ! Aber: sie reitet in voller Sicherheitsmontur (Helm, Weste) nun teilweise zu Hauptverkehrszeiten in der Halle "frei" und sitzt schon im Schritt auf dem Pferd, dass man glaubt, den braunen Streifen in der Hose bereits zu sehen. Da ist doch niemanden mit gedient. Ab an die Longe, bis sie sich sicher fühlt und locker sitzen kann und dann bitte beginnen mit wie lenke ich und wie bremse ich ! Die Dame hatte Reitunterricht bei jemanden und hat den Aufgehört, weil "Der Leistungsdruck zu hoch war". Richtig: Die Lehrerin macht das sein nunmehr 30 Jahren und reitet sicher seit 40. Die verlangt schon, dass man sich soviel Mühe gibt, dass man eben tatsächlich mit Longenstunden erstmal halbwegs sicher auf dem Pferd sitzt. Nun wird aber bei jemanden aus dem Stall ohne Ausbildung geritten. Angetrabt wird nun so, dass die Dame in der Mtte frei mit Peitsche rumläuft und die Reitdame versucht da irgendwo rumzureiten. Die Dame spart nicht mit Lob und Du hast doch Zeit mach alles schön langsam und vorsichtig. Auch nach 2 oder 3 Monaten sieht es noch genauso aus wie vorher. Ich weiss nicht, so richtig Reitspass kann das nicht sein und alle anderen beten, dass das bitte spät abends oder morgens früh stattfindet ...
                            Herr - Laß es Hirn regnen oder Steine - egal - Hauptsache Du triffst !

                            Kommentar

                            • carolinen
                              • 11.03.2010
                              • 3548

                              Oh Silas hatt etwas zu den Klassen gepostet, während ich schrieb...
                              Herr - Laß es Hirn regnen oder Steine - egal - Hauptsache Du triffst !

                              Kommentar

                              • Mondnacht
                                • 01.12.2009
                                • 2459

                                Da bin ich bei die Silas, Reiterei soll nie Stillstand heißen und jeder Reiter sollte versuchen, so weit er kann an arbeiten, schon der Pferde zuliebe.

                                Ich weiß auch, dass es Züchter gibt, die "ihre" alten Linien verfolgen, aber ich bin ebenn der Meinung, dass es einfach schwer ist, gegen große Namen an zu züchten. Wie gesagt, wenn ich im Internet Suche, dann gucke ich mir eben doch den Desperados genauer an als den No Name Hengst. Bin ich erstmal beim Züchter angelangt, dann würde ich mir auch den anderen angucken, aber auch lieber, wenn ich höre, dass da Nachzucht bei herausgekommen ist, die S geht...

                                Was ich sehr schade finde, ist dass man an den Abstammungen teilweise gar nicht mehr erkennen kann, aus welchem Zuchtgebiet ein Pferd stammt, entweder ich züchte Westfalen, HAnnoveraner oder Holsteiner und ich weiß was drin ist oder Deutschland schafft ein großes gemeinsames Zuchtgebiet. Oldenburger sind ja sowieso absolut durcheinander (in meinen Augen)...

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                                • Elke
                                  • 05.02.2008
                                  • 11703

                                  carolinen, ich finde nicht, dass es um das mit Dreck beschmeissen geht.
                                  und wenn ein unterirdischer Eingangspost mal sowas hervorbringt, sollte man sich freuen, wenn diskutiert wird.
                                  Dafür ist es ein öffentliches Forum.

                                  Kommentar

                                  • Fusseltier
                                    • 21.10.2009
                                    • 262

                                    Wenn man das so definiert... ich käme Allerdings nie auf die Idee zu sagen bei Nachfrage "Ich reite auf L Niveau".
                                    Ich habe ja meine Vermutung wen der TE meint.

                                    Jeden der aus keiner Züchterfamilie kommt
                                    Jeden der das Thema Zucht nicht schon mit der Muttermilch aufgesaugt hat
                                    Jeden der nicht den Zuchthelden XYZ Persönlich kennt
                                    Jeden der andere um Rat fragt, und das auch noch in einem Forum
                                    Wahrscheinlich muss man auch noch ein Gewisses Alter erreicht haben haben oder X Jahre züchten um von ihm anerkannt zu werden.

                                    Alle anderen wissen halt nicht was sie tun.

                                    Und ich denke Irgendwie auch nicht das da Irgendwann noch aufklärende Antwort kommt. Oder gar eine Antwort darauf den Beitrag von irgend jemandem.

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                                    • silas
                                      • 13.01.2011
                                      • 4018

                                      Fusseltier, wenn DAS die überzeugte Meinung des TE darstellt, dann ist er ein Dinosaurier und die sind ob ihrer mangelnden Anpassung ausgestorben.

                                      Nachwuchs stellt Fragen, benötigt Erfahrene und nur durch neue Ideen entsteht Entwicklung und Fortschritt, auch in der Zucht!

                                      Carolinen, genau so meine ich das auch! Und ich empfinde es als sehr positiv, wenn ich diese Lektionen auch bewusst einsetzen kann - das mindert ein Unfallrisiko ungemein.

                                      Mondnacht, jeder Reiter wird Dir bestaetigen, jedes Pferd stellt Dich vor neue Herausforderungen und von und mit jedem Pferd kannst Du lernen - das ist zumindest fuer mich der vielbeschworene Geist der Reiterei.

                                      Und ja, Elke - wenn der TE mit seinem Eingangspost eine solche, mittlerweile vielseitige Diskussion in Gang gebracht hat, dann ist mir seine innere Einstellung und sogar seine Rechtschreibung egal.
                                      Silas, die ihre Freizeit aktiv mit ihren Pferden, ihrer reiterlichen Ausbildung und vielen Kontakten über den Tellerrand hinaus verbringt.

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                                      • Elke
                                        • 05.02.2008
                                        • 11703

                                        Fusseltier, OT: die kommt erst wenn Flasche wieder leer.

                                        Aber von diesen Unterstellungen sollte man sich nicht irritieren lassen.
                                        Wenn alles so wäre wie früher hätten wir nie mit dem aufrechten Gang und mit der Domstizierung von Tieren begonnen und wohnten noch in Höhlen.

                                        Kommentar

                                        • Fife
                                          • 06.02.2009
                                          • 4317

                                          Zitat von carolinen Beitrag anzeigen
                                          Oh Silas hatt etwas zu den Klassen gepostet, während ich schrieb...
                                          da kann sogar ich helfen

                                          E = Einführung
                                          A = Anfänger
                                          L = Leicht
                                          M = Mittelschwer
                                          S = Schwer

                                          dahinter stecken in Turnieranforderungen Aufgaben die zeigen ob das Klassenziel erreicht ist! Werden diese nicht erreicht muß man NACHSCHULEN
                                          = > die Versetzung in eine höhere Klasse ist NICHT möglich.

                                          und um da beim PFERD zu bleiben.
                                          L in 3 Sparten... das ist das Ziel für eine Remonte. Nicht als Turniererfolg. Aber in den Fähigkeiten ! (und eben der Ausbildung)
                                          (3 Sparten Dressur + Springen als Vorbereitung zum sicheren Bewältigen des Geländes => L)

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