Zitat von Gran cru
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Zitat von Gran cru Beitrag anzeigenIhr Hochadel Fohlen war nicht zu verkaufen drei Jährig hab ich es da verramsch heute geht sieM Dessur da habe ich ab nicht von.Das Hobby Pferdezucht hat spars gemacht aber der Finaziale aufwand ist zuhoch.
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Alternative 2: Pferd in einen Ausbildungsstall geben und dort (Kommission) verkaufen.(Gibt es in Deinem Umfeld durchaus!)
Herzlichen Glueckwunsch zu der Nachzucht, die heute erfolgreich M laeuft und ihrem Besitzer Freude bereitet - da sollte das Zuechterherz doch voller Stolz sein!
Leider lese ich aus Deinem Beitrag lediglich die Erwartung auf kurzfristigen Verkaufserfolg - so spricht ein Pferdemensch, der bei den alten Zuchtspezialisten nach eigenen Aussagen quasi in die Lehre ging?
Ich bin enttaeuscht, da haette ich jetzt mehr erwartet.Zuletzt geändert von silas; 15.11.2013, 05:28.Silas, die ihre Freizeit aktiv mit ihren Pferden, ihrer reiterlichen Ausbildung und vielen Kontakten über den Tellerrand hinaus verbringt.
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Zitat von silas Beitrag anzeigenLeider lese ich aus Deinem Beitrag lediglich die Erwartung auf kurzfristigen Verkaufserfolg -
Gran Cru hat eine qualitativ hochwertige Stute züchterisch eingesetzt, anscheinend (so lese ich es raus) ein ansehnliches Fohlen bekommen, dieses war unter den gegebenen Marktbedingungen nicht zu verkaufen, also hat er es aufgezogen, und musste es dann weit unter Preis abgeben, da er anscheinend nicht die Möglichkeiten hatte (egal jetzt was), es weiter auszubilden/ausbilden zu lassen. Indem er/sie schreibt, dass dieses Pferd mittlerweile M-Dressur geht, möchte er darauf hinweisen, dass es nicht an der Grundqualität und der eigenen Fehleinschätzung gelegen hat, sondern am grauenhaften Markt. Ich weiss jetzt nicht welche Abstammung die Mutterstute hatte und welcher Stamm es war, aber gerade das spielt heutzutage eine ganz wichtige Rolle beim Fohlenverkauf oder beim Verkauf von angerittenen 3jährigen Pferden ... . Das frustriert Gran Cru, was ich sehr gut nachvollziehen kann, denn er legt keine Hobbyzüchtermentalität an den Tag, auch wenn er nur mit einer Stute "zum Spass" züchtet/gezüchtet hat.
Zitat von silas Beitrag anzeigenso spricht ein Pferdemensch, der bei den alten Zuchtspezialisten nach eigenen Aussagen quasi in die Lehre ging?
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Komischer Pferdemensch, der so denkt!
Ohne Eigeninitiative funktioniert das geschäft nicht.
So wie ich es lese, hat der TE die ganze Diskussion nicht verstanden, sie nicht verfolgt.
Am Besten 50% der Stuten und gekörten Hengste in die Wurst, damit er/sie wieder mit der guten Stute züchten kann und gute Preise bekommt.
Sorry aber die Diskussion ist trotz der polemischen Bemerkungen des TE sachlich gelaufen, aber von ihm kommen nur Knetzereien, die weder ihn noch andere weiterbringen.
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Naja, ganz so schlimm finde ich die Beitrdäge von Gran Cru nun nicht. Ich lese da eher Frust raus. Das im Pferdegeschäft eher wenige Leute noch richtig Geld verdienen ist so und nicht jeder ist ein geborener Marketing- Fachmann.
Meine letzte PFerdesuche ist nun schon zwei Jahre her und da hatte ich bei einigen Züchtern schon ein schlechtes Gewissen, dass deren Pferde nun nicht mein "DAS DA" waren, so nett und bemüht waren die!
Off Topic: Danke für die Genesungswünsche, heute kann ich schon wieder etwas besser laufen. Gestern abend habe ich noch schön gekühlt. Dummerweise hat man am Unterschenkel nicht so viel Haut, deswegen spannt sie wie verrückt. Reiten lass ich mal ein paar Tage.
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Da spricht dann wohl der Frust, auf der einen Seite verständlich, aber auf der anderen...
Dreijährig abzugeben ist sicher nicht besonders Sinnvoll.
Wenn das Pferd dann nicht gerade wie Wunder was wirkt wirds wohl schwer jemanden zu finden der es für den gewünschten Preis kauft.
Das war ja scheinbar schon das Problem beim Fohlen.
Die Erwartungshaltung das es mit drei dann plötzlich zündet ist vielleicht die Falsche...Zuletzt geändert von Fusseltier; 15.11.2013, 07:42.
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Wenn der Hobbyzüchter (Pferdemensch) nur noch so voller Frust sprechen kann - dann möge er bitte mit der Zucht aufhören.
Als Käufer, der nicht den Hype sucht, möchte ich einem derartig motivierten Verkäufer nicht gegenüber stehen. Ein bisschen Freude und Spass will ich schon noch im Gespräch erleben.
Hobbyzucht - sagt doch schon aus: davon kann ich meinen Lebensunterhalt nicht bestreiten, den meisten ist das auch bewusst. Meckern ist das eine, mit der Situation verantwortungsvoll umgehen, (in einem Beitrag wurde genau dieser Umgang vom TE gefordert bzw bemängelt) ist etwas ganz anderes. Am Letzten erkennt man dann den "Pferdemenschen".Silas, die ihre Freizeit aktiv mit ihren Pferden, ihrer reiterlichen Ausbildung und vielen Kontakten über den Tellerrand hinaus verbringt.
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...der Frust von Gran Cru ist für mich nachvollziehbar.
Die Hinweise auf vorhandene Ausbildungsställe ist zwar richtig - aber bei der Marktlage fressen die Pferde sich dort mit Beträgen von 500€ mtl. auf. In den seltensten Fällen lassen sich Pferde ab Stall schnell verkaufen. Erst wenn die "endverbrauchertauglich" ausgebildet sind (mit . 12 Monaten Ausbildung ?), dann kommen sie für viele Leute infrage, und dann muss man auch noch viel Geduld haben.
Ich kann von vielen Fällen berichten, da ist den Züchtern dabei die (finanzielle) Luft ausgegangen und die Pferde wurden als Notverkäufe zur Schadensbegrenzung verschleudert. Tw brachten die Erlöse nicht mal die Berittkosten auf.
Mit Zusammenbruch des Fohlenmarktes haben es die Züchter ohne eigene Ausbildungsmöglichkeit ganz schwer.
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Viele ältere Züchter scheuen sich davor ihre Pferde öffentlich anzubieten.
Es ist noch nicht soo lange her, dass es in den Hochburgen verpönt war Pferde zu inserieren.
Als ungeschriebenes Gesetz galt, dass wenn einer in der Zeitung inseriert muss, dann kann es ja nix sein.
Qualität erkannte man und musste sie nicht bewerben.
Ich bin ehrlich. Auch ich tu mich da ein wenig schwer. Eigentlich habe ich auch keine Lust mir den Mund fusslig zu reden um jemand zu erklären warum meiner ein Guter ist.
Aber Leute die Qualität erkennen und bereit sind den entsprechenden Preis dafür zu bezahlen gibt es so gut wie nicht mehr.
Entweder sie erkennen es nicht, und da schliess ich auch die meisten sog. Fachleute nicht aus.
Oder sie erkennen es und wollen es Dir abjoseln.
Vor ein paar Jahren hatten wir eine kleine feine Stute,die von einem Hengst des Gestütes abstammte und sehr gut sprang und sich gut bewegte.
Ein Bereiter des Gestütes, der mit dem Vertickern von Pferden sein Gehalt aufstockt, hat kurz in den Anhänger geguckt und dann abgewunken.
Wir haben sie behalten und geritten. Sie war 5j VA und Springpferde platziert, ging im Herbst über die Top-Eventers Auktion und ist jetzt Springen bis S platziert, hat M** gewonnen und ist CIC** plaziert.
Zu erwähnen ist vielleicht noch, dass die Mutter der Stute S plaziert ist, ebenso die Schwester der Mutter. Ein Bruder der Mutter ist S Dressur plaziert.
Aber, wie heisst es so schön, Dummheit und Hochmut wachsen am selben Baum.
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Zitat von wilabi Beitrag anzeigen...der Frust von Gran Cru ist für mich nachvollziehbar.
Die Hinweise auf vorhandene Ausbildungsställe ist zwar richtig - aber bei der Marktlage fressen die Pferde sich dort mit Beträgen von 500€ mtl. auf. In den seltensten Fällen lassen sich Pferde ab Stall schnell verkaufen. Erst wenn die "endverbrauchertauglich" ausgebildet sind (mit . 12 Monaten Ausbildung ?), dann kommen sie für viele Leute infrage, und dann muss man auch noch viel Geduld haben.
Ich kann von vielen Fällen berichten, da ist den Züchtern dabei die (finanzielle) Luft ausgegangen und die Pferde wurden als Notverkäufe zur Schadensbegrenzung verschleudert. Tw brachten die Erlöse nicht mal die Berittkosten auf.
Mit Zusammenbruch des Fohlenmarktes haben es die Züchter ohne eigene Ausbildungsmöglichkeit ganz schwer.
... und 500,- €/Monat ist noch relativ niedrig angesetzt.
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Zitat von caspar Beitrag anzeigenAber Leute die Qualität erkennen und bereit sind den entsprechenden Preis dafür zu bezahlen gibt es so gut wie nicht mehr.
Entweder sie erkennen es nicht, und da schliess ich auch die meisten sog. Fachleute nicht aus.
Oder sie erkennen es und wollen es Dir abjoseln.
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Wer mit einer Stute züchtet, macht es ja wohl im kleinen Rahmen.
Das hat ncihts mit der Qualität der Stute oder deren Nachkommen zu tun.
Wenn ich nicht mit den modernen Linien züchte, mache ich das aus gutem Grund.
Aber der Verkauf ist schwieriger als mit den Hypeabstammungen.
Wenn ich als Züchter von dem Pferd überzeugt bin, suche ich mir einen Reiter, der es weiter ausbildet und beim Verkauf durch Bekanntwerden unterstützt.
Sowas wird ja auch hier immer wieder gesucht.
Das ist dann trotz allem ein überschaubarer Rahmen.
1 Pferd in Ausbildung, darauf sollte man gefasst sein.
Ich weiß, was es kostet, ein Fohlen aufzuziehen und ich bin auf die Ausbildung auch seelisch und moralisch gefasst.
Wenn mein Nachwuchs sehr gut ist, muss ich das abwarten können, oder mich freuen, wenn mein Pferd später in höheren Prüfungen für meine Zucht Reklame läuft.
Garantien für Preise oder Erfolge gibt es nicht.
Es ist schon toll, wenn das Pferd gesund bleibt und weiter gefördert wird.
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Zitat von Gran cru Beitrag anzeigenWenn ich vorher sohne Tipps bekommen hätte würde ich natürlich noch Züchten bin ja grade 2 Tage dabei
Gerade einer der Namen aus dem Eingangspost fällt mir da als sehr positiv ein - oder dienten diese Nennungen lediglich dazu, uns hier zu beeindrucken?Silas, die ihre Freizeit aktiv mit ihren Pferden, ihrer reiterlichen Ausbildung und vielen Kontakten über den Tellerrand hinaus verbringt.
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Hm...
also du möchtest im Grunde weder über Irgend etwas diskutieren (nach dem Motto "alles Schlampen ausser Mutti), du möchtest aber auch nicht wissen wie andere das Problem mit de Vermarktung lösen.
Also gehts um Frust abladen, weil du trotz deines Erfahrungsreichtums und der Fachlichen Kompetenz gescheitert bist?
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Zitat von Gran cru Beitrag anzeigenWenn ich vorher sohne Tipps bekommen hätte würde ich natürlich noch Züchten bin ja grade 2 Tage dabei
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Zitat von wilabi Beitrag anzeigen...der Frust von Gran Cru ist für mich nachvollziehbar.
Die Hinweise auf vorhandene Ausbildungsställe ist zwar richtig - aber bei der Marktlage fressen die Pferde sich dort mit Beträgen von 500€ mtl. auf. In den seltensten Fällen lassen sich Pferde ab Stall schnell verkaufen. Erst wenn die "endverbrauchertauglich" ausgebildet sind (mit . 12 Monaten Ausbildung ?), dann kommen sie für viele Leute infrage, und dann muss man auch noch viel Geduld haben.
Ich kann von vielen Fällen berichten, da ist den Züchtern dabei die (finanzielle) Luft ausgegangen und die Pferde wurden als Notverkäufe zur Schadensbegrenzung verschleudert. Tw brachten die Erlöse nicht mal die Berittkosten auf.
Mit Zusammenbruch des Fohlenmarktes haben es die Züchter ohne eigene Ausbildungsmöglichkeit ganz schwer.
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Zitat von silas Beitrag anzeigenGehörst Du keinem PZV an? Gerade im Raum Wittingen fallen mir gute Ansprechpartner an, die auch tatkräftige Hilfe leisten, wenn man selber vielleicht nicht so firm ist. Oftmals profitiert man als Hobbyzüchter von einer guten Mundpropaganda.
Gerade einer der Namen aus dem Eingangspost fällt mir da als sehr positiv ein - oder dienten diese Nennungen lediglich dazu, uns hier zu beeindrucken?
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